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Welche Versicherung erkennt Motorrad als Alltagsfahrzeug an?

Themenstarteram 2. Juli 2014 um 19:19

Ich werde mir einen Mercedes , Bj. 82, DIESEL aus den USA zulegen. Nun lese ich, dass alle Versicherungen einen Alltags- PKW voraussetzen!

Ich fahre grundsätzlich fasst ganzjährig mit dem Motorrad zur Arbeit, etc.

Gibt es eine Oldtimerversicherung, die ein Motorrad als Alltagsfahrzeug anerkennt? Eine normale Versicherung kommt nicht in Betracht, da es sich um einen 300 Turbodiesel handelt...

Für tipps wäre ich dankbar.

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14 Antworten

Mit dem Hubraum hat die Versicherung eher weniger zu tun. Bist du sicher, dass du die Versicherung meinst? Die Zulassung als Oldtimer, also mit H-Kennzeichen, ist von der Versicherung vollkommen unabhängig. Du kannst ein Auto auch mit H-Kennzeichen zulassen mit den rund 190 Euro Steuern, aber gleichzeitig eine ganz normale Versicherung abschließen. Was nicht geht ist die Kombination von H- und Saisonkennzeichen.

am 4. Juli 2014 um 15:43

Ähm*, natürlich ist die Versicherung, bzw. der Betrag den man bezahlen muss davon abhängig ob Oldie oder nicht.

Versichert er einen Oldtimer "normal" dann läufts under Schadensfreiheitsklase, Regionalklasse und und und. Je mehr Leistung und je älter das Fhzg. umso mehr in der Unfallstatistik enthalten -> somit höherer Beitrag.

Schau mal hier

ist zwar schon etwas älter aber ein Gesamtüberblick. Dann kannst immernoch auf der HP der Versicherung schauen. Evtl. wäre vllt. ein Saison kennzeichen in deinem Fall möglich.

am 4. Juli 2014 um 15:52

Was willst Du eigentlich? Motorrad - Benz - Versichrung?!?!?!

am 4. Juli 2014 um 15:54

Na is doch logisch was er will :p. Motorrad als Erstfahrzeug, Sternchen als Oldtimer.

am 4. Juli 2014 um 16:11

Asoooo

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

Ähm*, natürlich ist die Versicherung, bzw. der Betrag den man bezahlen muss davon abhängig ob Oldie oder nicht.

Lies mal meinen Beitrag noch einmal. Ich habe in der Richtung nichts behauptet. Ich habe lediglich behauptet, dass die Versicherung mit dem Hubraum nichts zu tun hat. Oder willst du das in Abrede stellen und behaupten, dass die Versicherung vom Hubraum abhängig sei? Dafür hätte ich dann gern Belege.

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

Versichert er einen Oldtimer "normal" dann läufts under Schadensfreiheitsklase, Regionalklasse und und und. Je mehr Leistung und je älter das Fhzg. umso mehr in der Unfallstatistik enthalten -> somit höherer Beitrag.

Und hier irrst du. Die Unfallstatistiken, denen sich Versicherer bedienen reichen doch nicht bis zu den Anfängen des Autmombilbaus zurück. In den aktuellen Unfallstatistiken tauchen ältere Fahrzeuge doch gar nicht mehr auf, was bedeutet, dass man potente Siebziger-Jahre-Autos heutzutage auch regulär recht günstig versichern kann.

Der Porsche 911 mag ein Sonderfall sein, weil der auch in den Siebzigern schon so hieß. Aber wie lange gibt es beispielsweise keinen Ford Granada 3.0 mehr?

Außerdem geht das an der Fragestellung vorbei. Es ging darum, ein Auto als Oldtimer zu versichern obwohl nur ein Motorrad als Alltagsfahrzeug zur Verfügung steht. Von Kosten war da zunächst nicht die Rede.

