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Wechselprämie oder "normaler" Verkauf+Kauf | Eure Erfahrungen

Themenstarteram 11. Januar 2019 um 14:03

Hallo zusammen,

folgende Situation. Meine Frau fährt derzeit einen Mercedes C-Klasse 220 T-Modell, BJ 2008, 145T gelaufen, EURO 4. Wir wohnen in Düsseldorf und werden vermutlich vom Fahrverbot betroffen sein, wenn es denn nun kommt. Ich hatte bisher die Einstellung: lass die Frau das Auto weiterfahren und es drauf ankommen.

Durch einen unverschuldeten Auffahrunfall (nichts dramatisches) hat sich die Situation leicht geändert. Der Schaden beträgt 4.500€ (netto, bei fiktiver Abrechnung) und wir haben ein Restwertangebot von knapp 5.000€. Also rund 9.500€, was der Wagen vor dem Unfall wohl eher nicht wert war (eher so um 7-8T€).

Da haben wir gedacht: nutzen wir doch die Mega-Wechselprämien (;)) der Autohersteller. Mein erstes ernüchterndes Erlebnis:

Mazda: Skyactive Wechselprämie auf Mazda 3 (auch Vorführwagen). Resultat: anstelle der 4.500€ Wechselprämie wurden uns 1.200€ geboten (der Vorführwagen sei ja schon rabattiert) und 4.200€ für den Benz. Also schon mal ernüchternd, aber irgendwie absehbar, da 4.500€ Prämie + 5.000€ Inzahlungnahme tatsächlich ein Mega-Deal wären.

Ich würde es nun mal bei Audi probieren, da es z.B. 3.000€ für einen gebrauchten A3 Sportback als Wechselprämie "on top" gäbe... auf dem Papier zumindest.

Gibt er hier Leute, die wirklich positive Erfahrungen gemacht haben mit der Wechselprämie oder jage ich hier Luftschlössern hinterher? Eine Alternative wäre es, den Benz privat zu verkaufen (vielleicht bekommen wir ein bissel mehr als 5T€) und sich auf dem freien Neuwagen/Gebrauchtwagen-Markt umzusehen?

Besten Dank für Eure Erfahrungen/Ratschläge

Beste Antwort im Thema

Wie @lemonshark schon geschrieben hat, sind die größten Rabatte wohl bei einem Neuwagen Kauf zu erzielen.

Da die Hersteller weder von einem sozialen Gedanken, noch vom Umweltschutzgedanken befallen sind, wurde mit der Dieselprämie eine neue Marketingaktion zur Absatzförderung ins Leben gerufen.

Es bleibt also nur die Möglichkeit sich bei verschiedenen Händlern unterschiedlicher Marken Angebote unterbreiten zu lassen.

Alternativ den Benz privat verkaufen und nach einem guten EU Fahrzeug mit aktueller Abgasnorm schauen.

Solange nicht feststeht welchen Weg ihr gehen wollt, würde ich die C-Klasse nicht reparieren lassen.

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Wichtig: wenn bei der Ersatzbeschaffung MwSt anfällt, bekommst du auch bei fiktiver Abrechnung den Bruttoschaden bezahlt. Es geht dabei um knapp 900 Euro, also darauf achten....

Ansonsten rate ich dazu, sich über Neuwagenangebote mit Dieselprämie schlau zu machen. Könnte interessanter sein als Vorführer etc.

Warum meinst Du, dass Du mehr "Rabatt"/Nachlass auf die Listenwunschpreisutopie des Herstellers bekommst als sonst üblich, nur weil der Rabatt einen anderen Namen hat???

Themenstarteram 11. Januar 2019 um 15:00

Zitat:

Wichtig: wenn bei der Ersatzbeschaffung MwSt anfällt, bekommst du auch bei fiktiver Abrechnung den Bruttoschaden bezahlt. Es geht dabei um knapp 900 Euro, also darauf achten....

 

Ansonsten rate ich dazu, sich über Neuwagenangebote mit Dieselprämie schlau zu machen. Könnte interessanter sein als Vorführer etc.

Guter Hinweis, Danke Dir.

Themenstarteram 11. Januar 2019 um 15:03

Zitat:

@camper0711 schrieb am 11. Januar 2019 um 15:49:37 Uhr:

Warum meinst Du, dass Du mehr "Rabatt"/Nachlass auf die Listenwunschpreisutopie des Herstellers bekommst als sonst üblich, nur weil der Rabatt einen anderen Namen hat???

