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War unwissend unversichert soll aber zahlen.

Themenstarteram 26. März 2015 um 21:38

Hallo zuammen,

habe seit einigen Monaten folgendes etwas komplexers Problem:

Das ehemalige Auto meiner Frau war auf meinen Schwiegervater versichert und angemeldet. Nach dem wir Ende 2013 geheiratet haben, hat meine Frau das Auto auf sich zugelassen (neues Kennzeichen da neue Stadt) aber weiterhin auf Schwiegervater versichert. Diese Änderungen haben wir auch der Versicherung so mitgeteilt. Nun haben wir die Zahlungsaufforderung für neue Jahr 2014 erhalten, die jedoch aufgrund von Kontozusammenführungen, mangels Denkung zuerst nicht abgebucht werden konnte. Daraufhin haben wir ein Schreiben erhalten mit der Aufforderung den Betrag inkl. einer kleinen Mahngebühr zu überweisen. Dies haben wir fristgemäss am 28.01.14 getätigt. Soweit so gut. Haben daraufhin keinerlei weiteres Schreiben erhalten und gingen davon aus das alles somit erledigt ist. Nun kam des Jahr zum Ende und ich habe keinerleich Schreiben bezüglich der Gebühren für 2015 erhalten. Habe dann selbst bei der Verischerung angefragt, die Sachbearbeiterin teilte mir mit dass die Versicherung storniert worden sei und ich garnicht versichert wäre. SCHOCK! Nachdem ich ihr die Situation geschildert hatte, sagte sie mir dass dies aufgrung des neuen Kennzeichens usw ein Fehler im System sei und sie dieses korrigiert hat. Ich bat sie mir den Betrag für das folge Jahr zu nennen , so das ich den Betrag noch am selbigen Tag überwies.

Ich dachte, Glück gehabt das nix passiert ist den im Fall der Fälle hätte sich die Verischerung sicher quer gestellt. Naja... kurz darauf krieg ich ein Schreiben mit der Auflistung der Beträge für 2014 und 2015 und die Information das die Summe der beiden Beträge in kürze abgebucht wird, was kurz dauf auch geschah. Ich rief an und schilderte die Situation, mir sagte man dass man den doppelten Eingang für 2015 sehen kann und dass der 2. sofort zurück erstattet wird. Jedoch wäre der Eingang des Betrages für 2014 den ich am 28.01 überwies nicht zusehen und man bat mir eine Überweisungsbestätigung zukommen zu lassen so dass dann alles gut sei. Da ich die uhrsprüngliche Überweisungsunterlage nicht mehr hatte musste ich mir auf eigene Kosten eine Kopie zukommen lassen die ich dann der Versicherung weiterleitete. Diese hat mich jetzt knapp 7 Wochen warten lassen mit der Info die Buchhaltung sucht weiterhin. Nachdem ich gestern erneut anrief und Druck machte, bat man mir an mich heute zurück zurufen. Der Anruf kam und man sagt mir nun man hätte mir am 09. und 10.01.14 zwei mal den Betrag von 2014 auf mein Konto überwiesen. Einmal in form der Rücknahme der Bank mangels Deckung und einmal aktiv durch die Versicherung da gekündigt (wieso nochmal aktiv? Gekündigt wird ja wenn gesehen wird das die Bank zurück zieht also wozu nochmal mir senden??). Ehrlich gesagt kann ich dies nicht nachvollziehen und die Auszuüge habe ich auch nicht mehr. Meine Bank kann auch nicht mehr soweit zurück einsehen und verlangt nun für jeden neue Seite aus dem Archiev 10€.

Ich möchte nun so vorgehen:

- so wie die Verischerung auch einen Überweisungsbelegt von mir verlangt, werde ich die Belege von denen Verlangen.

- falls dem wirklich so sein sollte und ich gekündigt wurde, wieso wird dann zum Ende des Jahres ohne meine Einwilligung ein neuer Vertrag abgeschlossen und für das bereits vergangene Jahr mit abgezogen? Das Jahr war doch eh um und Gott sei dank ohne Unfall und im Fall der Fälle wäre die Reaktion der Vericherung klar gewesen - storniert also Pech gehabt! Keine würde mir dann anbieten nachwirkend eine Versicherung abzuschliessen.

