Welcher deutsche Hersteller baut eigentlich die besten Motoren?
Hallo,
welcher Deutsche Hersteller ist wohl führend was die Motoren angeht?
Ich meine jetzt nicht welcher den Dicksten, stärksten etc Motor baut, sondern über alle Bereiche gesehen:
Kraft
Ansprechverhalten
Laufruhe
Verbrauch
Zufriedenheit
Lebensdauer / Erwartung
z.B. Mercedes, BMW, (VW, Audi und andere Konzernmarken), Opel.....
Was meint Ihr dazu?
Danke
Beste Antwort im Thema
eine interresante , wenn auch nicht direkt zu benantwortende frage .
ich meine in einer adac oder ams studie gelesen zu haben das gerade die deutschen autobauer im luxus bereich , also 5er , a6 und e klasse aufwärts nicht gerade mit glänzen was haltbarkeit der motoren angeht und audi irgendwo im spizenfeld mit knapp 40 motorschäden je 1000 einheiten ganz vorne liegt ...........
technisches bla bla bla erspare ich mir hier und möchte das augenmerk mal drauf legen wie sich das aus meiner sicht darstellt .
kurz zu mir : ich arbeite im sondermaschinenbau und wir beliefern zum großen teil die ganze automotive kette bzw auch hersteller direkt .
unser kundenstamm ist mit der schäfler gruppe , zf , fast alle laderhersteller , über boge , brose ,bosch, siemens , vorwerk , ihi , borgwarner , mitsu , ....etc. ....eigentlich komplett vertreten in der branche .
ich sehe es immer wieder an diversen prototypen von automotive teilen , die man so im laufe der zeit in den fingern hat , das immer mehr hersteller bis zum kotzen ihre 08/15 artikel optimiert haben auf der kostenseite , und auf der anderen seite oft ein wenig qualtitative sicherheit dem thema traceability opfern .....was für meine begriffe sehr der aktuellen vollkasko mentalität geschuldet ist .
das würden die am liebsten bis auf den kunden komplett ausweiten , weil konzerne ja keine fehler machen ....nur kunden die das kleingedruckte auf 321498732849 seiten nicht lesen.
aber egal .
worauf ich hinaus will ist folgendes .
hersteller kennen ihre käufer , hersteller kennen ihre zielgruppe die gewinn abwirft , hersteller kennen ihre kosten/nutzen dazu und herstleler kennen das von der konkurrenz genau so .
was heißt das ?
ganz einfach : die mehrheit der fetten kohle im oberen mittellklasse aufwärts segment wird mit autos gemacht die keinen echten besitzer haben , sondern leasing , geschäftswagen , abschreibungsobjekte , pool fahrzeuge sind .
die fahrzeuge in diesen klassen sind meist nur 1-2 jahre im gebrauch und werden dann abgeschoben , an die klientel die bei der gestaltung der neuwagen für den hersteller keine rolle mehr spielt sondern nur noch quasi die fanboys der marke sind .
die haben aber nicht die kohle die dicken karren neu zu kaufen .
wer die kohle aber hat , kauft nicht neu , sondern least ......denn nach der garantie muss das ding raus , nachdem die abschreibung durch is , muss was anderes her .
und genau deswegen ist das für meine begriffe schon mehr ne sozialkritische frage , denn ne technische !
die kisten von heute sind nicht mehr so kugelsicher konstruiert wie ein w 123/4 , es geht nur noch um gewinn, das image wurde gestern mal gemacht , heute zählt der gimmick ( das alleinstellungsmerkmal ) nur noch um ideen in die köpfe der leute zu pflanzen und nach der zeit in der die dicken karren unters " fußvolk " kommen begehrlichkeiten nach sinnlosem scheiss zu wecken .
oder was meint ihr wie wichtig " die beste connectivity seiner klasse " ist wenn du zum xten mal mit motorkontrollleuchte am arsch der welt im regen mal liegen bleibst ............es ist wichtig ........für facebook und damit die anderen fanboys auch kaufen .......solange es irgenwo einen schuldigen ausserhalb gibt der das reguliert.
ich war früher echt ein auto fan , mitlerweile nachdem man mal 25 jahre beruflich in dem umfeld / haifischbecken jeden scheiss bedienen muss den sich teilweise absurd denkende ingeneure ausgedacht haben..........denkt man leider anders .
