Wechsel von W124 auf W210 sinnvoll ?

Mercedes E-Klasse W210

Hallo !
Plane umstieg von 220TE (124) auf 290 oder 300 TDT (210)
habe allerdings ungutes Gefühl wenn ich mir hier eure
Berichte in punkt Rostbefall anschaue.
Bin vom 124er verwöhnt da null Rost.
Aber nun meine eigentliche Frage ;
Kann mir jemand Auskunft geben über tatsächlichen Spritverbauch
vom 300TD ???
Mit Automatik natürlich
Vorab vielen Dank für eure Antworten.

27 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni


@trent900

hast Du auch die Wagenheberaufnahme Begutachtet ?.
Ansonsten schau mal im 124er Forum unter "Wagenheberaufnahme" geschrieben von 3litercoupe` nach.

In Deiner Aufzählung hast Du vergessen: Fahrwerk, Laufruhe, Lenkung und Bremsen sind dem 124 klar überlegen.
Bevor es jetzt hau von allen seiten gibt: der 124 ist ein gutes Auto, der 210 ist einfach von seiner Entwicklung jünger, zum 211 ist der sprung genauso, das nennt man Weiterentwicklung.

Langlebigkeit definiert sich nicht nur über Rost, oder sind Dir große grundsätzlich technik probleme beim 210 bekannt ?.
Im übrigen: ob uns das gefällt oder nicht, eigentlich möchte niemand (Diskussion Umweltzonen und die folgen für "alte" Kfz) das Autos ewig halten. Irgend wann gelten sie als Technisch, Sicherheitstechnisch und Umwelttechnisch überholt.

MfG Günter

P.S. Primitiv ist nur Deine Wort wahl.

hallo günter,

zuerst mal könntest du dir deine persönlichen untergriffe sparen, da wäre ich dir sehr dankbar!!
es geht hier doch um sachthemen, die, wie ich meine, auch sachlich zu diskutieren sind, wenn soweit von gewissen leuten das verlangt werden kann!!

zum eigentlichen thema:
ich glaube du überinterpretierst meine gedanken,
was ich meine, sind probleme,die im verhältnis zum fahrzeugalter zu betrachten sind. nicht mehr, nicht weniger!
damit meine ich, daß man natürlich einen 124er mit einem neueren wagen (210,211) nur bedingt vergleichen kann.
wie du schon erwähnt hast mit dem fahrwerk,usw...
da gebe ich dir völlig recht, will das ja auch nicht anzweifeln.
es geht um die langlebigkeit!!!
ich möchte nicht wissen wie ein 18 jahre alter 210er rostmäßig ausschaut?? die technik wird wohl noch in ordnung sein, aber du wirst wahrscheinlich einen dauervetrag mit einem schweisser abschließen müssen...😁
und mit der elektronik?? aber steuergeräte gibts ja eh wie sand am meer....🙁
und das fahrzeuge nicht ewig haltbar sind, ist auch bei mir nicht spurlos vorbeigegangen...

mfg
mario

hi günter,

so, eines hab ich noch vergessen....
das mit den wagenheberaufnahmen......

waren schon fast durchgerostet, aber das war voriges jahr und bei km stand 290.000......natürlich schon repariert...😁

und es sind (waren) nicht die einzigen roststellen.....aber bitte immer unter betracht von km stand und baujahr sehen, danke.

mfg
mario

Zitat:

Original geschrieben von trent900


und es sind (waren) nicht die einzigen roststellen.....aber bitte immer unter betracht von km stand und baujahr sehen, danke.

Also wenn das so ist rostet mein Golf 2, Bj 91, 220 Tkm weniger.

Die 2 cm lange und 0,3 cm hohe Roststelle unten an der Fahrertür habe ich vor dem Winter beseitigt, die kleine Rostblase mit einem Durchmesser von 0,4 cm am Kofferraumdeckel wird erst nach dem Winter beseitigt. Ansonsten gibt es keine Roststellen.

70 % Winterbetrieb und steht immer draußen.

Mein alter W124 von 88 (reines Sommerfahrzeug) war absolut Rostfrei, bei meinem jetziger W210 sieht es genau so aus. Die anderen Fahrzeuge erwähne ich jetzt mal nicht, sonst müßte ich sagen das dein W124 eine Rostkarre wäre. 😁

Vielleicht sollte man auch Bedenken wo der Wagen nachts steht, draußen oder Garage, Sommer oder Winterbetrieb usw...
Das Alter und die Laufleistung eines Fahrzeuges spielen zwar auch noch eine Rolle, aber da sind andere Faktoren viel wichtiger.

