Wechsel von Ducati Panigale 1199 S auf Ducati Panigale V4 S
Hi Jungs,
mich plagt eine schwerwiegende, aufwühlende Frage.
Doch zurück an den Anfang: 2012 kaufte ich eine Ducati Panigale 1199 S, sozusagen aus der ersten Reihe eine Ur-Panigale. Wenige Jahre später kam dann die 1299 und 2018 wird es den ganz großen Knall mit der neuen Panigale V4 S geben.
Nun frage ich mich: Gibt es irgendeinen verdammten Grund, wieder tief in die Tasche (Penunzen) zu greifen, um die heissgeliebte Pani aus 2012 gegen dieses neue, heiße Geschoss zu tauschen? Ich meine, das 2012er Biest ist jetzt schon für die normale Straße völlig überdimensioniert, was bringt es da, weiter an der Leistungsschraube zu drehen, wenn man nicht auf die Rennstrecke geht?
Im Detail:
Pani 2012
2 Zylinder
1198 cm³
132 Nm
195 PS
bei 10.750/min
Pani 2018
4 Zylinder
1103 cm³
124 Nm
214 PS
bei 10.000/min
Was ich Euch nun fragen möchte: Glaubt Ihr, dass die neue Pani in der Beschleunigung, insbesondere auf 100, 200, oder auch 300 kmh auf der Autobahn deutlich mehr "Bums" hat, als ihr allererstes Vorgängermodell? Oder anders ausgedrück: Muss man die neue Pani haben?
Ginge ich nur nach der unnachahmlichen Schönheit der Ur-Pani, würde ich eh nicht tauschen. Die Front der alten ist der neuen meiner Meinung nach, was das Styling angeht, überlegen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 22. Januar 2019 um 17:12:23 Uhr:
dass du nicht mal einen Führerschein hast----
Was soll dieser Scheiß???? Nur weil jemand ein Motorrad toll findet, dass sich Dir verschließt, muss dieser kein Troll sein. So ein Blödsinn 🙄🙄🙄🙄
Wer nur eine alte augelutschte K fährt, sollte sich über modernste Sportmotorräder oder deren Nutzer/Fahrer/ Interessenten kein Urteil erlauben! Diese Eimer sind nicht der Nabel der Welt und ihre Besitzer nicht im Besitz der alleinseligmachenden Erleuchtung!
Ich bin echt vergnatzt und erwarte, dass diese oberpeinlichen Sprüche unterbleiben.
217 Antworten
Eeater, ich hatte dich ja auch nicht gemeint.
Marodeur, im Vergleich sind tiefe Töne aber doch eher angenehmer zu ertragen als hohe schrille Töne.
Ich vergleich das gern mit den Fingernägeln über die Tafel oder mit der Gabel über den Teller kratzen. Da geh ich hoch wie HB-Männchen. Wer das nicht kennt https://www.youtube.com/results?search_query=reklame+hb+m%C3%A4nnchen
😉
Ohne Kommentar (und ohne die nach meinem provokanten Post erstellten gelesen zu haben, weil ich da eine feste Meinung und keine Lust auf jedwelche Debatte mit Rasern und Krawallmachern habe):
Damit diese Honks die Berge erklettern können und ihren Müll schön auf dem letzten Ort der Ruhe verteilen können.🙁🙁
Die finde ich noch ne Ecke schlimmer!
Nur mal als Beispiel https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-06/Mount-Everest-Muell
Zitat:
@hoinzi schrieb am 4. Mai 2018 um 09:59:16 Uhr:
Das ist dann aber nicht, weil Deine Maschine laut ist, sondern bestenfalls trotzdem.Tatsächlich ist es so, wie Marodeur schrieb. Die Lautstärke geht ohnehin fast nicht nach vorn, so dass eine Warnwirkung davon nicht wirklich ausgeht. Aber es geht hunderten Leuten auf den Geist, an denen man vorbei ist...
Erlebe ich anders. Nochmal: Fahre ich mit einem durchschnittlich lauten Motorrad ohne LED-Frontlicht, ist die Reaktion der Autofahrer in der von mir hier um 09h39 geschilderten Situation eher mau. Ganz anders fällt sie aus, wenn ich auf der Pani sitze. Vielleicht kommt hinzu, dass die Musik bei der Pani nicht hinten, sondern seitlich rauskommt.
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Die Pani hat LED Licht? Das würde dann u. U. als Grund ansetzen.
Das LED Teil an meiner KTM scheint auch recht auffällig zu sein. Auch, und wohl gerade das TFL mit seiner ungewöhnlichen Form scheint blicke auf sich zu ziehen.
Ja, hat sie. Die 1199 hat sie ab der S-Variante. Meine ist eine solche.
Vom Ablauf beobachte ich folgendes: Autofahrer wird durch die Geräuschemission auf mich aufmerksam, schaut dadurch in den Rückspiegel und sieht dann dank LED-Licht sofort die Maschine.
Das ist ein Irrglaube. Der Fahrer sieht aus dem Augenwinkel Dein grelles LED-Licht und schaut dann genauer hin.
Die Lautstärke des Motors hat damit nichts zu tun.
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 4. Mai 2018 um 10:01:47 Uhr:
Eeater, ich hatte dich ja auch nicht gemeint.Marodeur, im Vergleich sind tiefe Töne aber doch eher angenehmer zu ertragen als hohe schrille Töne.
