Warum ÖPNV keine Alternative ist!
In verschiedenen Foren hier gibt es immer wieder Diskussionen, man sollte doch den ÖPNV nutzen (z.B. als Alternative zum autonomen Fahrzeug).
Hier möchte ich das entkräften.
Bsp. eine ganz normale Stadtfahrt von: Balanstraße 73, 81549 München
nach: Zielstattstraße, 81379 München
dauert aktuell (Fr, 30.05.2014 14:14) mit PKW 17 Minuten (incl. Verkehr; ohne Verkehr: 13 min);
dagegen mit ÖPNV: 39 Minuten (alle 10 Minuten), sofern nichts ausfällt und alles pünktlich ist!
Beste Antwort im Thema
meiner :-)
597 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Doch, wird es. Wer Behauptungen aufstellt muss diese auch belegen können und diese Belege zumindest verlinken. Ansonsten ist es keine ernsthafte Diskussion (bzw. derjenige kein ernstzunehmender Diskussionspartner) sondern Stammtisch.Zitat:
Original geschrieben von MB Spirit
Wenn einem die Argumente ausgehen wird nach der Quelle verlangt. Ich hab die Quelle aber ich werde sie hier dir zuliebe nicht reinstellen wir sind hier in einem Forum wo wissenschaftliches zitieren nicht verlangt wird!
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Wieder falsch. Du stellst eine Behauptung auf, dann beleg sie auch oder kennzeichne diese als Meinung. Die Aussage "Es ist so, aber ich belege es nicht" ist (zumindest für mich) völlig wertlos.Zitat:
Übrigens selbst ist der Mann -> Eigeninitiative bemühe Google dann bekommst du Zahlen, wenn du damit was anfangen kannst, kannst dir dann eine Meinung bilden!
Aber die Aussage ist nicht so falsch. Ich habe nämlich die gleiche Zahl im Kopf. Aber dazu muss man noch berücksichtigen daß mehr Auto gefahren wird als mit dem ÖPNV. Somit hat sich das so viel ich weiß wieder ziemlich ausgeglichen.
Zitat:
dann kommt man zu dem Ergebnis, dass jeder unserer Reisekilometer mit etwa zehn Cent subventioniert wird – egal, ob wir im Auto sitzen oder in der Bahn.
Quelle:
http://www.zeit.de/2014/22/stimmts-subvention-autoverkehr-bahnZitat:
Original geschrieben von MB Spirit
Wenn einem die Argumente ausgehen wird nach der Quelle verlangt. Ich hab die Quelle aber ich werde sie hier dir zuliebe nicht reinstellen wir sind hier in einem Forum wo wissenschaftliches zitieren nicht verlangt wird! Ich weiß 10:1 hört sich verstörend an und ja man will es fast nicht glauben. Die DB bekommt Jahr zu Jahr im Verhältnis immer weniger vom Bund obwohl das Netz längst modernisiert werden muss und die DB fährt auch noch trotz der Lage einen mageren Gewinn ein.Zitat:
Original geschrieben von NormanMuc
Bring mal dafür einen Beleg, sonst kommst du auf meine unglaubwürdig-Liste!
Übrigens selbst ist der Mann -> Eigeninitiative bemühe Google dann bekommst du Zahlen, wenn du damit was anfangen kannst, kannst dir dann eine Meinung bilden!
Das muß man aber schon etwas differenziert betrachten:
1.Was zahlt der Bus/Bahnfahrer für Abgaben an den Staat?Er zahlt nur die MWSt auf die Fahrkarte.
2.Was zahlt der Autofahrer für Abgaben an den Staat?Er zahlt KfZ Steuer,MwSt. auf den Kauf des Fahrzeugs und jede Reparatur und auf den Sprit zahlt er Mineralölsteuer,Ökosteuer und natürlich die MwSt.und davon wird längst nicht alles auch wirklich in den ausbau und Erhalt der Strassen gesteckt.
