Was für ein Weichei ... :rolleyes:

http://www.t-online.de/.../...o-wolff-gibt-fehler-beim-finale-zu-.html

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das ist doch lächerlich

Hamilton hat einzig und allein versucht mit allen laut Reglement durchaus erlaubten Mitteln doch noch das Ruder im Wm Kampf rumzureissen - das hätte kein einziger Rennfahrer egal in welcher Klasse er unterwegs ist anders gemacht (ausser er hat einen klaren Nummer 2 Status im Team) - vor allem wenn es immer noch um den Wm Titel geht.

Da kann das Team befehlen was es will - zudem die Konstrukteurs WM sowieso schon in Stein gemeisselt war... Hier wird einfach mal nur wieder blind hingehauen...

Natürlich kann man dann hingehen und den Fahrer wegen Befehlsverweigerung rausschmeissen - aber da muß man dann halt auch abwägen was besser fürs Team ist und das hat nun wohl auch die Führungsriege von Mercedes kapiert das der Befehl im Eifer des Gefechts komplett sinnlos war und der Fehler hier und nicht beim Fahrer zu suchen ist - der im Rennmodus sich auch noch an den letzten seidenen Faden klammert um WM zu werden und quasi im Tunnel unterwegs ist ...

Zudem kann Nico nun mit Fug und Recht behaupten das er sich gegen einen Hamilton der bis zum letzten Meter alles getan hat um ihm den WM Titel doch noch abzuluchsen durchgesetzt hat, hätte Hamilton dem Befehl aus der Box brav folge geleistet - könnte man(cher) versucht sein zu behaupten, der Titel war ja nur mit freundlicher Unterstützung des Teammanagements möglich.

und provokant gefragt was ist denn nun mehr wert ? - ein Weltmeister der auch gegen den eingenen Teamkollegen hart fighten musste oder Weltmeister, die sich nach Möglichkeit immer eine klare Nummer 2 im Team gehalten haben bzw. halten ( ich denke ich brauche keine Namen nennen)...

vielleicht nur mal so als kleiner Denkanstoß zur späten Stunde 🙂

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Ich fand es gut wie es gelaufen ist . Toto hätte sich einfach nur raus halfen müssen mehr nicht. Verloren hätte Mercedes so oder so nichts. Es hieß eigentlich immer das die faher frei fahren dürfen.

Warum ist jemand, der einen Fehler eingesteht, ein Weichei?

Ganz einfach.

Er sieht jetzt, dass er nächstes Jahr mehr oder weniger auf Hamilton angewiesen ist und macht deshalb einen Rückzieher. Das gleiche mach Lauda. Erst vollstes Verständnis für Nico und jetzt draufhauen.

Ich war nie ein Fan von Nico aber noch weniger von Hamilton. Aber was Hamilton im letzten Rennen gemacht hat, war vollkommen nachvollziehbar. Aber wenn vom Arbeitgeber eine Anweisung kommt, dann hat er dieser Folge zu leisten. Er sollte ja niemanden umbringen oder was anderes strafbares oder verwerfliches machen.

Das kann ihm Wolf im Nachhinein auch noch zugestehen, aber mit dem Nachsatz, dass er in diesem Augenblick trotzdem hätte Folge leisten müssen.

Wie gut, dass du genau weißt, aus welchen Gründen Menschen handeln.

Ja, manchmal ist so eine Gabe ganz hilfreich. 😁

Das finde ich auch ein schwaches Bild. Ein überdeutliches Signal in Richtung Hamilton, daß er in der kommenden Saison die klare Nummer 1 im Team sein wird. Wenn er gewinnt, darf er alles...

Gruß Michael

Hi,
um diesen ganzen Querelen (Boxenfunk, wer hat wann was durchgegeben, einseitiges Einspielen von Funksprüchen während der Übertragung usw.) aus dem Weg zu gehen, sollte man es wie in der MotoGP halten. Kein Boxenfunk, die gute alte Tafel raushalten und der Fahrer fährt sein Rennen.
Damit fallen auch statements und Interviews hinterher leichter, weil die laufenden Anweisungen niemand mithören konnte.
In anderen Sportarten wird auch die Nummer 1 mit Sanktionen belegt, wenn er die Anweisungen seines Arbeitgebers nicht einhält, warum nicht in der Formel 1. Für mich kein Weichei, aber hier wurde vielleicht auch aus der übergeordneten Etage eine Anweisung vorgegeben.
MfG
H.S.