Naja, wie Du meinen Beitrag entnehmen kannst, habe ich die Situation bereits erfasst. Es geht mir lediglich darum, ob es weder Erwarten positive Erfahrungen mit dem Wechselprämien-Gedöns gibt.

Wie @lemonshark schon geschrieben hat, sind die größten Rabatte wohl bei einem Neuwagen Kauf zu erzielen.

Da die Hersteller weder von einem sozialen Gedanken, noch vom Umweltschutzgedanken befallen sind, wurde mit der Dieselprämie eine neue Marketingaktion zur Absatzförderung ins Leben gerufen.

Es bleibt also nur die Möglichkeit sich bei verschiedenen Händlern unterschiedlicher Marken Angebote unterbreiten zu lassen.

Alternativ den Benz privat verkaufen und nach einem guten EU Fahrzeug mit aktueller Abgasnorm schauen.

Solange nicht feststeht welchen Weg ihr gehen wollt, würde ich die C-Klasse nicht reparieren lassen.

Zitat:

@Quiggl schrieb am 11. Januar 2019 um 15:03:16 Uhr:

... Der Schaden beträgt 4.500€ (netto, bei fiktiver Abrechnung) und wir haben ein Restwertangebot von knapp 5.000€. Also rund 9.500€, was der Wagen vor dem Unfall wohl eher nicht wert war (eher so um 7-8T€).

...

4.500 Euro Schaden klingt nicht soooo gravierend?

und das "knapp 5.000€"-Angebot:

ist das aus dem Gutachten?

also (solange dieses läuft) offline weitere Angebote einholen

wenn sich ein besseres Angebot findet: verkaufen!

ansonsten an den Höchstbietenden aus der Restwertbörse

wegen Neukauf:

was sind denn die Anforderungen an den Wagen?

(C Klasse und Mazda 3 sind ja doch ein wenig unterschiedliche Autos ;) )

Themenstarteram 11. Januar 2019 um 16:59

Zitat:

@tamwiri schrieb am 11. Januar 2019 um 16:31:09 Uhr:

Wie @lemonshark schon geschrieben hat, sind die größten Rabatte wohl bei einem Neuwagen Kauf zu erzielen.

Da die Hersteller weder von einem sozialen Gedanken, noch vom Umweltschutzgedanken befallen sind, wurde mit der Dieselprämie eine neue Marketingaktion zur Absatzförderung ins Leben gerufen.

Es bleibt also nur die Möglichkeit sich bei verschiedenen Händlern unterschiedlicher Marken Angebote unterbreiten zu lassen.

Alternativ den Benz privat verkaufen und nach einem guten EU Fahrzeug mit aktueller Abgasnorm schauen.

Solange nicht feststeht welchen Weg ihr gehen wollt, würde ich die C-Klasse nicht reparieren lassen.

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Die Händler berechnen die Wechselprämie ja meist als Rabatt auf den eh überteuerten Listenpreis - von daher meist witzlos bei vielen Neuwagenangeboten.

Die C-Klasse wird vorerst sowieso nicht repariert, das ergibt wenig Sinn momentan - zumal auch voll fahrtauglich.

Themenstarteram 11. Januar 2019 um 17:19

Zitat:

@camper0711 schrieb am 11. Januar 2019 um 16:39:29 Uhr:

Zitat:

@Quiggl schrieb am 11. Januar 2019 um 15:03:16 Uhr:

... Der Schaden beträgt 4.500€ (netto, bei fiktiver Abrechnung) und wir haben ein Restwertangebot von knapp 5.000€. Also rund 9.500€, was der Wagen vor dem Unfall wohl eher nicht wert war (eher so um 7-8T€).

...

4.500 Euro Schaden klingt nicht soooo gravierend?

und das "knapp 5.000€"-Angebot:

ist das aus dem Gutachten?

also (solange dieses läuft) offline weitere Angebote einholen

wenn sich ein besseres Angebot findet: verkaufen!

ansonsten an den Höchstbietenden aus der Restwertbörse

wegen Neukauf:

was sind denn die Anforderungen an den Wagen?

(C Klasse und Mazda 3 sind ja doch ein wenig unterschiedliche Autos ;) )

Ja, der Schaden (Stoßfänger, Kofferraumdeckel & Querträger) hält sich technisch wie optisch in Grenzen, der Wagen ist fahrtauglich.

Die 5000€ sind aus dem Gutachten (höchstes Angebot von gewerblichem Unfallwagenaufkäufer).

