Wasserstoff-Rasenmäher Schülerproejkt jugend forscht

Hallo zusammen,
wir sind ne kleine gruppe aus drei leuten und nehmen an dem SChülerwettbewerb jugendforscht teil. Unser aktueller Projekt ist es einen Rasenmäher auf wasserstoff umzubauen. wir sind nicht so die grossen cracks und wissen nicht so ganz wie wir an die sache ran sollen, und bitten daher auch um einfach fomulierte hilfe.
Also wie schon gesagt soll aus einem Benzinverbrennungsmotor (2-Takt, Vergaser) ein wasserstoff verbrennungsmotor werden. der wasser stoff soll gas förmig verbannt werden, weil uns zu flüssigem wassserstoff die mittel und die finaziellen ersparnisse fehlen. haben jetzt einen alten rasenmäher vom schrottplatz und unsere fragen ist jetzt was wir alles umbauen müssen, damit der motor auf wasserstoff laufen kann:
1. ist das sofern überhaupt möflich einen vergaser-motor auf wasserstoff laufen zu lassen?
2. was müssen wir verstärken (zylinder, dichtungen etc.)?
3. auf was müssen wir achten?

wir brauchen erstmal die infos und fragen werden sich dann wohl später noch ergeben.

wir freuen uns über jede hilfe😉
MfG

PS: werzeug technisch siehts gut bei uns aus scheissgerät etc ist alles vorhanden.

Beste Antwort im Thema

Also Jungs, dies ist ja ein schönes Thema und auch ergiebig, nur,
so wie Ihr Euch darstellt fehlt nunmal fundiertes Wissen über Verbrennungstechnik.

Dies alles zu vermitteln ist hier schier unmöglich.

Es gibt zwei Möglichkeiten wovon eine die gescheiteste ist, nämlich ein anderes Projekt mit Vorkenntnissen
oder wenn es unbedingt sein muss,
dann den Nachholbedarf mit Wikipedia füttern.

Es nutzt nichts über etwas zu reden das der Andere nicht nachvollziehen und oder verstehen kann.

Ich denke dies kann man so annehmen.

Viel Glück

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Letzte Antwort.

Schaut Euch mal an wie es bei einem Stromaggregat mit Gas funktuioniert (einfach Googeln) sinngemäß funktioniert es dann auch mit Wasserstoff.
Dann den Begriff Frischölschmierung suchen und nachbauen, beziehungsweise geht das auch über den Vergaser mit Unterdruck.
Auch hier gibt es genügend Beispiele im Internet.

Recherchieren müsst Ihr schon selbst, aber das habt Ihr ja schon gelernt.

Dann mal los.

Ihr wollte also das man euch in ein paar minuten (oder Posts) bei bringt was manche leute schon VOR ihrer KFZ Mechaniker lehre wissen. lach

Zu Geil.

Absoluter Quatsch der Thread hier.

Auch wenn ich schön finde was ihr vor habt.

Aber ehrlich gesagt habe ich in eurem alter schon 25 Motoren zerlegt und habe Rahmen selber geSchweist.

Bei euch scheint sogar das absolute Grundwissen zu fehlen.
So wie es sich hier liest kennt ihr nicht mal den Unterschied zwischen 2 und 4 Takter.

Am besten ihr vergesst das schnell wieder, alles andere wäre lebensgefährlich.

@ ICOm worker
endlich mal womit ich was anfangen kann.

Vielleicht versucht ihr es einfach mit einem Stromgenerator. Die haben sehr oft Viertaktmotoren und sind preiswert als Gebrauchte bei ebay zu kaufen. Damit habt ihr dann schon mal einen umbaubaren Motor. Es wurde bereits der Wasserstoffgenerator von Conrad Elektronik erwähnt. Nicht nur die bieten Kleinanlagen an. Von solchen Firmen mal das Fachwissen googeln und downloaden. Mit einem guten Lehrer wirds schon sicher zu gehen. Viel Spaß und viel Erfolg!

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Erst mal weiter so, Jungs.
Schließlich wird die Zunkunft aus Ideen gemacht!

Das mit dem 2-Takter Rasenmähermotor ist vielleicht nicht die beste Idee, aber wenn ich sonst nix zu tun habe, baue und fliege ich Modellflugzeuge.
Und daher der Tip, schaut mal bei

www.der-modellbau-heinz.de

und googelt mal was zu schelbietech.

