Warum werden Kleinwagenfahrer immer abgeschossen?

Hi Leute,

Der Titel sagt ja eigentlich schon alles aus, Ich fahre zwar eigentlich einen Mondeo bin aber hin und wieder auch mal mit der Klapperkrücke von meiner Freundin unterwegs die sich da Daihatsu Sirion nennt, da dieses heftige Gerät einen 1 liter Motor mit 3 Zylindern hat, kann man sich vorstellen dass die Autobahn manchmal Abenteuerlich wird.

Nun ist mir folgendes aufgefallen, wenn Ich mit meinem Mondeo mit 120 nen LKW überhole wird mir viel mehr Respekt entgegengebracht, in anderen Worten die meisten halten mehr abstand lassen mich überholen und wenn Ich dann nach dem überholen nach Rechts schere ziehen die halt Vorbei, es ist dann mal ganz selten dass jemand drängelt, Lichthupe gibt oder sonstwas...

Mit dem kleinen allerdings ist mir aufgefallen dass wenn Ich mit 120 Überhole, Ich viel eher bedrängelt mit der Lichthupe traktiert, mit dem Blinker angepöbelt und so scherze.

Warum ist dass so? Warum werden die kleinen so bedrängt, man kann sich doch denken, dass viele von denen gar nicht schneller überholen können, oder nicht?!

was denkt ihr?

Gruss

Daniel

Beste Antwort im Thema

Das Problem was ich jetzt in jahrelange Erfahrung für mich rausgefunden habe, sieht man ja im oben verlinkten Blog. Schlimm wirds vorallem außerhalb der Rush-Hour auf der Autobahn. Da findet sich dann oft ne tödliche Mischung zusammen. Halb toter Rentner mit geleastem Teutonenschlitten, Mutti mit vom Papi gekauftem Q5 oder Mini und Anti-AKW-Müslischüsselfahrerin die schon aus Protest nur 110 fährt.

Versucht der Fiesta jetzt den Großvater auf der Mittelspur zu überholen, so bemerkt er die aufziehende Schande und gibt Stoff. Da jeder reudige TDI den Fiesta auf der Autobahn versägt, komm ich nicht mehr mit. Mittlerweile hab ich aber auch keinen Rückzugsraum nach hinten mehr, weil dort Mutti mit ihrem Q3 auf dem Weg zu ayuverde Yoga Wellnessentspannung sitzt und gestresst dicht auffährt was den der scheiss Fiesta auf ihrer geheiligten Spur macht.

Defakto bleibt dann nur stures reinprügeln des Gas aufs Blech in der Hoffnung das Opa aufgibt oder sanftes Ausbremsen um hinter dem Teutonen wieder auf der Mittelspur zu schleichen. Ich neige zu zweiteren, den hier ist das nächste Problem, die meisten die Drängeln haben auch keinen Plan vom Auto fahren. Für die ist das nur anmachen und die drei Pedale hauen, mehr nicht. Bevor ich also auf Kolissionskurs mit solchen Bimbos gehe, wag ich die Flucht nach vorne.

Schlimm wirds, wenn man direkt hinter dem AKW-Müsli hängt was auch kein Plan vom Leben und dem Autofahren allgemein hat. Teilweise artet sowas echt in Spurhopping aus, weil jeder irgendwie vor sich hingammelt und das möglichst mittig, die rechte Spure gewissenhaft ignorierend, während Mama links ohne Rücksicht auf Verluste mit ihrem Leasemobil langprügelt.

Und da man im Fiesta nunmal bei aller Liebe nicht grad die besten Crashverhalten bei Autobahnunfällen hat, legt man sich auch nicht mit jemanden an. Mag sein das ich im Recht bin, was bringt mir das aber wenn ich hinterher als Krüppel auf der Intensiv oder gleich 6 Fuss tief liege.

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Dann muss eben niemand bummeln.

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von warnkb


Wenn jemand schneller fahren will als ich, sein Problem. Wär ja wohl noch schöner, wenn ich wegen jedem dahergelaufenen meine Geschwindigkeit ändern soll.
Findet nicht statt.

