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weiß es einer genau? überladung

Themenstarteram 2. Februar 2008 um 23:04

ich bin der meinung bis 40,800 tonnen mit wiegekarte is ok, darüber strafe wegen vorsatz und punkte und ohne wiegekarte bis 42,000 tonnen, 30 euronen strafe ohne punkte!

hat da jemand schon erfahrungen drüber gemacht?

Beste Antwort im Thema
am 3. Februar 2008 um 8:28

2 - 5 % 30 € Halter 35 €

Mehr als 5 % 50 € 1 Pkt Halter 75 € 1 Pkt

Mehr als 10 % 60 € 1 Pkt Halter 125 € 3 Pkt

Mehr als 15 % 75 € 1 Pkt Halter 150 € 3 Pkt

Mehr als 20 % 100 € 3 Pkt Halter 200 € 3 Pkt

Mehr als 25 % 150 € 3 Pkt Halter 225 € 3 Pkt

Mehr als 30 % 200 € 3 Pkt Halter 225 € 3 Pkt

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Themenstarteram 21. Mai 2008 um 17:51

Ach noch was

Ab 41,800 gilt man als schwertransport und unterliegt der fahrwegbestimmung und man bräuchte eine Genehmigung!

gruß nobsch

tjaja auch ich durfte ein Unternehmen kennen lernen in dem es hies "wehe du fährst wenn die Mulde nicht bis oben voll ist vom Hof" dabei war es egal ob Laub, Kies, Asphalt oder sonst was die 44cbm haben gefüllt zu werden.

Naja nachdem ich das erste mal auf der Waage stand und an meinen Führerschein dachte, war das Thema für mich erledigt mit der Firma

am 3. Juli 2008 um 7:52

Hallo Zusammen,

zu diesem Thema hätte ich auch mal noch eine Frage. In der obenstehenden Tabelle steht geschrieben, dass der Fahrer Geldstrafe und Punkte erhält wenn er überladen hat. Zusätzlich bekommt der Halter noch Punkte. Wie ist das bei einer GmbH wer bekommt hier die Punkte? Hat jemand evtl. einen Link oder genauere Informationen hierzu?

Vielen Dank!

am 11. Juli 2008 um 17:19

Das ist schon alles sehr interessant,was ihr da schreibt,aber

was keiner von euch zu sehen scheint,ist der kleine Unterschied

zwischen Theorie und Praxis................

Diese Grenze von 42 Tonnen ist ja schön und gut,aber nicht bindend

für die Sheriffs.

Ich habe bei einem Gesamt gewicht von 41;76to nen Punkt kassiert.

Nachdem die mich in MG angehalten hatten,hab ich meine Wiegekarte

vorgelegt und mir keine großen Gedanken darüber gemacht,

aber die Grünen sahen das ganz anders und wollten mich nicht weiter fahren lassen.

Nach langem hin und her,konnte ich sie dann dazu bewegen,daß sie bis zur Baustelle,

die grad mal 500 Meter entfernt war,vor mir her zu fahren,sodaß ich

wenigstens abkippen konnte.

Andererseits ist mein Kollege mit 43,50to nach der Kontrolle vor 2 Wochen

30 Euro ärmer gewesen und durfte weiter fahren.

am 11. Juli 2008 um 17:24

macht halt immer passende weigekarten ...

is doch ganz einfach z.b beim lose kartoffeln laden mitm hängerzug 3achs zm und 2 achs anhänger wird das fahrzeug vollgemacht bis die kartoffeln über die einhängetücher rüberkommen ...

dann wird auf die waage gefahren und rückwärts die letzte achs vom anhänger runter und schon stimmt das gewicht

klar, macht euch die Preise gegenseitig Kaputt ...

umso mehr in nen LKW reingeht, umso günstiger wird das Kilo ....

