Welche Reifengröße zulässig?

Mercedes W201 190er

Hallo Leute,

ich war heute beim Reifenhandel, da ich neue Somemrreifen brauche. Ich will die auf die schon vorhandenen Alus drauf machen. Die alten Reifen sind 205/33 R15 auf Alu. Das ist auch alles eingetragen etc.
Da diese Größe doch recht exotisch ist und ich auch nicht scharf drauf bin wieder so große Reifen zu nehmen, dachte ich frag ich mal nach kleineren, so z.B. 185/65 R15.
Der Händler meinte aber er kann mir keine 185/65 R15 drauf machen, da das nicht eingetragen ist. Ich müsste schon zum TÜV gehen und das eintragen lassen.

Ich denke da aber anders ...

Ich fahre im Moment schon 185/65 R15 als Winterreifen auf Stahlfelgen und diese Größe ist auch zulässig für das Auto und auch eingetragen. Ich denke auch, dass diese Größe für die Alufelgen zulässig wäre. Was denkst ihr?

Als Anhaltspunkt habe ich mal meinen Fahrzeugschein angehängt. Die KBA Nummer da drin ist auch die Numemr die die Alus haben.

Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn jemand eine korrekte und verbindliche Antwort mir geben könnte.

Danke schon im Vorraus!

Zulassung
Beste Antwort im Thema

moin moin zusammen 😉
Yep 33er Querschnitt ist wirklich Exotisch, da stimme ich zu 😉
(iss wohl eher etwas für die „Bretthart muss das kommen“ Fraktion 😁)

@TS
ich habe für den 201 in meiner Liste,
die 185/65er auf ner 6x15 Felge gefunden
und die 205/55 auf einer 7x15 Felge,
passt also zu Deiner Zulassung.

Gibt noch einige andere Kombinationen,
z.B. für 16V oder Sportline, aber das entnehme ich der Zulassung nicht,
hhmm…und Du wolltest jetzt die 185 auf der 7er Felge fahren?

Unterm Strich, es ist nicht immer erlaubt, was wir so denken,
sondern das was erlaubt ist, ist erlaubt 😉

Eingetragen hast Du 185 auf der 7er Felge zumindest nicht,
kein Wunder das Dir der Reifen-Hoschi
(Respekt – nicht nur verkaufen um zu verkaufen 😉)
diese Kombination (ohne Eintrag) nicht zusammengestellt hat.

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Tom 😉
eingetragen haste was, aber nicht in dieser Kombination.
Der Prüfer wird Dir nichts eintragen, was er nicht begutachtet hat.
Unterlagen für die Felge bekommst Du evtl. beim Hersteller (wenn es ihn noch gibt)

Ehrlich, mir wäre das alles zu viel Gedödel (soll nicht abwertend sein 😉)
um hinterher vielleicht ne Reifenbindung anne Backe zu haben,
denn Conti wird ja wohl nur für die eigenen Gummis ne Freigabe erteilen
und nicht für die Reifen anderer Hersteller.

Zitat:

Original geschrieben von egenwurm


Tom 😉
eingetragen haste was, aber nicht in dieser Kombination.
Der Prüfer wird Dir nichts eintragen, was er nicht begutachtet hat.
Unterlagen für die Felge bekommst Du evtl. beim Hersteller (wenn es ihn noch gibt)

Ehrlich, mir wäre das alles zu viel Gedödel (soll nicht abwertend sein 😉)
um hinterher vielleicht ne Reifenbindung anne Backe zu haben,
denn Conti wird ja wohl nur für die eigenen Gummis ne Freigabe erteilen
und nicht für die Reifen anderer Hersteller.

Naja was soll ich denn machen? Alternative wäre mir neue Felgen zu kaufen und die dann eintragen zu lassen aber das würde mich ein vielfaches dessen kosten was ich jetzt an Aufwand betreibe.

Die Eintragung der DEKRA kostet mich ca. 80 Euro (nach deren Info). Ich war vorhin nochmal bei meinem Reifenhändler und habe ihm die Freigabe von Conti gezeigt. Das war für ihn i.O. also macht er mir jetzt die Reifen auf die Felge und dann fahre ich zur DEKRA und gut.

Wenn ich vorher noch eine ABE zur Felge finde wäre das natürlich super, dann müsste die DEKRA nicht erst suchen was im Endeffekt Geld sparen könnte, denn die lassen sich ihre Arbeitszeit gut bezahlen.

edit: Ich hab den Hersteller gefunden, es sind Dotz Esprit Felgen und Dotz gibt es auch noch. Ich bin grad dabei denen eine Mail zu schicken. Mal sehen was dabei rauskommt.

Wenn ich mir diesen Dokument anschaue, dann ist ein 185/65 R15 ja garnicht zulässig für die 7JX15H2, oder irre ich mich?

http://www.mercedes-benz.de/.../190er_Typ_201.pdf

Dann könnte es doch passieren, dass ich mir die Reifen drauf mache, zum TÜV fahre und die Dinger nicht zugelassen bekomme, oder?