Von daher halte ich es für durchaus gerechtfertigt das der Staat für den Straßenverkehr mehr aus gibt.
http://www.bdl.aero/download/398/verkehrstrageranalyse-langfassung.pdf
S. 53
Ähnliche Themen
Wenn der Staat für irgendwas Geld ausgibt sollte er genau prüfen dass
- es nicht für sinnlose Vorhaben investiert wird
- das Geld nicht überwiegend in den Taschen irgendwelcher Vorstände versickert
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
Aber die Aussage ist nicht so falsch. Ich habe nämlich die gleiche Zahl im Kopf. Aber dazu muss man noch berücksichtigen daß mehr Auto gefahren wird als mit dem ÖPNV. Somit hat sich das so viel ich weiß wieder ziemlich ausgeglichen.
Ich habe nicht gesagt, dass die Aussage falsch ist. Ich habe gesagt, dass eine Aussage ohne Belege wertlos ist. Ein Riesenunterschied...
Tatsächlich gibt es doch nur 3 Möglichkeiten:
- Tatsachen, die allgemein bekannt sind und daher nicht belegt werden müssen (aber dennoch belegbar sein müssen)
- Behauptungen, die man zumindest auf Anfrage auch belegen können sollte
- Meinungen, die man natürlich nicht belegen muss, die man aber als solche kennzeichnen sollte.
Wenn man sich an diese "Faustregeln" halten würde, wäre viel für die Diskussionskultur getan.
@Hannes1971
Du willst jetzt sagen das deine Beiträge in der Vergangenheit voller Belege waren?
Entweder du glaubst es oder nicht dafür sind die Meinungen hier im Forum!
Eine Quelle wurde aus der Zeitung schon genannt... und damit lag ich richtig....
Zitat:
Original geschrieben von MB Spirit
Entweder du glaubst es oder nicht dafür sind die Meinungen hier im Forum!
Mit solchen Leuten ist keine sinnvolle Diskussion möglich!
Meinung ohne Beleg ist OK.
Behauptungen ohne die Bereitschaft diese zu belegen - auch nicht auf Anforderung - sind nur leeres Geschwätz.
Erster Eintrag für meine Ignorierliste, vor allem auf Grund der Sturheit.
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Tatsächlich gibt es doch nur 3 Möglichkeiten:- Tatsachen, die allgemein bekannt sind und daher nicht belegt werden müssen (aber dennoch belegbar sein müssen)
- Behauptungen, die man zumindest auf Anfrage auch belegen können sollte
- Meinungen, die man natürlich nicht belegen muss, die man aber als solche kennzeichnen sollte.
Wenn man sich an diese "Faustregeln" halten würde, wäre viel für die Diskussionskultur getan.
Dann mach doch mal.
Du gibst hier irgendwelche "Faustregeln" vor, die keine allgemein bekannte Tatsache sind (Punkt 1). Handelt es sich dabei um Regeln, die Du belegen kannst und dann auch belegen solltest (Punkt 2), oder nur von Dir vergessen wurde, diese als persönliche Meinung zu kennzeichnen (Punkt 3)?
Irgendwo aus der Kiste springen, mit imposanten Worten und heroischen Anliegen wie einer Diskussionskultur schmücken, aber letztendlich dann doch nur anderen Leuten die von einem selbst bestimmten Regeln aufdrücken wollen, damit kommen heutzutage nicht mal mehr tatsächliche Chefs weiter.
Oder fehlt da nur die vierte Regel?
- von einem selbst geäußerte Behauptungen und Meinungen gelten immer als Tatsachen, das Gegenteil muss von den anderen mehrfach neutral nachgewiesen werden und darf dann immer noch wegen starker Zweifel abgestritten werden.
Wenn den Leuten die Argumente ausgehen schreien sie nach Tatsachen und Quellen..., was neues im VS Forum!
