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Was Passiert bei Zu hoher Kilometerleistung?

Themenstarteram 24. August 2011 um 12:21

Hallo,

Ich habe da eine frage, und zwar suche ich schon seit längerem nach einer versicherung für mein geplantes auto, das ein 3er BMW für einen fahranfänger nicht ganz billig ist ist mir klar, allerdings muss ich mich doch schon wundern das das der meiste teil von der kilometerleistung abhängt, und kaum ob der wagen jezt in einer garage oder auf der straße steht, oder die SB scheint auch kaum einfluss zu nehmen.

Jezt Frage ich mich, was kann passieren wenn ich einfach eine zu geringe Kilometerleistung pro jahr angebe?, ok das das nicht korrekt so ist ist mir klar, aber nimmt die versicherung den kilometerstand überhaupt auf?

Vielen Dank!

Mfg Kristian

Beste Antwort im Thema

Auch wenn's weh tut, wenn du dir das Auto nicht leisten kannst, ist es zu teuer.

Wenn du dir nicht ganz sicher bis, wieviel KM du im Jahr fährst, ist es möglich den Versicherungsumfang später noch anzupassen.

Soll heißen, dass du anfänglich eine höhrere Leistung angibst und wenn's zu viel ist (sieht man ja nach ca. 6 Monaten), kannst du noch reduzieren und bekommst bisschen Geld wieder.

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Moin,

Kilometerstand bei Antragsstellung wird erfragt. Sprengste die Kilometer ohne es mitzuteilen --> Obligenheitsverletzung, Strafe--> Bedingungswerk des jeweiligen VR lesen :)

Grüße,

Berni

am 24. August 2011 um 12:39

Der Kilometerstand wird spätestens bei einem Schaden an die Versicherung gemeldet (und wenn es nur eine Glasschadenraparatur bei Carglass ist).

Was das für Konsequenzen hat steht in den Versicherungsbedinungen!

Auch wenn's weh tut, wenn du dir das Auto nicht leisten kannst, ist es zu teuer.

Wenn du dir nicht ganz sicher bis, wieviel KM du im Jahr fährst, ist es möglich den Versicherungsumfang später noch anzupassen.

Soll heißen, dass du anfänglich eine höhrere Leistung angibst und wenn's zu viel ist (sieht man ja nach ca. 6 Monaten), kannst du noch reduzieren und bekommst bisschen Geld wieder.

Themenstarteram 24. August 2011 um 13:59

Ok Alles klar, danke!

Zitat:

Original geschrieben von querys

Wenn du dir nicht ganz sicher bis, wieviel KM du im Jahr fährst, ist es möglich den Versicherungsumfang später noch anzupassen.

Soll heißen, dass du anfänglich eine höhrere Leistung angibst und wenn's zu viel ist (sieht man ja nach ca. 6 Monaten), kannst du noch reduzieren und bekommst bisschen Geld wieder.

Das ist aber sehr versichererfreundlich: ich kenne das eher so, dass man nachmeldet, wenn man über die angegebene Jahresfahrleistung kommt.

Viele Versicherer sind auch so kulant und berechnen nichts nach, sondern erhöhen die "Kilometerklasse" nur für die Zukunft!

Zitat:

Original geschrieben von Mimro

Das ist aber sehr versichererfreundlich: ich kenne das eher so, dass man nachmeldet, wenn man über die angegebene Jahresfahrleistung kommt.

Viele Versicherer sind auch so kulant und berechnen nichts nach, sondern erhöhen die "Kilometerklasse" nur für die Zukunft!

Das ist selbstverständlich genauso möglich. Mir persönlich wär es zu heikel. Dann müsste ich direkt nach Überschreiten der KM daran denken, den Umfang zu verändern. Das vergesse ich unter Garantie, deswegen meine Empfehlung der sicheren, stressfreieren Variante :)

am 25. August 2011 um 10:58

Zitat:

Original geschrieben von Mimro

Zitat:

Original geschrieben von querys

Wenn du dir nicht ganz sicher bis, wieviel KM du im Jahr fährst, ist es möglich den Versicherungsumfang später noch anzupassen.

Soll heißen, dass du anfänglich eine höhrere Leistung angibst und wenn's zu viel ist (sieht man ja nach ca. 6 Monaten), kannst du noch reduzieren und bekommst bisschen Geld wieder.

Das ist aber sehr versichererfreundlich: ich kenne das eher so, dass man nachmeldet, wenn man über die angegebene Jahresfahrleistung kommt.

