WElche Endstufensorte und Marken sind Sinvoll??

Hallo zusammen

ich hatte vor mir eine endstufe zu kaufen 1. wahl mono endstufen aber hab gelesen das 2 kanal stufen besser wären .

Also ich hab im Auto nen Crunch GTb 300 ja ich weiß nix gutet aber geschenkt bekommen .
So zurzeit mit ner lamen magnat 4 kanal endstufe auf 3 gebrückt . Naja geht so aber nit gut deswegen mehr leistung mit ner endstufe nur für den sub und frontsystem über radio mit weiche.

So frage 1 kanal , 2 kanal oder wat weis ich und welche marken kann man empfehlen budget ca 100 -130 ( Armer Azubi^^)

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Das eine hat doch mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Ein Stereosystem besteht aus autarken Lautsprechern, während Etzi den Anschluss eines Subwoofers mit Doppelschwingspule beschreibt. Bitte nicht mehr Verwirrung stiften als notwendig😁

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Das eine hat doch mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Ein Stereosystem besteht aus autarken Lautsprechern, während Etzi den Anschluss eines Subwoofers mit Doppelschwingspule beschreibt. Bitte nicht mehr Verwirrung stiften als notwendig😁

Zitat:

Original geschrieben von cliofreak


Das eine hat doch mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Ein Stereosystem besteht aus autarken Lautsprechern, während Etzi den Anschluss eines Subwoofers mit Doppelschwingspule beschreibt.

Doch hat es schon ! Es zeigt, daß es nichts macht, wenn zwei baugleiche Schwingspulen unterschiedliche Leistung bekommen ! Ob die Schwingspulen dabei auf ein und dem selben Träger montiert sind oder völlig getrennt sitzen, ist dabei rein von der Haltbarkeit der Schwingspulen Nebensache !

Und die Parameter eines DS- Subs würden auch erst bei extremen Kanaldifferenzen abweichen, da bin ich recht sicher.

Solche Differenzen bei handelsüblichen Endstufen halte ich für ausgeschlossen, sorry !

Sicher, ich würde es auch gebrückt anschließen, aber ..............ich GLAUBE NICHT an den hörbaren Unterschied !!

Zitat:

Ob die Schwingspulen dabei auf ein und dem selben Träger montiert sind oder völlig getrennt sitzen, ist dabei rein von der Haltbarkeit der Schwingspulen Nebensache !

Ganz klares Nein. Bei phasenverkehrtem Signal würde sich die Membran kaum bewegen und die Schwingspulen wären völlig unbelüftet und somit ungekühlt der Verstärkerleistung ausgesetzt. Wenn der Benutzer dann noch denkt "Da kommt ja gar nix raus" dreht er evtl. noch richtig auf um zu sehen obs lauter wird und dann könnte es nach kurzer Zeit sogar rauchen.

Klar, das ist der worst case und man kann auch eine Spule verpolt anschließen wenn man brückt. Aber zwei Spulen im selben Magnetfeld bremsen sich eben direkt gegenseitig aus wenn das Signal nicht synchron ist, dann spielt der Subwoofer nicht sauber. Aus zwei getrennten Lautsprechern relativieren sich kleine Unterschiede im Hörraum und spielen zwischen Reflexionen wohl auch keine Rolle mehr.

Der Unterschied darf nicht hörbar sein, denn das würde ja bedeuten dass irgendwo im Signalweg etwas schief läuft. Messbar ist es vll. habe ich noch nicht probiert. Werde ich aber wirklich bei nächstes gelegenheit mal tun! Jetzt möchte ich es wissen, und das Oszi muss sich ja bezahlt machen. 😉
Imo geht es nur ums Prinzip: Wenn man will das beide Spulen synchron arbeiten, dann schließt man gleich so an dass sie gar nicht anders können. Damit ist das Thema dann gegessen und man kann sich um wichtigeres kümmern.

Dass es eigentlich keine all zu große Rolle spielt weil das Signal normalerweise synchron ist ist sicher jedem hier klar. Aber "eigentlich" ist ein tolles Wort. 😁

100%ige Zustimmung zu dem was Frack zuvor geschrieben hat.🙂

Zitat:

Doch hat es schon ! Es zeigt, daß es nichts macht, wenn zwei baugleiche Schwingspulen unterschiedliche Leistung bekommen ! Ob die Schwingspulen dabei auf ein und dem selben Träger montiert sind oder völlig getrennt sitzen, ist dabei rein von der Haltbarkeit der Schwingspulen Nebensache !

Stimmt leider nicht ganz, weil, wie schon beschrieben, in ein und dem selben Magnetfeld.

Das ganze wäre sicher unrelevant, sofern beide Kanäle ein identisches Signal abgeben.
Aber:
Ich habe nun schon hunderte Endstufen in den Fingern gehabt und messe sehr oft Pegeldifferenzen zwischen zwei Kanälen eines Kanalpars.

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Das ist aber nicht weiter tragisch. Die Differenzen liegen doch meist im Bereich z.B. links 51,2 und rechts 51,4Watt. Selbst wenn man jetzt einen DVC Sub mit je einer Spule an einen Kanal hängt, bleiben die 0,2Watt Differenz wohl irrelevant. Dann trägt die Spule am rechten Kanal eben minimal weniger zur Auslenkung bei.

