- Startseite
- Forum
- Auto
- Cupra
- Welche Additive benutzt Ihr?
Welche Additive benutzt Ihr?
Wollt hier einmal fragen was Ihr als Additiv zu euren Auto hinzufügt.
Da wir 2 neue Autos haben und ich dass mit vorsicht genießen will, die alten wurden oft mit Additiven befüllt und spürbare Erfolge waren natürlich zu sehen. Weniger Ruckeln und verbrauch.
Soweit ich weis werden Castrol Longlife Öl in den Formentoren benutzt.
Was hält Ihr von:
Liqui Moly Oil Additiv 125ml
Und dem:
Liqui Moly Benzin-Systempflege 300ml
MFG
Yatso
15 Antworten
Ich persönlich halte davon gar nichts.
Was hast du denn bei den anderen Autos genutzt wie sahen die Erfolge in Zahlen aus?
Ich persönlich halte sehr viel davon.
Warum ? Weil, erstens die Spritqualität, gerade bei E10 nicht die beste ist, da wird deutlich an Additiven gespart und auch bei E5 ist es vorteilhaft so alle 5-7 tsd. Additive für die Einspritzanlage und die Ansaugbrücke, gegen Rückstände und Verkokung zu tun. Die Motoren heute werden durch die Abgasreinigung immer "vergewaltigt", so das eine Verkokung geradezu zwangsläufig ist, leider. Daher wird eine Reinigung und Pflege mittels der Additive bitter nötig, siehe auch die sehr interessante Abhandlung bei Readhead Zylinderkopftechnik.
Da geht es sicherlich auch um den Verkauf, aber primär um die Problematik der Abgasreinigung bei unseren modernen Motoren und der daraus resultierenden Schäden.
Und dem Öl tut auch eine Impfung mit Keramik
Zusatz auch sehr gut, habe ich bei meinem 2019
er Leon ST mit der 190 PS Maschine auch gemacht, er lief danach ruhiger geschmeidiger.
Mein Verbrauch pendelte sich als Langzeitverbrauch über 3000 km bei überwiegend ruhiger Fahrweise bei 6,2 ltr. ein.
Führ ein Fahrzeug, dass bei Bedarf locker 240 Km. läuft und ich es auch ab und an ihm und mir gegönnt habe, ist das aller Ehren wert.
Fazit, wenn ich ein Herz für feine Mechanik habe und diese lange halten soll : Additive unbedingt!!!
Additive kommen rein. Meine alten liefen damit viel ruhiger.
Werde mir dieses Cera Tec kaufen. Da die Intervalle neuer Motoren sehr lang gehalten sind und der hier für Motoren ab 2000 von LIQUI MOLY selbst empfohlen wird.
Danke für die Inofs.
Sehr gut und alle 10 tsd. Ölwechsel, bloß nicht den Wechsel auf 30 tsd. ausweiten, dass ist für die heutigen Motoren mit den blöden Abgasentgiftungsmurks tödlich, aber für die Werkstätten natürlich super
Ich bin, was Additive angeht, auch konservativ und benutze diese nicht. Allerdings fahre ich auch kein Fahrzeug mehr ausserhalb der Garantie.
Opel schreibt sogar aus genannten Gründen mittlerweile Additive für seine TSI Motoren vor: Klick. Ab ca. Minute 14 gucken.
Diese blöden YouTube Videos, ihr fallt echt darauf rein?
Also, fakt ist. Meine alten Autos liefen dadurch wieder Runder. Genau wie bei anderen Erfahrungsberichten.
Ich warte noch ab, und war/ bin der Überzeugung das die neuen Autos/ Motoren mit den teueren Ölen verschleißfrei fahren und aussreichen müssten.
VW selber schreibt zu seinen Ölen:
https://www.volkswagen.de/.../motorenoel.html
Benötigt keine weiteren Zusätze:
Die Additive halten den Motor sauber und verhindern Ölschlammbildung.
Lang Lebe LongLife VW ÖL/ Castrol.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 24. Juni 2022 um 17:45:57 Uhr:
Diese blöden YouTube Videos, ihr fallt echt darauf rein?