Ich vergleich das gern mit den Fingernägeln über die Tafel oder mit der Gabel über den Teller kratzen. Da geh ich hoch wie HB-Männchen. Wer das nicht kennt https://www.youtube.com/results?search_query=reklame+hb+m%C3%A4nnchen
😉
Vom Prinzip her ja korrekt. Nur übertreiben es vor allem Harley Fahrer mit den drecks Klappenauspuff einfach gerne mit einer Lautstärke die einem Presslufthammer nicht groß nachsteht und das ist einfach auch als tiefer Ton zu viel so dass kurzzeitig Körperverletzungsgedanken auch meinerseits an den Fahrer aufkommen. 😉
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 4. Mai 2018 um 10:23:36 Uhr:
Damit diese Honks die Berge erklettern können und ihren Müll schön auf dem letzten Ort der Ruhe verteilen können.🙁🙁
Die finde ich noch ne Ecke schlimmer!
Nur mal als Beispiel https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-06/Mount-Everest-Muell
Du warst noch nicht oft in den Bergen oder?!
I.d.R. nimmt in unseren Breitengraden (zu denen auch die Dolomiten gehören) jeder seinen Müll wieder mit runter. Den Dreck, den das gewöhnliche Stadtschwein in seinem üblichen Umfeld gerne mal ohne Rücksicht liegen läßt, findet man "am Berg" nicht.
Extrembeispiele wie das des Mt. Everest sind reine Polemik.
Thema Lautstärke. Gerade drehen an allen Ecken und Enden in unserem Wohngebiet die Rasenmäher und allerlei elektrisches Gartengerät auf - schweinelaut, stundenlang und aus reiner Faulheit, herkömmliches Gerät zu benutzen. Soll ich dagegen jetzt auch ein Initiative gründen? 😰
Ja, wär' doch mal ne Maßnahme!
"Gegen Rasenmähen am Samstag!"
Der Frühling ist ja schon da... man hört die ersten Hochdruckreiniger und bald kommen auch die Rasenmäher aus dem Süden zurück. 😁
Zitat:
@Pistengangster schrieb am 4. Mai 2018 um 13:31:15 Uhr:
Thema Lautstärke. Gerade drehen an allen Ecken und Enden in unserem Wohngebiet die Rasenmäher und allerlei elektrisches Gartengerät auf - schweinelaut, stundenlang und aus reiner Faulheit, herkömmliches Gerät zu benutzen. Soll ich dagegen jetzt auch ein Initiative gründen? 😰
Stell Dir vor, es würden aus allen Ecken des Landes Leute mit ihren Rasenmähern kommen und bei Deinen Nachbarn mähen, mähen und mähen!
Ich finde, das gäbe die Situation der Leute, die in den "Einflugschneisen" der Motorradfahrer leben, gut wieder.
Daß diser Thread zu einer Lärmdebatte ausartet, ist allerdings weniger schön... 😮
Viel schlimmer als Geräusche (tagsüber, nicht nachts) finde ich, dass mir gerade jemand in einem PKW von rechts voll reingebrettert ist und zur Rede gestellt nur blöde grinst. Wir fuhren zuvor leicht versetzt auf dem zweispurigen Ausläufer einer Autobahn, da zog er, ohne zu blinken, zügig auf meine Spur rüber. Hätte ich Gas gegeben, hätte es geknallt.
Ich bin gestern durch den Odenwald gegondelt und dabei auch in der Nähe des Marbach-Stausees gewesen (wer den Marbach-Stausee nicht kennt: Ist ein beliebter Motorrad-Treffpunkt bei uns in der Gegend - also am Wochenende gut besucht von Moppedfahrern und "Bikern" aller Geschmacksrichtungen). Eine wunderschöne Strecke in der Nähe, die Krähbergstrecke, ist bereits an Wochenenden für Motorräder gesperrt. Und was hab ich gestern dort gesehen? Erste Schilder einer Bürgerinitiative "Mossautal gegen Bikerlärm"....
Gut, fällt ja bei den "Windkraft - nein, danke"-Plakaten nicht weiter auf, aber mir fällt das momentan sehr stark auf, dass überall die Akzeptanz für unser Hobby schwindet. Und wenn ich "Mossautal gegen Bikerlärm" lese und Pistengangsters Theorie mit dem "Sicherheitsgewinn durch Lärm", dann vermute ich, dass sich die "Sicherheit durch Lärm" eher auf das sichere Auftauchen solcher Bürgerinitiativen beschränkt als auf den Sicherheitsgewinn für den "Lautbiker", auch wenn Pistengangster das sicherlich anders meint.
Und @Gartengeräte: Zu den alteingesessenen Lärmquellen "Rasenmäher" und "Hochdruckreiniger" gesellen sich bei uns in der Gegend immer öfter auch die neu zugezogenen Lärmquellen "Fichtenmopeds" (auch als Motorkettensäge bekannt). Führende Ökologen sehen den Ursprung des verstärkten Auftretens dieser Krachquellen in der ungezügelten Vermehrung offener, holzbefeuerter Kamine...
Ich will eigentlich nur auf eines hinaus: Überall gibt es "menschliche Störquellen". Anderes Beispiel: Was meint ihr, wie es ist, wenn man in einem hippen Kölner Stadtteil wohnt, und insbesondere am Wochenende dort nächtens die Party abgeht bis hin zu Straßenschlachten zwischen Halbstarken und der Polizei? Oder: Heute sassen wir beim Eisessen an der Straße, und der Fahrer eines Diesel-PKW ließ einen Meter weiter minutenlang im Stand den Wagen laufen. Es stank bestialisch. Überall gibt es Emissionen aller Art und leider auch Dummköpfe, die es übertreiben. Aber mit Emissionen allgemein werden wir uns abfinden müssen. Jeder kann mal zum Verursacher werden. Da braucht es keinen deutschen Blockwart, der sich darüber echauffiert. Besser wäre es, wenn jeder in seinem Bereich deeskalieren würde.