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Welche Probleme kommen? W211 Mercedes 280 CDI Baujahr 2003 mit 256.000 km

VW Golf 4 (1J)

Hallo, mein Wagen ist schon sehr alt und viele Kilometer hinter sich (Vertreterfahrzeug)

Welche Probleme könnten demnächst auf mich zu kommen und mit welchen Kosten ist dann zu rechnen? (W211 Mercedes 280 CDI Baujahr 2003 mit 256.000 km)

Ich überlege den Wagen evtl. abzugeben - Inspektion kostet ja auch etc.

Beste Antwort im Thema

Du wirst vorn rechts Luft verlieren und genau eine Woche später geht eine Birne im Nebler kaputt.......

 

Du stellst Fragen.

Gruß

Stequ

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Ich habe gerade meinen 280CDI T mit 290.000km verkauft. Du kannst für die nächsten 50.000km mal Motor- und Getriebelager sowie die Hardyscheibe einplanen. Des weiteren 211er - typisch irgendwelche Vorderachsgelenke.

Ist aber alles nix dramatisches. Wenn Dein Auto bisher unauffällig war kannst Du es behalten, wenn Dir der Sinn nach etwas neuem steht kauf Dir ein anders.

Ausgelutscht ist ein 211er mit 250.000 km noch lange nicht.

MFG Sven

Zitat:

@Otako schrieb am 30. Oktober 2015 um 23:17:37 Uhr:

Lieber Austro, ich glaube, dass du unglaublich viel Pech mit deinnen Fahrzeugen hattest. Unsere Fahrzeuge hielten deutlich länger, obwohl die mit Sicherheit spritziger gefahren worden sind als deine in Österreich.

Och, das glaub ich liegt nicht am Fahrstil. Und auch nicht am Land der Nutzung. Denn es war ein deutscher Gebrauchtwagen, der mit 78.500 km in meine Hände wechselte und der Jungen-Sterne-Garantie den Nerv gezogen hat.

Und einiges ist ja recht typisch für die Baureihe. Vom Traggelenk vorn bis zu den ewig schlappen Rückwandtür-Gasdruckfedern gibt es halt ein paar Kandidaten, die bei fast jedem 211er auffällig sind: IR-Sensor in der Fahrertür, Knacken der Lenksäule, Glühzeitendstufe beim V6-CDI, Kofferraumschloss-Zuziehhilfe u.v.a.m. -- ich bin da ja in bester Gesellschaft.

Und natürlich liegt es auch an den Ansprüchen des Besitzers. Ich lege halt Wert auf Autos, die sich auch mit aktuell 167.000 km (beim 280 CDI) und 136.000 km (beim 200 CDI) noch wie Neuwagen fahren und auch einigermaßen auch noch so aussehen. Ich tu auch was für den Werterhalt.

Für den "Service B" dieser beiden Schätzchen habe ich mit ein paar Verschleißteil- und sonstigen Reparaturen (3x Bremsen mit Scheiben, 1 Traggelenk, 1x Rückwandtür-Gasdruckfedern, 1x neue Elektroplatine beim 5G-Automatikgetriebe mit ATF-Wechsel, Abschmieren des Innenraumgebläses wegen Geräuschen, 2x Ausprogrammieren des autom. dreiminütigen Klimaanlagenlaufs beim Motorstart) und einer gründlichen Wachskonservierung beim 200 CDI sowie 2x TÜV gerade über 4.100 Euro beim :) hinterlegt. Trotz mitgebrachtem Motoröl, der Service selbst war eh das billigste.

Die zwei Injektoren beim 200 CDI (absterbender Motor beinm Losfahren, Leerlaufschütteln) und der IR-Sensor (keine Funktion) beim 200 CDI waren letztes Jahr fällig, ebenso wie der undichte O-Ring der Klimaanlage (Druckverlust), die Gasdruckfedern haben wie immer ganze 2 Jahre gehalten.

Die Zuziehhilfe des Kofferraumschlosses und das Lenkgetriebe waren unlängst beim 280 CDI fällig, ebenso die Gasdruckfedern und die Glühzeitendstufe (Startprobleme) im Jahr davor. Dass EHS, Wandler und Getriebe ebenso neu (unheilbare Schaltstöße) sind wie die Kardanwelle (rumoren) rundet das Bild ab, wie auch der Einbau von insgesamt 8 Glühstiften zwischen 80.000 und 165.000 km in einen V6-CDI.

Ohne Zweifel gibt es also glücklichere Besitzer als mich. Ich will nur aufzeigen, dass nicht jeder Glück hat.

Nach insgesamt fast 200.000 km mit den beiden 211er ist mein Fazit: Ziemlich gute Autos mit ein paar Macken und großem Nutzwert, besonders als T-Modell. Aber auch nichts für schmale Börsen. :)

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 31. Oktober 2015 um 23:27:09 Uhr:

Ohne Zweifel gibt es also glücklichere Besitzer als mich. Ich will nur aufzeigen, dass nicht jeder Glück hat.

Ein bisschen Glück gehört sicher dazu, aber es liegt glaube noch an was anderem.