Ich fand es cool, wie ungestüm Hamilton gegenüber seinem Arbeitsgeber auftrat "...lasst uns einfach das Rennen fahren...". Meiner Meinung nach hat er Eier gezeigt und Mercedes damit massiv in Verlegenheit gebracht. Und Mercedes bleibt nicht locker, neutral und lässt sich zu etwaigen Anweisungen hinreisen, die Rosberg helfen. Statt anzuweisen, fahre jetzt ... Zeiten, hätten sie auch anweisen können, Bremse Rosberg nicht aus. Wie schamlos ist das. Sollte ein Chef nicht beide Weltmeisteranwärter gleich behandeln und beiden gleich Chancen einräumen? Parteilichkeit vom Arbeitgeber gleichwohl das Team die Rennstallpunkte längst in der Tasche hatte? Einzig ein Match zwischen Hamilton und Rosberg stand aus. Ein Match im Motorsport sieht nunmal so aus. Einer kann nur gewinnen. Wer, das sollte Mercedes zum damaligen Zeitpunkt egal sein, denn beide fahren für Mercedes. Hamilton sah und hörte nun, was sein Arbeitgeber von Neutralität hält. Damit hat sich Mercedes selbst zur Lachnummer gemacht. So empfinde ich jene Funksprüche.
Parallel dazu profitiert Mercedes enorm vom weltweiten Image des Werbeträgers Hamilton und das weiß er. Auch wenn viele Deutsche ihn nicht sonderlich mögen, die F1 fährt weltweit. Und da es wieder Probleme mit einem deutschen Rennen gibt, scheint deutsch in der F1 nicht das Non plus Ultra zu sein. Der Rücktritt Rosbergs als deutscher Fahrer, gleichwohl sein Wohnsitz in Monaco liegt, bringt nun Mercedes wieder in große Verlegenheit, Hamilton als verbleibenden Fahrer erneut ein Lächeln entgegen zu bringen, bleibt er doch (vorerst) der beste Fahrer im Team mit dem man sich gut stellen muss. Anders sind die Äußerungen von Wolff nicht zu bewerten. Sieht man die Gegebenheiten, erkennt man doch die wechselhafte Firmenpolitik dahinter. Diese ändert sich eben auch mal, wenn der Wind dreht. Loyalität ist anders. Loyalität findet man nicht mehr. Das empfinde ich beschämend - Team Mercedes.

Hamilton hat versucht, Fahrern aus anderen Teams zu helfen und nach vorne zu bringen und dem Fahrer aus dem eigenen Team zu schaden. Unsportlicher geht es wohl kaum. Als er erinnert wurde, für welches Team er zu fahren hat, hat er seinem Arbeitgeber den virtuellen Stinkefinger gezeigt. Unwürdig für einen Ex-Weltmeister oder Weltmeister.

Gruß Michael

das ist doch lächerlich

Hamilton hat einzig und allein versucht mit allen laut Reglement durchaus erlaubten Mitteln doch noch das Ruder im Wm Kampf rumzureissen - das hätte kein einziger Rennfahrer egal in welcher Klasse er unterwegs ist anders gemacht (ausser er hat einen klaren Nummer 2 Status im Team) - vor allem wenn es immer noch um den Wm Titel geht.

Da kann das Team befehlen was es will - zudem die Konstrukteurs WM sowieso schon in Stein gemeisselt war... Hier wird einfach mal nur wieder blind hingehauen...

Natürlich kann man dann hingehen und den Fahrer wegen Befehlsverweigerung rausschmeissen - aber da muß man dann halt auch abwägen was besser fürs Team ist und das hat nun wohl auch die Führungsriege von Mercedes kapiert das der Befehl im Eifer des Gefechts komplett sinnlos war und der Fehler hier und nicht beim Fahrer zu suchen ist - der im Rennmodus sich auch noch an den letzten seidenen Faden klammert um WM zu werden und quasi im Tunnel unterwegs ist ...

