Was motiviert euch am Campen?
Wenn man mal rechnet kostet Camping Heute viel Geld, Anschaffung, Unterhalt, Pflege, Wartung, Unterstellung, bis zum Campingplatz ist das nicht mehr wirklich günstig, dafür könnte man viele Hotelferien machen.
Was mich persönlich am Campen reizt ist die „Freiheit” ganz ohne irgendwas irgendwo zu buchen einfach loszufahren, auch mal ganz spontan und ungeplant.
Mir ist schon bewusst, dass man so nicht immer den gewünschten Platz bekommt, manchmal auch vor Ort suchen muss wenn da gerade Hauptsaison ist, aber das stört mich nicht.
Für mich ist wichtig, ich muss nicht buchen und dann wenn es mir doch nicht gefällt, oder das Wetter plötzlich nachhaltig umschwenkt bleiben, oder trotzdem zahlen muss.
Auch will ich nicht jedes Jahr an den selben Platz, oder die selbe Gegend, ich will immer was Neues sehen das ich noch nicht kenne und da gibt es noch sehr viel in jede Richtung.
Wir haben es auch schon geschafft noch während der Anfahrt zum avisierten Ziel unsere Pläne noch spontan zu ändern. Heute hat der Beifahrer, die Beifahrerin die Möglichkeit auch während der Fahrt im Internet zu recherchieren, Zeit dafür bleibt genug bei stundenlangen Anfahrten und findet da zufällig ein anderes interessantes Ziel, oder Zwischenziel in etwa gleicher Richtung. Man kann dann da auch mal anrufen ob es überhaupt Sinn macht zu kommen, oder ob alles ausgebucht ist, alles kein Thema mehr.
Das ist es was ich/wir am Camping wirklich genießen.
Beste Antwort im Thema
Das schöne am campen ist ja, jeder kann es so machen wie er möchte. Außer natürlich bei MT, da muss man sich für seinen Campingstil rechtfertigen.
417 Antworten
@renesomi:
Zitat:
Wenn ich das hier so lese (navec, banane):
das beste am Camping ist, dass keiner es machen muss.
ich mache es ja gerne, nur eben nicht unbedingt i.d. Hauptsaison.
Zitat:
Ich persönlich kann allerdings keinem Pauschalurlaub etwas abgewinnen
In der Hauptsaison, eventuell mit bereits lange vorher reserviertem Platz, der dann zudem knackevoll belegt ist, kommen sich Campen und Pauschalurlaub immer näher...
Auto beladen Caravan anhängen Losfahren Autark und wild....
..
Camping Platz??? Wo soll das sein? Selber schuld wer auf einen Platz fährt auf dem jeder genau das selbe macht.... Da ist ja der ärger schon vorprogramiert..
Um 21:00 Nachtruhe, kein Feuer, Hunde an der Leine führen, nicht mit anderen menschen sprechen die beissen!!!!, keine Musik, keinen wild Sex, und dann die Krönung 50EUR /Nacht
Hahaha da würde ich auch zu Hause bleiben.....
Ich mache dank meinem WoWa genau das gegenteil von allen anderen!
Das motiviert mich am "Campen"
Wo du dann weg fährst, stellen die Städte dann die Camping Verbotschilder auf?!😁😕Zitat:
@Der_Schweizer [url=http://www.motor-talk.de/.../...viert-euch-am-campen-t5397797.html?...]
Das motiviert mich am "Campen"
Camping ist seit den 70ern unsere bevorzugte Reiseart. Zunächst mit PKW und Zelt, später mit umgebautem Transit. Von Anfang an haben wir die überfüllten Massenquartiere vermieden.
Seit den ersten Touren durch Kanada und den Westen der USA in den 1990ern mit 4x4 Geländewagen und kleinem Zelt sind wir verdorben für die engen, reglementierten westeuropäischen Campingplätze. Ein Jahr im Outback von Australien verstärkte das noch, so dass wir danach einige Jahre Camping in Europa ganz vermieden haben.
Man gewöhnt sich an vieles, aber der Freiheitsdrang ist geblieben.
Mit jetzt 3 Hunden sind Flugreisen praktisch unmöglich. Nach ein paar abstinenten Jahren haben wir zunächst einige Touren durch Skandinavien gemacht und dann den Osten Europas für uns entdeckt.
