welcher ausländer kann mithalten?
mich würde es interessieren, wer mit den mercedes komfort mithalten könnte.... damit meine ich die außer audi und bmw (zb.: japaner, koreaner, franzose und ford und opel)
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tamburo
Nimm lieber einen gebrauchten W-211-er ab Bj. 04 als einen neuen Opel etc.
Das würde ich auf jeden Fall auch empfehlen. Gerade wenn Du kein Geld verbrennen willst: Einen gebrauchten MB (oder BMW/Audi).
Einen neuen Citroen zu kaufen halte ich aus finanzieller Sicht für Kamikaze.
Benchmark in Sachen Komfort ist der Citroen C6. Zumindest bei den bezahlbaren Autos (der Mercedes CL oder auch Bentley sind sicher im Gesamtkomfort ähnlich gut).
Wer seine E-Klasse auf das Ausstattungsniveau eines Citroen C6 bringt, wird auch einen herben Wertverlust mit seinem Mercedes einfahren. Ein C6 ist ausstattungsbereinigt nicht teurer als ein 3er BMW. Nicht zu vergessen, dass man bei Citroen erheblich größere Rabatte bekommt.
Dafür kann Citroen beim Service natürlich nicht mithalten.
Es gab mal eine wissenschaftliche Untersuchung, bei der noch Citroen XM und Xantia im Komfort klar besser waren als die S-Klasse oder der 7er BMW.
Mein Bruder fährt E-Klasse und ich Xantia. Die E-Klasse kann natürlich alles besser, aber im Langstreckenkomfort ist er selbst mit Luftfederung meinem Xantia unterlegen. In keinem Auto steigt man entspannter aus. Beim C6 ist das noch mal erheblich besser.
Gruß
Markus
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
...
Es gab mal eine wissenschaftliche Untersuchung, bei der noch Citroen XM und Xantia im Komfort klar besser waren als die S-Klasse oder der 7er BMW....
Das liegt sicher an den vorzüglichen Komfortsitzen mit Belüftung und Massagefunktion.
Oder am Navigationssystem mit DVD-Video und MP3,
vielleicht auch an der Distronic. 🙂 😉
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Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Die E-Klasse kann natürlich alles besser, aber im Langstreckenkomfort ist er selbst mit Luftfederung meinem Xantia unterlegen. In keinem Auto steigt man entspannter aus.
.... wenn man nicht gerade irgendwo liegengeblieben ist.
ach das würde ich nicht sagen, die Xantia gelten doch als zuverlässig.
Ich denke nur, von der Wirtschaftlichkeit des täglichen Fahrbetriebs her dürften die MB günstiger sein, speziell z.B. Verschleißteile.
Ich bin mit meinem Xantia in 160000km kein einziges Mal liegengeblieben. Keine Panne, quasi keine Defekte.
Mein Bruder mit der E-Klasse 2 mal im ersten Jahr (30000km).
Natürlich hat auch ein neuer C6 mächtig viel Elektronik an Bord. Aber von der Zuverlässigkeit her würde ich ihn allemal einer aktuellen E-Klasse ebenbürtig darstellen.
Wer mal das Monstrum von 2.7 Liter HDI-Dieselmotor gesehen hat, weiss, dass da alles auf Haltbarkeit ausgelegt ist.
Wobei Mercedes-Dieselmotoren auch sehr gut auf dem Gebiet sind.
Während bei MB die Luftfederungen noch Ärger machen, gibt Citroen 200000 km Garantie auf die Hydropneumatik.
Was bei Citroen eindeutig schlechter ist, ist die Ersatzteilversorgung und -preise für Autos, die älter als 15 jahre sind - kein Vergleich zu MB.
Bei Neuwagen sind die Ersatzteile dagegen sehr zivil.
Gruß
Markus
Moin,
ich glaube es ist sehr schwierig, den Komfort in Verbindung mit Sicherheit und Fahrleistungen woanders wieder zu finden.