Mein Mopf 270CDI ist mittlerweile auch fast 180 tkm gefahren, als ich meinen Super 124 250D mit fast 400 tkm abgegeben habe, dachte ich mir, so ein Auto finde ich nicht so leicht. An dem Oldie mußte ich nur Bremsscheiben und ähnliches wechseln, die Stoßdämpfer, Lenkung, alles original vom Werk.
Nun habe ich wieder 40 tkm mit dem Mopf hinter mir, leise, bärenstark, sparsam. Den Komfort will ich nicht mehr missen. Meine Reparaturen: 2 Schenwerferlampen, 2 Tacholämpchen, 2 Kennzeichenlampen, hintere Bremsbacken erneuert.
Kleine Rostflecken habe ich auch behandelt, aber bei meinen W123 und 220/8 waren die Probleme viel, viel schlimmer. Nur der W124 rostete nicht, dafür gab es aber Spielchen mit der ZV und Akkuentladung, die ZV-Pumpe und die hintere Klappe waren der Schwachpunkt. Für die fast 400 tkm sind 3 Lichtmaschinen verbraucht worden.
Also zurück zu W124? Nie und nimmer!

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Hallo

Ich kenne beide, mein Vater hatte über 10 Jahre den 124er (300er 1989), jetzt den 210er (430er 1999). Beide machten gleichviel, resp. gleichwenig Ärger. Der Unterschied zwischen den beiden ist ziemlich gross, kein Vergleich. Ich würde sofort wechseln.

Zitat:

Original geschrieben von pepe889900


Also wenn das so ist rostet mein Golf 2, Bj 91, 220 Tkm weniger.
Die 2 cm lange und 0,3 cm hohe Roststelle unten an der Fahrertür habe ich vor dem Winter beseitigt, die kleine Rostblase mit einem Durchmesser von 0,4 cm am Kofferraumdeckel wird erst nach dem Winter beseitigt. Ansonsten gibt es keine Roststellen.
70 % Winterbetrieb und steht immer draußen.

Mein alter W124 von 88 (reines Sommerfahrzeug) war absolut Rostfrei, bei meinem jetziger W210 sieht es genau so aus. Die anderen Fahrzeuge erwähne ich jetzt mal nicht, sonst müßte ich sagen das dein W124 eine Rostkarre wäre. 😁

Vielleicht sollte man auch Bedenken wo der Wagen nachts steht, draußen oder Garage, Sommer oder Winterbetrieb usw...
Das Alter und die Laufleistung eines Fahrzeuges spielen zwar auch noch eine Rolle, aber da sind andere Faktoren viel wichtiger.

hi pepe,

genau du hast ja völlig recht....
ja, es hängt wirklich von mehreren faktoren ab, wie und wo ein fahrzeug rostet.....zb. im welchem gebiet der wagen bewegt wird....sind es häufige bergstrassen die sehr viel mit salz gestreut werden (so wie bei mir) oder ob ich nur im sommer auf der schönen bundesstrasse dahingleite....???
also mein wagen wurde ständig auf salznassen bergstrassen und autobahnen bewegt, auch den streusplitt darf man nicht vergessen, der ja in österreich auf den nebenstrassen sehr verbreitet gestreut wird....
möchte jetzt hier nicht die einzelfälle der verschiedenen fahrzeuge bewerten und analysieren, das führt ja ins unendliche....ich möchte dieses thema als ganzes sehen und diskutieren.....wenn es sachlich möglich ist....

und sei bitte nicht päpstlicher wie der papst selbst, denn ich hab meine roststellen nicht so akribisch vermessen...😁

mfg
mario

hi,

will auch von meinen erfahrungen berichten.

bin 5 jahre einen 260E Automatik gefahren, mit 155tkm gekauft, mit 330tkm verkauft. reparaturen: zylinderkopfdichtung, wasserpumpe. ansonsten verschleißteile. rost: am anténnenfuß, an der motorhaube.
fahre jetzt meinen zweiten W210 (zuerst E280 Limo, jetzt E430T)

vergleich w124 - w210:
w124: besserer federungskomfort, qualitätseindruck, keine flatternden türhäute. mit barum-wr hatte er tolle winterfahreigenschaften.

w210-E280 aus 12/96: rost an allen türen, risse am armaturenbrett, größeres platzangebot, direktere lenkung, 5-gang-automatik, eingeschränkter federungskomfort, defektes zündschloss, 1 xenonbrenner defekt, ansonsten nur verschleißteile. gekauft mit 112tkm, mit 160tkm verkauft. schlechterer qualitätseindruck

s210 - E430 aus 9/98: geiler motor, ein riss im armaturenbrett, besserer qualitätseindruck vor allem unterm auto. alles ist trocken.

eigenlich bin ich ein w124-fan (vor allem E500 und cabrio), damals war es aber schwierig, einen guten Ersatz zu finden.

aber es stimmt, der produktionanlauf des w124 war sehr problematisch. die taxifahrer demonstrierten damals in stuttgart. bestimmte reparturen sind beim w124 teuerer (z.b Traggelenke, da gepresst statt geschraubt). es sind beides tolle wagen.

Denke nicht nur an normalen Rost

HI,

denke nicht nur an den normalen Rost, damit meine ich den vorderen Motorträger, Türen und einige andere STellen.

