Warum braucht man ein SUV

Ein SUV kann nichts besonders gut, warum braucht man sie.

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22 Seiten, auf denen immer wieder Menschen anderen Menschen Vorschriften machen wollen, ihnen ihre eigene Art zu leben verbieten wollen. Die Argumente sind mal besser, meistens schlechter, sie finden sich, nur wenig verändert, zu ganz vielen anderen Themen dieser Welt in vielen anderen Foren. Es soll verboten werden, Fleisch zu essen, Milch oder Eier zu trinken, die Wohnung über 18 Grad Celsius zu heizen, bestimmte Kleidung zu tragen oder nicht zu tragen, in bestimmten Regionen Urlaub zu machen, mit dem Flugzeug zu reisen, zu bestimmten Göttern zu beten oder auch nicht, zu rauchen, Drogen zu konsumieren, Bilder zu zeichnen, Gedanken und Ideen öffentlich zu äußern, Fragen zu stellen, .........

Die Frage ist nicht: "Warum braucht man ein SUV?", die ist vielfach und umfassend beantwortet. Die verbleibende Frage ist: " Warum wollen intolerante erwachsene Menschen anderen vorschreiben, was diese zu tun, zu lassen und zu glauben haben"? Die nächste Frage schließt sich gleich an: "Wie weit sind die Besserwisser und selbst ernannte bessere Menschen bereit, ihm Zeichen ihrer Intoleranz und ihrer Glaubenslehren zu gehen?"
Gut, dass die Zeiten von Inquisition und Diktatur in Westeuropa grundsätzlich vorbei sind. Aber die Vertreter der Intoleranz werden seit ein paar Jahren immer präsenter und mächtiger und unser Staat ist bereits weit fortgeschritten in Richtung Überwachungsstaat.

Freiheitliche, demokratische und liberale Ideen und Vorstellungen sind derzeit ziemlich unter Druck in unserem System.

Bernhard

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Wir haben seit dem 21.06.14 jetzt einen XC60. Ich werde langsam alt (bin ja schon 45!😁) und kann super ein- und aussteigen, unser Hund bekommt eine Rampe.
Wir hatten folgende Auswahlkriterien:
Hund muss in den Kofferraum passen (Berner Sennenhündin)
Sitzheizung
Klima
möglichst sparsamer Diesel (mit dem Touran 332.000 km in nicht ganz 10 Jahren.)
Muss mindestens 1,8 t (unseren Wohnwagen ziehen können. Wenn er dabei noch die 100 km/h Zulassung erfüllt (also Leergewicht über 1,8 t) noch besser.
Sollte auch nach Gebrauchtkauf mindestens 200.000 km halten!
Die Auswahl an Fahrzeugen ist dabei ziemlich eingeschränkt!
Mercedes E - Klasse kommt in Frage... Unterhalt ist aber teuer.
andere Fahrzege schieden nach Vergleich ebenfalls aus, Skoda Octavia leider auch, der darf nicht so viel ziehen!
Yeti war ne Option ist ja aber auch ein SUV!
Der XC60 erfüllt alle Kriterien. Und die ersten 500 km (in denen man ja immer den Motor mal ausprobiert) haben einen Durchschnittsverbrauch von 6,8 l/100 km verursacht! Für 1,9 t leer und 2,4l Diesel mit 205 PS finde ich das ordentlich!
Wenn ich ein Auto gesucht hätte, wo ich auf anderen hinabschauen könnte, hätte ich einen H3 oder F150 genommen!
PS: Bei meiner Frau ist alles echt! 😁😁😁😁😁😁

Wie jetzt, der Hund bekommt eine Rampe?

Mit Lift? 😉

Siehe hier: http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_4?...
Rein ist ja gar nicht so das Problem aber beim Berner Sennenhund ist die Belastung beim Rausspringen uns zu hoch für das sowieso schon belastete Skelett! Deshalb die Rampe!

Also irgendwie geht die Frage doch am Kern der Sache vorbei. Sie müsste eigentlich lauten: "Warum braucht man ein Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor für den Privatgebrauch?"

Wenn ich im Nachfolgenden von SUVs und Kfz rede, meine ich immer die mit Verbrennungsmotoren.

Fast alle Argumente, die hier gegen SUVs vorgebracht werden, treffen auch auf andere Kfz zu, heben sie doch in erster Linie auf die Folgen für die Umwelt ab. "Normale" Kfz belasten die Umwelt zwar weniger als SUVs, aber sie belasten die Umwelt. Ergo ist jeder, der für den Privatgebrauch ein Kfz betreibt ein Umweltverschmutzer. Darüber hinaus gibt es keinerlei vollständig rationale Begründung dafür, dass man privat ein Kfz betreibt. Jeder Weg, den man damit zurücklegt, kann auf andere Art und Weise zurückgelegt werden. Das mag dann zwar für den Einzelnen etwas aufwändig oder unbequem sein, aber es geht. Selbst auf dem platten Land, wo der ÖV ja so schlecht ist (in manchen Städten ist er in bestimmten Stadtteilen auch nicht besser), gibt es Alternativen.