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
Dann mach doch mal.Du gibst hier irgendwelche "Faustregeln" vor, die keine allgemein bekannte Tatsache sind (Punkt 1). Handelt es sich dabei um Regeln, die Du belegen kannst und dann auch belegen solltest (Punkt 2), oder nur von Dir vergessen wurde, diese als persönliche Meinung zu kennzeichnen (Punkt 3)?
Irgendwo aus der Kiste springen, mit imposanten Worten und heroischen Anliegen wie einer Diskussionskultur schmücken, aber letztendlich dann doch nur anderen Leuten die von einem selbst bestimmten Regeln aufdrücken wollen, damit kommen heutzutage nicht mal mehr tatsächliche Chefs weiter.
Oder fehlt da nur die vierte Regel?
- von einem selbst geäußerte Behauptungen und Meinungen gelten immer als Tatsachen, das Gegenteil muss von den anderen mehrfach neutral nachgewiesen werden und darf dann immer noch wegen starker Zweifel abgestritten werden.
Nein, das sind lediglich die Grundlagen des
wissenschaftlichen Arbeitens.
Ärgerlich. Da versucht man Versachlichung und Niveau hochzuhalten und diejenigen, die den Stammtisch bevorzugen bzw. denen das zu hoch ist, machen daraus einen persönlichen Anwurf. Aber mittlerweile weiß ich ja, wer hier im Forum ein ernstzunehmender Diskussionspartner ist und wer nicht.
Zitat:
Original geschrieben von MB Spirit
@Hannes1971Du willst jetzt sagen das deine Beiträge in der Vergangenheit voller Belege waren?
Entweder du glaubst es oder nicht dafür sind die Meinungen hier im Forum!
Eine Quelle wurde aus der Zeitung schon genannt... und damit lag ich richtig....
Nein, ich sage damit, dass alle meine Beiträge zumindest belegbar sind oder meine Meinung darstellen. Im letzteren Fall ergibt sich das aus dem Kontext oder wurde als solche gekennzeichnet...
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Wenn der Staat für irgendwas Geld ausgibt sollte er genau prüfen dass
- es nicht für sinnlose Vorhaben investiert wird
- das Geld nicht überwiegend in den Taschen irgendwelcher Vorstände versickert
Da der Staat Teil dieses Problem ist, werden sich diese Umstände wohl kaum verbessern.
cheerio
@Hannes1971
Das Forum hier verlang keine wissenschaftliche Arbeiten und auch kein wissenschaftliches zitieren.
Ich werde mir nicht die Mühe machen eine Quelle einzufügen nur damit mir jemand glaubt!
Wenn du das Verhältnis von 10:1 nicht glaubst kannst es genauso gut nachgooglen.
Viel mehr habe ich das Gefühl, dass das Verhältnis von 10:1 nicht im Konzept vieler leidenschaftlicher Autofahrer passt und den Kritikern des ÖPNV genauso wenig!
Zitat:
Original geschrieben von MB Spirit
@Hannes1971Das Forum hier verlang keine wissenschaftliche Arbeiten und auch kein wissenschaftliches zitieren.
Ich werde mir nicht die Mühe machen eine Quelle einzufügen nur damit mir jemand glaubt!
Wenn du das Verhältnis von 10:1 nicht glaubst kannst es genauso gut nachgooglen.
Viel mehr habe ich das Gefühl, dass das Verhältnis von 10:1 nicht im Konzept vieler leidenschaftlicher Autofahrer passt und den Kritikern des ÖPNV genauso wenig!
Das Verhältnis 10:1 glaub Ich dir durch aus und mich persönlich kotzen irgentwelche Unterstellungen die man hier leider ziemlich schnell um die ohren gehauen kriegt auch an.Was du aber bei der Sache wie gesagt nicht vergessens solltest ist, das die Autofahrer weit mehr Abgaben an den Staat leisten wie die Bus/Bahnfahrer.Das rechtfertigt meiner Meinung nach die höheren Ausgaben des Staates für den Straßenbau/instandhaltung im Vergleich zu den staatlichen Ausgaben für die Bahn alle mal.