Warum braucht man ein SUV
Ein SUV kann nichts besonders gut, warum braucht man sie.
Beste Antwort im Thema
22 Seiten, auf denen immer wieder Menschen anderen Menschen Vorschriften machen wollen, ihnen ihre eigene Art zu leben verbieten wollen. Die Argumente sind mal besser, meistens schlechter, sie finden sich, nur wenig verändert, zu ganz vielen anderen Themen dieser Welt in vielen anderen Foren. Es soll verboten werden, Fleisch zu essen, Milch oder Eier zu trinken, die Wohnung über 18 Grad Celsius zu heizen, bestimmte Kleidung zu tragen oder nicht zu tragen, in bestimmten Regionen Urlaub zu machen, mit dem Flugzeug zu reisen, zu bestimmten Göttern zu beten oder auch nicht, zu rauchen, Drogen zu konsumieren, Bilder zu zeichnen, Gedanken und Ideen öffentlich zu äußern, Fragen zu stellen, .........
Die Frage ist nicht: "Warum braucht man ein SUV?", die ist vielfach und umfassend beantwortet. Die verbleibende Frage ist: " Warum wollen intolerante erwachsene Menschen anderen vorschreiben, was diese zu tun, zu lassen und zu glauben haben"? Die nächste Frage schließt sich gleich an: "Wie weit sind die Besserwisser und selbst ernannte bessere Menschen bereit, ihm Zeichen ihrer Intoleranz und ihrer Glaubenslehren zu gehen?"
Gut, dass die Zeiten von Inquisition und Diktatur in Westeuropa grundsätzlich vorbei sind. Aber die Vertreter der Intoleranz werden seit ein paar Jahren immer präsenter und mächtiger und unser Staat ist bereits weit fortgeschritten in Richtung Überwachungsstaat.
Freiheitliche, demokratische und liberale Ideen und Vorstellungen sind derzeit ziemlich unter Druck in unserem System.
Bernhard
456 Antworten
Heute Morgen endlich, endlich wieder Schnee! Gute 10cm Neuschnee. Der Wald is herrlich verschneit - sieht nun wieder gut winterlich aus. Gegen den Schnee&Eis auf dem Fahrzeug hab ich die Standheizung... (obwohl ich dann mit dem Handbesen noch tüchtig nachhelfen mußte). Der CR-V bzw. SUV is für mich eindeutig ein Winterfahrzeug... Es fühlt sich einfach toll an mit dem SUV an dem zügig in Stadt und Landstraße an den ganzen Schleichern vorbei zu rollen - leicht mal nen kleinen gewollten Slide und dann wieder druff aufs Gas und die Karre sich dank AWD wieder ausrichten/stabilisieren zu lassen... (Komischerweise is die zweite linke Spur einer größeren Ausfallstraße im Winter zumeist leer und ungenutzt - nur weil da etwas rutschiger drauf is...) Ich liebe das! Ich liebe den Schnee! Es könnt von mir aus 8Monate Winter im Jahr geben!
's braucht keinen SUV, ja ich weiß. Aber auf AWD werd ich wohl nicht mehr verzichten wollen. Das Fahren is so spaßig damit! Ich hatte bereits mit dem Frontkratzer immer mal AWD-Fahrzeuge im Winter auf Straßen mit Schneedecke 'gejagt' und hing hinten dran auf den gut bekannten Landstraßen durch meine Berge (leider sind locker ranfahren und überholen können zwei paar Schuhe). Ich wunder mich jetzt so richtig, warum die AWDs damals nicht mehr Gas gegeben haben... Ich wart jetzt auf mehr Schnee und wenns innerhalb der Arbeitswoche sein sollte, nehm ich mir z.Not frei und dreh mal ne Runde... einfach so, weils Spaß macht. Dabei verbrate ich ne halbe Tankfüllung, einfach so, weils Spaß macht! Der Diesel is ja z.Zeit eh so günstig, dass man am liebsten täglich Tanken gehen wollte... (kann ich den Motor nachts durchlaufen lassen, damit der Tank morgens leer is? 😉 )
@gotsche:
Warum die AWD's nicht schneller waren? Weil die auch nicht die Physik ausser Kraft setzen können. Beschleunigung und Spurtreue ist das Eine, Bremsen ist das Andere. Und da sieht es für AWD genauso aus, wie für Frontkratzer oder Heckwühler. Wenn man rutscht, weils Glatt ist, dann nützt 4x4 gar nichts mehr...