Daraus folgt, dass es keine Gründe gibt, aus denen man ein SUV braucht, weil es keine Gründe gibt, aus denen man ein Kfz für den Privatgebrauch benötigt.

Gruß
DeWeDo

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Vergiß es!

@DeWeDo Und Du fährst einen Jeep? Dann ist Dein Beitrag wohl als Ironie zu verstehen?

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo


Also irgendwie geht die Frage doch am Kern der Sache vorbei. Sie müsste eigentlich lauten: "Warum braucht man ein Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor für den Privatgebrauch?"

Wenn ich im Nachfolgenden von SUVs und Kfz rede, meine ich immer die mit Verbrennungsmotoren.

Fast alle Argumente, die hier gegen SUVs vorgebracht werden, treffen auch auf andere Kfz zu, heben sie doch in erster Linie auf die Folgen für die Umwelt ab. "Normale" Kfz belasten die Umwelt zwar weniger als SUVs, aber sie belasten die Umwelt. Ergo ist jeder, der für den Privatgebrauch ein Kfz betreibt ein Umweltverschmutzer. Darüber hinaus gibt es keinerlei vollständig rationale Begründung dafür, dass man privat ein Kfz betreibt. Jeder Weg, den man damit zurücklegt, kann auf andere Art und Weise zurückgelegt werden. Das mag dann zwar für den Einzelnen etwas aufwändig oder unbequem sein, aber es geht. Selbst auf dem platten Land, wo der ÖV ja so schlecht ist (in manchen Städten ist er in bestimmten Stadtteilen auch nicht besser), gibt es Alternativen.

Daraus folgt, dass es keine Gründe gibt, aus denen man ein SUV braucht, weil es keine Gründe gibt, aus denen man ein Kfz für den Privatgebrauch benötigt.

Gruß
DeWeDo

Ich wohne aufdem platten Land! Mit öffentlichen würde mein Arbeitstag 24 h dauern! Ich steige nach Feierabend aus dem Bus, mit dem ich morgens los fahre! Taxiunternehmen gibt es im Umkreis von 20 km nicht mehr! Fahrrad fällt aus, weil damit zum Beispiel ein Wochenendeinkauf für die Familie nicht zu bewegen ist! Zu Fuss??? Ich lebe nun mal nicht mehr in der Steinzeit!😉

Gestern brauchte man ein SUV, wenn man nicht absaufen wollte 😛

Aber eines mit ans Dach hochverlegter Luftansaugung und Auspuffanlage. Ohne diese Umbauten war gestern auch ein SUV nutzlos. 😉

Soo schlimm war hier nicht und mit 23cm Bodenfreiheit ist man mit dem XC60 gut dabei.

Zitat:

Original geschrieben von basic2004



Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Als Zugfahrzeuge (z.B. für Wohnwagen, Pferde- oder Bootsanhänger) sind SUV sehr gut zu gebrauchen.
Das können Autos wie ein Landrover Defender besser wie ein Porsche Cayenne mit 500 Ps.Onder

Bist du schon einmal Porsche Cayenne und Defender gefahren? Viel Fahrspass im englischen Patienten¨

Gekauft habe ich mir einen SUV weil er beim Ein- und Aussteigen und bei schlechteren Strassen höher liegt, dafür brauche ich aber keinen Geländewagen. Ich bin bis jetzt Mini, Golf, Audi 80, VW-Passat gefahren. Ich möchte meinen, das mein jetziger Q3 wesentlich bessser in Fahrverhalten, Spurtreue und Ausstattung ist als die bisherigen Fahrzeuge. Natürlich haben darin alle Fahrzeuge zugelegt und einen Bedarf für einen Sportwagen habe ich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von sandero_hk


@DeWeDo Und Du fährst einen Jeep? Dann ist Dein Beitrag wohl als Ironie zu verstehen?

Mein Beitrag ist keinesfalls ironisch gemeint. Streng genommen

brauche

ich kein eigenes Auto. Ich könnte das meiste bequem mit dem ÖPNV erledigen. Und was dann nicht geht... Dafür kann man Autos mieten.

Ich fahre so eine fette Karre, weil ich hedonistisch bin und Spaß daran habe.😁

Gruß
DeWeDo

Zitat:

Original geschrieben von mjbralitz


Ich wohne aufdem platten Land! Mit öffentlichen würde mein Arbeitstag 24 h dauern! Ich steige nach Feierabend aus dem Bus, mit dem ich morgens los fahre! Taxiunternehmen gibt es im Umkreis von 20 km nicht mehr! Fahrrad fällt aus, weil damit zum Beispiel ein Wochenendeinkauf für die Familie nicht zu bewegen ist! Zu Fuss??? Ich lebe nun mal nicht mehr in der Steinzeit!😉

Schon mal über carsharing und/oder Fahrgemeinschaften nachgedacht? Ist streng genommen zwar auch privat aber vielleicht hätte ich anstatt privat lieber sagen sollen "für den persönlichen Eigengebrauch".

