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Was meint ihr

Themenstarteram 8. August 2003 um 11:08

Hallo,

letzte woche war ich bei einem beratungs gespräch um mir einen sl 55 amg zukaufen jedoch hatte ich das gefühl das viele menschen nicht wissen über was sie reden.der verkäufer hat andauernd falsche angaben gemacht und irgend versucht mir jedes extra anzudrehen vobei er nicht mal wusste was eine mettalic lackierung ist.naja ich habe mich selber informiert.dann konnte ich mich müh und not einen probefahr termin vereinbaren weil ich urlaub habe sonst gehts nie und komme am donnerstag in die niederlassung und sagen mir ins gesicht das sie den wagen nicht finden würden .nicht finden.also bin ich wieder heim gefahren mit dem taxi.anschliessend ist meine frau für mich hin gegangen und wurde ebenfalls abgewiesen mit der begründungen das man einen termin vereinbaren müsste für ein "beratungsgespräch".und das war zu viel.ich habe einen freund bei einem edél autohaus und konnte mir einen lamborghini Murcielago ausleihen für 2 stunden.damit bin ich mit lauter musik vorgefahren und zufällig haben sie das auto wieder gefunden.am nächsten tag hab ich gesehen wie ein etwas älterer herr (verkäufer) mit dem wagen vor fahrt.

warum machen die sowas?

10 Antworten
am 8. August 2003 um 13:19

Weil 50% der Verkäufer nicht das Papier wert sind, auf dem ihr Arbeitsvertrag steht. Von Kundenorientierung nicht die Spur. Man hat den Eindruck, sie warten am Telefon, bis die Provision aufs Konto kommt. Und versprechen den Kunden das Blaue vom Himmel, um nicht arbeiten zu müssen.

Nach ziemlich schlechten Erfahrungen mit diesem Typ bin ich zufällig auf einen gestossen, der absolut ehrlich war und mir offen gesagt hat, wovon er keine Ahnung hat und was er nicht beeinflussen kann.

Und auf einmal hat alles geklappt: ich hab im Internet nach Infos gesucht, Farbcodes, Fragen formuliert - und er hat Ansprechpartner vermittelt, die das beantworten konnten, bzw. nach Fahrzeugen gesucht die ich mir anschauen konnte.

Er hat nicht viel versprochen - aber alles zu 100% eingehalten. Und das hat für einen Kaufvertrag gereicht... :rolleyes:

Hallöchen,

ich denke die MB-Verkäufer sind mittlerweile mit der Modellvielfalt ziemlich überfordert. Meine Verkäuferin hat mich auch mal nach 2 Wochen E320T CDI (S211) gefragt, wie die Fahrdynamiksitze so sind und ob das Kurvenlicht was taugt. Die Verkäufer haben absolut keine Ahnung, weil sie es normalerweise selbst nicht fahren (Fahren ja meistens A-Klasse mittlerweile). Die Verkäufer bekommen nur irgendwelche Mappen von Mercedes mit irgendwelchem BLA BLA BLA (Lobgesang auf die eigene Marke), in dem keinerlei brauchbare technische Erklärungen zu finden sind (hab die Mappen selbst gesehen).

Der beste MB-Verkäufer müßte also ein paar Millionen auf dem Konto haben und totaler Autofreak sein und nur noch zum Spaß bei MB arbeiten (dann hätte er nämlich die Autos zumindest schonmal bewegt und könnte auch ein bißchen zu den Sonderausstattungen sagen).

Ein durchschnittliche Mercedes-Vielfahrer (und Autozeitungsleser - AMS etc.) weiß üblicherweise wesentlich mehr über die Autos als ein MB-Verkäufer.

Themenstarteram 8. August 2003 um 18:00

aber das ist doch absurd.ich kaufe ein auto für fast 150.000 tausend euro.das ist von mir ein kindheits traum denn ich verdiene nicht so viel das ich ihn mir locker von der stange kaufen kann.musste lange dafür sparen und erwarte für mein geld guten service.anderer seits mochte ich das nicht reklamieren und böses blut vergiessen sonst spucken die mir auf die sessel.ich bin selber auto verkaufer und habe viel erfahrung wollte aber so einen ganz neuen.ich habe über beziehungen für 100000 euro neue gefunden.

tja,

also ich sehe das mittlerweile so:

früher kaufte man einen Mercedes (fing ja damals bei der heuteigen E-Klasse als Einstiegsmodell an) und man konnte einen guten Service verlangen wenn man zum erlesenen Kreis der MB-Fahrer zählen konnte (die Autos wurden ja verteilt und nicht verkauft).