Beides sind Firmen, welche einen Viertaktmotor (Honda bzw. ein Nachbaufabrikat) im Programm haben, welcher über eine Getrenntschmierung verfügt und mit Normalbenzin betrieben wird.
Das besondere an dem Motor ist, er läuft lageunabhängig und ist somit auch für Flugmodelle zu gebrauchen.

Ich hatte mal den Vorgänger von dem jetzigen Honda-Motor mit 31 ccm Hubraum und war von der Leistungund der Laufruhe des Motors angetan.

Für Euren Fall heißt das, ein übersichtlicher Motor mit 35 ccm Hubraum, läßt sich prima auf einen einfachen "Prüfstand" montieren und alles am dem Motor ist gut zugänglich.
Eien weitere Ausbaustufe könnte eine Kopllung mit einem ausgedienten E-Motor als Generator für Leistungsmessungen sein und schon tut sich hier eine große Spielwiese auf.

Dabei könnt ihr dann auch Vergleiche mit Propan, Butan (Gasdosen aus dem Baumarkt) oder eben mit Wasserstoff als Kraftstoff anstellen, jedoch Vorsicht im Umgang mit Gas.

Anbei mal ein Foto des Motors den ich mal hatte.

Img-0001

Manchmal liegt so etwas eingestaubt auch auf Schränken rum.

Interessant ist aber dieser Bericht; muss also kein ausgelutschter Rasenmäher sein.

Dsc02546
Fahrrad-mit-wasserstoffantrieb

Allein vom Thema her halte ich es immernoch nicht für ein gutes "Forschungs"-Thema.

Ein Rasenmäher vom Schrott is nix Besonderes.
Dann das Öl separat hinzuzugeben und mit zu verbrennen ist nicht wirklich "erforschenswert".
Und einen Motor mit Wasserstoff zu betreiben ist auch keine Kunst.

Interessant wird es beim Mitführen des Wasserstoffs.

Erfindet lieber eine Kaffeemaschine, die auch toasten kann - früh morgens nur eine Taste drücken und das Frühstück steht auf dem Tisch - sowas braucht die Welt !!

... und nicht einen pseudoökologischen Wasserstoffrasenmäher.

Für die Presse aber schon ein cooles Thema, denn "Wasserstoff" ist ja hipp *ggg*

Aber wie wäre es damit:
Nehmt eine kleine Kugel, tut dort zwei Elektroden rein und füllt sie mit Wasser. Baut einen Hochfrequenzschwingkreis auf und bindet ihn an die beiden Elektroden. Damit bekommt Ihr Euren Wasserstoff - den müsst Ihr ja eh erzeugen.
Das entstehende Knallgas führt Ihr direkt in den Ansaugtrakt und habt schon das optimale Gemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff für den Mäherbetrieb.

Ihr müsst dann nur noch Wasser tanken 😉

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von lncognito



Erfindet lieber eine Kaffeemaschine, die auch toasten kann - früh morgens nur eine Taste drücken und das Frühstück steht auf dem Tisch - sowas braucht die Welt !!

Sowas gibt es schon!

Hast du keine Frau?

Viktor

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v



Zitat:

Original geschrieben von lncognito



Erfindet lieber eine Kaffeemaschine, die auch toasten kann - früh morgens nur eine Taste drücken und das Frühstück steht auf dem Tisch - sowas braucht die Welt !!
Sowas gibt es schon!
Hast du keine Frau?

Viktor

Ja dann auch wieder die Frage, wer füttert das Ding ?

Sicherlich nicht, er hat die Kugel mit den 2 Drähten und das Knallgas.... Du weißt schon.🙂

(ein kleines Späßchen bei diesem Spasssssssthreat gehört dazu)

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


Aber wie wäre es damit:
Nehmt eine kleine Kugel, tut dort zwei Elektroden rein und füllt sie mit Wasser. Baut einen Hochfrequenzschwingkreis auf und bindet ihn an die beiden Elektroden. Damit bekommt Ihr Euren Wasserstoff - den müsst Ihr ja eh erzeugen.
Das entstehende Knallgas führt Ihr direkt in den Ansaugtrakt und habt schon das optimale Gemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff für den Mäherbetrieb.

Ihr müsst dann nur noch Wasser tanken 😉

genau das wollten wir später machen 😉. nur unser erstes probelm ist erstmal das scheissd dning auf wassersotff zu kriegen.

das nur ein wasserstoff motor keine kunst ist ist uns klar und wir haben noch ein "feature" im kopf das bleibt aber noch geheim...und dieses ding haben wir schon:P. ich will eigentlich nur wisse, was ich tuen muss, dass der motor auf wasserstoff läuft. also bis jetzt gelernt:
wir muessen gucken, dass wir uns nur frischölschmierung bauen.
im ansaugtrakt dann dirket wasserstoff und sauerstoff ansaugen also da wo früher der sauerstoff angesogen wurde und da wo das benzin herkam bruachen wir nicht mehr.
jetzt nur noch wissen, ob wir den vergaser umstellen muessen oder was wir noch machen sollten.

