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Warum gibt es immer weniger Autos ab unter oberklasse mit Schaltgetriebe?

Themenstarteram 22. Juni 2021 um 18:39

Hallo liebe Motortalk Userrin und User

Meine Frage ist Warum Grade bei Viele auto moddel mit Verbrennungsmotor von Bugatti Lamborghini bentley Ferrari astion Martin (Porsche) voralmm die groß volumingen haben kein schaltgetriebe mehr

Ich bin so der Meinung ich möchte selbst entscheiden ob ich kurz vor roten Bereich schalte oder schon bei 1500 Umdrehung

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75 Antworten

Wenn man das Pedal bis in die Ölwanne durchdrückt (Kickdown) werden die allesamt am oberen Ende schalten. Meist haben solche Getriebe eh noch die Möglichkeit sie auch elektronisch (manuell) durchzutippen.

Wenn ein solches Getriebe schon auf/bei 1500 schaltet dann weil gar keine Leistung abgefordert wird. Es ist immer wieder witzig wenn man mal alte Leute sieht die km-lang im 2. Gang mit 60 durch die Stadt dröhnen ... das kann man doch nicht wollen.

Für viele Käufer wird es zur Bequemlichkeit und zum "standesgerechten" Geldausgeben gehören teurere DSG (o.ä.) zu kaufen.

Auch bei teuren Autos ist es für den Hersteller billiger, nur ein Getriebe zu entwickeln

Auch bei teuren Autos ist es für den Hersteller billiger, nur eine Variante zu homologieren

Assistenten arbeiten vollständig nur mit Automatik

Bei Autos wo es auch mal auf Sekundenbruchteile beim Beschleunigen ankommt (und sei es nur für den Stammtisch) gibt es automatische Getriebe die auch dem geübten Selbstschalter überlegen sind

Manuelle Schaltung verschwindet. Immer mehr. Nicht nur in diesen obersten Klassen, auch in volkstümlichen Gefilden gibts immer weniger Schaltgetriebe. Meinen 109PS Honda Jazz gibts genauso nur automatisch.

Ja, die Freiheit des Kraftfahrers wird immer mehr eingeschränkt, selbst bei der freien Gang-Wahl.

Bin froh, noch selbst entscheiden zu dürfen, wann ich in welchem Gang fahre und linkes Bein und rechter Arm in täglichen Training bleiben.

Schaltgetriebe sind auch der Sicherheit förderlich. Mit einer Automatik lässt es sich selbst im innerstädtischen Verkehr prima auf dem Handy herumdaddeln.

Automatik-Getriebe gehören verboten, außer für körperlich eingeschränkte Personen mit ärztlichem Nachweis.

Aber dieser Automatik-Zwang der Hersteller ( sicherlich auch aus Kostengründen und damit die vielen mehr oder weniger sinnvollen Assistenz-Systeme den Fahrer zusätzlich entmündigen können) bereitet einen vor auf den wirklichen Niedergang des Kraftfahrzeugs:

der zunehmenden Verbreitung des (politisch gesehen super nachhaltigen) E- Autos.

Schöne neue Welt...

Zitat:

@tompeter69 schrieb am 24. Juni 2021 um 00:00:40 Uhr:

Ja, die Freiheit des Kraftfahrers wird immer mehr eingeschränkt, selbst bei der freien Gang-Wahl.

Bin froh, noch selbst entscheiden zu dürfen, wann ich in welchem Gang fahre und linkes Bein und rechter Arm in täglichen Training bleiben.

Was hindert einen beim Automatikgetriebe die manuelle Schaltgasse zu wählen und die Gänge manuell zu schalten, wenn man das möchte????

 

Vorteil der modernen Automatikgetriebe ist die I.d.R. höhere Zahl von Gangstufen (7-, 8- oder gar 9-Stufen), um immer im optimalen Gang unterwegs zu sein. Dazu kommt, dass man individuelle Schaltprogramme hat (Effizient, Komfort u. Sport) und so die Motorleistung auf den eigenen Fahrstil anpassen kann.