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

Schau mal hier

ist zwar schon etwas älter aber ein Gesamtüberblick. Dann kannst immernoch auf der HP der Versicherung schauen. Evtl. wäre vllt. ein Saison kennzeichen in deinem Fall möglich.

Das löst das bestehende Problem nicht wirklich.

am 6. Juli 2014 um 11:14

Zitat:

Und hier irrst du. Die Unfallstatistiken, denen sich Versicherer bedienen reichen doch nicht bis zu den Anfängen des Autmombilbaus zurück.

Sicher, sicher. 1982 - das ist das Bj. des TE - kein Ford Grananda - waren ja auch die Anfänge der Automobilgeschichte. :rolleyes:

Meinen 19 jährigen würde ein Oldie Bj. 1979 um die 1600 € an Versicherung kostent weil er das Fahrzeug in seinem Alter nicht als Oldie versichern kann.

Nun rat mal warum.

Da brauche ich nicht zu raten warum. Das Fahrzeug deines 19jährigen (deines 19jährigen was eigentlich?) taucht heutzutage wohl nur noch am Rande in den Unfallstatistiken auf. Der Grund dafür, dass dein 19jähriger soviel Versicherung für sein 1979er Auto zahlen muss ist seine nicht vorhandene Fahrpraxis. Er hat einen horrenden Schadensfreiheitsrabatt, der das Versichern eines Autos verteuert. Interessant ist nicht, wieviel das Auto deinen 19jährigen kostet, sondern was es bei 100 Prozent SF kostet. Das kann man vergleichen. Nicht den Tarif, den dein 19jähriger mit vielleicht 230 Prozent zahlt. Das wären, um beim Beispiel zu bleiben, bei 100 Prozent dann noch 695 Euro, jemand mit 35 Prozent würde - bei demselben Vertrag wie dein 19jähriger - 243 Euro zahlen. Diesen Schadensfreiheitsrabatt muss man sich aber erst einmal erfahren. Da mussten wir alle durch, nicht nur dein 19jähriger.

Du siehst, das liegt nicht an Unfallstatistiken, sondern an deinem 19jährigen. Da kann er aber auch nichts für, denn mit 19 kann er ja auch kaum Fahrerfahrung gesammelt haben.

Aber angesichts der Hervorhebung des Begriffes Diesel gehe ich davon aus, dass es dem TE eben nicht um die Versicherung, sondern vielmehr um die Besteuerung des Mercedes geht. Und die kann man auch bei einer Versicherung als normales Fahrzeug mit einer Zulassung als Oldtimer deutlich reduzieren. Und braucht keinen Alltagspkw dafür.

am 6. Juli 2014 um 15:26

Leute ihr seid allesamt auf dem Holzweg!

Es geht ihm darum, dass er Kenntnis darüber hat, dass in jeder AKB (Allgemeinen Kraftfahrt Bedingung) der Versicherungsunternehmen zur Versicherung eines Oldtimers, immer zur Voraussetzung gemacht wird ein Erstfahrzeug -und zwar konkret ein PKW, kein Krad(!)- als Hauptfahrzeug vorzuhalten.

Du kannst in D keinen Oldtimer -als alleiniges Fahrzeug- auf dich als Versicherungsnehmer versichern. Die Versicherungsbedingungen bzw. die Bestimmungen / Klauseln regeln immer, dass ein PKW für die Hauptnutzung vorhanden ist und als Primärfahrzeug bewegt wird.

Um dies zu untermauern reglementieren die Oldtimertarife meist zwischen 5000 km und 9000 km Jahresfahrleistung.

Wie gesagt, in den Nutzungsbestimmungen des Bedingungswerk findet sich immer ein Wortlaut der in etwa so lautet: "keine alltägliche Nutzung des Oldtimers"

Und dass der TE überwiegend Motorrad fährt und den Benz dann z.B. bei Kälte oder Regen stehen lässt... Wer's glaubt...