konrektes beispiel : ich arbeite gerade an einem produkt das mit einer stickstoffmasse im 3-4 gramm bereich ( je nach artikel ) mit einer abweichung von 0.001 g befüllt werden muss und nur in klimatisierten räumen mit extrem klimatisierten medien ( die teilweise hochgiftig sind ) gebaut werden kann ................nur weil die konkurrenz das nicht hat . der totale overkill für einen nur auf einer geeichten prüfeinheit wahrnehmbaren unterschied zum konventionellen artikel .
das beste , die einsatzmöglichkeiten damit das bauteil funktioniert sind schwer begrenzt und nur in maximal 20% der situationen wirksam ,und wie bei jedem projekt in der autoindustrie ist weltuntergang wenn eine , von kaufleuten " geplante " deadline von der technischen seite nicht genau zu realisieren ist .
der wahnsinn hat methode und lernt nix dazu .
ok langer text und irre abgeschweift .
welcher hersteller baut die besten motoren ist die frage nach der lieblingsfarbe des blinden
61 Antworten
eine interresante , wenn auch nicht direkt zu benantwortende frage .
ich meine in einer adac oder ams studie gelesen zu haben das gerade die deutschen autobauer im luxus bereich , also 5er , a6 und e klasse aufwärts nicht gerade mit glänzen was haltbarkeit der motoren angeht und audi irgendwo im spizenfeld mit knapp 40 motorschäden je 1000 einheiten ganz vorne liegt ...........
technisches bla bla bla erspare ich mir hier und möchte das augenmerk mal drauf legen wie sich das aus meiner sicht darstellt .
kurz zu mir : ich arbeite im sondermaschinenbau und wir beliefern zum großen teil die ganze automotive kette bzw auch hersteller direkt .
unser kundenstamm ist mit der schäfler gruppe , zf , fast alle laderhersteller , über boge , brose ,bosch, siemens , vorwerk , ihi , borgwarner , mitsu , ....etc. ....eigentlich komplett vertreten in der branche .
ich sehe es immer wieder an diversen prototypen von automotive teilen , die man so im laufe der zeit in den fingern hat , das immer mehr hersteller bis zum kotzen ihre 08/15 artikel optimiert haben auf der kostenseite , und auf der anderen seite oft ein wenig qualtitative sicherheit dem thema traceability opfern .....was für meine begriffe sehr der aktuellen vollkasko mentalität geschuldet ist .
das würden die am liebsten bis auf den kunden komplett ausweiten , weil konzerne ja keine fehler machen ....nur kunden die das kleingedruckte auf 321498732849 seiten nicht lesen.
aber egal .
worauf ich hinaus will ist folgendes .
hersteller kennen ihre käufer , hersteller kennen ihre zielgruppe die gewinn abwirft , hersteller kennen ihre kosten/nutzen dazu und herstleler kennen das von der konkurrenz genau so .
was heißt das ?
ganz einfach : die mehrheit der fetten kohle im oberen mittellklasse aufwärts segment wird mit autos gemacht die keinen echten besitzer haben , sondern leasing , geschäftswagen , abschreibungsobjekte , pool fahrzeuge sind .
die fahrzeuge in diesen klassen sind meist nur 1-2 jahre im gebrauch und werden dann abgeschoben , an die klientel die bei der gestaltung der neuwagen für den hersteller keine rolle mehr spielt sondern nur noch quasi die fanboys der marke sind .
die haben aber nicht die kohle die dicken karren neu zu kaufen .
wer die kohle aber hat , kauft nicht neu , sondern least ......denn nach der garantie muss das ding raus , nachdem die abschreibung durch is , muss was anderes her .
und genau deswegen ist das für meine begriffe schon mehr ne sozialkritische frage , denn ne technische !
die kisten von heute sind nicht mehr so kugelsicher konstruiert wie ein w 123/4 , es geht nur noch um gewinn, das image wurde gestern mal gemacht , heute zählt der gimmick ( das alleinstellungsmerkmal ) nur noch um ideen in die köpfe der leute zu pflanzen und nach der zeit in der die dicken karren unters " fußvolk " kommen begehrlichkeiten nach sinnlosem scheiss zu wecken .