Soviel dann zum Thema "verträgliches MITEINANDER!" auf der BAB...🙄

Ein "verträgliches MITEINANDER!" gibt es solange nicht wie ein Großteil der VTs das Rechtsfahrgebot ignorieren.

Ich kann mir gut vorstellen das VTs, welche sich an das Rechtsfahrgebot halten mit der Denke " Pah, der hält sich nicht ans Rechtsfahrgebot, fährt stur links, warum soll ich mich an seinen "Vorrang" halten?" lebt.

Ich sehe es immer wieder das es in Situationen wo das Rechtsfahrgebot eingehalten wird fairer zu geht als in Situationen wo stur links gefahren wird.

Desweiteren sieht man immer wieder das VTs welche auf ihren "Vorrang" durch drängeln und Lichthupe bestehen auch nicht beschleunigen um dem auf ein LKW oder sonstwas auflaufenden langsameren das überholen zu ermöglichen.

Wie oft gebe ich einfach Gas wenn schon der überholende auf meiner Höhe ist und kurz vorm Schlafcoma steht um dann einfach vor ihm zu überholen, wenn ich mich wieder rechts einordne hat er meist noch nicht mal das hintere Ende des LKWs erreicht.

Widerlich solch rumgepenne und stur links gefahre.

Zitat:

Original geschrieben von RobertK81



Meine persönliche Schwachstelle (und immer gern genommen für Kritik vom Beifahrersitz aus) - Leute die ohne (mit zu spätem) Blinken kurz vor mir herausziehen, Geschwindigkeitsdifferenzen sind ja eh egal, Rückspiegel nur zum Make-Up. Hier bin ich höflich und möchte nicht blenden, also verstecke ich meine Scheinwerfer unterm Nummernschild dieser Deppen.

mfg,

Robert

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Gehört schon viel ........ zu, sich hier als übler Verkehrsrowdy zu outen. Was dann so ein Scheinwerfer unterm Nummernschild für Folgen haben kann, hat man damals am Fall des Testfahrers gesehen, der für Mercedes unterwegs war.

Schon mal was von Nötigung und Straßenverkehrsgefährdung gehört. Wenn das wirklich der Wahrheit entspricht, was du hier so von dir gibst, gehört dir der Lappen abgenommen und mehr nicht.

Ich frage mich ernsthaft, wer hier der Depp ist.

Und wer dauerhaft links gurkt, muss sich dann auch nicht über einen spontanen Spurwechsel knapp vor dem Fahrzeug wundern.

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Zitat:

Original geschrieben von AS60


Was dann so ein Scheinwerfer unterm Nummernschild für Folgen haben kann, hat man damals am Fall des Testfahrers gesehen, der für Mercedes unterwegs war.

Leider.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Ein "verträgliches MITEINANDER!" gibt es solange nicht wie ein Großteil der VTs das Rechtsfahrgebot ignorieren.

Ich kann mir gut vorstellen das VTs, welche sich an das Rechtsfahrgebot halten mit der Denke " Pah, der hält sich nicht ans Rechtsfahrgebot, fährt stur links, warum soll ich mich an seinen "Vorrang" halten?" lebt.

Ich sehe es immer wieder das es in Situationen wo das Rechtsfahrgebot eingehalten wird fairer zu geht als in Situationen wo stur links gefahren wird.

Ich find's immer lustig, dass meist diejenigen auf's Rechtsfahrgebot hinweisen, die ihr Autobahndasein selbst meist auf der linken Spur verbringen. 😁

(Nicht persönlich gemeint aber es musste einfach mal raus.)

Das Rechtsfahrgebot steht sogar schon in der Bibel, Psalm 23:

...
Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen
...

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer



Wenn es jemand sinnlos macht, dann sehe ich ihn als Feind an, da es dazu keine Berechtigung gibt. Ganz klare und einfache Sache.

Allein schon jemanden im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr als Feind zu bezeichnen ist krank.

Zitat:

Original geschrieben von AndyB1971



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Ein "verträgliches MITEINANDER!" gibt es solange nicht wie ein Großteil der VTs das Rechtsfahrgebot ignorieren.