Wir sind damals mehr oder weniger durch widrige Umstände an die C-Klasse gekommen - so richtig gepasst hat der Wagen sowieso nicht zu meiner Frau (gutes Auto an sich, aber passt nicht wirklich "vom Stil/Charakter"). Daher auch der nicht offensichtliche Schwenk Richtung Mazda 3 (Idee: einigermaßen "stylischer" Wagen mit viel Ausstattung/moderner Technik für einen fairen Preis).

Meine ersten Ideen: Kompaktklasse. Audi A3 (gebraucht), BMW 1er, Hyundai i30, Mazda 3, evtl. Mini, Kia Ceed oder Ford Focus. Eher nicht: Golf, (Cross-)SUV, Kleinstwagen. 5-Türer wegen Kind/Kindersitz. Budget 15-18T, so dass wir durch Rabatte/Prämien/Verkauf so um die 5-7T "zuzahlen. " Bin aber auch gerne für Tipps empfänglich :)

Verschrottungsprämie, Wechselprämie, Umweltprämie, Sondernachläse usw. sind alles Verkaufsmarketingstrategien, um den Umsatz mit Neufahrzeugen und ganz jungen Gebrauchten (Tageszulassungen, Jahreswagen, Leasingrückläufer) anzukurbeln.

Was bei den ganzen Rabatten/Nachlässen verschwiegen wird, ist die Tasache, dass die meisten (ehemaligen) Bruttolistenpreise dieser Fahrzeuge eine bloße Luftnummer sind:rolleyes:. Die meisten Fahrzeuge sind den BLP nicht annähernd wert und werden total überteuert als Neufahrzeuge listenmäßig ausgepreist.

Die Folge davon ist, das ein Käufer eines Neufahrzeugs, z.B. in der BLP Preisklasse 40k €, selbst bei einem eingeräumten Rabatt von 15% auf den BLP in den ersten 3 Jahren nach Kauf des Fahrzeugs feststellen wird, das der Wagen ca. 30-50% (je nach Modell) des bezahlten Kaufpreises an Wert eingebüßt hat. Das macht also im Extremfall (Kaufpreis 45k €, Restwert nach 3 Jahren 22,5k €) einen Wertverlust von über echten 7000 € pro Jahr.

Das war bis vor gut 5 Jahren noch viel käuferfreundlicher. So habe ich an meinem neu gekauften V70/II T5 (EZ 10/2004) mit 10 Jahren Haltedauer einen Wertverlust von 3100 € pro Jahr erlitten. Der ebenfalls neu gekaufte Vorgänger V70/I (EZ 8/1997) bescherte mir bei 7 Jahren Haltedauer einen Wertverlust von "nur" 3000 €.

Deshalb kann ich immer nur lachen, wenn sich Käufer eines (fast) Neuwagens in der Preisklase > 30 tsd € den Kopf darüber zerbrechen, ob das eine oder andere Modell bei ihrem Fahrprofil 0,5 -1 l/100 km mehr verbraucht. Das macht bei einer Jahresfahrleistung von 15 tsd km gerade mal Mehrkosten von 200 € pro für Superbenzin in D gekauft pro Jahr aus - ein Witz gegenüber dem enormen Wertverlust pro Jahr, der bei verschiedenen Fahrzeugen derselben Preisklasse auch durchaus noch um bis zu 2000 € unterschiedlich ausfallen kann.

Auf dem Automarkt geht es mittlerweile fast zu wie bei dem Einkauf im Möbelhaus: xx% Rabatt, aber nur joch diese Woche ... und nächste Woche wird unter einem anderen Rabattslogan die Rabattschlacht fortgesetzt:D.

Als Privatmann werde ich mir in der gegenwärtigen Preissituation mit Sicherheit keinen Neuwagen mehr in der Preisklasse > 20k € zulegen. Da kaufe ich als Preisfux doch lieber ein 1-3 Jahre altes Fahrzeug unfallfrei, scheckheftgepflegt und mit Garantieverlängerung aus 1. Hand. Gerne kann es ein noch aktuelles Modell sein, welches die Problemjahre und das 1. Facelift bereits hinter sich hat. Mehr als 30 % Rabatt auf den ehemaligen BLP sind mir da schon in der Regel, ohne groß zu verhandeln, fast sicher.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 11. Januar 2019 um 20:00:19 Uhr:

Verschrottungsprämie, Wechselprämie, Umweltprämie, Sondernachläse usw. sind alles Verkaufsmarketingstrategien, um den Umsatz mit Neufahrzeugen und ganz jungen Gebrauchten (Tageszulassungen, Jahreswagen, Leasingrückläufer) anzukurbeln.