Du hast grundsätzlich Recht, daher hier noch einmal anders: original Opel Motoröladditiv beim Händler.
Also ja: Opel schreibt für bestimmte Motoren ein Additiv zwingend! vor.
Die wichtigen Additive sind in guten Motorölen bereits enthalten.
Wie VW selbst (oben verlinkt) schreibt, dass in deren Öle KEINE zusätzlichen ADDITIVEN benötigt werden. Da die neu entwickelten Öle mit den schon zugesetzen Additiven ausreichend sind.
Also gutes Öl kaufen und ruhe ist. Auch wegen der Garantie erstmal nichts anderes rein tun.
Wer hier wohl auf die ach soo tollen Ingenieursleistungen der VW & CO Motorenentwickler hereinfällt.
Siehe den Bulli mit seinem viel zu kleinem Ölkühlmanagement.
Mit Kolben, die schlichtweg fehlkonstruiert wurden mit Steuerketten, die sich längen, weil zu schwach dimensioniert. USW. USW.
Und dann kommen die Schlaulinge der Hersteller und sagen, dass Öl biegt alles gerade und Long- Life ist es auch noch, da braucht ihr erst nach gut 30 tsd. Kilometer einen Wechsel, oh man, puuh!
Ja, wenn man alle 2 Jahre per Leasing nach 30 tsd. die Fahrzeuge wechselt, dann mag das gutgehen.
Wer aber auch nachhaltig denkt und auch nicht unbedingt so viel Kohle sein Eigen nennt, sollte da doch weiter denken, seinem Motörchen (sind ja heute oftmals nur noch Motörchen mit sehr hoher Literleistung und keine Motoren mehr ),etwas Gutes tun, nämlich die Ölwechselintervalle auf 15 tsd. reduzieren, der Einspritzanlage und der Ansaugbrücke additivmässig gegen Aterienverkalkung, äh Verkokung zu helfen. Dann und wenn man den Motor mit Bedacht warm fährt, hat man lange Freude an seinem KFZ.
So, dass musste hier mal raus !!!
Ich finds schön, dass hier viele Informationen zusammen kommen. Wechsel Intervall auf 15tsd. verkürzen ist eine gute Idee. Speziell für die die viel Innerorts Unterwegs sind. EInspritzdüsen kann man ja mit Additiven im Benzintank sehr gut reinigen.
Zitat:
@schnuerchel schrieb am 24. Juni 2022 um 12:45:16 Uhr:
Sehr gut und alle 10 tsd. Ölwechsel, bloß nicht den Wechsel auf 30 tsd. ausweiten, dass ist für die heutigen Motoren mit den blöden Abgasentgiftungsmurks tödlich, aber für die Werkstätten natürlich super
Weshalb ist eine Ausweitung der Ölwechselintervalle für die Werkstätten super, wenn sich doch - angenommen - mit 10k km der Umsatz ziemlich unkompliziert verdreifachen ließe? ??
Zitat:
Weshalb ist eine Ausweitung der Ölwechselintervalle für die Werkstätten super, wenn sich doch - angenommen - mit 10k km der Umsatz ziemlich unkompliziert verdreifachen ließe? ??
Aus demselben Grund, warum die Fahrzeuge nicht einfach das Doppelte kosten. Gibt auch noch Konkurrenz.
Zitat:
@SirHenry310 schrieb am 18. Juli 2022 um 09:58:16 Uhr:
Zitat:
Weshalb ist eine Ausweitung der Ölwechselintervalle für die Werkstätten super, wenn sich doch - angenommen - mit 10k km der Umsatz ziemlich unkompliziert verdreifachen ließe? ??
Aus demselben Grund, warum die Fahrzeuge nicht einfach das Doppelte kosten. Gibt auch noch Konkurrenz.
Das Argument macht überhaupt keinen Sinn. Oder gehen alle Cupra-Kunden selbst bei den 30k km Intervallen ausschließlich zur Konkurrenz, da es dort ja per se günstiger ist? Wohl eher nicht.