Was bahnt sich bei VW an?

VW T-Roc 1 (A1)

Hallo,

die Bildungszeitung meldet heute folgendes :

https://m.bild.de/.../...hr-wettbewerbsfaehig-86236496.bildMobile.html

Wenn ich den T-Roc betrachte ist im preislich en Vergleich mit der internationalen Konkurrenz die Grundausstattung schon etwas dürftig. Deshalb wundert es mich daß VW nicht mehr profitabel ist.
Vielleicht verdienen die Bosse und Aktionäre zu viel, d. h. sie sind satt, strengen sich nicht mehr an.

Eure Meinung bitte.

50 Antworten

Mazda, schon immer schlechtere Materialien als VW? Da hab ich im Laufe der Jahrzehnte schon andere Erfahrungen gemacht.

Ich leider nicht. Wir fahren seit über 20 Jahren VW und Mazda und ich bin mir da sehr sicher.
Alleine schon die Kratzempfindlichkeit vom Plastik im Innenraum und der Teppich sind und waren immer schon schlechter und noch einiges mehr.

Ich möchte da sogar so weit gehen, das gerade in D die Politik immer das gemacht hat, auch als Schnellschuss, was den Autobauern gerade passte. Auch Rot Grün jetzt. Der Unterschied zu Früher: Der Verbraucher macht das Spiel immer weniger mit und sucht Alternativen.
Und bitte nicht vergessen. Auch die Hersteller aus Fernost haben viele Leichen im Keller. Erinnert sei an die Vertuschungen von Mitsubishi oder aktuell der Jahrzehnte lange Betrug von Daihatsu.

Es geht hier darum was sich bei VW anbahnt und NICHT um angeblich schlechtere Materialien bei Mazda, angebliche Vertuschungen von Mitsubishi oder Betrug von Daihatsu.
Dann könnte man auch eher die Ellenlangen Verfehlungen und Verstrickungen von VW aufzählen.
Z.b. Thema Zwangsarbeiter in Brasilien und China, die Zusammenarbeit von VW mit der damaligen Militärdiktatur in Brasilien und Folter von Mitarbeitern u.s.w.

https://www.dw.com/.../a-1644145

https://www.wiwo.de/.../13808526-3.html

Das würde zu weit führen...

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Das hängt aber am Ende alles miteinander zusammen und zeigt, das es ein globales Problem ist.
Und viele Hersteller sind irgendwie miteinander verwoben, ohne das es bekannt ist.

Zitat:

@lufri1 schrieb am 27. Dezember 2023 um 19:03:00 Uhr:


Das Problem ist bei uns, dass die Aktionäre immer mehr wollen und Milliarden Gewinn immer noch zuwenig ist. Da muss ein Umdenken her, denn es kann und wird nicht immer mehr und mehr werden.

Das Problem ohne Gewinn ist, dass nichts investiert und entwickelt werden kann und dann gehen die Lichter aus. Die Unternehmen müssen Gewinn machen, damit sie überleben können. Um zu reinvestieren, aber auch um die Investoren zu bedienen. Denn wenn letzteres nicht funktioniert ziehen die ihr Geld ab und das Unternehmen kann sich auch nicht mehr finanzieren.
Ein Maß dafür ist die Umsatzrendite und die ist bei VW (leider) ganz deutlich am untersten Ende. D.h. hier geht es nicht um Gewinnabschöpfung, sondern darum ein Unternehmen wirtschaftlich und zukunftssicher zu betreiben.

Das kann man alles im Jahresbericht nachvollziehen, aber ein wenig Hintergrundwissen und Verständnis für die Marktwirtschaft gehört dazu.
Einfacher ist natürlich die Stammtischparole „die da oben stecken sich die Taschen voll“. Macht einen aber selber nur unnötig zum hilflosen Opfer, löst keine Probleme und verhindert, dass man die realen Verhältnisse versteht und nachvollziehen kann.

Ich habe nichts von ohne Gewinn geschrieben, sondern von immer mehr. Bitte Unterstellungen unterlassen.
Und natürlich geht es um Gewinnmaximierung.

Natürlich muss man da auch die Hintergründe sehen, verstehen und nicht blind die Wirtschaftsparolen nachplappern, denn das macht einen nur zum hilflosen Opfer und unterstützt somit, dass die Reichen immer reicher werden. Dass das der Fall ist, zeigt jede Statistik und nur Wirtschaftshörige und Vertreter der Reichen wollen das nicht sehen.

Na klar. Du hältst also Umsatzrenditen im niedrigen einstelligen Bereich für rentabel und alles andere ist Gewinnmaximierung.
Danke, besser kann man die eigenen Kompetenz zu Wirtschaftsfragen nicht zeigen ;-) . Sticheln kann ich auch, bringt uns aber nicht wirklich weiter, wenn solche Parolen herausgehauen werden.