Also.

Fazit: Einen Versicherer, der "ein Motorrad als Alltagsfahrzeug anerkennt" wirst du nicht finden. Beschiss machen und im Oldtimervertrag einfach angeben "Alltagsfahrzeug vorhanden" würde ich mir ersparen, denn im Schadenfall wird geprüft und du in Regress genommen.

Gruß, Bruce

(der als Versicherungsproduktmanager u.a. Kraftfahrtbedingungen und Tarife schreibt)

Dann bin ich aber froh dass du unsere Oldtimerversicherung offensichtlich nicht geproduktmanagt hast. Unser Oldtimer ist seit zehn Jahren ohne zusätzliches Alltagsfahrzeug auf ein und dieselbe Person versichert. Die hat nicht einmal ein Fahrrad.

Außerdem bin ich nach wie vor der Ansicht, dass der TE sich mit Versicherung und Steuern vertan hat. Sonst hätte der Hinweis, dass es sich um einen Diesel handele so gut wie keine Relevanz. Wäre nett, wenn der TE mal Aufklärung bringen würde.

am 6. Juli 2014 um 15:50

Zitat:

Gruß, Bruce

(der als Versicherungsproduktmanager u.a. Kraftfahrtbedingungen und Tarife schreibt)

Sehr schön - einer vom Fach - ;), ich wollt mir nun nicht da ich´s ja nicht brauche - alle Versicherungen und ihre Leistungen durchlesen.

War mir auch nicht sicher, ob ein Motorrad als Altagsfahrzeug gilt. Danke Bruce.

am 6. Juli 2014 um 17:29

Zitat:

Original geschrieben von Kombi_960

Dann bin ich aber froh dass du unsere Oldtimerversicherung offensichtlich nicht geproduktmanagt hast. Unser Oldtimer ist seit zehn Jahren ohne zusätzliches Alltagsfahrzeug auf ein und dieselbe Person versichert.

Die Antwort gibst du selbst: Du siehst, dass vor zehn Jahren diese Klausel noch nicht Bestandteil der AKB'en war. In diesem Fall schlicht Glück, dass der Vertrag und das zu Grunde liegende Bedingungswerk so alt ist.

Heute ist dies Bestandteil jeder Oldtimerversicherung, wie auch der TE erfahren musste.

Übrigens: Zum Glück. Denn sonst wären die Oldtimerprämien auch nicht mehr auf diesem Beitragsniveau haltbar, wenn jeder seinen Oldtimer ohne diese Einschränkung als daily driver fahren würde. Die Versicherungskalkulation wären dann analog der normalen KFZ-Tarifprämie. (Remember: Oldtimertarifen sind keine SFR'en hinterlegt)

Zitat:

Original geschrieben von Kombi_960

Außerdem bin ich nach wie vor der Ansicht, dass der TE sich mit Versicherung und Steuern vertan hat.

Hä??? :rolleyes: Aber gelesen hast du seine Frage schon:confused: Die Anfrage ist rein versicherungsvertragsrechtlicher Natur. Kann aber gerne extra für dich den TE nochmal zitieren:"Gibt es eine Oldtimerversicherung, die ein Motorrad als Alltagsfahrzeug anerkennt? "Zitatende

Antwort: Nein.

Dann sei so gut und erkläre mir den ausdrücklichen Hinweis darauf, dass es sich um einen Diesel handelt.

Und, da du ja "vom Fach" bist ist es für dich sicher gar kein Promblem, uns mitzuteilen seit wann alle Versicherungen diese Klausel verwenden.

am 26. August 2014 um 10:36

is ja richtig witzig...jetz hat mein versicherer mir mündlich zugesagt das das motorrad als alltagsfahrzeug genügt.

jetz wo alles gemacht is gutachten usw sagt der selbe versicherer das das nicht geht

und ich bleib auf den kosten hängen, nur weil der typ nich up to date is...

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