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Warnung vor der Umrüstung auf LED-Beleuchtung
Nachdem ich das bereits vor geraumer Zeit im Volvo-Unterforum thematisiert habe, möchte ich heute auch hier im Wohnmobil-/Wohnwagenbereich vor der Umrüstung auf LED-Beleuchtung warnen.
Gerade in unserem Umfeld ist das „Stromsparen“ ein Thema und daher die Umrüstung auf LEDs verlockend.
Ich habe bereits verschiedenste Arten von LEDs getestet und verbaut. Darunter 9er-LED-Panels, 12er-LED-Panels, fertige LED-Birnen mit T10- und BA9s-Sockel.
Die LEDs fanden dabei Einzug bei der Fahrzeuginnenbeleuchtung meines PKW, dem PKW meines Sohnes und auch im Wohnwagen. Bei allen Fahrzeugen wurden die Bordspannungen im Nachhinein sicherheitshalber überprüft und sind nachweislich in Ordnung.
Alle verwendeten LEDs waren in den Artikelbeschreibungen ausdrücklich für den Betrieb in Kraftfahrzeugen mit 12V-Spannung beworben. Die LEDs stammten aus Ebay-Angeboten aus Deutschland, England und Hong-Kong.
Was für ein Problem ich mir damit eingehandelt hatte, bemerkte ich erstmals, als speziell die 12er-LED-Panels im Wohnwagen sehr warm wurden und immer mehr einzelne LED-Reihen ausfielen. Wer sich mit LEDs auskennt, der weiß, dass sich diese normalerweise nicht bzw. nur geringfügig erwärmen.
Später fiel dann auch eine der gesockelten Birnen mit einem beißenden verbrannten Geruch aus. Nach dem Ausbau war gut zu erkennen, weshalb. Deswegen haben wir dann auch noch einige Tests mit den LED-Birnen gemacht.
3x 24-LED T10 Sockel-Birnen in unterschiedlichem "Verbrennungsstadium"
Anschluss: direkt an einer geladenen 12V Autobatterie
Messung: Stromverbrauch /Temperatur per Messfühler
Messdauer: jeweils 5 Minuten, danach Abbruch.
Wegen der hohen Temperaturen blieb nichts anderes, als die LED-Birnen auf einem Pflasterstein liegend und ohne Gehäuse darum zu testen. Daher ist davon auszugehen, dass die gemessenen Temperaturen sogar eher zu niedrig gemessen wurden.
Vorab:
KEINE der bereits verwendeten Birnen blieb unter 60 Grad. Tendenz weiter steigend! Nur eine nagelneue Birne, welche wir später auch noch angeschlossen haben, blieb bei ca. 50 Grad.
Der Spitzenreiter erreichte schon nach weniger als 5 Minuten über 140 Grad!!
Im Vergleich zum Stromverbrauch entstanden also unverhältnismäßig hohe Temperaturen, Plastikteile wurden weich und schmolzen. Es entstand starker Verbrennungsgeruch aber kein Qualm.
Wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass sogar die völlig verkokelte Birne 3 noch etwas leuchtet.
Inzwischen gibt es meinerseits eine Vermutung, wodurch die geschilderte Erhitzung der LED-Birnen und LED-Panels auf bis zu 140 Grad und deren früher Tod verursacht werden.
Die Anzahl der in einem Panel bzw. einer LED-Birne verbauten einzelnen LEDs ist bei den von mir verwendeten und von diesem Phänomen betroffenen immer durch 4 teilbar.
Ich habe mal je so ein abgerauchtes Panel und eine gesockelte LED-Birne "zerbröselt". Ich konnte dabei (auch mit Lupe) nichts finden, was nach einem Vorwiderstand aussieht.
Somit liegt die Vermutung nahe, dass die Hersteller meiner LED-Leuchtmittel immer 4 LEDs ohne jeden Vorwiderstand in Reihe geschaltet haben. Das ergäbe rechnerisch einen Wert von um die 12V. Was aber, wenn die in bestimmten Situationen bekanntermassen vom 12V-Bordnetz mit z.T. weit über 14V "beliefert" werden und einzelne LEDs "abschmieren" ... entsprechende Kurzschlüsse in den internen Verdrahtungen zwischen den einzelnen LED-Reihen inklusive?? Mit anschliessender Kettenreaktion??