Zudem kann Nico nun mit Fug und Recht behaupten das er sich gegen einen Hamilton der bis zum letzten Meter alles getan hat um ihm den WM Titel doch noch abzuluchsen durchgesetzt hat, hätte Hamilton dem Befehl aus der Box brav folge geleistet - könnte man(cher) versucht sein zu behaupten, der Titel war ja nur mit freundlicher Unterstützung des Teammanagements möglich.

und provokant gefragt was ist denn nun mehr wert ? - ein Weltmeister der auch gegen den eingenen Teamkollegen hart fighten musste oder Weltmeister, die sich nach Möglichkeit immer eine klare Nummer 2 im Team gehalten haben bzw. halten ( ich denke ich brauche keine Namen nennen)...

vielleicht nur mal so als kleiner Denkanstoß zur späten Stunde 🙂

Formel 1 ist ein Teamsport und auch ein Hamilton ist nichts ohne das Team. Natürlich könnte man sagen, daß es nicht gut ist, wenn in einem Team zwei Fahrer gegeneinander kämpfen, aber das ist nun einmal seit Jahrzehnten üblich.

Auch ein Spitzenfahrer muß sich dem Team unterordnen, also an derselben Seite des Strangs ziehen; anderen Teams zu helfen, um damit dem eigenen Team zu schaden ist und bleibt ein NoGo.

Allerdings brauchen sich die Hamilton-Fans nicht zu grämen: Nach dem Verlust des anderen Spitzenfahrers ist Hamilton zur unangefochtenen Nummer 1 im Mercedes-Team aufgerückt! Statt Hamilton einen Kopf kürzer zu machen, nimmt Wolff Hamiltons Schuld auf sich bzw. auf das Team. Erbärmlicher und verlogener geht es wohl nicht.

Gruß Michael

du schreibst das es üblich ist, das in einem Team 2 Fahrer gegeneinander kämpfen und das seit Jahrzehnten, aber wenn Hamilton genau das macht und diese Fahrweise war nun mal der einzige Weg auch im letzten Rennen noch um die WM gegen Rosberg zu kämpfen ist das ein Nogo.

und wenn das dann schlussendlich auch das Team selbst (Wolf) einsieht, dann ist das erbärmlich und verlogen - aha

deiner Schlussfolgerung nach waren dann also solche Spitzenfahrer wie Senna, Prost, Lauda, Schumacher, Alonso, Vettel und viele andere auch ein Nogo und letztlich nichts weiter als erbärmlich und verlogen - denn ich kann mich an sehr viele Situationen erinnern, wo alle diese genannten mehrfach WM sich ganz entschieden dem Team wiedersetzt haben...

Aber gut du darfst gerne weiterhin auf deinem aus meiner Sicht doch sehr einseitigen und engstirnigen Standpunkt beharren...

Ich kenne keinen Formel 1 Fahrer, der jemals den Fahrern eines anderen Teams geholfen hätte, um dem eigenen Rennstall zu seinem persönlichen Vorteil zu schaden. Das hat sich bisher nur Hamilton herausgenommen. Das ist und bleibt ein NoGo.

Das aber dem Ziel der nächsten Weltmeisterschaft untergeordnet wird. Die würden bei Mercedes noch dem Hamilton den Ars...  verlängerten Rücken abwischen, wenn er dem Kollegen vorm Rennen schnell noch die Reifen zerstechen oder Zucker in den Tank schütten würde oder was weiß ich. Im Grunde war das ja so etwas in der Art, was sich Hamilton da herausgenommen hat.

Wolff und Lauda haben das anfänglich ganz richtig eingeordnet. Jetzt, wo der andere Spitzenfahrer plötzlich weg ist, ist Hamilton alternativlos. Also hat nun auf einmal das Team einen Fehler gemacht. Erbärmlich und verlogen.

Gruß Michael

nur ganz auf die Schnelle - wie war das noch zb bei der Kollision von Senna und Prost bei Mclaren in Suzuka 89 da hatten auch andere Fahrer einen Vorteil (Nannini als Rennsieger) und es wurde dem eigenen Team geschadet um Weltmeister zu werden.

Senna und Prost also beide ein Nogo...

so jetzt lass ich dich mit deiner einbetonierten Meinung dann auch in Ruhe - ich habs nämlich nicht so mit dem Kampf gegen die Windmühlen 😁

nichts für ungut und einen schönen Sonntag noch...

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