oder was meint ihr wie wichtig " die beste connectivity seiner klasse " ist wenn du zum xten mal mit motorkontrollleuchte am arsch der welt im regen mal liegen bleibst ............es ist wichtig ........für facebook und damit die anderen fanboys auch kaufen .......solange es irgenwo einen schuldigen ausserhalb gibt der das reguliert.
ich war früher echt ein auto fan , mitlerweile nachdem man mal 25 jahre beruflich in dem umfeld / haifischbecken jeden scheiss bedienen muss den sich teilweise absurd denkende ingeneure ausgedacht haben..........denkt man leider anders .
konrektes beispiel : ich arbeite gerade an einem produkt das mit einer stickstoffmasse im 3-4 gramm bereich ( je nach artikel ) mit einer abweichung von 0.001 g befüllt werden muss und nur in klimatisierten räumen mit extrem klimatisierten medien ( die teilweise hochgiftig sind ) gebaut werden kann ................nur weil die konkurrenz das nicht hat . der totale overkill für einen nur auf einer geeichten prüfeinheit wahrnehmbaren unterschied zum konventionellen artikel .
das beste , die einsatzmöglichkeiten damit das bauteil funktioniert sind schwer begrenzt und nur in maximal 20% der situationen wirksam ,und wie bei jedem projekt in der autoindustrie ist weltuntergang wenn eine , von kaufleuten " geplante " deadline von der technischen seite nicht genau zu realisieren ist .
der wahnsinn hat methode und lernt nix dazu .
ok langer text und irre abgeschweift .
welcher hersteller baut die besten motoren ist die frage nach der lieblingsfarbe des blinden
Pauschalantwort unmöglich, jeder Hersteller hat Nieten und Prachtexemplare im Portfolio, das war schon immer so. Wer möglichst laufruhige Motoren möchte, wird aktuell nur noch bei den jeweils stärksten Aggregaten von Audi, BMW und Mercedes fündig.
@edgarZitat:
@edgar schrieb am 6. August 2017 um 14:17:17 Uhr:
eine interresante , wenn auch nicht direkt zu benantwortende frage .ich meine in einer adac oder ams studie gelesen zu haben das gerade die deutschen autobauer im luxus bereich , also 5er , a6 und e klasse aufwärts nicht gerade mit glänzen was haltbarkeit der motoren angeht und audi irgendwo im spizenfeld mit knapp 40 motorschäden je 1000 einheiten ganz vorne liegt ...........
technisches bla bla bla erspare ich mir hier und möchte das augenmerk mal drauf legen wie sich das aus meiner sicht darstellt .
kurz zu mir : ich arbeite im sondermaschinenbau und wir beliefern zum großen teil die ganze automotive kette bzw auch hersteller direkt .
unser kundenstamm ist mit der schäfler gruppe , zf , fast alle laderhersteller , über boge , brose ,bosch, siemens , vorwerk , ihi , borgwarner , mitsu , ....etc. ....eigentlich komplett vertreten in der branche .ich sehe es immer wieder an diversen prototypen von automotive teilen , die man so im laufe der zeit in den fingern hat , das immer mehr hersteller bis zum kotzen ihre 08/15 artikel optimiert haben auf der kostenseite , und auf der anderen seite oft ein wenig qualtitative sicherheit dem thema traceability opfern .....was für meine begriffe sehr der aktuellen vollkasko mentalität geschuldet ist .
das würden die am liebsten bis auf den kunden komplett ausweiten , weil konzerne ja keine fehler machen ....nur kunden die das kleingedruckte auf 321498732849 seiten nicht lesen.aber egal .
worauf ich hinaus will ist folgendes .hersteller kennen ihre käufer , hersteller kennen ihre zielgruppe die gewinn abwirft , hersteller kennen ihre kosten/nutzen dazu und herstleler kennen das von der konkurrenz genau so .
was heißt das ?
ganz einfach : die mehrheit der fetten kohle im oberen mittellklasse aufwärts segment wird mit autos gemacht die keinen echten besitzer haben , sondern leasing , geschäftswagen , abschreibungsobjekte , pool fahrzeuge sind .