Niemand zwingt dich auf dem platten Land zu leben. Behausungen gibt es auch in Städten. Städte gab's in der Steinzeit nicht, aber jede Menge plattes Land. Also lebst du doch in der Steinzeit.😉

Solltest du aber Agrarökonom sein, relativiert sich das Ganze ein wenig. Die müssen tatsächlich i. d. R. auf dem platten Land wohnen.

Das mag sich jetzt hart und provokativ anhören, ist aber, wenn man mal konsequent und rational weiter denkt, ist das des Pudels Kern. Es wird eine Unmenge an Energie verballert, um Leute, die meinen, das wahre Leben (Wohnen) gibt es nur auf dem Land oder im Speckgürtel der Städte, von dort zu ihren Arbeitsplätzen, den Freizeiteinrichtungen, den Einkaufsmöglichkeiten etc. in den Städten zu bringen. Außerdem verschwendet die öffentliche Hand jährlich Milliarden Euro um die notwendige Infrastruktur (Straßen, Gas-, Wasser-, Strom-, TK-Leitungen, soziale Einrichtungen usw.) zur Versorgung dieser Dörfler aufrecht zu erhalten. Mal ganz abgesehen von der Zersiedelung der Landschaft.

Ich kann deinen emotionalen, subjektiven Standpunkt verstehen, wenn du lieber auf dem platten Land wohnen möchtest. Vielleicht deshalb, weil du da geboren wurdest, oder weil du einfach kein "Stadtmensch" bist. Ich wohne ja auch eher im peripheren Bereich einer Großstadt. Aber rein rational ist das ökonomischer und ökologischer Irrsinn.

Irgendwie scheint das schwer zu verstehen zu sein, dass ich darauf hinaus will, dass die Frage, warum man ein SUV braucht, völlig absurd ist, weil das nicht die Kernfrage ist.

Gruß
DeWeDo

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo



Zitat:

Original geschrieben von mjbralitz


Ich wohne aufdem platten Land! Mit öffentlichen würde mein Arbeitstag 24 h dauern! Ich steige nach Feierabend aus dem Bus, mit dem ich morgens los fahre! Taxiunternehmen gibt es im Umkreis von 20 km nicht mehr! Fahrrad fällt aus, weil damit zum Beispiel ein Wochenendeinkauf für die Familie nicht zu bewegen ist! Zu Fuss??? Ich lebe nun mal nicht mehr in der Steinzeit!😉
Schon mal über carsharing und/oder Fahrgemeinschaften nachgedacht? Ist streng genommen zwar auch privat aber vielleicht hätte ich anstatt privat lieber sagen sollen "für den persönlichen Eigengebrauch".

Niemand zwingt dich auf dem platten Land zu leben. Behausungen gibt es auch in Städten. Städte gab's in der Steinzeit nicht, aber jede Menge plattes Land. Also lebst du doch in der Steinzeit.😉

Solltest du aber Agrarökonom sein, relativiert sich das Ganze ein wenig. Die müssen tatsächlich i. d. R. auf dem platten Land wohnen.

Das mag sich jetzt hart und provokativ anhören, ist aber, wenn man mal konsequent und rational weiter denkt, ist das des Pudels Kern. Es wird eine Unmenge an Energie verballert, um Leute, die meinen, das wahre Leben (Wohnen) gibt es nur auf dem Land oder im Speckgürtel der Städte, von dort zu ihren Arbeitsplätzen, den Freizeiteinrichtungen, den Einkaufsmöglichkeiten etc. in den Städten zu bringen. Außerdem verschwendet die öffentliche Hand jährlich Milliarden Euro um die notwendige Infrastruktur (Straßen, Gas-, Wasser-, Strom-, TK-Leitungen, soziale Einrichtungen usw.) zur Versorgung dieser Dörfler aufrecht zu erhalten. Mal ganz abgesehen von der Zersiedelung der Landschaft.

Ich kann deinen emotionalen, subjektiven Standpunkt verstehen, wenn du lieber auf dem platten Land wohnen möchtest. Vielleicht deshalb, weil du da geboren wurdest, oder weil du einfach kein "Stadtmensch" bist. Ich wohne ja auch eher im peripheren Bereich einer Großstadt. Aber rein rational ist das ökonomischer und ökologischer Irrsinn.

Irgendwie scheint das schwer zu verstehen zu sein, dass ich darauf hinaus will, dass die Frage, warum man ein SUV braucht, völlig absurd ist, weil das nicht die Kernfrage ist.

Gruß
DeWeDo

Das ist die Lösung! Wir ziehen alle in die Städte! 😉 Nur noch ÖPNV, zwar leider keine Agrarwirtschaft mehr, weil im Neubau kaum Kartoffeln wachsen aber was solls! 😁

Ich arbeite in der Stadt und habe täglich mit dem Irrsinn dort zu tun! Nichts in der Welt zieht mich dahin! Auch nicht in den Randbereich! Lass man gut sein!

Du meinst also, dass es möglich ist, dass die Menschen alle in einer Stadt wohnen können? Das wäre nämlich die Konsequenz deiner Überlegung! Das wäre das Ende! Wir würden uns umbringen!

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