Wir meiden "normale" Campingplätze, nutzen sie nur während der Anreise, für ein paar Nächte für den Besuch einer Veranstaltung, einer Städtetour, zum Laden der Bordakkus und Auffüllen der Wasservorräte, .....
Unser Vorteil: Dank offroad tauglichem Fahrzeug mit Wohnkabine campen wir gerne an Orten, die Fahrer von üblichen Wohnmobilen oder PKW mit Wohnwagen nur zu Fuß erreichen können. Unser Fahrzeug bleibt dank Popup Dach unter den Sperrwerten für Wohnmobile, LKW, Transporter und Wohnwagen (Breite: knapp 2m; Höhe: 2,10m; Masse: unter 3,5t. Damit entfallen viele Einschränkungen für Straßen, Brücken, Gebirgsstrecken, Strandzugänge, Parkplätze. Wir halten uns dabei auf jeden Fall an die lokalen Vorschriften.
In Deutschland ist es nicht ganz einfach, passende Plätze und Strecken zu finden; in Frankreich, Spanien, Skandinavien und vielen osteuropäischen Ländern ist es weitgehend problemlos, jedenfalls außerhalb der Saison und der Haupttourismusgebiete. Ein paar Brocken Landessprache sind von Vorteil.
Bernhard
Bernhard
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Wow, da beneide ich euch richtig, top das ist noch richtig Campen.
Leider sind wir da doch etwas zu bequem, ein Bisschen vermeintliche Sicherheit, Duschhäuschen usw brauchen/wollen wir doch, aber wer das kann und die Ausrüstung entsprechend hat, alle Achtung bewundere ich. ;-)
Hallo,
ich bin seit heute erst in diesem Forum.
Und das erste Thema, das mich neugierig machte und in das ich nun einsteige, ist dieses hier. :-)
Camper bin ich auch schon ein paar Jahrzehnte - Laufbahn wohl ähnlich wie die Meisten erst mit Zelt, dann WoWa, dann VW-Bus (Carthago, California) und nun MB-Sprinter (6 m lang, 2,85 m hoch, 3,5 t).
Ich bin zwar noch bzw. wieder berufstätig, hab jedoch mein Hobby zum Beruf gemacht und liebe meine Arbeit.
Trotzdem wollen wir (meine Frau und ich) unsere Reisezeiten immer seltener durch Arbeits-Pausen unterbrechen. ;-)
Zunächst noch:
Selbst wenn dieses Thema jedes Jahr mehrmals und in mehreren Foren "wiedergekaut" wird - es ist ein schönes Thema!
Meine Frau und ich diskutieren darüber nicht nur einmal im Jahr, sondern mindestens einmal auf jeder Reise, und sind dabei glücklich und dankbar!
Ich vermute, dass der Themenstarter dies ähnlich empfindet und diese schönen Gedanken einfach mit anderen Gleichgesinnten teilen möchte bzw. herausfinden möchte, ob Andere auch so denken und fühlen.
Was ich zu diesem Thema sonst noch schreiben könnte, wurde hier in vielen positiven Beiträgen schon geschrieben und stimmt mit unserer Denkweise überein.
Für uns beginnt der Urlaub schon beim Packen - denn wir quetschen ja unsere Klamotten nicht in einen Koffer, den wir dann mehr oder weniger rumschleppen und irgendwo wieder auspacken müssen, sondern wir hängen oder legen sie einfach von einem Platz auf den anderen.
Beim Packen und Abarbeiten unserer Checkliste haben wir unsere Reise schon im Kopf, die Vorfreude auf schöne Erlebnisse.
Und ab Fahrzeugstart gilt: Der Weg ist das Ziel! Stau? Was ist das? ;-) Ich muß mich doch nicht zwischen die Lemminge auf der Autobahn quetschen!
(Sorry, ich will niemand zu nahe treten, der es aus div. Gründen zeitlich nicht anders schafft!)
Die grobe Richtung ist geplant, könnte jedoch am Tag vorher noch geändert werden, falls die Wetter-App dies ratsam erscheinen lässt.