Aber zur Vollständigkeit trägt es bei. Nur, dass jetzt hier nicht unbedarfte Mitleser auf falsche Gedanken kommen😉

Zitat:

Das ist aber nicht weiter tragisch. Die Differenzen liegen doch meist im Bereich z.B. links 51,2 und rechts 51,4Watt.

Das wäre in der Tat unrelevant.😉

Ich messe aber sehr oft Unterschiede in der Spannungsamplitude von bis etwa 5%, was durch die Quadratische Abhängigkeit bei der Leistung schnell mal 10% Unterschied macht.

Inwiefern das dann aber bei einem Doppelschwinger Probleme macht, habe ich noch nicht getestet.

Was nimmst denn zum Messen?

Zitat:

Was nimmst denn zum Messen?

Wie immer:

Messequipment

Du beziehst dich nur auf Pegeldifferenzen, hast du denn auch mal geprüft wie synchron die Phasenlage ist? Würde mich interessieren. Ich vermute dass es alleine durch die Tolleranzen der Bauteile in den Aktivweiche, schon Unterschiede geben kann. Wenns so ist dürfte sich das deutlicher bemerkbar machen als Leistungsdifferenzen.

Der Phasenlage habe ich bis jetzt noch nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Mir fielen beim Leistungsmessen nur die Pegelunterschiede auf, die scheinbar hauptsächlich durch die Toleranzen der Potis entstehen.

Also nur mal ganz nebenbei : ich hatte früher einen Canton "PLUS E"-Subwoofer !

Dieser hatte Doppelschwingspule, starken Antrieb, Passivweiche mit Hochpass für beide Canton Carat-Satelliten-LS (hatte ich auch) und war dafür vorgesehen, STEREO an einem Hifi-Verstärker zu laufen.

Und so habe ich das Ding auch verwendet, an einem Harman HK6500, den ich jetzt IMMER noch habe !!

Hier mit anderen Satelliten : http://www.eifl.co.jp/index/speaker/image/canton_plus.jpg

Das Ding lief ASTREIN und das obwohl man hier jetzt auch wieder irgendwelche Differenzen bei den Weichenbauteilen oder der Verstärkerleistung reininterpretieren könnte !!

Auch andere Hersteller wie z. B. Teufel hatten solche Systeme, nie las ich über Probleme durch angebliche Kanaldifferenzen !!

Und daher halte ich das Thema für Firlefanz ! Da könnt ihr euch auch noch so oft auf Danke drücken 😉

Ach ja, Canton... Ich hatte einige Zeit lang einen Canton Combi 400 in meinem Auto, auch Doppelschwingspule und eigentlich für Home-HiFi gedacht. Leider habe ich erst kurz bevor ich meinen aktuellen Sub fertig hatte, herausgefunden, wie herum der Canton im Auto am besten klingt (Rohre nach Oben), da wäre der neue Sub nicht mehr so dringen nötig gewesen 😉

Soo, was man nicht alles macht wenn Anfang Sommer schlechtes Wetter ist.

Ich hab jetzt mal meinen Oszi mit zwei 470ohm Widerständen an meine Steg K2.01 gehängt und mir das mal angesehen. Zuerst habe ich die Kanäle der Stufe gebrückt und beide Kanäle des Oszi angeschlossen und kalibriert.
Um ein exakt synchrones Signal an beiden Eingängen zu sichern habe ich nur den Linken Kanal des Radios benutzt und mit einem Y-Kabel auf beide Anschlüsse verteilt.
Weil ich gerade dabei war: Das gute Stück lieferte exakt 42V in die beiden parallelen 470ohm Widerstände. Das entspräche 880W an 2ohm, 720W verspricht der Hersteller. Ich weiß jetzt nicht inwiefern man das linear umrechnen darf, aber ich denke ich wurde zumindest nicht grob betrogen. 😉
Ich bin fast etwas erstaunt, aber aber ohne Filter waren beide Kanäle der Steg 100%ig synchron, in Pegel und Phase!
Mit eingeschaltetem Lowpass auf 60Hz ergab sich eine winzige Abweichung in der Phase, ca. 5° bei einem 40Hz Ton.
Der Highpass ist wesentlich unsauberer, zwar blieb die Phasenlage erhalten aber ein 120Hz Highpass führte zu fast 10% Pegeldifferenz bei einem 1000Hz Ton.
Ich halte die schaltbaren Filter der Steg für präziser als Potis, bei Gelegenheit will ich mal noch meine beiden Eton PA testen.

@ Martin, das sind winzige (wenn auch teilweise überraschend hohe) Abweichungen die man mit den Ohren wohl kaum wahrnehmen wird. Wenn es so wäre, dass es einen hörbaren Unterschied zwischen den Kanälen einer Endtsufe gäbe, dann wäre das Gerät schlichtweg undbrauchbarer Elektroschrott. Das ist eigentlich 😁 völlig belanglos. Wir diskutieren ja nur über Differenzen die theoretisch vorkommen können und die man durch einfache Reihen-Brücken-schaltung sowieso ausschließen kann.

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