 

Im Vergleich zu modernen Schaltaumtomaten spricht eigentlich nichts mehr für das Schaltgetriebe. Die Automaten verbrauchen nicht mehr als Schalter und und die maximale Beschleunigung des Fahrzeugs ist besser als Otto Normalo es handgerührt hin bekommt.

 

 

 

Ganz einfach:

keine richtige Kupplung mit entsprechendem Pedal, die Sinnlichkeit eines echten Schaltvorgangs.

Wer Fortbewegung im Auto als aktiver Fahrer erleben möchte, der kauft keine Automatik.

Stur draufdrücken...das ist wie Autoscooter fahren. Synthetisch, passiv, faul, entkoppelt.

Ich entscheide gerne selbst, welches in meinen Augen der richtige Gang zum jeweiligen Fahrzustand/ Streckenabschnitt ist.

Ahh, die Sig lässt was hochkommen.

... wer Autofahren wikrlich richtig erleben will sollte sich vorallem ein Auto kaufen mit vernünftig eisntellbarer Lenksäule und Sitzen :D .... deswegen ist am Ender der 595 aus unserem jüngsten Suchkreis wieder rausgeflogen ... ich glaube MT doer MTA wären, abgesehn vom Preis, das deutlich kleinere Kriterium gewesen.

@Volvoluder es gibt schon noch Schaltfahrzeuge zu kaufen bei denen die Beschleunigungsangaben mit MT kürzer sind.

Zitat:

@tompeter69 schrieb am 24. Juni 2021 um 07:04:35 Uhr:

....

Wer Fortbewegung im Auto als aktiver Fahrer erleben möchte, der kauft keine Automatik.

Stur draufdrücken...das ist wie Autoscooter fahren. Synthetisch, passiv, faul, entkoppelt.

...

Aha, deshalb wird ja auch im Rennrally-Betrieb seit über 5 Jahren auf Schaltpaddels und sequentielle Getriebe gesetzt :D.

Damit nutzt man für aktives Fahren den Fuß statt fürs Kupplungspedal für das Zusammenspiel von Abbremsen und Gasgeben, wobei man mit den Paddels dann gleichzeitig für das jeweils richtige Drehzahlniveau sorgt.

Aber so ein WRC-Auto wie z.B. dieser hier:

https://motorsport.hyundai.com/de/rallye/wrc/i20-coupe-wrc/

ist dann für Hardcore-Handschaltfans einfach nur für synthetisches und passives Fahren geeignet :confused:.

@Astradruide

Yup, auf dem technischen Datenblatt sind einige wenige Fahrzeuge in der Leistungsklasse < 250 PS als Handschalter ein paar Zenhntelsekunden schneller. In der Praxis ist Otto Normalo aber mit dem Automaten dann doch schneller, weil die Testwerte nur sehr geübte Fahrer erreichen, die Handschaltvorgänge perfekt beherrschen. Bei der Automatik heißt es für bestmögliche Beschleunigung einfach: Pedal to the Metal = Kick-down..... und das beherrscht eigentlich jeder Fahrer:).

Bei neueren Fahrzeugen > 250 PS kenne ich ich keine Serienfahrzeuge, die als Handschalter bei gleicher Motorleistung in der Beschleunigung schneller als mit Automatik sind

Ein Golf TSi ist auch kein Rennwagen, braucht also auch kein Automatik-Getriebe...der Vergleich Rennfahrzeug nur mit Automatik bzw. sequentiellem Getriebe hinkt.

Beim Rennen geht es um Zeit, nicht um Spaß...

Da mag der Computer schneller schalten, aber eben spaßfrei :)

@Astro...

Für ein italienisches Auto wie den 500er oder den 595 braucht es halt italienische Körpermaße und oder ein Quentchen Leidensfähigkeit.

Beides ist bei mir und meiner Frau ( Fiat 500C, Abarth 595 und VW Käfer) in ausreichendem Maße vorhanden.