Beispiel belüftete Sitze: Bei BMW sind sie zu haben, bei Audi im A6 nicht. Die aufpreispflichtigen Sitze im aktuellen 5er BMW sind allerdings auch ein Gedicht, dafür das Fahrwerk deutlich unkomfortabler, aber agiler als die E-Klasse.
Citroen: Mein Schwager fährt den C5 in der gemopften Version (kein wirkliches Auto, in der Exclusiv-Version eher ein Gameboy). Hat jetzt ca. 100´km drauf und ist wirklich ständig wegen irgendwelchen Kinkerlitzchen in der Werkstatt, hat aber dabei auch schon eine komplette Abdichtung des Motors benötigt, weil die Simmerringe der Kurbelwelle den Geist aufgegeben haben => Kupplung rutschte durch!
Und vom Fahrwerk her? Naja, ich habe jetzt auch schon mit ihm mehrere tausend Km gemeinsam zurückgelegt. Sicher ist der Komfort klasse, ähnlich mit dem Airmatic-Fahrwerk der E-Klasse.
Aber was hilft mir der Komfort, wenn ich damit nicht mehr um die Ecke komme, weil die Kiste konzeptbedingt nur noch maßlos untersteuert.
O-Ton mein Schwager bei der Fahrt mit meinem S210 mit Avantgardefahrwerk "Die Kurve haben wir jetzt wirklich mit 100 genommen? Mit meinem bekomme ich ab 80 das Gefühl er fährt in den Graben"
Also, für mich persönlich ist die "Mischung" von Mercedes optimal: Agilität, Komfort, Handling ist ok.
Und die derzeitigen Sportfahrwerke von Audi und BMW sind mir einfach zu hart, ich brauch für mich persönlich keine Info, ob da tatsächlich ein Kanaldeckel war oder ein Stein auf der Straße lag. Das soll mein Fahrwerk machen, das ist sein Job. Ich will lenken und auch nach 700km entspannt ankommen, obwohl ich durchaus flott und mit Spaß gefahren bin.
Der Maßstab ist mir insofern wichtig, da ich zur Zeit bis zu 2000km in der Woche abreiße.
Gruß Lärchenwald
Zitat:
Original geschrieben von Lärchenwald
...Ich will lenken und auch nach 700km entspannt ankommen, obwohl ich durchaus flott und mit Spaß gefahren bin.Gruß Lärchenwald
da kann man nur zustimmen.
evtl. ist ja der chrysler 300c noch eine "ausländische" alternative, kann aber zum fahrzeug nicht viel sagen, ausser dass ich ihn ganz schick finde.
grüße
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Benchmark in Sachen Komfort ist der Citroen C6. Zumindest bei den bezahlbaren Autos (der Mercedes CL oder auch Bentley sind sicher im Gesamtkomfort ähnlich gut).
Wer seine E-Klasse auf das Ausstattungsniveau eines Citroen C6 bringt, wird auch einen herben Wertverlust mit seinem Mercedes einfahren. Ein C6 ist ausstattungsbereinigt nicht teurer als ein 3er BMW. Nicht zu vergessen, dass man bei Citroen erheblich größere Rabatte bekommt.
Dafür kann Citroen beim Service natürlich nicht mithalten.
Es gab mal eine wissenschaftliche Untersuchung, bei der noch Citroen XM und Xantia im Komfort klar besser waren als die S-Klasse oder der 7er BMW.
Mein Bruder fährt E-Klasse und ich Xantia. Die E-Klasse kann natürlich alles besser, aber im Langstreckenkomfort ist er selbst mit Luftfederung meinem Xantia unterlegen. In keinem Auto steigt man entspannter aus. Beim C6 ist das noch mal erheblich besser.Gruß
Markus
Komfort beschränkt sich nicht auf Federungskomfort. Ich kenne den Xantia; ihn mit einerm W211 zu vergleichen, halte ich für anmassend.
