Wechsel Hinterachslager T-Modell
Hallo zusammen!
Nach viel Nachlesen und recherchieren hier und im Netz, werde ich morgen mal anfangen und die hinteren Achslager zu wechseln. Habe nach dem ich die letzten Wochen viel darüber gelesen habe mir ein paar Werkzeuge selbst gebastelt. Aus einem alten Scherenwagenheber habe ich mir die Gewindestange ausgebaut und die zwei Scheiben mit dem in der Mitte befindlichem Kugellager. Aus Flachstahl ein Gegenstück was von oben in das Große hintere lager passt und auf dem Alukern und Gummiteil aufliegt, aus einem alten Ölfilterschlüssel ein Gegenstück aus dem ich zwei Rechtecke ausgesägt habe damit er beim einziehen auf den
äußeren Rand des Lagers drückt um es einzuziehen und aus Flachstahl zwei U Stücker um das Vordere Lager
nach oben raus bzw. Rein zu Ziehen. Ich bin mal gespannt ob das alles so hinhaut wie ich mir das vorstelle
Oder ob es dann nur mit der Hammer Methode Funktioniert.
Sollte es mit dem Werkzeug Funktionieren mach ich mal paar Zeichnungen mit Maßen zum nachbauen.
Wenn ich daran Denke mach ich zwischendurch evt. auch Bilder um sie einzustellen.
es gibt wohl soweit ich recherchiert habe einige die sich auch schon Werkzeuge gebaut haben aber Niemanden der eine Bauanleitung veröffentlicht hat Schade......
Na ja Lass mich mal Überraschen.
Gruß Prob
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen!
Nach viel Nachlesen und recherchieren hier und im Netz, werde ich morgen mal anfangen und die hinteren Achslager zu wechseln. Habe nach dem ich die letzten Wochen viel darüber gelesen habe mir ein paar Werkzeuge selbst gebastelt. Aus einem alten Scherenwagenheber habe ich mir die Gewindestange ausgebaut und die zwei Scheiben mit dem in der Mitte befindlichem Kugellager. Aus Flachstahl ein Gegenstück was von oben in das Große hintere lager passt und auf dem Alukern und Gummiteil aufliegt, aus einem alten Ölfilterschlüssel ein Gegenstück aus dem ich zwei Rechtecke ausgesägt habe damit er beim einziehen auf den
äußeren Rand des Lagers drückt um es einzuziehen und aus Flachstahl zwei U Stücker um das Vordere Lager
nach oben raus bzw. Rein zu Ziehen. Ich bin mal gespannt ob das alles so hinhaut wie ich mir das vorstelle
Oder ob es dann nur mit der Hammer Methode Funktioniert.
Sollte es mit dem Werkzeug Funktionieren mach ich mal paar Zeichnungen mit Maßen zum nachbauen.
Wenn ich daran Denke mach ich zwischendurch evt. auch Bilder um sie einzustellen.
es gibt wohl soweit ich recherchiert habe einige die sich auch schon Werkzeuge gebaut haben aber Niemanden der eine Bauanleitung veröffentlicht hat Schade......
Na ja Lass mich mal Überraschen.
Gruß Prob
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26 Antworten
Super! Schon mal bis hierhin vielen Dank! Ja - mir geht es ähnlich - hab auch nen günstigen Schrauber - aber ich hab auch den Ehrgeiz, es selbst machen zu wollen. Macht ja am Ende auch Spass, wenn alles geklappt hat...
Viel Erfolg Dir erstmal!!!
Drück mir die Daumen!
gruß Prob
Von den Lagern hab ich noch einen kompletten Satz für die Hinterachse zu Hause rumliegen.
Strebensatz (HA) für links und rechts hätt ich auch noch.
Bei Interesse einfach PN... :-)
Der strebebsatz liegt hier auch noch zum einbau muss aber noch warten.
Immer schön eins nach dem anderen.
Gruß Prob
So erst mal ein kleiner Zwischenstand, das vordere lager hinten rechts ist raus.
das mit dem Werkzeug hat fast Optimal Funkt. bis auf das der Bogen Nachgibt.
Diesen werde ich mit zwei kleinen Dreiecken die Angeschweißt werden verstärkt. Das Herausdrücken des lagers nach oben hat soweit Funktioniert bis der innere Alu kern ausgerissen ist. Dann also mit der Hammer Methode innere Alu bzw. Metallschale zerstört. Neues lager eingefettet und mit dem anderen Teil eingezogen. Auch hier muss ich das Werkzeug Nacharbeiten oder besser noch ein Stück Stahlrohr anfertigen mit Durchmesser etwas größer als der innere Alu Kern, da dieser um das Lager komplett bis es Aufliegt einziehen zu können dort ein stück rein muss. Tja Gummi gibt halt nach. Diese Aktion hat geschlagene 1,5 Stunden gedauert mit ständigem ausprobieren wie es am besten geht. Die nächsten Tage werde ich also damit verbringen die Werkzeuge zu bearbeiten oder zu Verbessern. Hoffe das es dann besser Funkt.
Werde dann wieder berichten
Hallo!
