Welche Batterie für den G??
Nach 6 Jahren ist die Batterie meines G hin, eine Tiefentladung hat ihr den Rest gegeben. Überrascht stellte ich beim Ausbau fest, dass eine ganz normale Wartungsfreie verbaut ist und keine Gelbatterie, wie ich erwartet hatte.
Soll ich nun das gleiche Modell wieder nehmen oder ist Gel oder Flies besser, wenn der Energiespender und -puffer zum einen mal längere Zeit steht, zum anderen aber auch durch Winde etc. sehr stark beansprucht wird??
Gruß Thomas
9 Antworten
Wenn das Fzg. länger steht, dann ist eine Gel oder Fliesbatterie tatsächlich besser, wobei ich auhc sehr gute Erfahrungen mit Varta Blue und Bosch Silver gemacht habe. (auf ordentlich Kapazität achten, ab 88Ah , besser 120Ah, je nachdem was reinpasst vom Platz) (sind sie abgeklemmt halten sie über 9Monate genug Power zum Starten) Für eine Winde ist aber eine Optima (Redtop) noch besser. Idealst wäre ein zweikreissystem: herkömmliche hochwertige Starterbatterie oder Optima redtop und über Regelelektronik (oder wenn man versiert in 12VElektrik ist, ein Trennrelais, welches bei abgestelltem Motor die beiden Batterien von einander trennt) eine yellowtop zur Versorgung von Winde, zusatzscheinwerfern etc..
Hallo im Forum!
Nach 16 Jahren beginnen bei meinem G 461.3341 die Batterien etwas schwächer zu werden, es sind noch die Originalbatterien verbaut, also nun 16 Jahre alt. Startprobleme habe ich noch keine, aber ich sehe, dass nach dem Einschalten der Zündung die Spannung gleichmal auf 11V und weniger abfällt. Verbaut sind VRLA - Batterien von Varta, alle drei Batterien sind gleich, 12V 60 Ah 680A (DB-Nr. A 005 541 13 01), es stellt sich mir die Frage welchen Batterietyp ich einbauen soll - Natürlich VRLA - aber gibt es da nicht auch noch unterschiedliche Bauarten? Es gibt ja Blei-Gel-Batterien, und die AGM-Batterien, die jetzt die neuen Autos mit Start-Stop-Einrichtung haben. Ich glaube, dass die Blei-Gelbatterie die geeignetste wäre weil 2 der Batterien im Motorraum verbaut sind und die AGM-Batterien sollen ja die Hitze nicht so gut vertragen. Praktisch würden wahrscheinlich alle Batterietypen funktionieren, aber welche passt am besten? Mir käme die Blei-Gel-Batterie als am besten geeignet vor.
Wenn nach 16 Jahren die Batterien nur leicht schwächeln, dann würde ich das Original wieder kaufen. Die ET-Nr. steht ja drauf.
Beim 463 war ab 2006 (beim Diesel) eine 100 Ah-Batterie verbaut, größere Modelle passen nicht in den Batterieschacht im Innenraum.
Original MB Batterien sind sehr langlebig. Kannst ja an die jetzigen auch ein Erhaltungsladegerät anschließen, dann werden auch die wieder besser …
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Mein G hat ja zum Starten 24 V (2 x 12V 60Ah und 12 V für die Verbraucher), alle 3 Batterien sind gleich groß und dann hätte er ja auch noch den "Notstartknopf" für den Fall, dass die Batterien schwächeln - auch mit den nun alten Batterien habe ich bis jetzt keine Startprobleme, ich habe eher die Bedenken, dass diese alten Batterien die Lichtmaschinen mehr belasten.
Wie der Notstartknopf wirklich arbeitet, weiß ich zwar nicht, brauchte ihn bis jetzt auch nur einmal im Jahr 2015, als ich den G ersteigert hatte.
Auch die Batterien in meinen VW 9N3 Polos (12V 44Ah für die Benziner und 12 V 60 Ah für die Diesel) halten so lange. Natürlich bekommen die Fahrzeugproduzenten keinen Schrott.
Nach so einem langen Zeitraum und Anzeichen wie nur 11V bei Zündung an würde ich die Batterie(n) prophylaktisch tauschen.
Das ist günstiger und weniger ärgerlich, als wenn im nächsten Winter die Batteriekapazität mit der dann geringeren Kapazität einfach nicht mehr ausreicht. Zuhause mit mehreren Fahrzeugen ist das vielleicht kein Problem, wenn Du (oder Deine Frau) irgendwo unterwegs bist und das Auto dann nicht mehr anspringt, macht das Deinen (oder ihren und damit wieder Deinen) Tag nicht besser.
Mit Bosch Silver habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Die erste (ab Werk verbaut) habe ich nach neun Jahren prophylaktisch getauscht. Die darauffolgende Moll hielt nur wenige Jahre.
Seitdem ist wieder eine Bosch Silver drin, die ihren Dienst artig tut. Allerdings lade ich sie zur Sicherheit ein mal pro Jahr per Ladegerät auf, da mein Fahrzeug hin und wieder 2-3 Wochen unbenutzt herumsteht. Das verlängert die Lebensdauer der Batterie m.E. erheblich.
Hallo,
bei meinem G hat kürzlich die Original-Batterie nach 15 Jahren angefangen zu schwächeln, beim starten nach ein/zwei Tagen hat man schon gemerkt das der Anlasser nicht mehr ganz so kräftig durchzieht wie sonst und im Frühjahr nach gut 2 Wochen Standzeit war die Batterie zu schwach zum starten.
Man hat deutlich gemerkt wie die Kapazität abgenommen hat darum habe ich nun die alte Varta gegen eine neue Varta Silver Dynamic AGM 12V 95 AH 850 getauscht,
Mit Varta habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, in meinem G Cabrio werkelt seit gut 9 Jahren eine und beim G einer Freundin rund 11 Jahre, zuvor hatte ich schon Batterien von anderen Herstellern verbaut da war in der Regel nach 5-7 Jahren der Ofen aus.
G'ruß Mike
Bei mir hat die Starterbatterie nach 2,5 Jahren angefangen zu meckern, gelegentliche Warnungen und vereinzelt Verweigerung der Standheizung. Nach 3,5 Jahren regelmäßiges Verweigern der Standheizung. Batterietausch beim Freundlichen auf Verdacht ohne teure Diagnose usw. Jetzt spielt alles wieder zur Zufriedenheit. Ist natürlich in der Garantie nicht mitversichert.