Richtig. Ein Autohersteller ist ja auch nicht die Karitas sondern muss Gewinn erwirtschaften

 

Zitat:

Was bei den ganzen Rabatten/Nachlässen verschwiegen wird, ist die Tasache, dass die meisten (ehemaligen) Bruttolistenpreise dieser Fahrzeuge eine bloße Luftnummer sind:rolleyes:. Die meisten Fahrzeuge sind den BLP nicht annähernd wert und werden total überteuert als Neufahrzeuge listenmäßig ausgepreist.

Wen interessiert das. Wichtig ist was du am Ende bezahlst und dafür bekommst

 

Zitat:

Die Folge davon ist, das ein Käufer eines Neufahrzeugs, z.B. in der BLP Preisklasse 40k €, selbst bei einem eingeräumten Rabatt von 15% auf den BLP in den ersten 3 Jahren nach Kauf des Fahrzeugs feststellen wird, das der Wagen ca. 30-50% (je nach Modell) des bezahlten Kaufpreises an Wert eingebüßt hat. Das macht also im Extremfall (Kaufpreis 45k €, Restwert nach 3 Jahren 22,5k €) einen Wertverlust von über echten 7000 € pro Jahr.

Die Rechnung ist absolut nicht schlecht. Alerdings ist hier wie du sagst der Extremfall angenommen. Keiner muss ein Auto mit hohem Wertverlust kaufen. Und niemand ist gezwungen das Auto genau 3 Jahre zu fahren

 

Zitat:

Das war bis vor gut 5 Jahren noch viel käuferfreundlicher. So habe ich an meinem neu gekauften V70/II T5 (EZ 10/2004) mit 10 Jahren Haltedauer einen Wertverlust von 3100 € pro Jahr erlitten. Der ebenfalls neu gekaufte Vorgänger V70/I (EZ 8/1997) bescherte mir bei 7 Jahren Haltedauer einen Wertverlust von "nur" 3000 €.

Das ist falsch. Es war noch nie so günstig ein Auto zu kaufen als heute. Dein Vergleich ist nicht representativ. Es ist nur ein Besipiel wo tausend faktoren reinspielen. Wir wissen nicht ob beide Fahrezeuge absolut identisch waren usw. Ausserdem wurde die Inflation nicht berücksichtigt und das ganze ist schon ewig her.

 

Zitat:

Deshalb kann ich immer nur lachen, wenn sich Käufer eines (fast) Neuwagens in der Preisklase > 30 tsd € den Kopf darüber zerbrechen, ob das eine oder andere Modell bei ihrem Fahrprofil 0,5 -1 l/100 km mehr verbraucht. Das macht bei einer Jahresfahrleistung von 15 tsd km gerade mal Mehrkosten von 200 € pro für Superbenzin in D gekauft pro Jahr aus - ein Witz gegenüber dem enormen Wertverlust pro Jahr, der bei verschiedenen Fahrzeugen derselben Preisklasse auch durchaus noch um bis zu 2000 € unterschiedlich ausfallen kann.

Da muss ich dir voll zustimmen das ist wirklich so :D

 

Zitat:

Auf dem Automarkt geht es mittlerweile fast zu wie bei dem Einkauf im Möbelhaus: xx% Rabatt, aber nur joch diese Woche ... und nächste Woche wird unter einem anderen Rabattslogan die Rabattschlacht fortgesetzt:D.

Ja aber das sollte heute jeder wissen das ist ja nun kein Grund kein Auto zu kaufen. Man muss nur genau vergleichen was man im Endefekt zahlt und bekommt

 

Zitat:

Als Privatmann werde ich mir in der gegenwärtigen Preissituation mit Sicherheit keinen Neuwagen mehr in der Preisklasse > 20k € zulegen. Da kaufe ich als Preisfux doch lieber ein 1-3 Jahre altes Fahrzeug unfallfrei, scheckheftgepflegt und mit Garantieverlängerung aus 1. Hand. Gerne kann es ein noch aktuelles Modell sein, welches die Problemjahre und das 1. Facelift bereits hinter sich hat. Mehr als 30 % Rabatt auf den ehemaligen BLP sind mir da schon in der Regel, ohne groß zu verhandeln, fast sicher.