Nun bin ich Elektroniker und kenne mich nur mit Mopeds aus (habe meine Schwalbe schon zerlegt *stolz*), aber Wasserstoff braucht Ihr mit einem gewissen Druck. Damit man sieht, ob der Motor überhaupt läuft mit H2, eine kleine Druckflasche (teuer) davon erwerben und über eine Düse geregelt in den Ansaugtrakt bringen. Mit Rückschlagventil o.ä. sorgen, dass eventuelles Feuer nicht den Rückwärtsgang in die Flaschenrichtung macht. So viele Sachen.
Aber die größte Kunst wird es sein, den Wasserstoff zu erzeugen und zu transportieren bzw. ihn zu halten, da er als sehr kleine Moleküle einfach überall durchdiffundiert und adieu sagt.
Und nach der Elektrolyse hat man noch nicht reinen Wasserstoff, also braucht man einen Reformer, der Wasserstoff mit hoher Reinheit erzeugt. Das ist schon das Nächste, woran man sich bald das Hirn aufreibt, weil man da viel verkehrt machen kann. Also zumindest für Brennstoffzellen sollte der Reinheitsgrad hoch sein. Klärt mich bitte auf, falls das bei Verbrennungsmotoren nicht so erforderlich ist.

Aber der Geist, der dahintersteht, den finde ich gut. Wenigstens wird sich mit Naturwissenschaften beschäftigt. Gutes Gelingen wünsche ich 🙂

Und das "Scheissgerät" find ich klasse 😁

cheerio

Naja, Wasser ist ja nicht wirklich ein Energieträger und man muss erstmal viel Energie reinstecken um Wasserstoff und Sauerstoff zu trennen.

Kohlenwasserstoffe hingegen sind ein guter Energieträger. Wasserstoff und Kohlenstoff lassen sich durch Sonnenenergie wunderbar zusammensetzen indem Pflanzen die Atome aus H2O und CO2 geschickt neu zu CxHx und O2 neu sortieren.

Blöd nur, dass man nun sagt, dass CO2 schödlich ist, also muss man eine neue Verbindung von Wasserstoff suchen, die beim Zerbrechen Energie freisetzt.

Da wir Abgas nicht auffangen wollen, sondern an die Luft setzen wollen, müssen wir mal schauen, was noch in der Luft rumschwirrt.

Aha, da hätten wir UNmengen an Stickstoff.

Nun muss man nur noch einen Weg finden mit Hilfe von wenig Wärme über viel Zeit (analog den Bäumen) Wasserstoff-Stickstoff-Verbindungen aufzubauen, diese in eine transportable Form zu bringen und nach dem Verbennen (viel Wärme in kurzer Zeit) zu Wasser udn Stickstoff zerfallen zu lassen.

... tataaaa ... schon sind alle Energieprobleme der Welt gelöst.

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


Aha, da hätten wir UNmengen an Stickstoff.

Nun muss man nur noch einen Weg finden mit Hilfe von wenig Wärme über viel Zeit (analog den Bäumen) Wasserstoff-Stickstoff-Verbindungen aufzubauen, diese in eine transportable Form zu bringen und nach dem Verbennen (viel Wärme in kurzer Zeit) zu Wasser udn Stickstoff zerfallen zu lassen.

... tataaaa ... schon sind alle Energieprobleme der Welt gelöst.

Gruß, Frank

Na ja, die Verbindungen aus Stickstoff und Wasserstoff gibt es schon längst.

Die wichtigste davon ist Ammoniak, NH3, und wird großtechnisch im Mega-Maßstab hergestellt (Haber-Bosch-Synthese).

Ammoniak ist der wichtigste Grundstoff zur Herstellung von Düngemitteln, Salpetersäure und letztlich auch Sprengstoffen.

Eine weitere wichtige Stickstoff-Wasserstoff-Verbindung ist das Hydrazin, N2H4. Weil das Zeug aber so gut funzt, wird es als Raketentreibstoff eingesetzt - also eher nix für Autos oder gar Rasenmäher.
Außerdem neigt das Hydrazin bei "schlechter Behandlung" schnell mal zur explosiven Selbstzersetzung.