Ich habe ja schon geschrieben, dass ein W211 alles besser kann als ein Xantia, bis auf die Federung, Wintereigenschaften und das Fahrwerk.
Sitze, Antriebkomfort, Klimatisierung und Raumangebot sowie Ausstattungsmöglichkeiten sind besser.
Hier noch die wissentschaftliche Studie über den Federungskomfort:
XM vor Xantia vor S-Klasse und 7er BMW.
http://www.berlinonline.de/.../index.html
Der C5 ist übrigens der am schlechtesten federnde Citroen mit Hydropneumatik, den es je gab. Dank seiner McPherson-Vorderachse.
Das wurde beim neuen C6 geändert, so dass man wieder von einem fliegenden Teppich sprechen kann. Noch weicher waren nur die DS,SM und der CX. Lag aber hauptsächlich an der Bereifung und den Fahrleistungen. Dafür ist der C6 enorm viel leiser dank dem leisesten Diesel auf dem Markt und Doppelverglasung rundum.
Bin im Chrysler 300 auch schon mitgefahren. Ein rauher Geselle auch im Vergleich zur E-Klasse. Der Renault VelSatis könnte eher noch eine günstige Alternative sein - mit sehr bequemen Sitzen übrigens.
Gruß
Markus
Sorry Markus,
das war 1994, also spätes ausgehendes Mittelalter, wenn man die Entwicklungzyklen der Autos vergleicht. Mercedes S300? Das war noch der selige W140, mithin die vorletzte Version!!!!
Insofern kann/muss man die Vergleichbarkeit zu heute schon in Frage stellen und ichglaube nicht, dass der Vergleich heute noch so deutlich ausfallen würde.
Gruß Peter
In dieser hoch"wissenschaftlichen" Studio wurde werder die Qualität der Sitze, noch der eigentliche Komfort getestet.
Es wurden lediglich "Stöße" aufgezeichnet und deren Stärke bewertet.
Ein theoretisches Auto mit weichem Fahrwerk ohne Dämpfer hätte hier sehr gut abgeschnitten. Das den Insassen schlecht wird, wird ja nicht erfasst.
Also für alle, die Komfort NUR über irgendwelche durchgereichten Stöße definieren, ist die Studio brauchbar, fürr mich nicht.
Zahn
Die S-Klasse von vor 10 Jahren ist viel schlechter als die E-Klasse heute? Ich weiss nicht....
Citroen vereint mit Hydractive Strassenlage und Komfort.
XM und Xantia haben beide ein adaptives Fahrwerk. Das wird straff bei sportlicher Fahrweise. Bei 200 km/h klebt ein XM förmlich auf der Strasse. Ein Xantia Activa natürlich noch mehr.
Ein C6 senkt sich ab 120 kmh automatisch um mehr als 1cm ab. Zwecks besserer Strassenlage.
Der Trend geht leider eindeutig in Richtung sportlich straff. Einzige Ausnahme zur Zeit ist leider nur der C6 und - mit Abstrichen - Mercedes.
Alles andere (Audi, BMW, Lexus) marschiert in die andere Richtung.
Fahrt doch mal einen C6 Probe. Wird Euch kein Zacken aus der Krone brechen.
Gruß
Markus
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Citroen vereint mit Hydractive Strassenlage und Komfort.
XM und Xantia haben beide ein adaptives Fahrwerk. Das wird straff bei sportlicher Fahrweise.
Sorry Markus,
auch der C5 soll angeblich eine Aktivkomponente im Fahrwerk haben => na prima, dann legt er sich beim untersteuern nicht auf die Seite.
Die Qualitäten der Straßenlage habe ich anhand eines aktuellen C5 oben bereits erläutert. Der Vorgänger des beschriebenen C5 war ein Xantia mit Aktivafahrwerk, der heute noch meiner Schwester dient. Gleicher Effekt => deutliches Untersteuern.
Ja, beim Komfort stimme ich Dir eindeutig zu. Bei der Straßenlage wenn es um die Ecke geht, eindeutig nicht!