Das ist nicht immer schlau. Wenn du auf Neuwagen und Tageszulassungen schon 20-30 Prozent bekommen kannst warum was gebrauchtes kaufen. Zumal der Restwert beim Verkauf auch wieder einkalkuliert werden muss.

Fühl dich bitte nicht angegriffen das ich deinen Beitrag hier so kommentiere aber ich wollte einfach mal aufzeigen das man das alles immer auch von zwei Seiten sehen kann.

 

Zum Treadersteller:

Bei den Prämien muss man extrem Aufpassen. Die offiziele Diesel Umwelt und Wechselprämie gibt es bei VW / Audi zusätzlich zum normalen Rabatt. Also ne super Sache sollte man sofort machen (ist allerdings in deinem Fall wohl nicht oder nur begrenzt nutzbar)

Bei den anderen Wechselprämien die von den Händler direkt gemacht werden (müsste unter anderem bei deinem A3 Angebot so sein) muss man schon sehr aufpassen das da nicht ein Teil vom normalen Rabatt oder beim Restwert deines Fahrezuges abgezogen wird. Da am besten im Internet Vergleichen wir andere gebrauchte so gehandelt werden

 

 

 

Prämie und Rabatt haben in den meisten Fällen überhaupt nichts miteinander zu tun. Prämie übernimmt üblicherweise der Hersteller, und Rabatt der Händler.

Dass bei einer Prämie kein "normaler" Rabatt mehr möglich ist, ist lediglich ein Märchen das die Händler gerne mal erzählen.

Themenstarteram 12. Januar 2019 um 7:12

Zitat:

@gummikuh72 schrieb am 12. Januar 2019 um 07:45:06 Uhr:

Prämie und Rabatt haben in den meisten Fällen überhaupt nichts miteinander zu tun. Prämie übernimmt üblicherweise der Hersteller, und Rabatt der Händler.

Dass bei einer Prämie kein "normaler" Rabatt mehr möglich ist, ist lediglich ein Märchen das die Händler gerne mal erzählen.

Genau das ist die Frage, die ich mir auch Stelle. Wenn der Autokonzern die Prämie zahlt (fragt sich, bei welchen Herstellern dies so ist und bei welchen nicht), hätte der Händler mehr Spielraum - ob er diesen an den Kunden weitergibt, scheint mir momentan zweifelhaft. Lohnt wohl nur, so viele Angebote einzuholen wie möglich/nötig.

Welche Hersteller irgendwelche Prämien-Aktionen haben, sollte doch relative einfach auf den jeweiligen Homepages herauszufinden sein.

Themenstarteram 12. Januar 2019 um 8:34

Zitat:

@gummikuh72 schrieb am 12. Januar 2019 um 08:18:43 Uhr:

Welche Hersteller irgendwelche Prämien-Aktionen haben, sollte doch relative einfach auf den jeweiligen Homepages herauszufinden sein.

Da sag ich mal: jein.

Beispiel Mazda:

4.500€ Wechselprämie sind ausgelobt - 1.200€ real aus eigener Erfahrung.

Beispiel Seat:

Aussage 1: "Junge Gebrauchte" sind Teil des Diesel-Umtauschprogrammes: https://www.seat.de/.../seat-startet-diesel-umtauschprogramm.html

Aussage 2: Hier ist nur noch von Neuwagen die Rede:

https://www.seat.de/angebote/umwelt-praemie.html

Beispiel Mercedes:

Hier war im Rahmen der Umtauschprämie vor 2-3 Monaten noch der Kauf von "jungen Sternen" mit Euro 6 die Rede (z.B. hier noch zu finden http://www.auto-scholz.de/mercedes-benz-pkw/umweltpraemie.html), heute nur noch Euro 6c/6D-Temp (https://www.mercedes-benz.de/.../umtauschpraemie-aktuell.module.html).

 

Also pauschal gar nicht so einfach herauszufinden, welcher Hersteller gerade was "prämiert".

 

Mein Kommentar bezog sich eher auf die "Profit/Loss"-Rechnung oder "wer trägt die tatsächlichen Prämien-Kosten, Hersteller oder Händler". Ich arbeite selber im Vertrieb (andere Branche) und bei uns gibt es auch "Umtauschprämien"/Trade-In Programme. Diese trägt aber tatsächlich das Unternehmen und nicht ich als Vertriebsmitarbeiter mit meiner persönlichen Quote/Kommission.

 

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