Folgendes habe ich nur bei den Panels beobachten können. Bei den gesockelten Birnen kann ich dazu nichts sagen, weil ich nie darauf geachtet habe. Interssanterweise sind bei den Panels die einzelnen LEDs auch immer nur in 4er-Gruppen ausgefallen.
Ich vermute dies also also, als wie ich meine plausible Begründung, weshalb solche LED-Leuchtmittel im Kfz-Umfeld ausfallen MÜSSEN. Natürlich nur, sofern diese auch ohne entsprechende interne Vorwiderstände hergestellt wurden.
Das wäre dann im Übrigen logischerweise auch die Erklärung dafür, dass es hier mit Sicherheit etliche von Euch gibt, bei denen solche LED-Leuchtmittel klaglos funktionieren (weil halt Leuchtmittel mit integrierten SMD-Vorwiderständen anstatt 4er-Reihenschaltung).
Daher folgende ernst gemeinte Warnung:
Bitte beobachtet von Euch verbaute LED-Leuchtmittel.
Sobald diese
• sehr warm bzw. gar heiss werden
• einzelne LEDs aus Panels ausfallen
• einzelne Reihen der Panels zu blinken beginnen
sofort raus damit!
Hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen in Bezug auf die hohe Ausfallrate, die starke Erwärmung der LED-Panels bzw. das Abrauchen der LEDs gemacht??
Ich betone, dass diese Warnung nur für die oben beschreibenen Arten von LED-Panels und LED-Birnen, nicht aber für sonstige z.T. fertig angebotene LED-Beleuchtungen. LED-Lampen oder LED-Schläuche gilt.
Gruß
NoGolf
Beste Antwort im Thema
Nachdem ich das bereits vor geraumer Zeit im Volvo-Unterforum thematisiert habe, möchte ich heute auch hier im Wohnmobil-/Wohnwagenbereich vor der Umrüstung auf LED-Beleuchtung warnen.
Gerade in unserem Umfeld ist das „Stromsparen“ ein Thema und daher die Umrüstung auf LEDs verlockend.
Ich habe bereits verschiedenste Arten von LEDs getestet und verbaut. Darunter 9er-LED-Panels, 12er-LED-Panels, fertige LED-Birnen mit T10- und BA9s-Sockel.
Die LEDs fanden dabei Einzug bei der Fahrzeuginnenbeleuchtung meines PKW, dem PKW meines Sohnes und auch im Wohnwagen. Bei allen Fahrzeugen wurden die Bordspannungen im Nachhinein sicherheitshalber überprüft und sind nachweislich in Ordnung.
Alle verwendeten LEDs waren in den Artikelbeschreibungen ausdrücklich für den Betrieb in Kraftfahrzeugen mit 12V-Spannung beworben. Die LEDs stammten aus Ebay-Angeboten aus Deutschland, England und Hong-Kong.
Was für ein Problem ich mir damit eingehandelt hatte, bemerkte ich erstmals, als speziell die 12er-LED-Panels im Wohnwagen sehr warm wurden und immer mehr einzelne LED-Reihen ausfielen. Wer sich mit LEDs auskennt, der weiß, dass sich diese normalerweise nicht bzw. nur geringfügig erwärmen.
Später fiel dann auch eine der gesockelten Birnen mit einem beißenden verbrannten Geruch aus. Nach dem Ausbau war gut zu erkennen, weshalb. Deswegen haben wir dann auch noch einige Tests mit den LED-Birnen gemacht.
3x 24-LED T10 Sockel-Birnen in unterschiedlichem "Verbrennungsstadium"
Anschluss: direkt an einer geladenen 12V Autobatterie
Messung: Stromverbrauch /Temperatur per Messfühler
Messdauer: jeweils 5 Minuten, danach Abbruch.
Wegen der hohen Temperaturen blieb nichts anderes, als die LED-Birnen auf einem Pflasterstein liegend und ohne Gehäuse darum zu testen. Daher ist davon auszugehen, dass die gemessenen Temperaturen sogar eher zu niedrig gemessen wurden.
