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Was geht bei GM mit alternativen Antrieben?

Themenstarteram 21. November 2007 um 15:07

Als glücklicher Cadillac SRX Fahrer würde mich nur eines davon abhalten, das gleiche Modell wieder zu fahren, wenn es dann in 2 Jahren so weit ist: wenn nix getan wurde in Bezug auf alternative Antriebe. Ansonsten das beste Auto, das je unter meinem Allerwertesten gefahren wurde.

Wer hat irgenwelche Info, in welche Richtung sich GM bewegt, falls sie sich überhaupt bewegt? Was, wann usw.

Dankbar für Eure Feedbacks,

Gruss

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14 Antworten

GM scheint sich stark im KOM bereich zu engangieren, so fahren schon seit einigen jahren in Philadelphia und Seattle 50 gelenkbusse EP die angeblich bis zu 60% kraftstoffersparnis und 50-90% weniger schadstoffe bringen. Auserdem trägt der Solaris Urbino 18 hybrid ein GM logo auch wenn der hybridanbieter Allison den GM mitlerweile verkauft hat das system liefert. Urbin 18 hybrid HP

Am 19.sept.05 wurde zwichen BMW GM und DC ein memorandum of understanding zu stande gebracht in dem man sich auf gemeinsame ziele und zusammenarbeit bei der entwicklung von hybridantrieben einigte.

Vor gut einem jahr wusste ich nur von Ford das sie hybridfahrzeuge (PKW/ SUV) auf dem markt haben, das kann sich mitlerweile geändert haben. Ich denke dieser bereich ist recht dynmaisch in den USA und es ist hier garnicht so leicht die entwicklung im auge zu behalten. Hier gibt es etwas zu GM auf der seite des Green Car Congress. (ich hoffe du kommst mit en klar :D )

http://auto-presse.de/modell-news.php?action=view&newsid=16383

Zumindest ein Softhybrid wird gebaut, warum es dann keinen mit modernerer Technik von Opel gibt wenn der Saturn schon auf dem Vectra basiert, weiß nur GM selbst.

Wäre nur konsequent.

Lächerlich.

GM hatte ein funktionierendes Konzept.

Ein rein elektrisches Auto, Auch erweiterbar mittels eines Generators. Die Variante mit verbesserten Akkus schaffte ca 125 Meilen 200km.

Die Akkutechnik verkaufte GM dann an Chevron, und Chevron verklage jeden der sie einsetzte (Toyota).

Heute geht das nicht mehr. Nur noch milde Hybriden. Oder das Lächerliche Volt konzept mach 40 meilen Reichweite.

Kleinere Reichweite, geringere Geschwindigkeit wie vor über 10 Jahren. LACHHAFT.

GM behauptet die Akkus vertragen die vielen Zyklen nicht. Und das ist gelogen.

In Kalifornien fahren noch einige Vollelektrische Rav4s rum. mit NimH akkus. Die gleichen wie im EV1. Das machen die Autos jetzt seit 10 Jahren. Ohne dass die Akkus plötzlich sterben.

Auch Ford, Nissan, Daimler, BMW Haben ihre entwicklungen eingestampft und in der Schublade verschwinden lassen.

 

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen

 

In Kalifornien fahren noch einige Vollelektrische Rav4s rum. mit NimH akkus. Die gleichen wie im EV1. Das machen die Autos jetzt seit 10 Jahren. Ohne dass die Akkus plötzlich sterben.

Das mag sein aber Toyota hat Probleme mit ihren Panasonic NiMH Akkus!

 

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen

.................

Auch Ford, Nissan, Daimler, BMW Haben ihre entwicklungen eingestampft und in der Schublade verschwinden lassen.

Falsch!!!!!!!!

am 30. Januar 2008 um 10:49

Zitat:

Original geschrieben von Dustmaster80

 

Falsch!!!!!!!!

Mercedes A-Klasse Eletrisch, Eingestampft. Dafür haben die extra einen Akku entwickelt und diesen laut werbeprospekt 100.000 tausende kilometer getestet.

BWM E1 - Eingestampft.

Golf 3 Elektrisch - Eingestampft.