Daneben gibt´s auch noch die Stickstoff-Wasserstoffsäure, HN3, die hier den Vogel richtiggehend abschießt und am besten knallt weil auch die ohne viel zutun explosiv zerfällt.
Die Schwermetallsalze der Stickstoff-Wasserstoffsäure (die Azide) sind die typischen Inhaltsstoffe für Zündhütchen und Sprengkapseln...

Eine Gemeinsamkeit der Verbrennung von Ammoniak und Hydrazin mit Luftsauerstoff ist die Tatsache, daß der hierin enthaltene Stickstoff zentnerweise zu Stickoxiden (NOx) umgesetzt wird, welches seinerseits -ebenfalls wie CO2, nur eben noch ein bisschen besser- wiederum verstärkt für südländische Klimaverhältnisse sorgt.

Hoffe, das war jetzt nicht zu viel klug geschissen... 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Onkel-Rudi



Zitat:

Original geschrieben von lncognito


Aha, da hätten wir UNmengen an Stickstoff.

Nun muss man nur noch einen Weg finden mit Hilfe von wenig Wärme über viel Zeit (analog den Bäumen) Wasserstoff-Stickstoff-Verbindungen aufzubauen, diese in eine transportable Form zu bringen und nach dem Verbennen (viel Wärme in kurzer Zeit) zu Wasser udn Stickstoff zerfallen zu lassen.

... tataaaa ... schon sind alle Energieprobleme der Welt gelöst.

Gruß, Frank

Na ja, die Verbindungen aus Stickstoff und Wasserstoff gibt es schon längst.
Die wichtigste davon ist Ammoniak, NH3, und wird großtechnisch im Mega-Maßstab hergestellt (Haber-Bosch-Synthese).
Ammoniak ist der wichtigste Grundstoff zur Herstellung von Düngemitteln, Salpetersäure und letztlich auch Sprengstoffen.

Eine weitere wichtige Stickstoff-Wasserstoff-Verbindung ist das Hydrazin, N2H4. Weil das Zeug aber so gut funzt, wird es als Raketentreibstoff eingesetzt - also eher nix für Autos oder gar Rasenmäher.
Außerdem neigt das Hydrazin bei "schlechter Behandlung" schnell mal zur explosiven Selbstzersetzung.

Daneben gibt´s auch noch die Stickstoff-Wasserstoffsäure, HN3, die hier den Vogel richtiggehend abschießt und am besten knallt weil auch die ohne viel zutun explosiv zerfällt.
Die Schwermetallsalze der Stickstoff-Wasserstoffsäure (die Azide) sind die typischen Inhaltsstoffe für Zündhütchen und Sprengkapseln...

Eine Gemeinsamkeit der Verbrennung von Ammoniak und Hydrazin mit Luftsauerstoff ist die Tatsache, daß der hierin enthaltene Stickstoff zentnerweise zu Stickoxiden (NOx) umgesetzt wird, welches seinerseits -ebenfalls wie CO2, nur eben noch ein bisschen besser- wiederum verstärkt für südländische Klimaverhältnisse sorgt.

Hoffe, das war jetzt nicht zu viel klug geschissen... 🙂

1+ Setzen. hihi

Sehr guter Post, so gut hat mir das noch nie jemand erklärt. Magst du nicht Lehrer werden?

Zitat:

Original geschrieben von Onkel-Rudi


Eine weitere wichtige Stickstoff-Wasserstoff-Verbindung ist das Hydrazin, N2H4. Weil das Zeug aber so gut funzt, wird es als Raketentreibstoff eingesetzt - also eher nix für Autos oder gar Rasenmäher.
Außerdem neigt das Hydrazin bei "schlechter Behandlung" schnell mal zur explosiven Selbstzersetzung.

Hydrazin war der Treibstoff für das

LEM

, das wusste ich. Entdeckt wurde es angeblich beim Kochen, als Hotelköchen vom Geruch kochender Pilze schlecht wurde und man Hydrazin als Ursache ausmachte. Später entdeckte man das Abbrandverhalten von Hydrazin (hypergolisch, d.h. man braucht keinen Zündfunken, um es zu zünden, wenn es mit dem Sauerstoffträger in Verbindung kommt) und dass es besser zu lagern war als flüssiger Wasserstoff und flüssiger Sauerstoff, denn man musste ja erstmal 4 Tage zum Mond inkl. der Tage und Wochen, die das LEM zusammengesetzt in der Saturn 5 verbrachte.

cheerio

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