Was passiert mit Inzahlungnahmen von Dieseln aus der Umweltprämie o.ä.

Hallo zusammen,

kann mir hier jemand sagen was mit den Dieselfahrzeugen passiert die aktuell von den Herstellern im Rahmen von Umweltprämie (o.ä. - je nach Hersteller) in Zahlung genommen werden?
Kommen die normal auf den Gebrauchtwagenmarkt? Gehen die in den Export?

Viele Grüße
Sebastian

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Die sogenannte und ursprüngliche Umweltprämie (Abwrackprämie) aus 2009 war eine staatliche Prämie und unter anderem an die Bedingung geknüpft, dass die für die Erlangung der Prämie eingesetzten Altwagen verschrottet werden.

Die derzeit laufenden Umtauschprämien für ältere Dieselfahrzeuge, welche teilweise auch als "Umweltprämien" bezeichnet werden, sind von den jeweiligen Fahrzeugherstellern gezahlte Prämien, also nichtstaatliche Prämien.
Die Hersteller bzw. deren Händler können mit dem umgetauschten Fahrzeug machen was sie möchten. Verschrotten, verkaufen, exportieren.

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Zitat:

@tartra schrieb am 8. Mai 2019 um 21:47:50 Uhr:


Ich frage mich immer wie einige dafür noch Geld bezahlen um das in HD zu sehen ...😰😁😁

Keine Ahnung 🙂

Die Umteltprämie wie sie ja so toll von der Regierung ausgelobt wurde ist eigentlich keine Prämie, denn die Prämie ist bei den meisten Herstellern daran gekoppelt, das es zum einen keine weiteren Rabatte gibt und zum anderen richtet sich die Höhe nach dem gekauften Neufahrzeug.

Die Händler bieten meist auch nur recht wenig für das Altfahrzeug, meiner Erfahrung nach etwa auf WKDA-Niveau., zum Teil sogar noch weniger. Da es hinten dran dann keine weiteren Rabatte gibt ist diese "Prämie" vor allem für die Händler ein Gewinn, der Kunde gewinnt nix, er verliert eher Geld.

Bei meinem Neuwagenkauf vor kurzem hab ich mir mehrere Angebote machen lassen. Das mit dem Eintauschbonus war das schlechteste von allen. In der Summe hätte ich da gut 4000€ mehr bezahlt als ich am Ende für den Neuwagen tatsächlich bezahlt habe !

Und was passiert mit den alten Dieseln ? Man kann davon ausgehen, das alle Diesel direkt wieder verkauft werden, entweder in Deutschland oder gehen in den Export. Warum sollten die Händler die Fahrzeuge verschrotten? Dazu wurden sie nicht verpflichtet und sie würden dann Verlust machen !

Hat die Regierung überhaupt was mit den aktuellen Eintauschprämien zu tun? bis auf die MwSt Einnahmen beim Neuwagenverkauf...😎

Und was heißt schon Regierung, wenn ich mir so unseren Verkehrsminister der BarziPartei zugehörig anschaue ... dann zieht eh die Automobillobby in DE die Fäden, zumindest in diesem Sektor...🙄

Zitat:

@Stancer schrieb am 10. Mai 2019 um 09:52:52 Uhr:


...ist eigentlich keine Prämie, denn die Prämie ist bei den meisten Herstellern daran gekoppelt, das es zum einen keine weiteren Rabatte gibt...

Eben.

Genau deshalb ist die "Prämie" ja so ausgesprochen unattraktiv.

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Zitat:

@tartra schrieb am 10. Mai 2019 um 13:08:56 Uhr:


Hat die Regierung überhaupt was mit den aktuellen Eintauschprämien zu tun? bis auf die MwSt Einnahmen beim Neuwagenverkauf...😎

Und was heißt schon Regierung, wenn ich mir so unseren Verkehrsminister der BarziPartei zugehörig anschaue ... dann zieht eh die Automobillobby in DE die Fäden, zumindest in diesem Sektor...🙄

Ja, im Zuge des Dieselskandals gab es den sogenannten Dieselgipfel wo diskutiert wurde wie mit den alten Dieselfahrzeugen passiert. Danach gabs eine Pressekonferenz, wo dann, glaube der Verkehrsminister wars, stolz verkündete, was man da tolles ausgehandelt hatte.....

Jeder halbwegs intelligente Mensch erkannte sofort, das diese Prämie nichts anderes war als einen Kaufreiz zu setzen um den Absatz vor allem deutscher Autobauer anzukurbeln, primär vermutlich VW, das in den USA schon empfindliche Strafen wegen des Dieselskandals einstecken musste.

Da wurde übrigens auch festgelegt, das die Autobauer keine Hardwarenachrüstungen bezahlen müssen, sondern alles nur über Softwareupdates.