Ford F150 Elektrisch Eingestampft

Ford Think Eingestampft

ja was soll man dazu noch sagen

was Ford und Nissan betrifft, kann ich nicht sagen....Aber BMW und Daimler hybridisieren bestimmte Baureihen!

Zitat:

Original geschrieben von Dustmaster80

Das mag sein aber Toyota hat Probleme mit ihren Panasonic NiMH Akkus!

Welche Probleme?

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen

Zitat:

Original geschrieben von Dustmaster80

 

Falsch!!!!!!!!

Mercedes A-Klasse Eletrisch, Eingestampft. Dafür haben die extra einen Akku entwickelt und diesen laut werbeprospekt 100.000 tausende kilometer getestet.

Dafür ist ja auch der doppelte Boden der A-Klasse überhaupt entwickelt worden.

Macht ja sonst keinen Sinn.

Warum daraus dann doch nichts geworden ist, wissen wohl nur die Insider.

am 2. Februar 2008 um 17:39

GM entwickelt das Flextreme-Konzept, den echten seriellen Plug-In-Hybriden und ist damit auf dem richtigsten aller Wege!

 

Lass die ruhig mal machen. Ich bin absolut überzeugt von diesem Konzept. Der serielle Hybrid IST die Zukunft und die Vorstufe zum reinen E-Antrieb.

 

Zitat:

Original geschrieben von Tachy_

GM entwickelt das Flextreme-Konzept, den echten seriellen Plug-In-Hybriden und ist damit auf dem richtigsten aller Wege!

Hast du dazu einen Quellenlink, wo man mehr (technische Details) erfahren kann?

am 6. Februar 2008 um 19:05

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von Tachy_

GM entwickelt das Flextreme-Konzept, den echten seriellen Plug-In-Hybriden und ist damit auf dem richtigsten aller Wege!

Hast du dazu einen Quellenlink, wo man mehr (technische Details) erfahren kann?

Das mit den Quellen ist so eine Sache, die Presse schreibt ja mehr oder weniger voneinander ab. Genaue technische Hintergründe zum E-Flex-Konzept muss man sich ergoogeln.

Das technische Prinzip ist auf jeden Fall das eines seriellen Hybrids und wird hier ganz schön erklärt:

www.hybrid-autos.info/Technik/Seriell-Hybrid.html

Das einzige, was ich in diesem Beitrag nicht nachvollziehen kann, ist der Satz, dass "der serielle Hybrid mehr als die dreifache Antriebsleistung verbauen" muss, um fahren zu können.

Meine Anmerkungen zum seriellen Hybrid:

- die Grundstruktur des Antriebs ist rein elektrisch, idealerweise kein Getriebe, keine Kupplung, vergleichsweise leichte E-Motoren, dafür aber ein verhältnismäßig schwerer Akku, der für 100 km rein elektrische Reichweite ca. 20 kWh umfassen muss und als Li-Ion-Ausführung ca. 150 kg wiegt.

- Der 20 kWh-Akku kann z.B. nachts rein aus dem Stromnetz geladen werden, für immer wieder max. 100 km pro Tag.

- der mittelgroße Energiespeicher ermöglicht außer der direkten Nutzung der Bremsenergie auch die Rückladung des Energiespeichers durch Bergabfahrten.

- Der Verbrennungsmotor muss als Stromgenerator eine Dauerleistung von vielleicht der halben oder einem Drittel der angegebenen Maximalleistung des Autos (also das, was beim Auto im Prospekt steht), liefern, läuft immer mit einer konstanten Drehzahl und immer im optimalen Lastpunkt (lt. Muscheldiagramm), somit ist es leicht möglich, diesen Verbrennungsmotor direkt gekoppelt mit einem Generator mit konstant sicher über 30% Energiewirkungsgrad vom Kraftstoff zur gespeicherten Energie im Akku laufenzulassen. Außerdem ist dieser Motorgenerator durch den kleineren Hubraum kompakter und leichter und braucht durch die fehlende komplexe Steuerung für variable Drehzahlen und Lastverhalten keine aufwendige Steuerelektronik mehr. Einmal fest auf "Standgas" eingestellt und gut ist.