Fahrphysik ist das eine, der Fahrer mit der Festlegung seines eigenen Toleranzbereiches, das Andere. In dem einen Fall hatte der vor mir einfach nur die Hose voll und schlich mit 40km/h und auch schon mal 50km/h vor mir dahin... und führte dann auch irgendwann einen kleinen Stau an.. (obwohl der nen AWD-Fahrzeug fuhr)
Ein anderes Mal bei sogar leicht geschlossener Schneedecke versuchte ein sportliche gestimmter AWD-Fahrer (PKW) mir tatsächlich wegzufahren... Der hat fast ne Rally gefahren.. aber ich blieb hinten dran mit dem Frontkratzer. Irgendwann hat der dann aufgegeben und den Versuch abgebrochen und is wieder 'normal' und gesittet vor mir her gefahren - wie auch ich dann. Das war, wie nen kurzer Formationsflug - für mich galt es eben die Formation zu halten... mir hats gefallen - und ihm sicherlich auch. Und dieser 'Versuch' mir davon zu fahren lief bergan und mit einigen Kurven gespickt... also eigentlich das Terrain eines AWD! Oben angekommen und dann bergab - haben wir diese Art des Fahrens dann übrigens Beide abgebrochen... Das wäre dann auch unkalkulierbar geworden.
Jetzt fahr ich zwar selber nen AWD, aber halt auch ein SUV mit hohen Schwerpunkt und großen Rädern (mehr Energie in den rotierenden Rädern, als bei einem PKW). So oder so, neigt ein SUV eben auch mal eher die Straße stark untersteuernd zu verlassen und bergab unkontrollierbarer zu werden. Mein Mittelklassekombi und Frontkratzer hat sich da eigentlich dynamischer und sicherer gefahren. Der kam dann zwar ohne Schneeketten irgendwelche extreme Steigungen nicht mehr hoch, aber dort, wo im Winter alle Fahrzeuge noch fahren können, geht der PKW eigentlich gutmütiger und damit sicherer.
Auch deswegen wird mein nächstes Fahrzeug definitiv wieder (obere?) Mittelklasse-Kombi - möglichst mit AWD. SUVs fahren sich hier eigentlich schlechter! (Auf der BAB fahren sie alle gut, aber da gibts auch keine hängende/abschüssige Kurven und Schnee und Eis...)
Eines ist richtig die Physik kann man nicht außer Kraft setzen aber man kann einigermaßen gute Voraussetzungen schaffen um gut schwierige Fahrbahnzustände zu meistern.
Ich fahre einen Suzuki SJ Samurai keine 1000 kg schwer, ohne ABS und sonstige Hilfsmittel, mit Hankook Icept Winterreifen mit den Alpin Symbol und die greifen auch gut auf Glatteis.
Bei schwereren Fahrzeugen sind gute Winterreifen noch viel wichtiger, keine MT, AT oder nur M&S Winterreifen die sind nicht mehr Zeitgemäß.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Ruedi1952 schrieb am 15. Januar 2015 um 12:31:29 Uhr:
Eines ist richtig die Physik kann man nicht außer Kraft setzen aber man kann einigermaßen gute Voraussetzungen schaffen um gut schwierige Fahrbahnzustände zu meistern.
Ich fahre einen Suzuki SJ Samurai keine 1000 kg schwer, ohne ABS und sonstige Hilfsmittel, mit Hankook Icept Winterreifen mit den Alpin Symbol und die greifen auch gut auf Glatteis.
Bei schwereren Fahrzeugen sind gute Winterreifen noch viel wichtiger, keine MT, AT oder nur M&S Winterreifen die sind nicht mehr Zeitgemäß.
Richtig. So auch meine Erfahrungen bislang mit dem CR-V. Den hatte ich damals mal für eine Probefahrt gebucht beim Händler. Just an diesem Tag gabs Glatteis und Schneeeinbruch damals im Dezember 2012. Mein Händler fragte dann noch, ob es denn unbedingt bei diesem Wetter sein müsse... Ja, ich bestand drauf und fuhr als erstes mal direkt 2km vom Händler entfernt mit dem Leihwagen mal ein völlig mit leichten Glatteisregen betroffenes Gefälle (ca. 15%) hinab... Bergauf stand der Verkehr weiter unten denn auch völlig. Und bergab tasteten sich einige mit ihren Fahrzeugen mit ca. je 1-2km/h und zwischendurch immer wieder anhalten runter.. Der Wagen ratterte nur noch so mit seinem ABS und schlierte dabei unkontrollierbar immer weiter nach rechts - hin, immer näher zur Leitplanke und das in Superzeitlupe (< 1km/h). Zum Glück lagen da einige Splitkrumen am äussersten Straßenrand.