Genau so ähnlich wie der Mobilitätsgipfel von Bund/BundesLändern vor einigen Monaten, wo es hauptsächlich primär um Alternativen zum Auto gehen sollte.

Lustig dann das bei allen Outdoor Pressekonferenzen, schon widerlich aufdringlich im Hintergrund schön in Szene gesetzt nigelnagelneu AUDI Q8 standen .... unsere Flachpfeife Verkehrsminister Scheuer natürlich ganz vorne mit dabei ....🙄 Also ich halte ja nichts von Verschwörungstheorien, aber das ... egal ich weiß auf jeden fall wo ich nicht mein Kreuz bei den Wahlen machen....😮

Zitat:

@tartra schrieb am 11. Mai 2019 um 08:33:38 Uhr:


Genau so ähnlich wie der Mobilitätsgipfel von Bund/BundesLändern vor einigen Monaten, wo es hauptsächlich primär um Alternativen zum Auto gehen sollte.

Lustig dann das bei allen Outdoor Pressekonferenzen, schon widerlich aufdringlich im Hintergrund schön in Szene gesetzt nigelnagelneu AUDI Q8 standen .... unsere Flachpfeife Verkehrsminister Scheuer natürlich ganz vorne mit dabei ....🙄 Also ich halte ja nichts von Verschwörungstheorien, aber das ... egal ich weiß auf jeden fall wo ich nicht mein Kreuz bei den Wahlen machen....😮

Naja, bei anderen Parteien sieht es ja nicht besser aus, egal wen man sich da anschaut.

Ich meine nur, dass dies zeigt wie stark der Lobbyismus in Deutschland mittlerweile ist, bei der Autoindustrie sowieso. Ich finds ja immer lustig, wenn sich diverse Grünenpolitiker oder Umweltminister über eine Strecke von 500m mit Audi Q8 oder ähnlichem vom Hotel zum Bundestag fahren lassen, noch besser wenn sie dann 50m vorm Ziel aussteigen um dann für die Presse brav die letzten Meter zu Fuß gehen oder in ein E-Auto umsteigen. Begründet wird das ja dann immer mit der Sicherheit oder das man im Fahrzeug sich für Termine vorbereitet (bei 2min Fahrzeit....).
Rudolf Scharping fand ich gut, der ist immer mit dem Fahrrad gefahren, auch als er Minister war... kann so gefährlich also nicht gewesen sein 🙂

Einzige was man machen kann ist eine ganz kleine Partei zu wählen, die noch nicht so fest in der Hand von Lobbyisten ist.

Meine Taktik ist das geringste Übel zu wählen ... Diesen langhaarigen Grünen aus Bayern habe ich schon öfters mit dem Fahrrad Richtung Bundestag Areal fahren sehen .... Hofreiter ... so jetzt hab ich den Namen ...

Es gibt da schon noch einige die Rad fahren, aber bei aktuell ~630? (viel zu viele) Abgeordnete im Bundestag kennt man die meisten eh nicht und bekommt es daher auch nicht mit...🙄

Zitat:

Genau so ähnlich wie der Mobilitätsgipfel von Bund/BundesLändern vor einigen Monaten, wo es hauptsächlich primär um Alternativen zum Auto gehen sollte.

Lustig dann das bei allen Outdoor Pressekonferenzen, schon widerlich aufdringlich im Hintergrund schön in Szene gesetzt nigelnagelneu AUDI Q8 standen .... unsere Flachpfeife Verkehrsminister Scheuer natürlich ganz vorne mit dabei ....🙄Also ich halte ja nichts von Verschwörungstheorien, aber das ... egal ich weiß auf jeden fall wo ich nicht mein Kreuz bei den Wahlen machen....😮

Zum Therma Kreuz machen: Du hast nur die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub, oder auch zwischen Pest und Cholera...egal wo du dein Kreuz hinmachst.

Niemand hält euch ewige Jammerer auf selbst in die Politik zu gehen und es besser zu machen. Blöde daherlabern kann jeder ;-)

Ne sorry, das ist zu einfach .... Wenn einer in die Politik geht und was reißen möchte braucht man Mehrheiten, ansonsten dümpelt man im Keller rum ... Und wen muss man überzuegen um eine kritische Masse hinter sich zu haben, ein Blick auf den demografischen Wandel sagt alles, Generation 70+ muss überzeugt werden und da muss man sich verbiegen bis zum geht nicht mehr, sorry no way ....