die fahrzeuge in diesen klassen sind meist nur 1-2 jahre im gebrauch und werden dann abgeschoben , an die klientel die bei der gestaltung der neuwagen für den hersteller keine rolle mehr spielt sondern nur noch quasi die fanboys der marke sind .
die haben aber nicht die kohle die dicken karren neu zu kaufen .
wer die kohle aber hat , kauft nicht neu , sondern least ......denn nach der garantie muss das ding raus , nachdem die abschreibung durch is , muss was anderes her .und genau deswegen ist das für meine begriffe schon mehr ne sozialkritische frage , denn ne technische !
die kisten von heute sind nicht mehr so kugelsicher konstruiert wie ein w 123/4 , es geht nur noch um gewinn, das image wurde gestern mal gemacht , heute zählt der gimmick ( das alleinstellungsmerkmal ) nur noch um ideen in die köpfe der leute zu pflanzen und nach der zeit in der die dicken karren unters " fußvolk " kommen begehrlichkeiten nach sinnlosem scheiss zu wecken .
oder was meint ihr wie wichtig " die beste connectivity seiner klasse " ist wenn du zum xten mal mit motorkontrollleuchte am arsch der welt im regen mal liegen bleibst ............es ist wichtig ........für facebook und damit die anderen fanboys auch kaufen .......solange es irgenwo einen schuldigen ausserhalb gibt der das reguliert.
ich war früher echt ein auto fan , mitlerweile nachdem man mal 25 jahre beruflich in dem umfeld / haifischbecken jeden scheiss bedienen muss den sich teilweise absurd denkende ingeneure ausgedacht haben..........denkt man leider anders .
konrektes beispiel : ich arbeite gerade an einem produkt das mit einer stickstoffmasse im 3-4 gramm bereich ( je nach artikel ) mit einer abweichung von 0.001 g befüllt werden muss und nur in klimatisierten räumen mit extrem klimatisierten medien ( die teilweise hochgiftig sind ) gebaut werden kann ................nur weil die konkurrenz das nicht hat . der totale overkill für einen nur auf einer geeichten prüfeinheit wahrnehmbaren unterschied zum konventionellen artikel .
das beste , die einsatzmöglichkeiten damit das bauteil funktioniert sind schwer begrenzt und nur in maximal 20% der situationen wirksam ,und wie bei jedem projekt in der autoindustrie ist weltuntergang wenn eine , von kaufleuten " geplante " deadline von der technischen seite nicht genau zu realisieren ist .der wahnsinn hat methode und lernt nix dazu .
ok langer text und irre abgeschweift .
welcher hersteller baut die besten motoren ist die frage nach der lieblingsfarbe des blinden
super formuliert, auch meine Meinung/Erfahrung!
Dafür gebühren Dir mind. 5 "Daumen hoch" 😉
Und dir der Preis für den Vollquottel des Monats! 🙄
Ähnliche Themen
Zitat:
@edgar schrieb am 6. August 2017 um 14:17:17 Uhr:
und genau deswegen ist das für meine begriffe schon mehr ne sozialkritische frage , denn ne technische !
Sozialkritisch? Na, dann denk mal ein bisschen weiter!
Dir ist schon klar, dass die Möglichkeiten des Firmenwagenleasing, Geschäftswagen, Abschreibungen (wobei 1-2 Jahre hier etwas kurz gegriffen sind) eine Wirtschaftskette in Gang setzt, von der vor allem die normale Arbeitnehmerschaft profitiert?
Hier in Süddeutschland sind über hundertausende Jobs von diesen hochpreisigen Produkten abhängig.
Denn in einem Porsche, Benz, A6, A8, 7er etc. steckt einfach "mehr" drin als in einem Dacia. Dieses mehr an Technik usw. generiert Arbeit.
Wenn man so will ist das ein riesiges Konjunkturprogramm. Was auch gut funktioniert.
Wer die besten Motoren baut? Für mich ganz klar: Porsche.
Wobei die Haltbarkeit für mich nur ein Punkt ist. Schliesslich kommt es auch auf die sonstigen Eigenschaften an.
Aber: Einer der größten Mängel an unserem Wirtschaftssystem ist die Tatsache, dass das Controlling am Ende das sagen hat.
Deshalb wird auf Spitz und Knopf konstruiert. Mal gehts gut, mal halt nicht.