Liest Du eigentlich die Presse? Sparprogramme, Personalabbau, Fabriken die nicht gebaut werden, Investitionen die nicht durchgeführt werden - klingt alles so, als wenn da richtig viel Geld über ist und es nur darum geht noch mehr Geld zu erwirtschaften - äh, nein, tut es nicht.

Mir ist Deine Aussage viel zu pauschal. Ja, es gibt sicher Branchen, Firmen und Wirtschaftszweige, die aktuell in der komfortablen Lage sind Gewinnmaximierung zu betreiben. Das ist an sich in einer Wirtschaftsordnung nicht einmal schlimm, denn das ist der primäre Zweck solcher Firmen - Gewinne zu erwirtschaften. Das macht die Reichen reicher und das sichert gute Löhne und Gehälter und die Arbeitsplätze.

Aber das alles hat nichts mit der aktuellen Lage bei VW zu tun. So weit sollte man das differenzieren können, wenn man die Presse liest und Bilanzen interpretieren kann. Das fehlt mir bei Dir und daher habe ich das auch so kommentiert.

Na ja, aber ich bin mal ehrlich. Ich bin natürlich selber stinkreich, habe 20 Autos und 10 Villen und nur deshalb habe ich das geschrieben. Das ist auch der Grund, warum ich VW fahre ;-) .

Unterstelle mir nicht immer etwas.
Wo habe ich geschrieben, was ich für rentabel halte?

Dass du dein Wissen von Wirtschaftsstammtischen hast, ist nicht zu übersehen und solltest du nicht reich sein, so bist du wenigstens der billige Gehilfe der Reichen und Konzerne indem du ihnen das Wort redest.

Ich habe schon oft solche Diskussionen mit Vertretern der Kapitalwirtschaft geführt und kenne diese Argumente zur genüge. Ich kenne auch das verbissene Verteidigen von Milliardengewinnen der Konzerne. Dein Geschwafel ist mir wirklich nicht neu.

Allerdings kenne ich auch ein Verhalten wie deines, mit Unterstellungen zu arbeiten wenn die Argumente fehlen und darum ist da für mich das Thema mit dir beendet.

Argumente stehen oben. Mit Beleidigungen auf dem Niveau entlarvst Du Dich nur selber.
Alles klar …

Hier geht es auch nicht um irgendein Wirtschaftssystem, sondern konkret um VW.

Übrigens, Milliardengewinnler und ihre Partner reden nicht im Jargon "Schwafler" u.ä., so gar nicht hier

Zitat:

@MacV8 schrieb am 28. Dezember 2023 um 13:06:04 Uhr:


Argumente stehen oben. Mit Beleidigungen auf dem Niveau entlarvst Du Dich nur selber.
Alles klar …

Wenn du mit Beleidigungen deine Unterstellungen meinst, gebe ich dir recht.

Zitat:

@lufri1 schrieb am 28. Dezember 2023 um 09:23:11 Uhr:


Ich habe nichts von ohne Gewinn geschrieben, sondern von immer mehr. Bitte Unterstellungen unterlassen.
Und natürlich geht es um Gewinnmaximierung.

Natürlich muss man da auch die Hintergründe sehen, verstehen und nicht blind die Wirtschaftsparolen nachplappern, denn das macht einen nur zum hilflosen Opfer und unterstützt somit, dass die Reichen immer reicher werden. Dass das der Fall ist, zeigt jede Statistik und nur Wirtschaftshörige und Vertreter der Reichen wollen das nicht sehen.

Am allermeisten Gewinnmaximierung betreibt doch wohl eindeutig der Staat: Eine Billion (!) Euro hat er den Bürgern 2023 abgepresst und trotzdem kann man keinen verfassungskonformen Haushalt verabschieden. Allein was die Subventionieren für die irrsinnige (und grandios gescheiterte) "Energiewende", sowie die Alimentierung von Merkels Gästen verschlingen ist atemberaubend. Dazu werden munter tausende Stellen im Staatapparat geschaffen, während die arbeitende Bevölkerung stärker und stärker belastet wird.
Wie wäre es eigentlich mal mit mehr Netto vom Brutto? Man könnte ja einfach mal Steuern und Abgaben senken und dafür keine Fahrradwege in Peru finanzieren. Dann könnten sich vielleicht auch mehr Menschen einen VW leisten.
Aber was rege ich mich auf, die Mehrheit der Wähler wollte es ja genau so....?!

Ich schlage vor wir lassen solche politischen Diskussionen, insbesondere auf diesem unsinnigen Niveau, hier einfach mal außen vor …

Richtig. Besser wir behalten weiterhin VW im Auge und hoffen dass VW mal gescheite, nicht immer weiter abgespeckte Autos produziert.

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