Sowas war ich bislang mit normalen PKWs nicht so gewohnt. Auch später bei leicht verschneiten Straßen beim Abbiegen in eine Nebenstraße ging der CR-V eher geradeaus, als um die Kurve. Die Abbiegeradien waren ab einer bestimmten Geschwindigkeit ungemein groß und der Wagen schon übelst untersteuernd eher geradeaus, während man einlenkte.. Erst bei weniger starken Abbiegungen und mit Gas, konnte man den AWD durch Gas geben einsetzen. Hier wechselte sich dann aber Untersteuern mit einem heftigen Übersteuern ab (zu viel Gas und zu wenig Gripp) und man hatte daraufhin mit heftigen Lastwechselreaktionen das Fahrzeug (incl. ESP/VSA Eingriff) abzufangen.. Als Reifen waren irgendwelche billigen Dinger auf den Leihwagen aufgezogen.
Inzwischen, einerseit mit mehr Gewöhung und andererseits mit ein paar ordentlichen Marken-Winterreifen von Goodyear, komm ich ganz gut klar. Aber vor starkem Gefälle mit Schnee und evtl. Eis hab ich nun gehörig respekt! Zum Glück ist der 1. Gang sehr kurz übersetzt und kann so im Notfall ganz gut zum Schrittgeschwindigkeit Halten eingesetzt werden....
Zitat:
@Gotsche schrieb am 16. Januar 2015 um 00:53:22 Uhr:
Hey, ich wollte den Wagen mal testen und nicht sinnfrei rumschleichen!
Mit allem nötigen Respekt: Aber bei Glatteis
nichtrumschleichen zu wollen, zeugt nicht unbedingt von viel Verstand und darüber hinaus von keinerlei physikalischen Verständnis! Sorry.
Gerade SUV haben meist auch noch eine höhere Masse. Da kommt die Masseträgheit noch mehr zur Geltung! Das hat dann auch nichts mit Allrad zu tun!
Den Allrad merkt man beim Anfahren! Hier kommt der Traktionsvorteil zur Erscheinung! Alles andere hat was mit Masse, Auflagefläche der Reifen und Haftung der jeweiligen Reifen zu tun!
Wobei ich mit meinem XC60 auch aufgrund des Allrads gut um die Kurve komme. Allerdings nur, wenn ich die Grenzen der Physik nicht überschreite! 😉 😁
Eben, Allrad hebt die Physik nicht auf (was aber leider viele Danken)
Ich habe zwar bedingt durch die doch sehr Breiten Winterreifen (255er) relativ viel Auflage aber wenn ein SUV auf Eis ins Rutschen kommt ist der Vorteil des 4x4 aufgebraucht!
Das mit der Physik ist eh so eine Sache (nicht nur bei SUV Fahrern)!
Bedingt durch die ganzen Elekt. Helferlein wie ABS, ESP, ASR, BAS, Spurassy, usw.usw. und durch die gute Knautschzone, die Hochfesten Stahle und und und. halten sich viele für unangreifbar und Unsterblich.
An den kleinen Holzkreuzen am Straßenrand kann man leider all zu oft sehen das sich da wieder jemand verrechnet hat!
Die Straße ist keine Rennstrecke und die PKW´s sind keine Formel 1 Wagen mit unzerstörbarem Cockpit!
Wird nur leider all zu oft Vergessen!
LG Hennaman
Allrad ist nicht Allrad, da gibt es erhebliche Unterschiede, die bei extremen Fahrsituationen sehr unterschiedlich reagieren.
Bei Schnee, Matsch und Glatteis muss ich nicht schleichen, sondern kann mit der für mein Fahrzeug angemessenen Geschwindigkeit fahren, soweit die Verkehrslage es zulässt. Je mehr Fahrer sich oder ihre Fahrzeuge überschätzen oder falsch bedienen, desto höher wird jedoch die Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden im Stau stecken zu bleiben.
Das passiert hier im südlichen Ruhrgebiet regelmäßig, weil der Straßendienst auch bei vorhergesagtem Glatteis oder starken Schneefall oft erst um 6.15 Uhr morgens zu Schichtbeginn ausrückt und dann natürlich gleich selber im Stau steht, statt um 5 loszufahren und die dann noch leeren Straßen zu räumen und abzustreuen.