 

Heute gibt es noch die A-Klasse, C-Klasse, Smart gehört auch irgendwie noch zur Familie etc... und der Service ist einfach nur unterirdisch (es sei denn man hat besondere Kontakte...).

Wenn man heute den Service habe nmöchte muß man einfach einen Maybyach oder SLR kaufen, dann hat man's wieder... so weit sind wir heutzutage schon gekommen...

...leider!

(Ich sag nur Servicewüste Deutschland)

Und warum das alles? Gewinnmaximierung bei DaimlerChrysler: schlechtere Qualität, schlechter ausgebilete Mitarbeiter und immer höhere Preise (jedes Jahr ca. 2% +)

Fragt sich nur, wie lange die Kunden (ich glaube das sind WIR!) das noch mitmachen...

Themenstarteram 8. August 2003 um 21:52

Beim maybachgibt es glaube ich weltweit nur 20 verkäufer aber die kennen den wagen so gut das sie ihn so gar reparieren können.und es gibt einen knopf mit dem"I" da hast du 24 stunden sofort service mit deinem verkäufer.

ja genau, das meine ich...

Man bekommt auch bei Fahrzeugausfall (egal warum) einen Ersatz-Maybach bis vor die Haustüre gefahren als Ersatzauto (ohne zusätzliche Berechnung!).

Und als Besitzer eines SL500 (R230) muß man sich bei Garantiereparaturen auf die Frage nach einem Ersatzwagen erzählen lassen: Ihr habt doch genug Autos!

Tja, 110000 Euro für ein Auto auszugeben ist scheinbar nicht genug in den Augen der Herren von DC

Themenstarteram 9. August 2003 um 12:22

das problem ist das DC zu viele verkauft hat und dann einfach der exclusivitäts wert nicht da ist .es gibt fast so viele sl auf der strasse wie golf.das ist genau das problem oder sie denken sich was solls den wagen haben wir ja schon verkauft mehr kriegen wir von dem kunden nicht mehr(geld):egal ich werde immer bei daimler bleiben weil sie die besten autos haben.den lambo hätte ich gerne gekauft aber zu teuer(anschaffungspreis+unterhaltskosten).Und zu gefährlich für meinen sohn der bald führerschein macht.

am 10. August 2003 um 17:32

Zitat:

Original geschrieben von boborola

Die Verkäufer haben absolut keine Ahnung, weil sie es normalerweise selbst nicht fahren (Fahren ja meistens A-Klasse mittlerweile). Die Verkäufer bekommen nur irgendwelche Mappen von Mercedes mit irgendwelchem BLA BLA

Hi

Ich kann nicht von der "Servicewüste" Brd sprechen .- aber die MB Benz Verkäufer, selbst in meinem kleinen Dorf, sind abwechselnd alle Monate bei Fahrzeugpräsentationen - selbst die AMG Modelle durften von den Verkäufern auf einer Rennstrecke "erfahren" werden.

@ SL55 AMG

Du hast doch nicht wirklich daran gedacht einen Lambo zu kaufen ? Ist sicher ein superschneller Wagen - aber hat doch mit einem SL nicht sehr viel gemeinsam - oder ??

Aber Gratulation zu dem tollen Preis, ist ja wirklich sensationell - denn selbst gebrauchte modelle habe ich noch nicht unter 115t€gefunden. Werde aber auch bei meinem SL500 bleiben, der ist mir stark genug.

Liebe Grüße aus France

Walter

Themenstarteram 10. August 2003 um 17:40

der lambor würde mich 15.000 euro allein im jahr steuern kosten und 40 liter sprit auf 100 kilometer.der anschaffungs preis auch zu hoch.war nurmal dieser gack dem typen eins auszuwischen und selber mal zu fahren.mehr nicht schöner wagen aber nix für mein kaputtes kreuz.der sl ist aus dem ausland deswégen ist er so günstig.

am 25. August 2003 um 15:51

SL 500 reicht nicht mehr für guten Service!

 

Ja, leider reicht auch ein SL 500 nicht mehr für einen guten Service. Wenn der Kofferraum-Deckel gerade mal nicht mehr zuschnappen will bzw. sofort seine Kraft wieder "fahren" lässt, wird man angehalten, den Deckel hinunterzubinden. Aber schlechter Service ist das eine, das Auto das andere. Sehr sehr sehr schön aus, bei näherem Hinsehen bzw. nach längerem Fahren wünschte man, dass man den guten alten SL (R129) nie gegeben hätte. Da waren noch Materialien verwendet worden. Das einzige was bleibt, ist die Konsequenzen zu ziehen.

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