Was meint Ihr dazu? Ist das so ok bzw. wie sollte ich vorgehen?

Danke

Mit freundlichen Grüßen

Awsm

Beste Antwort im Thema

Ich glaube, dass du mit der Versicherung nicht mehr glücklich wirst.

Wenn zweifelsfrei klar ist, wann die Versicherung endet, dann such dir eine andere Versicherung und sorge in Zukunft dafür, dass Lastschriften auch eingezogen werden können oder kümmere dich rechtzeitig selber um Zahlung.

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Ich glaube, dass du mit der Versicherung nicht mehr glücklich wirst.

Wenn zweifelsfrei klar ist, wann die Versicherung endet, dann such dir eine andere Versicherung und sorge in Zukunft dafür, dass Lastschriften auch eingezogen werden können oder kümmere dich rechtzeitig selber um Zahlung.

Zitat:

wie sollte ich vorgehen?

Auf jeden Fall den Wagen keinen Meter mehr bewegen.

Der Betrag für 2014 konnte nicht abgebucht werden. Warum sollte dann die Versicherung den Beitrag für 2014 im selben Monat nochmals zusätzlich an Euch überweisen? Das glaubt doch kein Mensch, kann also von der Versicherung nicht allen Ernstes behauptet werden. Du hast nachgewiesen, daß du für 2014 einschließlich Mahnzuschlag gezahlt hast. Wenn also heuer dieser Betrag nochmals abgebucht worden ist, dann hast du doppelt gezahlt. Setz der Versicherung eine Frist (2 Wochen), wenn der Betrag bis dahin nicht auf deinem Konto ist, stornierst du die Abbuchung (wenn es noch möglich ist von der Frist her; du schreibst zwar sehr viel, aber leider nicht, wann die Abbuchung erfolgt ist). Die Versicherung hat der Zulassungsstelle nicht mitgeteilt, daß der Vertrag gekündigt worden sei, also geh davon aus, daß Versicherungsschutz bestanden hat.

Könntest du den Namen dieser Versicherung nennen? Nach deiner Schilderung geht es dort ja chaotisch zu, das wäre sicher auch für potentielle Kunden dieser Versicherung interessant.

Ich kann jetzt auch nicht nachvollziehen, was da passiert oder abgelaufen ist.

Wenn Diene Überweisung mit Angabe der entsprechenden Versicherungsscheinnummer erfolgt ist, müßte die Buchhaltung auch als diese erkennen und entsprechend verbuchen.

Andernfalls, wenn z.B. nur das Kennzeichen angegeben wurde, weil das KFZ wurde umgemeldet wurde (und keine Antragsänderung erfolgt ist) , dann allerdings kann die Buchhaltung den Beitrag nicht entsprechend zuordnen und dann kommt es zu so einer Situation.

Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viele Beträge auf das Versicherungs-Konto eingehen, die nicht zugordnet werden können, da die Versicherungsschein-/Buchungsnummer fehlt (von Überweisungen verursacht, die der Kunde ausfüllt).

Oder manchmal auch verursacht von der Verwaltung bei dem Versicherer, wo die Linke nicht weiß, was die Rechte gemacht hat.

In diesen Fällen werden i.d.R. die Unkosten des Kunden erstattet.

Wir alle wissen nur von einer Seite was gewesen sein soll, aber definitiv nicht was wirklich war. Ist ja ein ganzer Roman und man muss es mehrmals lesen um einmal zu verstehen. Aber wie gesagt kennen nur die Aussage von einer Seite, von daher sind jegliche Ratschläge doch sinnlos. Das einzige was man raten kann, wie es schon vorher jemand geraten hat, für Deckung auf dem Konto zu sorgen.

am 26. März 2015 um 22:27

Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen.

Ich weiß jedoch, dass diverse Versicherer eine Überzahlungsprüfung haben. Das heißt wird die von der Vertragsabteilung gebuchte zu zahlende Prämie überzahlt um mehr als X € (Bagatellgrenze), so wird die Differenz - sofern keine Zahlungsausgangssperre gesetz ist - automatisiert (auf gleichem Zahlweg (LSV oder Scheck)) zurückerstattet.