Zum einen passen wir gut rein, zum anderen akzeptieren wir gerne kleine Unzulänglichkeiten, nennen sie Charakter und genießen den Fahrspass.

 

Ich habe wirklich schon einiges an Autos durch, aber keines schaffte bei mir ein solches Dauergrinsen wie der Abarth.

Und das manuelle Schalten gehört für mich da eindeutig mit dazu.

Habe gerade gestern eine Schaltwegverkürzung im Abarth installiert, die die Wege verkürzt, aber mehr Kraft erfordert.

Die beste Investition seit langem. Findet nach einer Probefahrt sogar meine Frau :)

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 24. Juni 2021 um 15:29:00 Uhr:

@Astradruide

Yup, auf dem technischen Datenblatt sind einige wenige Fahrzeuge in der Leistungsklasse < 250 PS als Handschalter ein paar Zenhntelsekunden schneller. In der Praxis ist Otto Normalo aber mit dem Automaten dann doch schneller, weil die Testwerte nur sehr geübte Fahrer erreichen, die Handschaltvorgänge perfekt beherrschen. Bei der Automatik heißt es für bestmögliche Beschleunigung einfach: Pedal to the Metal = Kick-down..... und das beherrscht eigentlich jeder Fahrer:).

:D Die Kacke ist das viele dann aber nicht mehr das Auto beherrschen.

... aber der Fuß gehört die bis in die Ölwanne. Wer hört den beim Bodenblech auf? ;)

 

Zitat:

Bei neueren Fahrzeugen > 250 PS kenne ich ich keine Serienfahrzeuge, die als Handschalter bei gleicher Motorleistung in der Beschleunigung schneller als mit Automatik sind

So lange man über einzwei zehntel spricht ist es eh Schnuppe. Ohne Schlupfregelung bringen viele die Leistung eh nicht vernünftig auf den Asphalt.

Zitat:

@tompeter69 schrieb am 24. Juni 2021 um 16:44:12 Uhr:

@Astro...

Für ein italienisches Auto wie den 500er oder den 595 braucht es halt italienische Körpermaße und oder ein Quentchen Leidensfähigkeit.

mit Verlaub: Wenn man so einen Thread, mit der Haltung aufmacht und führt ist genau das Nonsens ...

 

Zitat:

Beides ist bei mir und meiner Frau ( Fiat 500C, Abarth 595 und VW Käfer) in ausreichendem Maße vorhanden.

Zum einen passen wir gut rein, zum anderen akzeptieren wir gerne kleine Unzulänglichkeiten, nennen sie Charakter und genießen den Fahrspass.

... denn wenn ich ein Auto mal am Grenzbereich bewege dann muss eines wirklich stimmen: Sitz und Lenkradposition!

Zitat:

Ich habe wirklich schon einiges an Autos durch, aber keines schaffte bei mir ein solches Dauergrinsen wie der Abarth.

habe ich geringfügig ob des Leistungsgewichts und eigentlich erst ab dem Moment wo der Turbo dann wirklich Drehzahlladung bekommt gehabt. Da spüre ich gute 300kg Mehrgewicht bei meinem Astra vergleichsweise. Ob bei 200 und eienr harten Bodenwelle in der Kurve der 595 dann noch so Händelbar ist wie der Astra mag ich bezweifeln.

Zitat:

Und das manuelle Schalten gehört für mich da eindeutig mit dazu.

Für den normalen Alttagsbetrieb habe ich auch kein problem mit "Automatiken" ... solange sie noch easy manuell Schaltbar sind. Wenn mich allerdings eines abtörnt dann Wandlerautomatiken und Sportauspuffanalagen :-( .... Gott, wer tut sich sowas an?

Zitat:

Habe gerade gestern eine Schaltwegverkürzung im Abarth installiert, die die Wege verkürzt, aber mehr Kraft erfordert.

... die ist bei mir als dynamische Variante verbaut --> ich greife oft mal unterhalb des Schaltknaufes .... bzw. ziehe da mit leichten Vordruck mit den den Fingern durch. Sowas habe ich nur bei wenigen Autos vermisst ... bei einigen Autos kommt das Getriebe selbst beim umlegen gar nicht mit.