Der größte Schwachpunkt sind die vorderen Federbeinaufnahmen, die fast alle unter dem Unterbodenschutz rosten.

Das Blech der Federbeinaufnahmen ist leider sehr dünn, dehalb reissen die auch sehr leicht, was lebensgefährlich ist.

Dieser Konstruktionsfehler ist der größte Schwachpunkt des W210, leider ein lebensgefährlicher Schwachpunkt.

Ich fahre selber einen W210 aber wenn ich den nicht schon hätte würde ich wohl keinen kaufen.

Die Federbeinaufnahmen können mit STahlnieten verstärkt werden, müssen vorher bearbeitet werden , entrostet, verzinkt , grundiert, das ist leider sauteuer.

Grüsse

w210Sparfuchs

Insgesamt war das Auto ein Griff ins Klo

Um einen W210 rostfrei zu bekommen, musst Du erhebliche Arbeit und Zeit und Material investieren. Eigentlich nur eine Fleissaufgabe.

Aber: Mein W210 Mopf hat: Klimakompressor defekt, Automatikgetriebe defekt und Hinterachsgetriebe undicht. Dazu noch der Rost. Insgesamt war das Auto ein Griff ins Klo.

hi

naja, bei mir stellt sich ja auch zur zeit die frage ob:
a.) wechsel auf w210
b.) wechsel auf w211
c.) meinen w124 behalten bis das der tot uns scheidet😁

also, was ich hier in diesem forum so lese, dann werden meine gedanken immer klarer....
a.) scheidet mal aus......
b.) auf den w211 fehlen noch ein paar cent euroletten
c.) bis dorthin werd ich meinen 124 hegen und pflegen🙂

sag auch mal an alle danke die hier auch mir meine entscheidung leichter gemacht haben 🙂 🙂

guten rutsch ins neue jahr
wünscht
mario

Also ich bereue den Wechsel zum W210 keine Sekunde!

Ich hatte lange Zeit einen W124.020 der mir auch treue Dienste geleistet hat.
Dann kam aber doch irgendwann der Wunsch nach was modernerem auf. Da ich die Marke nicht wechseln wollte (was auch an einem zu der Zeit ziemlich unfähigem BMW-Autohaus hier in der Gegend lag) suchte ich einen 210er...

Und wie es der Zufall so will fand ich im I-Net einen W210 der von der örtlichen MB-NL angeboten wurde!
Dort war man sehr freundlich und ich durfte den Wagen ausgiebig Probefahren. Nachdem ich ihn am nächsten Morgen zurückgegeben hatte, stand mein Entschluß fest!

Nun fahre ich einen 96er E280, habe so gut wie keine Rostprobleme (außer Schloß Heckdeckel - ist aber behoben) und bin immer wieder auf's neue begeistert!

Wer mich noch aus dem 124er Board kennt, weiß das ich ein großer Fan dieses Modells war und immer noch bin!

Aber mein Ex kam halt einfach in die Jahre......

Und sind wir ehrlich, bis auf wenige bewundernswerte Enthusiasten die es ihren 124er nach jedem Regen trockenwischen, werden doch die meisten irgendwann umsteigen müssen!
Mein 124er war ein Bj 1987 - die ab 1994 kommen ja nun auch langsam in die Jahre 😉

Wer ernsthaft an einen Wechsel denkt, sollte natürlich das Rostproblem nicht vernachlässigen!
Ein seriöses Autohaus sollte gern bereit sein, das Auto auch mal auf die Hebebühne zu nehmen!

Wer nicht an ein wegoxidiertes Exemplar gerät bekommt ein tolles Auto!

Geschmacksache

Hallo, habe ein 220 e Cabrio W124 (schon das zweite), einen 500 E W124 neben meinen Oldies.

Ich denke eine Frage ist, ob du selber schraubst (weniger Elektronik), dann bist du wohl besser mit dem W124 bedient. Sehe gelegentlich einige W210 bei meinem Freund der Spengler ist, da muß ich schon sagen das ich da schon etwas mehr Rost entdecke als am W124.

Würde mir such keinen Diesel kaufen, sondern in denen 220 e eine LPG-Anlage einbauen (wie bei meinem 500e E-GAS), ist mit der elektronischen Einspritzung dafür prädestiniert!

Ansonsten ist das wohl Geschmacksache, wenn ich mir meinen 500 E mit den Bausbacken anschaue find ich den einfach Klasse, auch das clk-Cabrio gefällt mir weniger (auch weniger Platz), doch das ist wie gesagt Geschmacksache.

Hab leider noch keinen E50 AMG gefahren, ware betimmt interessant, was ich da beneide ist der 5-Gang Automat!

Gruß Pagodino

Zitat:

Original geschrieben von Faßberg


Beim Mopf ist die Motorhaube und Heckklappe aus Aluminium.

alle 211er haben eine Motorhaube und heckdeckel aus alu ... die kotflügel sind u.a. auch aus alu 😉

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