Vorab:
KEINE der bereits verwendeten Birnen blieb unter 60 Grad. Tendenz weiter steigend! Nur eine nagelneue Birne, welche wir später auch noch angeschlossen haben, blieb bei ca. 50 Grad.
Der Spitzenreiter erreichte schon nach weniger als 5 Minuten über 140 Grad!!
Im Vergleich zum Stromverbrauch entstanden also unverhältnismäßig hohe Temperaturen, Plastikteile wurden weich und schmolzen. Es entstand starker Verbrennungsgeruch aber kein Qualm.
Wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass sogar die völlig verkokelte Birne 3 noch etwas leuchtet.
Inzwischen gibt es meinerseits eine Vermutung, wodurch die geschilderte Erhitzung der LED-Birnen und LED-Panels auf bis zu 140 Grad und deren früher Tod verursacht werden.
Die Anzahl der in einem Panel bzw. einer LED-Birne verbauten einzelnen LEDs ist bei den von mir verwendeten und von diesem Phänomen betroffenen immer durch 4 teilbar.
Ich habe mal je so ein abgerauchtes Panel und eine gesockelte LED-Birne "zerbröselt". Ich konnte dabei (auch mit Lupe) nichts finden, was nach einem Vorwiderstand aussieht.
Somit liegt die Vermutung nahe, dass die Hersteller meiner LED-Leuchtmittel immer 4 LEDs ohne jeden Vorwiderstand in Reihe geschaltet haben. Das ergäbe rechnerisch einen Wert von um die 12V. Was aber, wenn die in bestimmten Situationen bekanntermassen vom 12V-Bordnetz mit z.T. weit über 14V "beliefert" werden und einzelne LEDs "abschmieren" ... entsprechende Kurzschlüsse in den internen Verdrahtungen zwischen den einzelnen LED-Reihen inklusive?? Mit anschliessender Kettenreaktion??
Folgendes habe ich nur bei den Panels beobachten können. Bei den gesockelten Birnen kann ich dazu nichts sagen, weil ich nie darauf geachtet habe. Interssanterweise sind bei den Panels die einzelnen LEDs auch immer nur in 4er-Gruppen ausgefallen.
Ich vermute dies also also, als wie ich meine plausible Begründung, weshalb solche LED-Leuchtmittel im Kfz-Umfeld ausfallen MÜSSEN. Natürlich nur, sofern diese auch ohne entsprechende interne Vorwiderstände hergestellt wurden.
Das wäre dann im Übrigen logischerweise auch die Erklärung dafür, dass es hier mit Sicherheit etliche von Euch gibt, bei denen solche LED-Leuchtmittel klaglos funktionieren (weil halt Leuchtmittel mit integrierten SMD-Vorwiderständen anstatt 4er-Reihenschaltung).
Daher folgende ernst gemeinte Warnung:
Bitte beobachtet von Euch verbaute LED-Leuchtmittel.
Sobald diese
• sehr warm bzw. gar heiss werden
• einzelne LEDs aus Panels ausfallen
• einzelne Reihen der Panels zu blinken beginnen
sofort raus damit!
Hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen in Bezug auf die hohe Ausfallrate, die starke Erwärmung der LED-Panels bzw. das Abrauchen der LEDs gemacht??
Ich betone, dass diese Warnung nur für die oben beschreibenen Arten von LED-Panels und LED-Birnen, nicht aber für sonstige z.T. fertig angebotene LED-Beleuchtungen. LED-Lampen oder LED-Schläuche gilt.
Gruß
NoGolf
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96 Antworten
Hallo,
zunächst mal finde ich es gut, dass du ehrlich geschrieben hast, was dir passiert ist.
Allerdings wäre mir das vermutlich nicht passiert, denn ich hätte, mangels Kenntnissen, das gar nicht erst gemacht, sondern, wenn überhaupt, machen lassen.
Hoffentlich lesen den Beitrag möglichst viele, die so etwas beabsichtigen, und machen sich vorher schlau oder lassen die Finger davon.
Liebe Grüße
Herbert.