Zitat:
@vwg6 schrieb am 9. Juli 2017 um 18:49:05 Uhr:
Hallo,welcher Deutsche Hersteller ist wohl führend was die Motoren angeht? ...
z.B. Mercedes, BMW, (VW, Audi und andere Konzernmarken), Opel....
Mal 'ne Frage in die Runde in diesem Zusammenhang: Gibts überhaupt noch einen Hersteller der komplett selber entwickelt? Es kommt mir so vor als wenn die alles auslagern oder ein System zu kaufen und sich die Ing(os) dann bei MTZ oder ATZ feiern lassen. Es wundert mich deshalb nicht, das da z.B. bei VAG so komische Motoren rauskommen wie der TFSI mit seinem Kolbenringproblem oder der 1. Ketten V8 mit seinem Ketten- u. K.Schienenproblem. 😕
Man kann es leider nur rückblickend entscheiden welche Motoren cool waren, oder wer beruflich in der Materie steckt welcher Motor es nicht wird.
Zitat:
@Cooperle [url=https://www.motor-talk.de/.../...-die-besten-motoren-t6084547.html?...]schrieb am 8. August 2017 um 09:58:08
Dir ist schon klar, dass die Möglichkeiten des Firmenwagenleasing, Geschäftswagen, Abschreibungen (wobei 1-2 Jahre hier etwas kurz gegriffen sind) eine Wirtschaftskette in Gang setzt, von der vor allem die normale Arbeitnehmerschaft profitiert?Hier in Süddeutschland sind über hundertausende Jobs von diesen hochpreisigen Produkten abhängig.
Denn in einem Porsche, Benz, A6, A8, 7er etc. steckt einfach "mehr" drin als in einem Dacia. Dieses mehr an Technik usw. generiert Arbeit.
Aha. Die normale Arbeiterschaft profitiert also davon. Kann sich ein normaler Arbeiter so ein Auto leisten? Nein? Ich könnte es nicht. Auch deswegen bin ich kein Kunde deutscher Autos.
Ebenso wird sich der deutsche Arbeiter am Fließband genau überlegen, wo er sein schwer erarbeitetes Geld reinsteckt. In ein deutsches Wertprodukt, das für die typische Leasingdauer ausgelegt ist, oder vielleicht doch etwas Zuverlässigeres aus Fernost, das er sich sogar leisten kann?
Wie schon geschrieben, es geht um die Zielgruppe. Und leider stellen diejenigen, die diese Autos zusammenschrauben nicht die Zielgruppe des Unternehmens dar.
Grüße,
Zeph
Nichts als billigste Stammtischpolemik was Du da von Dir lässt!
Nur zu Erinnerung: In diesem Land hat man die Möglichkeit etwas aus seinem leben zu machen!
Es geht Dir um Zielgruppen? Wie soll das funktionieren? Die Bandarbeiter bei Porsche (die dort für ihre Arbeit wahrlich gut verdienen!!) sollen sich alle einen Porsche leisten können?
Was machen dann die Arbeiter in einem LKW-Werk mit den ganzen Lastern? Merkst Du was?
Deutsche Fahrzeuge halten nur über die Leasingdauer? Ja klar........
Asiatische Autos sind immer zuverlässig? Vielleicht. Bei meinen japanischen Kisten war es anders!
Und wieviele Motorschäden gab es nochmal bei den Diesel von Subarau? Die Probleme mit den Short-Blocks bei Toyotas, dazu das Toyota Dieseldesaster, die Multidrive Getriebe wo es jedes vorzeitig erwischt? Und und und.... auch nicht besser als das was aus Europa/Deutschland kommt
Zitat:
@vwg6 schrieb am 9. Juli 2017 um 18:49:05 Uhr:
Hallo,
Mal 'ne Frage in die Runde in diesem Zusammenhang: Gibts überhaupt noch einen Hersteller der komplett selber entwickelt?
Diesen wirst du wahrscheinlich nicht mehr finden. Im Endeffekt ist es mittlerweile egal welchen Hersteller du fährst. Wichtig ist nur zu schauen was man für sein Geld bekommt, und dort sind die deutschen Marken sehr schlecht angesiedelt. Siehe Kartellvorwürfe und diverse Carsharing-Projekte, arbeiten alle deutschen Automobilhersteller sehr eng miteinander.