Mit meiner Forderung ein Wahlhöchstalter, als Gegenspieler zum Wahlmindestalter, z.B. ab ~70 Jahren, ziehe ich bei Familienfeiern regelmäßig den Hass auf mich ....😁

Aber sorry, da wählen die Silberrücken immer und immer wieder Parteien, wo es um Themen geht die sie nicht verstehen und deren auswirkungen sie auch nicht mehr betreffen... das ist großer Mist ... 😠

Sehe ich bei mir im Umkreis auch, es gibt nur ganz wenige ältere die verständnis für aktuelle Themen haben ... dem großonkel 79 mit seinem fetten BMW ist es doch völlig Latte, was Themen die aktuell Breitbandausbau, Urheberrecht .... aber leider haben die eine gewaltige Wählerschaft...

Zitat:

Ne sorry, das ist zu einfach .... Wenn einer in die Politik geht und was reißen möchte braucht man Mehrheiten, ansonsten dümpelt man im Keller rum ... Und wen muss man überzuegen um eine kritische Masse hinter sich zu haben, ein Blick auf den demografischen Wandel sagt alles, Generation 70+ muss überzeugt werden und da muss man sich verbiegen bis zum geht nicht mehr, sorry no way ....

Mit meiner Forderung ein Wahlhöchstalter, als Gegenspieler zum Wahlmindestalter, z.B. ab ~70 Jahren, ziehe ich bei Familienfeiern regelmäßig den Hass auf mich ....😁

Aber sorry, da wählen die Silberrücken immer und immer wieder Parteien, wo es um Themen geht die sie nicht verstehen und deren auswirkungen sie auch nicht mehr betreffen... das ist großer Mist ... 😠

Sehe ich bei mir im Umkreis auch, es gibt nur ganz wenige ältere die verständnis für aktuelle Themen haben ... dem großonkel 79 mit seinem fetten BMW ist es doch völlig Latte, was Themen die aktuell Breitbandausbau, Urheberrecht .... aber leider haben die eine gewaltige Wählerschaft...

Gut dass du uns das gesagt hast.
Hast du eigentlich Kopfschmerzen ?
Würde mich nicht wundern.....

Kopfschmerzen ? Lass mich raten, bist älter und keine Argumente = beleidigent .... ich kenne es..🙄

Anderseits ist es eine schöne Steilvorlage für mich, kaum spricht man mal das Thema an, bin ich mit dem Vorschlag bei der Wählerschaft 70+ unten durch = hätte ich keine Chance, genau das meine ich ... also Danke dafür ... @Kunipfuhl 😉

Zitat:

@tartra schrieb am 13. Mai 2019 um 13:00:31 Uhr:


Kopfschmerzen ? Lass mich raten, bist älter und keine Argumente = beleidigent .... ich kenne es..🙄

Anderseits ist es eine schöne Steilvorlage für mich, kaum spricht man mal das Thema an, bin ich mit dem Vorschlag bei der Wählerschaft 70+ unten durch = hätte ich keine Chance, genau das meine ich ... also Danke dafür ... @Kunipfuhl 😉

Dein Vorschlag hat durchaus vernünftige Aspekte, aber wenn man DAMIT anfängt, findet man ganz leicht auch andere Bevölkerungsgruppen, denen man das Wahlrecht entziehen könnte, weil man Zweifel an Ihren demokratischen Entscheidungsfähigkeiten hat.

Nehmen wir zum Beispiel die Ungebildeten und jene mit geringer Intelligenz. Ab welchem IQ oder welchem Bildungsniveau sollte man das Wahlrecht erhalten, weil ja die diesbezüglich Minderbemittelten leicht zu beeinflussen sind und oft gar nicht den Durchblick über die Tragweite ihrer Entscheidungen haben.

Oder alle Transferleistungsempfänger? Die haben ein Interesse daran dass ihre Geldquelle weiter sprudelt. Wie das Geld das sie erhalten erwirtschaftet wird, muss sie nicht interessieren. Darf man solche Leute an politischen Entscheidungsprozessen überhaupt beteiligen oder sollten nur die bestimmen dürfen, welche die Zeche dann zahlen müssen?

Manche sagen auch, dass öffentlich Bedienstete nicht wählen dürfen sollen. Als Staatsdiener sind sie dem Staat zur Treue verpflichtet und haben nicht in seinen Entscheidungsgremien herum zu pfuschen.

Oder das Gegenteil der Alten: Die Jungen. Zwar will man das Alter zum Wahlrecht tendenziell eher senken, aber wenn ich mir die Youngsters in meinem Umfeld ansehe, regiert da zwar oft Leidenschaft aber wenig Sachverstand und stattdessen pubertärer Übermut. Vielleicht doch eher Wahlrecht erst ab 27?

Ich bin kein Anhänger auch nur einer meiner provokanten "Vorschläge" aber vielleicht verdeutlicht es das Problem mit der Aberkennung des Wahlrechts bei bestimmten Bevölkerungsteilen.

Solche Vorschläge mögen ja alle interessant sein, verstoßen aber allesamt gegen nicht veränderbare Artikel des Grundgesetzes. Insofern lohnt die Diskussion nicht..

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