Zitat:
Original geschrieben von Oetteken
Hallo,
zunächst mal finde ich es gut, dass du ehrlich geschrieben hast, was dir passiert ist.
Zitat:
Allerdings wäre mir das vermutlich nicht passiert, denn ich hätte, mangels Kenntnissen, das gar nicht erst gemacht, sondern, wenn überhaupt, machen lassen.
Liebe GrüßeZitat:
Hoffentlich lesen den Beitrag möglichst viele, die so etwas beabsichtigen, und machen sich vorher schlau oder lassen die Finger davon.
Herbert.
dem schließe ich mich gerne an und bedanke mich noch einmal bei dem TE !
Wenn auch nur ein User dadurch vor Schaden bewahrt werden konnte und vielleicht auch noch kann,
hat sich die Mühe des TE bestimmt gelohnt.
Gerade im WOMO Bereich sind die meisten Besitzer bestrebt, ihren Stromverbrauch
so niedrig wie möglich zu halten und nicht alle sind Fachleute bzw. begnadete Bastler.
Ich stehe auch gerade vor der Umrüstung des Wohnwagens auf LED. In der Wohnung hatte ich die Umrüstung schon vorgenommen und damals diese Leuchtmittel hier genommen:
http://www.ebay.de/.../350880738886?...
Mit dem Ergebnis der LED-Beleuchtung bin ich recht zufrieden. Vorteil der LED aus dem Shop ist, dass es egal ist ob Gleichspannung oder Wechselspannung anliegt. Weiterhin sind die LED für 8-18V geeignet. Bislang hatte der Händler leider keine LED mit G4-Anschluss, den ich jedoch im Wohnwagen benötige.
Gerade eben habe ich nochmal da vorbeigeschaut und das hier entdeckt:
http://stores.ebay.de/.../_i.html?...
Bei den G4-LED liegt der Spannungsbereich bei 8-16 V, dürfte also unproblematisch sein, auch wenn die Versorgungsbatterie mal etwas schwächer ist oder etwas über 12 V liegt, wenn über die Solarpanels aufgeladen wird.
Wie ist Eure Meinung zu den verlinkten G4-LEDs für den Wohnwagen? Kann man die bedenkenlos nehmen oder kennt Ihr vielleicht bessere LEDs für den Einsatz im Wohnwagen (evtl. mit Angabe des Shops)?
Danke schonmal für hilfreiche Antworten
Gruß, Uwe
Solche wie aus dem ersten Link habe ich auch seit über einem Jahr im Einsatz. Ebenfalls ohne jedes Problem. Bei denen hatte zumindest auch ich keinerlei Ausfälle und es ist auch keine merkliche Erwärmung feststellbar. Zudem habe ich auch 230V, E14-LED-Leuchtmittel (Kerzenform) seit längerem ohne Probleme im Einsatz.
Die G4 aus dem zweiten Link sehen (auch von der Beschreibung her) zumindest recht gleich aus, wie die 24-LED-Leuchtmittel, von denen ich (noch) 3 Stück im Haus in der Küche in einer indirekten Beleuchtung habe. Die indirekte Beleuchtung bestand original aus 3 Spots mit Leuchtmitteln zu je 12V/20W. Diese Beleuchtung wird aber derzeit eh nicht verwendet und die Leuchtmittel demnächst wieder gegen herkömliche ersetzt.
Leider sind diese LEDs so grell, dass die ausgefallenen 4er-Reihen im eingeschalteten Zustand auf Fotos praktisch nicht erkennbar sind.
- Bei der Linken leuchten noch alle LEDs.
- Bei der Mittleren sind vier LEDs in der mittleren Reihe ausgefallen,
- Bei der Rechten sind 4 LEDs in der zweiten Reihe von rechts ausgefallen.
- Alle 3 LED-Leuchtmittel werden innerhalb 15 Min. so warm, dass man die nicht mehr anfassen kann.
Gruß
NoGolf
Vielen vielen Dank an den TE!
ich habe mein Wohnmobil von leider hochwertigen aber etwas blöden LEDs ( so flache die in die decke gehören) auf billige von Amazon umgebaut und habe das gleiche beobachtet. Passiert ist zum Glück nix, ich war aber über die hohe wärme sehr verwundert. Noch stecken sie drin, aber nach dem sie alle gesagten sachen machen ( also einige haben geblinkt, bei anderen sind leuchten ausgefallen, und heiß werden sie wie sonst was) kommen diese wohl raus und die alten ( die immer nur Handwarm werden) wieder rein.