Mit meinem 4x4 Zuschalt-Allradler könnte ich bei Glatteis auf ebenen Strecken und an Steigungen den meisten anderen davon fahren, bergab muss ich erheblich vorsichtiger sein, habe aber immer noch den Vorteil, dass ich mit 4 angetriebenen Rädern in der Untersetzung viel langsamer fahren kann, als jeder normale PKW oder SUV. Dazu kommt, dass der Motor auch an allen 4 Rädern mit bremst, dank des starr zugeschalteten Allradsystems und der Sperren.
Weil 4x4, Untersetzung und Sperren von mir persönlich bei Bedarf manuell zugeschaltet werden, bin ich auch nicht auf mehr oder weniger gut funktionierende automatische Systeme der Kraftverteilung angewiesen oder werde von deren unerwarteten Eingriffen überrascht und aus der Bahn geworfen. Solange es geradeaus geht, reicht auch ein Rad mit Traktion.
Bernhard
Zitat:
@unpaved schrieb am 17. Januar 2015 um 17:41:21 Uhr:
Allrad ist nicht Allrad, da gibt es erhebliche Unterschiede, die bei extremen Fahrsituationen sehr unterschiedlich reagieren.Bei Schnee, Matsch und Glatteis muss ich nicht schleichen, sondern kann mit der für mein Fahrzeug angemessenen Geschwindigkeit fahren, soweit die Verkehrslage es zulässt. Je mehr Fahrer sich oder ihre Fahrzeuge überschätzen oder falsch bedienen, desto höher wird jedoch die Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden im Stau stecken zu bleiben.
Das passiert hier im südlichen Ruhrgebiet regelmäßig, weil der Straßendienst auch bei vorhergesagtem Glatteis oder starken Schneefall oft erst um 6.15 Uhr morgens zu Schichtbeginn ausrückt und dann natürlich gleich selber im Stau steht, statt um 5 loszufahren und die dann noch leeren Straßen zu räumen und abzustreuen.Mit meinem 4x4 Zuschalt-Allradler könnte ich bei Glatteis auf ebenen Strecken und an Steigungen den meisten anderen davon fahren, bergab muss ich erheblich vorsichtiger sein, habe aber immer noch den Vorteil, dass ich mit 4 angetriebenen Rädern in der Untersetzung viel langsamer fahren kann, als jeder normale PKW oder SUV. Dazu kommt, dass der Motor auch an allen 4 Rädern mit bremst, dank des starr zugeschalteten Allradsystems und der Sperren.
Weil 4x4, Untersetzung und Sperren von mir persönlich bei Bedarf manuell zugeschaltet werden, bin ich auch nicht auf mehr oder weniger gut funktionierende automatische Systeme der Kraftverteilung angewiesen oder werde von deren unerwarteten Eingriffen überrascht und aus der Bahn geworfen. Solange es geradeaus geht, reicht auch ein Rad mit Traktion.Bernhard
Bernd das bestreitet ja keiner, aber wenn der 4x4 auf Glatteis ins rutschen kommt nutzt ihm auch der 4x4 nichts mehr da müssen wir uns wohl nichts vormachen!
Gruß Hennaman
OK, denken wir an das "danach"
Wenn es rutscht, dann rutscht es, das ist klar. Und es wird erst aufgehalten, wenn irgendetwas dem Rutschen ein Ende setzt. Wir können dann noch mal drüber nachdenken, wie es weitergeht, wenn die Rutschpartie zu Ende ist.
Vor einem Bordstein, kleineren Straßengraben oder Ausflug in den Acker habe ich relativ wenig Angst. Das sollte ein echter 4x4 in einem gewissen Umfang abkönnen.
In meinem Pickup sitze ich viel weiter vom PKW Fußvolk weg, als in einem PKW, höher und stabiler wegen des Leiterrahmens. An der Front habe ich viel mehr Blech, wenn ich auch am neuen 4x4 PU keine Bullbar mehr habe, und bis sich jemand von hinten erst an meiner AHK und dann an meiner Starrachse vorbei drängelt, ist dessen kinetische Energie verbraucht. Wegen des höheren Schwerpunktes ist das Risiko jedoch größer, in die Seitenlage zu gehen oder in den Überschlag, wenn man an der falschen Stelle getroffen wird.
Zumindest bei leichten Kollisionen wird das vergleichsweise robuste und für Schlagloch- und Wellblechpisten optimierte Fahrwerk eher weniger Schäden davon tragen und mit weniger Aufwand zu reparieren sein.
Ich rede hier bewusst nur von den stabileren, echten, offroadtauglichen 4x4, weniger von den 4x4 mit Optimierung auf Speed und Luxus. Auch wenn die beiden in den Diskussionen nur selten differenziert betrachtet werden.