Wenn du in Östereich über die Wage fährst und du hast 39to geladen und deine Hinterachse ist um 500KG überladen lädst du ab!! Das kenn ich aus eigener Erfahrung!! Und sonnst ist 40.500to in Ordnung wenn du nicht gerade durch Östereich musst!!

am 11. Juli 2008 um 20:03

Interessant, mit welchem hintergrund Ihr versucht die Gesetze zu umgehen...

Wie mein Vorredner schon schrieb, macht Ihr euch damit gegenseitig die Preise kaputt!!!

Aber VIEL wichtiger finde ich die Einwände im Falle eines Falles!!! Ihr habt "nur" 40,8t geladen und fahrt durch die Stadt...

Ihr fahrt ein Kind an und die Sachverständigen errechnen, das bei normaler Beladung der Zug nen halben Meter früher zum stehen gekommen wäre und das Kind unverletzt geblieben wäre... Türlich zahlt erstma die Versicherung, jedoch wird Sie sich das Geld wiederholen!!! Echt Mies, wenn man bedenkt das es echt Teuer wird wenn ein Kind ein Lebenlang Pflegebedürftig ist... Und das lohnt sich dann? Kann ma sich damit dann auch Rühmen? Ich kann euer Interesse zur Überladung der Fahrzeuge im Rahmen der vertretbaren Punteregel oder Bußgeldkatalog´s echt nich nachvollziehen!!!

Wenn zweifel auftreten, lieber etwas weniger Laden! Ihr seit der Fahrer und dementsprechend ALLEIN Verantwortlich!!! :rolleyes:

Leute, was geht denn hier ab? Was sind das für Fragen?

Es gibt kein "mit Wiegekarte" oder ohne. Alles was über 40t ohne 70er und 29er Ausnahme draußen rumfährt is überladen. Punkt.

Sämtliche genannten "Ausnahmen", etc. hängen einzig und allein vom Goodwill der Kontrollorgane ab. Bei uns in der Gegend ist es so, dass jegliche Überladungen laut BKAT geahndet werden, jedoch erst ab 44t (also ab 10% drüber) die Weiterfahrt untersagt und dann Abladung bis auf 40t gefordert wird.

Ansonsten findet ihr alles, was man darüber wissen muss, hier und hier

Übrigens, ein Kollege fragte, wann man die Lizenz wegen Überladung verliert. Also bis das in D eintritt, kannst du lange überladen rumfahren. Da muss es schon ganz krass kommen, d.h. du musst dauernd überladen fahren, mit dem Vorsatz, damit zusätzliche Gewinne zu erzielen. Dann droht ein Gewinnabschöpfungsverfahren und im Wiederholungsfall evtl. erstmal der Entzug der Lizenz. Mir ist bis Dato kein Fall bekannt.

Aber die Bussen in Deutschland sind sowieso viel zu lasch. Was hier oft auf Kosten der Verkehrssicherheit getrieben wird und nur mit ein Paar Euro behaftet ist, erscheint ohnehin lächerlich. Man sollte sich hierzulande ein Beispiel an Frankreich oder Belgien nehmen.

HI.. alos das ist so.. wenn du wie du schon sagtest es über 42 T machst das du dann ach strafen bekommdst.. aber wenn du ja dann den wiegeschein dabveo hast dann is es doch eig ok oder nicht??

 

Vlg wenzi**

am 12. Juli 2008 um 9:01

Die Probleme liegen für mich eher in der Baustellenverladung. Wenn ich aus einem Werk fahre habe ich ja meisst schwarz auf weiss was ich an Gewicht habe. Aber ich kann auch nach vielen Jahren nicht sicher sagen ob mein LKW beim Verlassen einer Baustelle 38,9 oder 40,1 hat, und das obwohl ich am Anhänger eine Waage habe. Also hat man als Fahrer immer zu kämpfen einen akzeptablen Kompromiss zu finden. Der Verlader will seinen Bauschutt/aushub/Dreck loswerden und nimmt sich nen anderen (willigeren) wenn man zuviel rumpienzt. Der Chef möchte natürlich möglichst das Fahrzeug (bei uns nur im max zulässigen Rahmen) voll ausladen. Und ich will weder mit einem halbvollen, noch mit einem überladenem FZG unterwegs sein. Ergo, ich muss immer einen für alle Beteiligten annehmbaren Kompromiss finden.