Ich habe heute von Dotz eine umfangreiche ABE für meine Felgen bekommen. Darin steht auch, dass ich 185/65 R15 mit den Felgen auf meinem Benz fahren darf.

Die ABE hat mich nichts gekostet und den Weg zum TÜV kann ich mir auch sparen, denn mit der ABE, meinte der Dotz-Mitarbeiter, muss ich auch nichts mehr in der Zulassung eintragen lassen. Preiswerter geht´s nicht :-)

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Zitat:

Original geschrieben von hippoth


Die ABE hat mich nichts gekostet und den Weg zum TÜV kann ich mir auch sparen, denn mit der ABE, meinte der Dotz-Mitarbeiter, muss ich auch nichts mehr in der Zulassung eintragen lassen. Preiswerter geht´s nicht :-)

Kommt drauf an was in der ABE unter Auflagen steht. Auch eine ABE kann von einer Abnahme abhängig gemacht sein.

Wenn die ABE der Felgen die Reifengröße ohne weitere Auflagen zulässt ist alles weitere jedenfalls kein Thema.

Ansonsten dürftest du auf der Zubehörfelge ausschließlich die Größe fahren mit der sie eingetragen ist. Egal ob bei irgendwelchen anderen Felgen gleicher Abmessung auch andere Größen erlaubt wären.

So, zur weiteren Information:
ich war jetzt auch bei der Dekra, und habe dank der ABE keine Eintragung benötigt, da im Fahrzeugschein unter Ziffer K "750/3" (Betriebserlaubnis) steht und laut ABE dann keine Eintragung oder Abnahme erforderlich ist (wenn die gewünschte Reifengrösse schon im Schein steht). Gewisse Auflagen sind aber einzuhalten, zB. der Reifenfülldruck laut Hersteller, keine Schneeketten, usw...

Kann man denn beim 190er keine "normalen" 16zöller aufziehen?

Laut deren Liste ginge nur 225/50 R 16.

Ob die auf dem 190 2.0 so gut zu fahren sind?

Ansonsten alles mit 15 Zoll.

Eingetragen sind bei uns noch: 195/60 R 15
Was leider auch eine etwas exotische Größe ist.

Gibt es keine alternativen Größen für 16 Zoll (Alu)Felgen?

Wie fährt es sich denn mit den 225/50 R 16 auf dem Benz? Ist er so noch gut handlebar oder sind die für den Alltag auf dem Benz schon zu breit?

Zitat:

Original geschrieben von Skorpion75


Was leider auch eine etwas exotische Größe ist.

Alle 190er-Reifengrößen sind heutzutage exotisch. Das liegt einfach daran dass schon Golf und Co. größere Abrollumfänge haben (wie damals erst der 124 noch eine Klasse höher).

185/65, 195/60 oder 205/55 sind alle vom Umfang her bis auf geringe Toleranzen ähnlich. Ohne Tachoangleichung und ggf. größere Umbaumaßnahmen passt nichts mit größerem Abrollumfang, selbst in der Größe wird es bei breiteren Reifen schon eng. Selbst für die Werksgröße 205/55 sind bei vielen Modellen lt. Mercedes schon Umbauten nötig wenn nicht schon ab Werk erledigt.

Bei allen anderen Felgen kommt es mit den Größen darauf an was bei den Felgen im Gutachten (ABE oder Teilegutachten) steht. Bei MB-Felgen geht nur das was in dem Freigabedokument steht. Alles andere ist nur ggf. über Einzelabnahmen machbar.

Wenn man kosten für Abnahme und Co. einbezieht kann man i.d.R. besser gleich einfach die passende Größe kaufen und gut ist.

80€ Abnahme plus Kosten für Gutachten - manoman, ich weiss warum ich nicht zur Dekra fahre. Das ist woanders deutlich billiger. Abnahme 35-45€ für nur Reifen/Felgen plus mal 10-15€ für die ABE-Suche.

Damals hatten Passat und Golf alle 13 Zoll, und heute machen sie alle einen auf 16 Zoll ist zu klein ich brauch 18 Zoll, voll behindert...

Zitat:

Original geschrieben von tdianzug


Damals hatten Passat und Golf alle 13 Zoll, und heute machen sie alle einen auf 16 Zoll ist zu klein ich brauch 18 Zoll, voll behindert...

Damalige Golfs waren auch etwas kleiner und leichter als die heutigen. Große Räder haben Vorteile, z.B. schaffen sie Platz für größere Bremsen. Darum haben z.B. heute Fahrzeuge der Golfklasse oberhalb der Basismotorisierung schon mindestens 16"-Felgen. Beim 190er passen noch 14" über die Bremse.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


.... Selbst für die Werksgröße 205/55 sind bei vielen Modellen lt. Mercedes schon Umbauten nötig wenn nicht schon ab Werk erledigt.
...

Was müßte denn bei der Größe 205/55 R16 am 190er gemacht bzw. verändert werden?

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