Die bei mir verbauten LEDs kommen ebenfalls aus China ( sind von Hongkong verschickt).
Nochmal besten Dank für eine solche Post ( auch wenn es mir grad etwas Mulmig wird, da ich gerne immer eine Lampe anlasse wenn ich das WoMo verlasse, damit es belebt ausschaut).
Beste Grüße
BB
Moinmoin!
Also ich experimentiere schon lange mit jeder erdenklichen Art LED-Beleuchtung.
Das letzte größere Objekt war der Wohnwagen.
Ich hatte ja noch das alte Konzept im Wowi, also mit allen Lampen an der Decke und die Spots in der Sitzecke auf 220Volt.
Die störenden und altbackenen Hängelampen mit dem Schalter in der Fassung mussten weichen.
Da da nicht so leicht was leichtes zu finden ist, habe ich solche Bewegungsmelderleuchten umgebaut.
Den Sensor raus und ein Kippschalter rein. Dazu noch innen mit Alufolie "verspiegelt".
Wen das interessiert, dann kann ich gern auch noch mal ein Bild machen.
Nun wollte ich so direkt unter der Decke keine heißen Glühlampen.
Also E27 LED-LM besorgt. Lichttechnisch super.
Nun haben sich aber drei von vier Leuchtmitteln innerhalb der ersten halben Stunde
mit Qualm und Gestank verabschiedet.
(Das Vierte tut bis heute seinen Dienst)
Meine Untersuchung ergab ein fehlerhaftes (oder verpoltes?) Bauelement auf der Spannungsversorgungsplatine.
Reiner Zufall, ob so ein Ding funktioniert oder nicht.
Die Spots habe ich mit GU10 gesockelten LM ausgerüstet, alles Bestens.
Aber wie so oft gilt auch hier:
Wer billich kööft kööft zweimal.
Die Ausfallquote mimmt mit steigendem Preis ab.
Gruß Ulf
Kann jemand noch was zu dem Link hier sagen, ob die LEDs empfehlenswert sind?
http://stores.ebay.de/.../_i.html?...
Spannungsmäßig dürfte das ja klappen, da 8-16 V.
Gruß, Uwe
Mit den Dingern hatte ich noch nie Probleme.
(Außer dass die Leuchtkraft beschxxxen ist.
Die haben alle einen Brückengleichrichter und SMD-Vorwiderstände auf der Rückseite.
Für Spots kann ich lieber den kompletten Austausch empfehlen.
Diese hier kann ich vorbehaltlos empfehlen.
Für warmweiß recht eng an der Grenze zum kalt, dafür angenehmes helles Licht mit sauberer Farbwiedergabe.
Grüßle!
Zitat:
Original geschrieben von blue daddy
Für Spots kann ich lieber den kompletten Austausch empfehlen.
Diese hier kann ich vorbehaltlos empfehlen.
Für warmweiß recht eng an der Grenze zum kalt, dafür angenehmes helles Licht mit sauberer Farbwiedergabe.
Grüßle!
Wobei da allerdings wieder die 12V als Festwert angegeben sind. Die Versorgungsbatterie unterliegt jedoch Schwankungen, welche sich dann auf die Lebensdauer nachteilig auswirken können (siehe Eingangsthread). Deswegen fragte ich ja auch an, was von den von mir oben verlinkten G4-LEDs zu halten ist mit Spannungsbereich 8-16 V DC/AC.
Gruß, Uwe
Moin Uwe!
Ja, wie gesagt, mit den Scheiben hatte ich noch nie Sorgen.
Die hatte ich Jahrelang in meiner Heckklappe montiert .
Selbst das ständige Zuschlagen haben die mit ausgehalten.
Die Anderen habe ich natürlich im Bad zu laufen, mit nem alten Halogentrafo davor.