Besonders mit dem WoMo genießen wir, dass wir manchmal erst kurz vor dem Abendessen (oder sogar erst danach) entscheiden, wo wir die Nacht verbringen wobei wir selbstverständlich sehr darauf achten, dass nach uns kein "Camping verboten"-Schild angebracht wird.
Dass es Probleme, "schwarze Schafe" und sonst viel Negatives gibt, gehört zum Leben und ist weder typisch für Regionen noch für Nationalitäten - obwohl es mich schon manchmal "juckt", "diesen typischen Deutschen" ;-) (leider oft auch Camper) mit meiner Schuhsohle bekannt zu machen. ;-)
Ich muß jedoch nicht meinen Focus auf Negatives oder Hässliches richten - ich kann mich erinnern an das Schöne und Positive im Leben und warum ich hier bin und mich umdrehen und wegfahren!
Ach ja, falls es noch nicht bemerkt wurde: Meine Tastatur klemmt ab und zu, dann kann ich nicht aufhören zu schreiben ... ;-)
Ich wünsche Allen, die es interessiert, noch viel Freude, viele schöne Erlebnisse und interessante Erfahrungen mit unserem gemeinsamen Hobby! :-)
Alle, die es nicht interessiert, mögen bitte weiter klicken! :-)
Viele freundliche Grüße :-)
Wolfgang
Hallo Wolfgang und willkommen,
schöner Text, den ich gerne gelesen habe, vorallem weil ich viele Parallelen sehe. Bis auf einen kleinen Unterschied: Ich suche grundsätzlich CP auf. Das ist bei mir daraus entstanden, weil ich von Kleinkind-Alter auf an in unseren Urlauben damit aufgewachsen bin. Damals aus der Geldnot heraus. Bis heute ist daraus Leidenschaft geworden sich mit Gleichgesinnten, ganz gleich ob Zeltler (der ich heute gerne noch wäre, aber aus Altersgründen dies schwierig geworden ist), WoWa-Camper oder WoMo-Fahrer. Ich sehe uns immer noch als eine große Familie. Leider funktioniert das nicht mehr in allen Ländern und Orten so wie man das gerne möchte. Aber dass muss man eben hinnehmen, denn die Zeiten haben sich leider in den Jahrzehnten auch dahingehend geändert. Vieles kommt aber auch wieder zurück. 😁
Hallo Tom,
danke für Deine nette Antwort! :-)
Zur Klarstellung: Ich mag/wir mögen Camping-Plätze sehr gerne! :-)
Und wenn wir mal ein paar Tage an einem schönen Ort (Meer, Strand, Natur) bleiben und nur faulenzen wollen,
suchen wir uns dazu jedenfalls einen schönen, gut gepflegten CP.
Die meisten Plätze haben nur einen kleinen Nachteil: Sie sind etwas außerhalb.
Tolerable Distanzen verarbeiten wir dann noch mit dem Fahrrad, manchmal ist uns das jedoch zu weit oder zu spät abends.
Das ist mit dem WoWa einfacher, der steht am CP und Ausflüge macht man mit dem PKW.
Seit wir das WoMo haben, genießen wir es z.B., abends irgendwo gut zu essen, danach noch a bissele durch den Ort bummeln, noch einen "Absacker" trinken und dann "um die Ecke" (meistens ein WoMo-Stellplatz, manchmal auch nur ein öffentlicher Parkplatz) in unser Zuhause zu steigen.
Egal wie - beides ist prima! :-)
Ich bin für die Beibehaltung der jetzigen Form.
Wenn es ein Wohnmobilfahrer unter seiner Würde ist mit WW Fahrer zu kommunizieren ist das doch sein persöhnliches Problem.
Nur weil er einen Motor im Caravan hat ist er nichts Anderes wie ein Camper.
Wir stehen mit unseren Womo überwiegend auf CP und stellen immer wieder fest das die WW Fraktion die freundlicheren Camper sind.
Wenn es nur noch zwei frei Parzellen gibt stell ich mich mit Sicherheit auf der wo ein WW nebenan steht. Ich habe schon solch großkotzige Womofahrer erlebt, ich mußte mich echt zurückhalten um nicht handgreiflich zu werden.
Also bitte, Womo u. WW Fahrer in einen Forum.
Und für die die es nicht wollen, es gibt reichlich Foren nur für Womofahrer.