So habe nun die Hinterachslager alle erneuert mit hilfe der von mir zurechtgebastelten werkzeuge.
Nun mal meine erfahrungswerte zum austausch, die vorderen lager sind die mit dem meisten aufwand.
Diese lager gehen beim wechsel egal wie man es anstellt kaput, das heißt der metallkern innen löst sich auch mit dem werkzeug das ich dafür gebastelt habe. Den in der aufnahme befindlichen metall rahmen kann man nur mit roher gewalt zerstören dazu ist ein masiver Schlitzschraubendreher hilfreich den mann mit hilfe eines großen hammers zwischen aufnahme und Kern einschlägt und durch hebelwirkung die hülse solange zerstört bis man den rest mit einer Rohrzange rusziehen kann. Die hinteren lager waren dagegen ein Kinderspiel. Mit der selbstgebauten Metallplatte die von oben ins Lager gesetzt wird der Gewindestange und dem U-Förmigen Stahl ging das Ausziehen des lagers recht fix. zum einziehen war das Längere stahlteil und der Ölfilterschlüssel mit den aussparungen Perfekt ging eben so Fix. Da ich die Achse einseitig immer gelöst hatte konte man unter der Aufnahme und an der Aufnahme die Rostigen stellen sehr schön begutachten und bearbeiten, habe dies gleich mit gemacht auf der linken Seite also Fahrerseite kommt man dan auch schön an die Kraftstoffleitung die ich auch gleich entrostet und konserviert habe. Alles schön entrostet Metallschutzlack drauf und dann schön Hohlraum konservierung drüber. Alles in allem sollte man für die Aktion ca 6 Stunden einplanen. Ein besonderer vorteil war selbstredend die Scheren Hebebühne. Zu den hier im Forum in einigen Beiträgen geschriebene bemerkung das die Hinteren lager eigentlich nicht Kaputt geht kann ich nur sagen das dies so nicht stimmt,
beide inneren aufnahmen der Lager waren gebrochen auch wenn man von ausen nichts gesehen hat. Ich kann nur sagen das sich der Aufwand allemal Lohnt, das Fahrgefühl und die nicht mehr vorhandenen geräusche sind einfach Toll.
Lg
Prob
Habe ganz vergessen zu erwähnen das am nächsten Wochenende die streben hinten drann sind werden auch rausgeschmissen, Stoßdämpfer vorne sind auch neu War inerhalb einer stunde erledigt. Dann wird am 3 Februar noch ne Achsvermessung gemacht und damit wäre die nächste zeit erstmal Ruhe.
Lg Prob
Zitat:
...Zu den hier im Forum in einigen Beiträgen geschriebene Bemerkung, dass die hinteren Lager eigentlich nicht kaputt gehen kann ich nur sagen dass dies so nicht stimmt,
beide inneren Aufnahmen der Lager waren gebrochen auch wenn man von außen nichts gesehen hat...
Naja mag ja sein.
Fakt ist jedoch, dass bei mir nach Wechsel der vorderen Lager die nervigen Poltergeräusche weg waren.
Hi1
war nur eine veststellung meiner seits da ich zuerst wegen der geräuche das vordere rechte lager gewechselt habe die geräusche waren dann rechts auch zu 99% weg aber da es bei dem aufwand nach meiner ansicht keinen sinn gemacht hätte nur das vordere zu wechseln habe ich das hintere auch gewechselt und dies dabei festgestellt.
Mea culpa wenn ich irgendwem damit auf die Füße trete.
gruß prob
Also wenn man schon die Hinterachse raus hat dann wechselt man auch gleich beide Lager. Ausser man hat Lust irgend wann noch mal anzufangen und den Rest zu machen.
Hi,
So Sehe ich das auch,allerdings hab ich die Achse nur einseitig gelöst und abgelassen. Weniger Arbeit und klappt einwandfrei.
gruß prob
PS: Am Wochenende kommen alle streben drann. Somit ist die Hinterachse dann komplett überholt.
Und mein Wohlfühlprogramm Beendet.
So es ist Vollbracht!
In den letzten drei Wochen hab ich nun folgende Arbeiten nach und nach abgearbeitet ,
Achslager Hinterachse vorne und hinten ( Tonnenlager) Neu
Alle Streben Hinterachse Neu
Bremsleitungen, Aufnahmen, Achskörper, und alles wo ich ran kam entrostet mit rostschutzlack gestrichen und mit Wachs Konserviert.
Bremsscheiben und Klötze Neu Hinten
Spurstangenköpfe und Axiallager vorne Neu
Radlager vorne Nachgestellt
Bremsscheiben und Klötze Vorne Neu
Spur Vorne und Hinten neu Eingestellt
War zwar eine Heiden Arbeit aber ich muss sagen es hat sich gelohnt das Fahrgefühl nach all der Mühe ist kaum zu beschreiben er Fahrt wieder wie auf Schienen, Kein wippen mehr am Lenkrad nichts mehr zu spüren von schwammigem lenkspiel erheblich stabiler bei Seitenwind und läuft nicht jeder Spurrille nach.
Einfach wieder ein sau gutes Fahrgefühl.
gruß Prob