Wasserablauf neben der Windschutzscheibe

Mercedes E-Klasse S210

Hallo,

im Rahmen der Dichtungserneuerung der Dachreling, habe ich mir mal folgendes angeschaut (siehe Bilder)...

Ist das echt so gewollt, dass von wo auch immer und das ist hier meine Frage, das Wasser dort vom Dach durch diesen Kanal an der Windschutzscheibe vorbeifließt? Da war es ziemlich feucht drin und Rost war natürlich auch vorhanden, was sehr schlecht ist, da wir hier die Windschutzscheibenauflage haben.

Ich hatte schon mal Wassereinbruch im Himmel direkt in der Mitte an der Dachbedieneinheit. Grund war hier eine undichte Stelle die ich noch suchen und abdichten muss. Ich habe die Dichtung erst mal mit Silikon (speziell auch für Außenanwendung bei jeder Witterung) nachgedichtet und seit dem war auch Ruhe.

Aber warum soll da das Wasser überhaupt langfließen (also an den Seiten)? Ich glaube ich muss hier sehr bald den Rost beseitigen und neu lackieren oder zumindest Wasserfest machen. Fett kann ich hier ja nicht reinschmieren, da ich ja sonst den Wasserlauf blockiere.

19 Antworten

Na dann warte ich mal geduldig auf einen Steinschlag im Sichtbereich! 🙁

Wenn ich die dann wechseln lasse, glaube ich nicht, dass es möglich sein wird, die Scheibe erst mal rauszunehmen um mich dann um den Rost zu kümmern und dann die neue Scheibe erst einsetzen zu lassen. Langsam aber sicher habe ich kein Nerv mehr! Und Geld erst recht nicht!

Dann darf man das Auto aber nicht zu Carglas bringen.

Ne werde ich auch nicht! Ich habe noch andere Baustellen an dem Auto, wie z.B. die Fahrertür (Rost von unten) um die ich mich kümmern muss.

Zitat:

@Khartak schrieb am 21. November 2015 um 18:30:40 Uhr:


Die Argumentation ist schlüssig. Jedoch wenn eine Scheibe aufgeklebt wird, wird diese ja auch ohne ein Spannungsverhältnis aufgeklebt. So muss es doch im umgekehrten Fall auch sein. Ich glaube nicht, dass es mit Glück zu tun hat. Mal davon abgesehen, dass Glas keinerlei Spannung aushält.

Dünnes Glas vom Küchenfenster hält fast keine Spannung aus, das ist richtig, Autoglas in überraschend großem Maß aber schon. Nicht ohne Grund, sind die Scheiben zweitschichtig im Verbund mit einer Zwischenfolie gebaut. Was meinst du, welcher Spannung die Scheibe bei 130kmh durch den Winddruck unterliegt und wie weit sie sich dann nach innen wölben kann ohne zu brechen? Herkömmliches Bauglas kann da nicht mithalten.

Der Einbau ist logischerweise spannungsfrei, aber beim Ausbau kommt es zu einseitigen Belastungen. Der Monteur muss ja irgendwo mit dem Schnitt beginnen. Klar, es gibt bestimmte Vorgangsweisen für die Demontage, was aber nicht garantiert, dass dann alles so flutscht wie man hofft. Glück und Pech liegen da nur um Millimeter auseinander.

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Okay das macht nun für mich deutlich mehr Sinn. Danke!

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