Und wenn mir jemand (nicht zum ersten mal) kommt und mir erzählen will das ein GUTER Fahrer jeden Doppelzentner Gewicht doch merken muss, dann bekomme ich das Grinsen. Beweisen konnte mir das noch nie wer (beim Verlassen der Baustelle-nicht am Stammberg vor der Kippe wo mans am Schaltpunkt merkt, gell ^^).

Dadurch kommen dann witzige Situationen zusammen wo man mit den Kollegen Ordnungshüter auf dem LKW rumkrabbelt und versucht das Gewicht von Pflastersteinen zu schätzen.

Ich verrate nur soviel- 2 Polizisten, ein Sandgrubenmitarbeiter, ein Radladerfahrer und meine Wenigkeit haben uns auf 41,2 geeinigt.

Die Waage hat gezeigt das es erheblich mehr sind. Nur, wer bin ich denn schon das ich sowas wissen kann--im direkten Vergleich zu 100 Jahren geballter Berufserfahrung? Ps, Strafe gab es keine, da wir alle falsch geschätzt haben. Noch mal vielen Dank an die Herren in Grün für die faire und Kollegiale Behandlung!

Kurz und Gut, nicht immer kann man wirklich genau sagen wieviel man nun dann eigentlich auf dem Auto hat, man weiss nur das es nicht zuwenig sein darf, sonst fährt man Verlust ein. Ist schon eine blöde Situation wenn ich so drüber nachdenke....

am 12. Juli 2008 um 11:12

hallo Leute mal kurz rein geschnuppert und die frage war doch darf Überladen werden oder nicht allso laut Gesetz darf nicht ein Gramm überladen werden und wenn dann ist es strafbar allso 40tGG und nicht mehr egal ob du über die waage fährst oder schüttgut per radlader geladen bekommst deshalb immer die karte sauber haben und nicht überladen allzeit gute Fahrt und haltet die srossstange sauber Mf Merlin5219

am 12. Juli 2008 um 11:13

hallo Leute mal kurz rein geschnuppert und die frage war doch darf Überladen werden oder nicht allso laut Gesetz darf nicht ein Gramm überladen werden und wenn dann ist es strafbar allso 40tGG und nicht mehr egal ob du über die waage fährst oder schüttgut per radlader geladen bekommst deshalb immer die karte sauber haben und nicht überladen allzeit gute Fahrt und haltet die stossstange sauber Mf Merlin5219

am 13. Juli 2008 um 13:08

Zitat:

Original geschrieben von Mezcalito

Die Probleme liegen für mich eher in der Baustellenverladung. Wenn ich aus einem Werk fahre habe ich ja meisst schwarz auf weiss was ich an Gewicht habe. Aber ich kann auch nach vielen Jahren nicht sicher sagen ob mein LKW beim Verlassen einer Baustelle 38,9 oder 40,1 hat, und das obwohl ich am Anhänger eine Waage habe. Also hat man als Fahrer immer zu kämpfen einen akzeptablen Kompromiss zu finden. Der Verlader will seinen Bauschutt/aushub/Dreck loswerden und nimmt sich nen anderen (willigeren) wenn man zuviel rumpienzt. Der Chef möchte natürlich möglichst das Fahrzeug (bei uns nur im max zulässigen Rahmen) voll ausladen. Und ich will weder mit einem halbvollen, noch mit einem überladenem FZG unterwegs sein. Ergo, ich muss immer einen für alle Beteiligten annehmbaren Kompromiss finden.