Der wesentliche grund warum ich heute noch kein "Automatik" in meinem Furhrpark habe ist alelrdings der Mehrpreis ... insbesondere wenn es bei DSGs nach GWL zu Schäden kommt. ... und viel wichtiger als das Hochschalten ist eher das vorbereitende runterschalten wenn man Kruven anfährt und im humanoiden Sportmodus steckt :) ... können aber einige "Auomatiken" mit Sportmodi aber auch ganz gut .... vielleicht sogar besser wie 95% der Käufer.

Den Buckel bei 200km/h wird der Opel sicherlich aufgrund seines längeren Radstands und des höheren Eigengewichts ( mit vernünftiger Fahrwerksabstimmung) besser verkraften.

Der Abarth ist eine Landstraßenfeile, kein Aspirant für Nürburgring- Bestzeiten. Und für mich passt es auch im Grenzbereich mit der Ergonomie, wo dann eh das ESP eingreift.

Den ABARTH liebt man oder man hasst ihn. Dazwischen gibt es nix.

In fahrzeugspezifischen Foren fällt auf, dass viele vermeintlich bessere, weil komfortablere, größere und sogar leistungsstärkere Fahrzeug abgeben, um sich diesem speziellen Flair eines ABARTH hinzugeben. Einem Auto, welches Emotionen weckt, die in einem schweren, isolierten und hochgradig technisierten Fahrzeug mit Automatik einfsch nicht spürbar sind.

Schuld sind oft Probefahrten aus Neugier, die mit einer Unterschrift unter dem Kaufvertrag enden..

Passt nicht zu jedem, aber für diese spezielle Klientel halt perfekt. Vornehmlich übrigens autoerfahrene Middle- Ager.

Aber back to topic:

Ein ABARTH mit MTA ist wie ein Würstchen ohne Senf. Kein echter Genuss. Ein ABARTH gehört "handgerissen".

BASTA :)

Back to topic hieße: Warum fast nur noch Automatikgetriebe ab untere Oberklasse?

 

Da sehe ich weder einen Opel Astra, noch einen Fiat 500 Abarth, denn die sind Kleinwagen- bzw. Kompaktklasse, also OT.

Weil Automatikgetriebe deutlich mehr als 6 Gänge haben kann und man somit eine längere Übersetzung verbauen kann, was den Verbrauch, Verschleiss und Geräusch auf der Autobahn reduziert.

Weil Automatik sich sehr stark weiter entwickelt hat, viel schneller als früher schaltet, nicht mehr nennenswert mehr verbraucht bzw sogar teilweise weniger verbraucht.

Weil Automatik deutlich haltbarer geworden ist.

Weil Automatik ganz einfach viel bequemer ist. Insbesondere bei Stop&Go. Egal ob Stadt oder Autobahn (Stau).

Weil Automatik besser mit hoher Motorisierung und insbesondere viel Drehmoment sowie mit hoher Last klar kommt.

Beispiel: Nimm dir ein Mercedes ML 270 CDI einmal als Handschalter und einmal als Automatik.

Setz dich mit 5 Personen und Gepäck dort rein und häng da einen 3,5 Tonnen Anhänger dran.

Was glaubst du, mit welchen man besser Rückwärts Bergauf parken kann?

Mit den Handschalter hast du am Ende, völlig egal wie du fährst, eine stinkende Kupplung und wenn du das öfters machst, Kupplungsschaden.

Dazu ist das super anstrengend und nervig.

Mit Automatik fährst du im gleichen Fall ganz ruhig und gelassen.

Ich persönlich habe eine 6-stellige Jahresfahrleistung und habe ausschliesslich Fahrzeuge (PKW&LKW) mit Automatik im Fuhrpark - Motorräder ausgenommen.

Als extremer Vielfahrer hat man nach einer gewissen Zeit einfach kein Bock mehr auf schalten.

Warum schaltung.....wenns die zf Automatik besser kann?

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