Ich kann mir gut vorstellen das VTs, welche sich an das Rechtsfahrgebot halten mit der Denke " Pah, der hält sich nicht ans Rechtsfahrgebot, fährt stur links, warum soll ich mich an seinen "Vorrang" halten?" lebt.

Ich sehe es immer wieder das es in Situationen wo das Rechtsfahrgebot eingehalten wird fairer zu geht als in Situationen wo stur links gefahren wird.

Ich find's immer lustig, dass meist diejenigen auf's Rechtsfahrgebot hinweisen, die ihr Autobahndasein selbst meist auf der linken Spur verbringen. 😁

(Nicht persönlich gemeint aber es musste einfach mal raus.)

Du kannst mich damit nicht persönlich meinen da ich hier als Mister Rechtsfahrgebot und Mister Abstand bekannt bin.

Und ich sage immer wieder Drängler und Rechtsfahrgebotignoranten sind zu 90 % die gleichen Personen.

Zitat:

Original geschrieben von warnkb


Wenn jemand schneller fahren will als ich, sein Problem. Wär ja wohl noch schöner, wenn ich wegen jedem dahergelaufenen meine Geschwindigkeit ändern soll.
Findet nicht statt.

Bei solchen Aussagen schwillt mir echt der Kamm. 😠

Klar darf jeder so schnell fahren, wie es ihm beliebt. Aber hier geht es ums Überholen und da ist gefälligst ausreichend zu beschleunigen, wenn meine eigene Geschwindigkeit nur minimal differiert im Vergleich zu der des anderen!

Zitat:

Original geschrieben von RobertK81



Zitat:

Original geschrieben von worldedit


Hab da mal einen Bericht im Fernsehen gesehen. Da haben sie getestet wie lange es dauert bis gehupt werd wenn jemand die Grünphase an der Ampel verpennt. In nem Kleinwagen waren es glaub ich so 2 Sekunden im Schnitt. Danach nochmal im Ferrari. Es hat kein einziger gehupt, alle waren am gaffen und haben die komplette Grünphase brav abgewartet.
Ich mach's umgekehrt.
Ist aber auch ein Stück Sozialneid: wer's nicht kann, soll keinen Ferrari fahren. Und mir das gute Stück geben. 😁

mfg,

Robert

Und wer Persönlichkeit, etwas in der Hose hat und keine arme Wurst ist, wie es gegenteilig meistens leider der Fall ist, geht man in sich und stellt fest, dass der Hintermann mit der Hupe recht hat.

Das ist nämlich noch so ein Problem.

Wie kann man seine Majestät mit einer Hupe beleidigen.

Beim richtigen Menschen ist das Auto egal 🙂

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL



Zitat:

Original geschrieben von warnkb


Wenn jemand schneller fahren will als ich, sein Problem. Wär ja wohl noch schöner, wenn ich wegen jedem dahergelaufenen meine Geschwindigkeit ändern soll.
Findet nicht statt.
Bei solchen Aussagen schwillt mir echt der Kamm. 😠
Klar darf jeder so schnell fahren, wie es ihm beliebt. Aber doch nicht, wenn ich gerade angefahren komme!!!

Zitat:

Original geschrieben von AS60



Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer



Wenn es jemand sinnlos macht, dann sehe ich ihn als Feind an, da es dazu keine Berechtigung gibt. Ganz klare und einfache Sache.
Allein schon jemanden im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr als Feind zu bezeichnen ist krank.

Sinnlos links/mittig zu fahren ebenfalls.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer



Zitat:

Original geschrieben von AS60


Allein schon jemanden im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr als Feind zu bezeichnen ist krank.

Sinnlos links/mittig zu fahren ebenfalls.

Krank würd ich das sinnlose links/mittig fahren nicht nennen, allenfalls verkehrswidrig/rücksichtslos.

Aber Feinde gibts im Krieg. Und der gehört nicht auf die Straße.

Da müßtest selbst du mir zustimmen.🙂

Auf der Straße ist Krieg.

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