Und wenn mir jemand (nicht zum ersten mal) kommt und mir erzählen will das ein GUTER Fahrer jeden Doppelzentner Gewicht doch merken muss, dann bekomme ich das Grinsen. Beweisen konnte mir das noch nie wer (beim Verlassen der Baustelle-nicht am Stammberg vor der Kippe wo mans am Schaltpunkt merkt, gell ^^).

Dadurch kommen dann witzige Situationen zusammen wo man mit den Kollegen Ordnungshüter auf dem LKW rumkrabbelt und versucht das Gewicht von Pflastersteinen zu schätzen.

Ich verrate nur soviel- 2 Polizisten, ein Sandgrubenmitarbeiter, ein Radladerfahrer und meine Wenigkeit haben uns auf 41,2 geeinigt.

Die Waage hat gezeigt das es erheblich mehr sind. Nur, wer bin ich denn schon das ich sowas wissen kann--im direkten Vergleich zu 100 Jahren geballter Berufserfahrung? Ps, Strafe gab es keine, da wir alle falsch geschätzt haben. Noch mal vielen Dank an die Herren in Grün für die faire und Kollegiale Behandlung!

Kurz und Gut, nicht immer kann man wirklich genau sagen wieviel man nun dann eigentlich auf dem Auto hat, man weiss nur das es nicht zuwenig sein darf, sonst fährt man Verlust ein. Ist schon eine blöde Situation wenn ich so drüber nachdenke....

Das ist doch mal ne vernünftige Aussage,die eigentlich jeder verstehen sollte.

Hier wird schon die ganze Zeit aneinander vorbeigeredet.

Ein Fernfahrer,der noch nie in den Baustellenverkehr reingeschnuppert hat,kann

sich doch gar kein Bild davon machen,wie das bei uns abläuft.

Ihr scheint zu glauben,daß wir absichtlich und aus Spaß überladen.

Vielleicht solltet ihr mal versuchen,Schüttgüter aller Art,trocken oder naß auf einige hundert kg zu schätzen,da wäre ich gern dabei.

Selbst wenn du auf der Waage stehst und siehst,daß du ne Tonne zuviel hast,

fährst du nicht abkippen und neuladen,weil das schnell ne halbe Stunde kosten kann.

Das machst du 2 mal und erklärst dann deinem Chef,warum du ne Tour

weniger gefahren hast,als die Kollegen.

Nur weil es einige Firmen oder Kollegen gibt,die vorsätzlich überladen und

so ihre Gewinne einfahren,solltet ihr uns nicht alle über einen Kamm scheren.

am 13. Juli 2008 um 19:54

Bei uns kriegt die Laufkundschaft für Schutt meist 7m³ Container. Davon erlebt man oft genug, dass diese dann über 10t schwer sind. Kommt halt immer drauf an, ob da mehr Ziegel drin sind oder jemand noch die Hälfte seines Bodenaushubs reinpackt. 9,3t Nutzlast kann ich offiziell laden.

Vor drei Wochen habe ich selbst bei uns am Lager einen Container der Größe 12 m³ mit dem Bagger beladen. Selbst ich, der das eigentlich öfters macht, war absolut nicht in der Lage zu schätzen, wie schwer das Ding nun wirklich ist. Ich habe dort 70% Ziegel geladen. 30% waren Granit und Beton. Bei 3/4 Höhe habe ich es dann sein lassen und fuhr dann zur Kippe. Mit Erstaunen mußte ich feststellen, dass ich nur 6,3t geladen hatte.

Zitat vom Chef war dann gleich: "Dann hätte ich ja gleich mit der Schubkarre fahren können."

Dagegen lud mir letztens ein Kunde, der Grabsteine anfertigt knappe 11t hinten drauf. Ich hätte es, alleine weil da schon so viele Zwischenräume drin sind, auf bedeutend weniger geschätzt. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich mit dem Ding nicht in eine Kontrolle gekommen bin. Gerade die Rennleitung hier in der Gegend ist ziemlich penibel, was solche Dinge angeht.

 

Gruß

Markus

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