Bambus134, tolle Beschreibung, ja es macht eben Spaß, egal ob WW, oder WoMo jeder auf seine Art. Wir legen übrigens mit WW auch immer nur die grobe Richtung fest, wo wir letztlich genau landen wissen wir wenn wir da sind, Buchen ist überhaupt nicht unser Ding, dann könnten wir gleich eine Ferienwohnung nehmen. ;-)
Hand auf`s Herz, praktisch alle Camper, ich eingeschlossen hat Zeug dabei das er noch niemals gebraucht hat das trifft sogar auf manche Ausstattungsdetails zu.
Wir suchen WW`s mit Grundrissen die wir für ideal halten, wir kaufen Zubehör und Dinge die scheinbar unverzichtbar sind, jeder hat seine individuelle Vorstellung vom Wagen, vom Vorzelt und Vielem mehr.
Wir haben oft Wohnwagen/Mobile die für fast jede Eventualität gerüstet sind, manchmal besser als so manche Wohnung
Für mich persönlich und das ist wirklich nur meine Vorstellung ist Campen in jeglicher Form auch immer eine Art kleines Abenteuer von der „sicheren” Wohnung zu Hause, ein Bisschen Herausforderung von der „Geborgenheit” des Alltags, ein Flexibilitätstest.
Ganz ehrlich es wäre mir stinklangweilig wenn beim Campen alles perfekt, minutiös und 100% klappen würde, wäre das so, würde ich ein Hotel bevorzugen. ;-)
Damit meine ich nicht „Pleiten, Pech und Pannen” aber auch nicht „klappt wie am Schnürchen” ein Wenig Ungewissheit, ein Bisschen Risiko und etwas Abwechslung von der Eintönigkeit des „Normalen” in festen Gebäuden gehört für mich dazu.
Für mich gehört auch dazu, dass ich niemals, außer ich will eine Saison mieten irgendwo reservieren würde. Ich fahre auch praktisch nie einen CP 2 x an, ich will mich nicht festlegen, weder im Zeitraum, noch im Endziel, das will ich real vor Ort sehen und wenn es nicht passt die Freiheit haben gleich, oder am nächsten Tag weiter zu ziehen.
Das ist für mich Camping, keine fixen Zeiten, keine fixen Ziele, niemals 2 x das selbe Ziel und auch ein Bisschen Unvollkommenheit und Risiko.
Wollte ich das nicht, dann Hotel, oder Schiff, oder was auch immer, aber nicht Camping. ;-)
Wie seht ihr das?
Übrigens noch eine Anmerkung, unsere schönsten Plätze haben wir immer versehentlich gefunden, weil die, die wir aus der Ferne im Visier hatten schon überbelegt, oder vor Ort doch nicht der „Wahre Hugo” waren.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Was ist für euch Campen?' überführt.]
ich meine, dass es dazu schon mal einen Thread gab, finde den aber auch nicht mehr.
Ansonsten sehe das fast so wie Du, aber
- wenn es mir irgendwo gut gefällt fahre ich da u.U. durchaus auch nochmal hin. So waren wir 2014 erstmals auf einem Platz an der französischen Atlantikküste und 2015 nochmals ... weil es dort sehr schön war. Das reicht jetzt aber auch. Dieses Jahr: neues Ziel, ist aber noch recht offen, wo es hin geht.
- Im Herbst waren wir aber auch schon öfters mal für eine Woche auf einem schnuckeligen Platz in Tschechien.
und als Ergänzung zu Deinen Punkten:
- mit Wohnwagen kann ich mein Urlaubsziel noch kurzfristig bis zur Abfahrt umplanen
- im Wohnwagen weis ich, von wem das kräuslige Haar im Bett stammt 😉
Nachtrag:
doch noch gefunden ... hier gab´s das Thema schon mal ...
http://www.motor-talk.de/forum/was-motiviert-euch-am-campen-t5397797.html
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Was ist für euch Campen?' überführt.]
@nogolf, stimmt den Thread gab es ähnlich schon, (sogar von mir initiiert), macht aber nix, es kommen immer Neue hinzu und es gibt auch immer neue Erfahrungen, gerade jetzt wo es langsam in die neue Saison geht wächst auch die Neugierde was machen Andere ;-)
PS: ich finde ältere Threads immer nicht, entweder ich gebe „falsche” Suchtexte ein, oder keine Ahnung. Schon öfter war ich mir sicher das gab es schon mal irgendwo, finde es aber nicht mehr.