Gruß Ulf
Weitere interessante Informationen für LED Projekte:
http://www.wirsindheller.de/...aetsmerkmale-einer-LED-Lampe.127.0.html
Bernhard
Und noch ein Anbieter mit LED Produkten rund ums Mobil, Beratung und Garantie, dafür aber etwas teurer:
http://www.green-power-led.de
Der verkauft auch auf diversen Messen. Sein Vertrieb ist daher teurer als der eines Ebay Garagenanbieters oder China Shops, aber die viel höhere Wahrscheinlichkeit, vernünftige und hochwertige Produkte zu erhalten, incl. Beratung, erspart unter Umständen viel Zeitverlust und hilft, Schrottkäufe zu vermeiden.
Gerade, wenn man selbst keine Ahnung und auch keinen Spezialisten für KFZ Elektrik und LED im Freundeskreis hat, muss man sich die Kompetenz einkaufen. Entweder durch Trial and Error oder bei einem Anbieter mit entsprechenden Erfahrungen.
Gruß, Bernhard
MIR STELLEN SICH DIE HAARE ZU BERGE!!!
Ich hab das Thema gerade zufällig gefunden, da ich unseren WW auch auf LED umrüsten will. nach den ersten paar Beiträgen brach ich das Lesen ab.
Ich kann nur für mich und meinen Bekanntenkreis sprechen und sage daher "Schwachsinn"
Klar das es sicherlich LED´s in diversen Bauformen gibt die keine Vorwiederstände haben aber das ist echt die Seltenheit.
In meinem Bekanntenkreis laufen ca. 16 Fahrzeuge und bei mir 4 Fahrzeuge die komplett auf LED umgerüstet sind und das stellenweise sogar schon seit Jahren. Wir haben sogar einige Umbauten der Außenbeleuchtung bis auf das Abblendlich und Fernlicht vorgenommen. Sprich:
-Bremslichter
-Schlusslichter
-Kennzeichenbeleuchtungen
-Blinker
-Nebelscheinwerfer
-etc
Bis jetzt konnten wir nur einen Ausfall feststellen und dieser lag an einer defekten Lichtmaschine.
Ob erlaubt oder nicht aber es geht. Selbst die Fahrzeuge mit Glühlampenkontrolle gehen wenn man beim Kauf darauf achtet das diese LED´s CAN-Bus geeignet sind.
Gekauft wurden die LED´s zum großteil bei Ebay, auch bei dubiosen Händlern die man auf jedem Flohmarkt oder im Netz findet.
Von 0,50€ bis ca 60€ ist alles dabei.
Warum sollte auch eine z.b. namenhafte 12Volt LED die extra für den KFZ Bereich ausgelegt und beworben wird, bei einer 12Volt Starterbatterie ausfallen?!?! Dazu gehört nun wirklich viel Pech und man hat Schrott gekauft oder es war Ausschussware die unbemerkt blieb. Aber bei so viel Pech müsste man dann locker einen 6er im Lotto haben dank der Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Ich will allerdings niemanden mit meiner Aussage auf den Schlips treten und Angreifen. Es mag Möglich sein aber eben extremst unwahrscheinlich.
ABER:
Ich finde es sehr umsichtig und Nett das uns der Themernersteller darauf aufmerksam gemacht hat. Zumal dieser Beitrag zur Diskusion geführt hat mit dem Ergebnis:
-Mit bedacht einkaufen...
Billig ist nicht immer Schrott, sowie Teuer nicht immer gut ist. Wie schon erwähnt wurde (mit anderen Worten): alle kochen nur mit Wasser. Daher ist z.b. das Made in Germany Logo für´n Allerwertesten. Denn gute Elektronik kommt eben aus dem Ausland.
Liebe Grüße
Na gut, dann habe ich mir das, trotz elektro-technischem Berufsbild, alles eingebildet. Die nachfolgend dazu vorgenommenen Messungen an den LEDs hat übrigens mein Nachbar, ein Elektroingenieur, mit mir zusammen durchgeführt.
Ich verbiete mir allerdings Bezeichnungen wie "Schwachsinn". Das Niveau hier im Forum sinkt leider in letzter Zeit rapide.
Ende der Durchsage ...
Gruß
NoGolf