Viele Versicherer sind auch so kulant und berechnen nichts nach, sondern erhöhen die "Kilometerklasse" nur für die Zukunft!

"Viele Versicherer" streichen bei der Gelegenheit auch gleich die ursprünglich ausgehandelten Rabatte mit weg ...die Veränderung geht ja vom Versicherungsnehmer aus und er kann somit nicht weg!

Ich hatte im Jahre 2007, bei Neuversicherung meines Wagens, einen Betrag von 800,- Euro pro Jahr genannt bekommen. Das war mir zu

viel (Mitbeweb war deutlich billiger) und man einigte sich auf 600,- Euro im Jahr. Im Jahre 2008 steig mein Fahraufkommen von der 25.000km Klasse auf die >30.000km Klasse und man nannte mir ca. 100,- Euro Aufpreis, was ich auch total OK fand...

...ja, aber nicht auf die ausgehandelten 600,- Euro, sondern auf die 800,- Euro ...womit ich dann 900,- Euro bzw. 50% mehr Prämie zu zahlen hatte.

So machen das die Versicherungen! ;)

Gruß!

PS: Es handelt sich überigens um einen Service-Versicherer und nich um einen dubiosen Direkt-Höker!

am 25. August 2011 um 11:07

Wenn du falsche Angaben gemacht hast, kann das von einfachen kleinen Vertragsstrafen bis hin zum Versicherungsbertrug enden. Je nach Härtefall wird dann wohl entschieden.

Jedoch kann es auch passieren das man mal in einem Jahr ungeplannt mehr fährt, als bei den Versicherungen angegebn, dann erfolgt eine erneute Berechnung deines Tarifs, was dann eine Nachzahlung nach sich zieht. Vergleiche doch einfach mal und gehe gleich zum günstigsten Versicherer

@querys

Die meisten (Service-)Versicherer fragen in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen, ob sich etwas an den "weichen Tarifmerkmalen" geändert hat.... Erst dann musst Du die gestiegene Fahrleistung mitteilen.

@understatement

Da hätte ich meinem Betreuer aber was erzählt, wenn er es nicht schafft, dem Versicherer zu sagen, dass sie die Änderung auf Basis des vereinbarten Tarifs dokumentieren sollen.... Man muss dem Versicherer lediglich mitteilen, dass sonstige Vertragsinhalte unverändert bleiben, dann legt der Versicherer auch nicht den aktuellen Tarif zugrunde!

@bbv80

Da is nix Versicherungsbetrug! Bei falscher Meldung hast Du ganz normal Versicherungsschutz in Haftpflicht und Kasko (und Insassenunfall :D), bekommst vielleicht eine Vertragsstrafe (habe ich zum Beispiel in elfjähriger Tätigkeit auch noch bei keinem Versicherer erlebt) und im schlimmsten Fall kündigt der Versicherer den Vertrag (auch das ist bei uns noch nie vorgekommen)!

am 25. August 2011 um 11:58

Zitat:

Original geschrieben von Mimro

@understatement

Da hätte ich meinem Betreuer aber was erzählt, wenn er es nicht schafft, dem Versicherer zu sagen, dass sie die Änderung auf Basis des vereinbarten Tarifs dokumentieren sollen....

Das hat er versucht! Der hat sich richtig in's Zeug gelegt, aber es hat alles nicht geholfen. Zum damaligen Zeitpunkt hatte die Versicherung intern die Parole ausgegeben, alle Rabatte, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, auf Gedeih und Verderb zurückzufahren.

Juristisch gibt es sowas wie "die anderen Merkmale bleiben unverändert" nicht, da der Vertrag im Sinne des Vertragsrechts "atomar" ist. Durch die Veränderung (die ja von mir ausging) kam ein neuer Vertrag zustande. Die Versicherung hat dabei alle Freiheiten, die Bedingungen zu diktieren (ich kann ja nicht weg, jedenfalls nicht sofort)

Nachdem ich nicht nur eigene, sondern auch Firmenversicherungen abgezogen habe (abziehen ließ; immer wenn es gerade möglich war), machte man mir ein "Friedensangebot". Ich bin aber mit meinem Alltagsauto bis heute bei der Versicherung, die ich damals als Ausweichversicherung wählte (ich bin immer so lange loyal, bis die Gegenseite es nicht mehr ist) ...allerdigns habe ich letztes Jahr ein neu zu versicherndes Cabrio dort versichert.

Gruß!

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