Jedenfalls weiss ich genau, in welcher Art Fahrzeug ich bei so einem Unfall lieber sitze.
Bernhard
Zitat:
@unpaved schrieb am 17. Januar 2015 um 21:09:54 Uhr:
OK, denken wir an das "danach"
Wenn es rutscht, dann rutscht es, das ist klar. Und es wird erst aufgehalten, wenn irgendetwas dem Rutschen ein Ende setzt. Wir können dann noch mal drüber nachdenken, wie es weitergeht, wenn die Rutschpartie zu Ende ist.
Vor einem Bordstein, kleineren Straßengraben oder Ausflug in den Acker habe ich relativ wenig Angst. Das sollte ein echter 4x4 in einem gewissen Umfang abkönnen.
In meinem Pickup sitze ich viel weiter vom PKW Fußvolk weg, als in einem PKW, höher und stabiler wegen des Leiterrahmens. An der Front habe ich viel mehr Blech, wenn ich auch am neuen 4x4 PU keine Bullbar mehr habe, und bis sich jemand von hinten erst an meiner AHK und dann an meiner Starrachse vorbei drängelt, ist dessen kinetische Energie verbraucht. Wegen des höheren Schwerpunktes ist das Risiko jedoch größer, in die Seitenlage zu gehen oder in den Überschlag, wenn man an der falschen Stelle getroffen wird.Zumindest bei leichten Kollisionen wird das vergleichsweise robuste und für Schlagloch- und Wellblechpisten optimierte Fahrwerk eher weniger Schäden davon tragen und mit weniger Aufwand zu reparieren sein.
Ich rede hier bewusst nur von den stabileren, echten, offroadtauglichen 4x4, weniger von den 4x4 mit Optimierung auf Speed und Luxus. Auch wenn die beiden in den Diskussionen nur selten differenziert betrachtet werden.
Jedenfalls weiss ich genau, in welcher Art Fahrzeug ich bei so einem Unfall lieber sitze.
Bernhard
Da kann ich Dir dann wieder zustimmen, am ende der Rutschpartie Vorwärtsgang rein und weiter geht, schon klar!
Ich bin auch Froh das mein ML noch den Leiterrahmen hat auch wenn er sehr auf Komfort und Luxus ausgelegt ist!
Mein Explorer hatte noch Echte Stoßstangen, da brauchte man keinen Bullenfänger das waren noch Massive Stahlstoßstangen Verchromt da hat sich mal ein Toyota dran das Leben genommen, nur der Wagen, dem Fahrer gings noch gut😁 der war zu Besoffen um was zu Merken!
An meinem war nur eine kleine Delle hinterm Nummernschild!
Die Stoßfänger vom ML sind leider nicht mehr aus Stahl aber trotzdem sitze ich im Notfall lieber in diesem Wagen als in nem PKW
LG Hennaman
Der Explorer war ein feines Fahrzeug. Den hatte ich in den 90ern in USA mehrmals als Leihwagen. Auch offroad war der erstaunlich gut, aber die Straßenbereifung bei dem Mietfahrzeug war extrem anfällig. Auf einer offroad Tour Tour im Big Bend NP hatte ich täglich ein bis zwei Löcher durch spitze Steine in den Reifen.
Gruß, Bernhard
Zitat:
@unpaved schrieb am 17. Januar 2015 um 23:37:56 Uhr:
Der Explorer war ein feines Fahrzeug. Den hatte ich in den 90ern in USA mehrmals als Leihwagen. Auch offroad war der erstaunlich gut, aber die Straßenbereifung bei dem Mietfahrzeug war extrem anfällig. Auf einer offroad Tour Tour im Big Bend NP hatte ich täglich ein bis zwei Löcher durch spitze Steine in den Reifen.Gruß, Bernhard
Ich hatte den HighClass 4.0 mit 207 PS V6, ich hatte den Wagen 5 Jahre, weis gar nicht mehr was für Reifen das waren aber ich hab den Wagen mit Neuen Reifen gekauft und während der ganzen Jahre nicht einmal neue Kaufen müssen, waren Allwetter, bei dem Wagen auch ein Problem da er ja bei 170km/h abgeregelt war, der ML ist da schon nee ganze Schippe stärker und schneller😁
Da hab ich dann auch Sommerreifen und Winterreifen aber Geländemäßig steht er dem XP nicht nach nur ist er mir fürs OffRoad zu schade😎
LG Hennaman