Hm? Na dann gute Nacht. Naja, war ja bei Audi zu sehen als die Anfang der 2000-er auf den V8 Hochdrehzahlzug aufsprangen und dann eine Klasse höher eben der 10-Zyl. 😕 .
Aktuell wird ja um das das heiße V herumgesprungen - welch Geistesblitz. Schon komisch das jetzt alle(MB, BMW, VAG) die selbe Idee auf einmal hatten.
Dem Hersteller können die armen Schlucker, die die ganzen Leasingkisten dann kaufen, eigentlich nicht so egal sein. Denn die Autos müssen ja für einen anständigen Preis vom Hof. Sonst muss die Leasingrate ja entsprechend höher angesetzt werden.
Da gibts schon Rückkopplungen.
Das holt man sich dann über Wartung und Reparaturen rein und definiert das als Stand der Technik.
Grüße,
Zeph
Funktioniert nicht, da die Gebrauchten meist nicht mehr bei der Markenwerkstatt gewartet werden.
Wenn der Benz 50000 gekostet hat, der Leasingnehmer 25000 bezahlt hat, der Gebrauchtkäufer aber nicht mehr als 18000 gibt, dann klappt das auf dauer nicht und die Leasingraten für Neuwagen müssen steigen.
Dafür ist im Firmenwagengeschäft aber kaum Spielraum.
Daher kann es dem Hersteller nicht egal sein, was Gebrauchwagenkäufer so von ihren Autos halten.
Zitat:
@RtTechnik schrieb am 8. August 2017 um 17:05:30 Uhr:
Zitat:
@vwg6 schrieb am 9. Juli 2017 um 18:49:05 Uhr:
Hallo,
Mal 'ne Frage in die Runde in diesem Zusammenhang: Gibts überhaupt noch einen Hersteller der komplett selber entwickelt?
Diesen wirst du wahrscheinlich nicht mehr finden. Im Endeffekt ist es mittlerweile egal welchen Hersteller du fährst. Wichtig ist nur zu schauen was man für sein Geld bekommt, und dort sind die deutschen Marken sehr schlecht angesiedelt. Siehe Kartellvorwürfe und diverse Carsharing-Projekte, arbeiten alle deutschen Automobilhersteller sehr eng miteinander.
Honda tut das. Deren Motoren sind immer komplette Eigenentwicklungen und Getriebe ebenfalls. Außer sie benutzen mal eine Automatik von ZF als Lückenfüller bis das eigene reif ist. War beim Sprung vom eigenen 6-Gang AT zum 10-Gang AT so. Zwischendurch sollte das 9-Gang ZF herhalten, aber Honda Kunden finden das schlechter als das alte 6-Gang AT. 😉
Man sieht den Unterschied sehr gut, wenn man die Bauteile vergleicht. Niemand sonst hat so einen Ventiltrieb auf dem Markt wie Honda und niemand sonst hatte eine Automatik, die so aussieht:
https://www.youtube.com/watch?v=g7tWL4zw3ao
Das zieht sich wie ein rotes Band durch alle Entwicklungen.
Twin-Motor-Unit: http://www.greencarcongress.com/2014/11/20141110-legend.html
Eigene E-Motoren: http://sustainableskies.org/honda-doesnt-like-its-motors-rare-earth/
8-Gang DCT mit Wandler: https://www.youtube.com/watch?v=wk76ES2T0oQ
Selbst bei der Karosseriestruktur geht Honda eigene Wege.
Renault: https://gadeco.de/s/DUVp0HmfuoNbBpG
VW: https://gadeco.de/s/twaHvHbl8F9C1Qb
Honda: https://gadeco.de/s/hLYbhglQqohitQ0
Mazda geht bekanntlich auch eigene Wege bei den Motoren und vielleicht noch wo anders. 😉
Ganz richtig ist das nicht. Honda hat auch schon mal Dieselmotoren von Rover zugekauft. Der erste selbst entwickelte Diesel war der 2.2i-CTDi, der dann gleich den Engine of the Year Award in der Klasse bis 2.5l gewonnen hat. Aber die Benziner sind alles Eigenentwicklungen.
Grüße,
Zeph