Manchmal aber sind es auch Threads die „ellenlang” sind über 12, 15, 20 Seiten da wird es mir einfach zu viel einen bestimmten Beitrag zu suchen. ,-)
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Was ist für euch Campen?' überführt.]
Zitat:
@Nogolf schrieb am 29. Februar 2016 um 01:32:22 Uhr:
ich meine, dass es dazu schon mal einen Thread gab, finde den aber auch nicht mehr.wenn es mir irgendwo gut gefällt fahre ich da u.U. durchaus auch nochmal hin. So waren wir 2014 erstmals auf einem Platz an der französischen Atlantikküste und 2015 nochmals ... weil es dort sehr schön war. Das reicht jetzt aber auch.
Also ganz klar, „niemals” muss ich auch etwas relativieren, es kommt auch vor, dass ich einen CP den ich in guter Erinnerung habe nochmal aufsuche, aber dann nur als Zwischenziel, denn was ich schon kenne muss ich nicht 2 x haben. Ich will im Urlaub immer was Neues, Anderes sehen, sonst kann ich auch zu Hause bleiben, da kenne ich auch schon Alles. ;-)
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Was ist für euch Campen?' überführt.]
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 29. Februar 2016 um 01:52:54 Uhr:
Manchmal aber sind es auch Threads die „ellenlang” sind über 12, 15, 20 Seiten da wird es mir einfach zu viel einen bestimmten Beitrag zu suchen. ,-)
Na ja, mit solchen Überschriften müsssen es ja ellenlange Threads werden. 🙂
Schließlich versteht ja fast jeder unter so einer Überschrift etwas anderes,
denn die Menschen sind ja GsD sehr verschieden und der gemeine "Camper"
ist auch immer ein Querschnitt der Gesamtbevölkerung.
Wir bevorzugen CP, weil ich keine Lust habe, jeden Tag die Dusche im WOMO zu
putzen, die sowieso immer irgendwie zu klein, quasi nur ein Notbehelf ist.
Mit der Toilette ist es ähnlich, uns reicht sie gut fürs kleine Geschäft.......
Auch sind wir keine Kuschelcamper, die gerne auf irgendwelchen Industriebrachen
stehen mögen, WOMO an WOMO usw.
Deshalb stehen wir nachts lieber auf CP
wo jeder "Camper" eine einigermaßen passende Parzelle hat,
die er auch mal verlassen kann, wenn er tagsüber
eine Tour plant ohne Angst haben zu müssen, das bei der Rückkehr
der nächste "Camper" drauf steht und wo er auch seine Campingausrüstung
ausbreiten kann,ohne gleich die Aufbautür des Nachbarn zu blockieren. 😁
Für uns ist "campen" mit einem ca. 6 - 7m langen Reisemobil immer wieder neue Ziele
entdecken.
Üblicherweise verweilen wir 1 - 2 Tage am gleichen Platz,
dann ziehen wir weiter um die nächsten Sehenswürdigkeiten anzufahren.
Wenn wir mehrere Wochen unterwegs sind, bleiben wir auch mal gerne mehrere Tage
auf einem Platz stehen, bevorzugt an irgendwelchen Gewässern.
Dabei hat unser Reisemobil ein paar Extras an Bord, die sowohl das Reisen
als auch das Stehen angenehm machen.
Mehr brauchen wir nicht 😁
Und das sehen wir ganz genau so:
Zitat:
Für mich gehört auch dazu, dass ich niemals, ....irgendwo reservieren würde.
Ich fahre auch praktisch nie einen CP 2 x an, ich will mich nicht festlegen,
weder im Zeitraum, noch im Endziel, das will ich real vor Ort sehen
und wenn es nicht passt die Freiheit haben gleich,
oder am nächsten Tag weiter zu ziehen.
Das ist für mich Camping, keine fixen Zeiten, keine fixen Ziele,
niemals 2 x das selbe Ziel und auch ein Bisschen Unvollkommenheit und Risiko.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Was ist für euch Campen?' überführt.]