- der Stromgenerator braucht nicht unbedingt ein Verbrennungsmotor mit Generator zu sein, auch Brennstoffzellen als Stromquelle sind möglich, die mit allen möglichen Kraftstoffen gefüttert werden können. Das Fahrverhalten der meisten KFZs wird aber zur Folge haben. dass das Notstromaggregat seltener benutzt werden muss als befürchtet. Interessant wäre auch, das Ding modular zu gestalten und bei bewusstem Nichtgebrauch in der Garage stehenlassen zu können. Kabel abklemmen und abstellen :)

Kurzum: Ich finde das Konzept schlichtweg genial und genau passend für das Ziel, den konventionellen Verbrennungsmotor abzulösen, ohne auf die heutige Reichweite verzichten zu müssen. Mehr noch: der Verbrauch an Energie insgesamt wird gesenkt und der Bedarf an Brennstoffen für den Betrieb des Generators schrumpft auf einen Bruchteil, weil 90% der Autos weniger als 50 km am Tag fahren. Diese Lösung verhilft auch dem sinnvoll begrenzten Angebot an Biokraftstoffen wieder zu ihrem Recht.

Zitat:

Original geschrieben von Tachy_

Kurzum: Ich finde das Konzept schlichtweg genial und genau passend für das Ziel, den konventionellen Verbrennungsmotor abzulösen, ohne auf die heutige Reichweite verzichten zu müssen. Mehr noch: der Verbrauch an Energie insgesamt wird gesenkt und der Bedarf an Brennstoffen für den Betrieb des Generators schrumpft auf einen Bruchteil, weil 90% der Autos weniger als 50 km am Tag fahren. Diese Lösung verhilft auch dem sinnvoll begrenzten Angebot an Biokraftstoffen wieder zu ihrem Recht.

Streiche "sinnvoll" im letzten Satz und ergänze "derzeit" (BK 2. Generation).

Ansonsten: volle Zustimmung!

Zitat:

Original geschrieben von europäer

Zitat:

Original geschrieben von Tachy_

Kurzum: Ich finde das Konzept schlichtweg genial und genau passend für das Ziel, den konventionellen Verbrennungsmotor abzulösen, ohne auf die heutige Reichweite verzichten zu müssen. Mehr noch: der Verbrauch an Energie insgesamt wird gesenkt und der Bedarf an Brennstoffen für den Betrieb des Generators schrumpft auf einen Bruchteil, weil 90% der Autos weniger als 50 km am Tag fahren. Diese Lösung verhilft auch dem sinnvoll begrenzten Angebot an Biokraftstoffen wieder zu ihrem Recht.

Streiche "sinnvoll" im letzten Satz und ergänze "derzeit" (BK 2. Generation).

Ansonsten: volle Zustimmung!

Ich denke das sollte stehenbleiben. Du hast sicher recht wenn Du davon ausgehst, daß man zum Beispiel Abfälle zu Biosprit macht. Aber leider gibt es immer irgendwo Gierhälse die skrupellos Anbauflächen dazu nutzen werden die dann zur Nahrung fehlen. Das kann man nicht ignorieren und alleine die Tatsache, daß es auch besser geht hilft nicht wenn es eben dennoch so schlecht gemacht wird. Sogesehen lieber zuhause am Netz des BHKW s laden. Ausserdem hällt ein gasbetriebener Motor wesentlich länger und hat wesentlich weniger Ölwechsel als ein Biospritler. Das gilt auch für generatoren und BHKW s . Ich tendiere eh immer mehr zur Variante E Auto und zuhause Klein - BHKW, daß auch gleich mit der Abfallwärme die Bude heizt. . Am besten eines das man zur Not ins Auto einklinken kann, wenn man mal längere Strecken fährt.

am 23. Juli 2008 um 20:11

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von Tachy_

GM entwickelt das Flextreme-Konzept, den echten seriellen Plug-In-Hybriden und ist damit auf dem richtigsten aller Wege!

Hast du dazu einen Quellenlink, wo man mehr (technische Details) erfahren kann?

GM selbst hat eine Seite über die E-Flex-Plattform :cool: und eine über Brennstoffzellenautos im Netz.

Opel hat letztes Jahr auf der IAA die Flextreme-Studie gezeigt. Ein darauf basierendes Serienauto ist für 2011 geplant.

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