Ich möchte ebenfalls egal welches BJ + km ein 100% funktionierendes Fahrzeug, das sich wie ein Neuwagen fährt. Dazu sind einfach ständig einige Dinge zu machen. Andere sind einfach nur zufrieden wenn das auto fährt. Ich weiss auch nicht, ob die die kleinen Mängel gar nicht bemerken oder einfach bewusst ignorieren, weil das auto ja fährt!

Mein E 220 CDI Baujahr 2003 hat 182000 gelaufen und bei mir sind nacheinander die ABS Ringe hinten verrottet. Sobald einer kaputt ist bringt dir dann das Auto die Meldung das ESP und ABS ausgefallen ist und ein Bremsenservice notwendig ist. Wenn man den Ring austauscht geht die Meldung von alleine weg.

Zitat:

@saverserver schrieb am 1. November 2015 um 07:13:37 Uhr:

Ich weiss auch nicht, ob die die kleinen Mängel gar nicht bemerken oder einfach bewusst ignorieren, weil das auto ja fährt!

An diese Erklärung hab ich auch schon öfter gedacht und wenn ich mich so auf den Straßen so umschaue hast du auch sicher recht. ;) Mein :) nennt mich halt liebevoll "sehr anspruchsvoll"-- und freut sich auf gute Umsätze.

Es sind aber auch immer wieder Dinge, die man nicht anstehen lassen kann. Ohne funktionierende Glühzeit-Endstufe macht ein V6-CDI nicht wirklich Freude und spätestens wenn die Rückwandtür nimmer hochgeht und die Beule am Kopf schmerzt gibt's Handlungsbedarf. Ob jetzt der IR-Sensor für die Komfortöffnung funktioniert, die Scheinwerfer schon halbblind oder das Lenkrad schon sehr abgegriffen ist ... ist wohl nicht jeder so pingelig wie ich.

Natürlich ließe sich das eine oder andere Problem günstiger in einer freien Werkstatt beheben und die Beträge schmerzen mich durchaus auch. Aber ich hab auch gar nicht die Zeit, so wie früher mit meinem 210er von (Hinterhof-)Werkstatt zu (Taxi-)Werkstatt zu tingeln und die Frau gibt mir ihren Wagen auch nimmer so leicht ab wie früher. Das Angebotspaket der Markenwerkstatt ist dann vergleichsweise schon okay.

am 1. November 2015 um 20:23

Zitat:

@Elf schrieb am 30. Oktober 2015 um 22:06:31 Uhr:

Zitat:

@Mumin II schrieb am 29. Oktober 2015 um 10:21:49 Uhr:

@Elf: Also erstens finde ich Deine Frage berechtigt. Mit 0km kennst Du Dein Fahrzeug am Besten. Mich würde mal interessieren was Du für Probleme mit dem Fahrzeug hattest. Das könnte auch andere interessieren.

Was musstest Du bisher ausser Verschleissteilen reparieren ?

so gut wie nichts - Türschloß und sonst nur Verschleissteile

@Elf:

Also SBC und Kettenrad haben durchgehalten ? Airmatic hast Du nicht ?

Einfach rein setzen und fahren. Ab und an Bissl liebe und weiter fahren. Meiner hat jetzt über 300.000km runter und er fährt ohne größere Macken.

Zitat:

@Mumin II schrieb am 1. November 2015 um 21:23:31 Uhr:

Zitat:

@Elf schrieb am 30. Oktober 2015 um 22:06:31 Uhr:

 

so gut wie nichts - Türschloß und sonst nur Verschleissteile

@Elf:

Also SBC und Kettenrad haben durchgehalten ? Airmatic hast Du nicht ?

SBC ?? Airmatic nein, der Wagen hat nur die einfachste Ausstattung mit Schiebedach.

Wir haben heute nachgeschaut, Radlager, dritte Bremsleuchte, Türschloss, Bremsen, Ölleitung (ich glaube zur Automatik) und so eine Motorabdeckung wurden erneuert, die Rechnungen hatten es trotzdem in sich, jedes Jahr so 1200 - 2000€ für Wartung, uns ist das zuviel. Daher Wagen verkaufen oder irgendwo billig warten und nur dann, wenn etwas kaputt geht (evtl bis auf Ölwechsel und Automatiköl und ein paar Filter). Kilometerleistung zur Zeit 4000 km pro Jahr, da Rentnerin und gerade verwittwet.

Wir wissen nicht ob wir ihn behalten sollen oder uns alternativ ein kleinen gebrauchten Polo kaufen sollen

 

Dsc03141
Dsc03157
Dsc03146

1.200 EUR für die Wartung? Oder meinst Du mit Verschleißreparaturen? Bei 4000km im Jahr machst Du einmal im Jahr einen Öl- und Filterwechsel, alle 2 Jahre mal Bremsflüssigkeit und gut is. Das Automatiköl sollte alle 60.000km gewechselt werden, das hast Du bei dieser Fahrleistug dann auch eher selten.

Für 4.000km im Jahr reicht natürlich auch ein Polo oder Golf, aber auch der braucht Wartung, und gerade Verschleißteile sind bei Mercedes eher günstig.

MFG Sven

Wagen wird für 5.000 € morgen verkauft, vielen Dank für Eure Antworten

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