Irgend etwas ist hier krumm. Sinn macht oft sich einfach mal die Zeiträume und Fälligkeiten aufzuschreiben. Die LSV-Läufe und Rückläufe, Überweisungen und Vertragssaldo. Dann sieht man ob was krumm ist.

Also irgendwie beispielhaft so:

Policierung: 06.07.2015, Zeitraum 01.07.2014 - 31.12.2014, Betrag: 500€

LSV; 08.07.2015, Zeitraum 01.07.2014 - 31.12.2014, Betrag: -500€

Vertragssaldo = 0€

LSV-Rückläufer, Rückläufergrund, 10.07.2015, Zeitraum 01.07.2014 - 31.12.2014, Betrag: 500€

LSV-RückläuferGebühren, 10.07.2015, Zeitraum 01.07.2014 - 31.12.2014, Betrag: 10€

Vertragssaldo = 510€

Überweisung; 12.07.2015, Zeitraum 01.07.2014 - 31.12.2014, Betrag: -510€

...

Folgefälligkeit: 25.12.2014, Zeitraum 01.01.2015 - 31.12.2015, Betrag: 1000€

usw..

macht dir mal ein Bild.

Aus der Erfahrung heraus kann ich sagen, das Kunden gerne mal den LSV-Rückläufer übersehen / verdrängen. Sie sehen dann nur, dass der Beitrag doppelt abgebucht wurde.

gruß

Themenstarteram 26. März 2015 um 22:31

Erstmal vielen Dank für die so schnellen und hilfreichen Beiträge.

Es handel sich um die Allsecure.

Der Wagen wurde berts im Februar diesen Jahres verkauft und habe auch die Restsumme diesen Jahres erhalten, also ist für dieses Jahr alles soweit im Grünen. Der neue Wagen ist woanders versichert.

Die Überweisung erfolgte mit der Angabe der Versicherungsnummer. Laut der heutige Aussage des Sachbearbeiters ist das Geld ja aufgefunden wurden nun somit keinerlei Betrag weder bei denen noch bei mir offen da sich das Ganze gegenseitig auffhebt (angeblich):

Versicherung zieht Geld (390€) ein, Bank zieht zurück mangels Deckung. (09.01.14)

Versicherung überweist mir nochmal 390€, der Teufel weiss warum (10.01.14)

Ich erhalte eine Zahlungsaufforderung und überweise 390€+Mahngebühren. (28.01.14)

Was ich mich frage:

- wenn der Vertrag wirklich storniert gewesen wäre hätte die Versicherung das doch der Zulassungsstelle melden müssen und die widerung wären ja gekommen und am Nummernschild zu kratzen, oder?

- dem war nicht so also war ich doch Versichert, demzufolge ist der Betrag auch eingegangen.

- nehmen wir an der Vertrag war wirklich storniert und die Zulassungstelle hat es verpennt, wieso will dann die Versicherung nachwirkend eine Versicherung für 2014 in 2015 abschliessen und den Betrag einziehen?

Sehe ich das ganze so richtig?

Danke

Warum machst du dir Sorgen ob du versichert warst, wenn das Fahrzeug längst verkauft und abgemeldet wurde und die Beiträge gezahlt wurden.

Wenn das Beitragskonto ausgeglichen ist, dann warst du auch versichert.

Themenstarteram 26. März 2015 um 23:18

Ja das Fahrzeug wurde bereits verkauft, abgemeldet und Restbetrag für 2015 wurde auch korrekt an mich zurück überwiesen. Jedoch hat die Versicherung den Betrag für 2014 doppelt erhalten, einmal im Januar 2014 von mir überwiesen und im Januar 2015 nochmals von denen eingezogen.

Die Versicherung sagte sie habe mich gekündigt und mir daher den Betrag ausgezahlt (den Betrag den sie garnicht erhalten haben mangels Deckung??) und daher soll die Zahlungsaufforderung nur der Ausgleich für diese Summe sein.

Klingt sehr sehr komisch, ist aber so.

Habe mir all eure Beiträge durchgelsen und werde diese in Betracht ziehen, jedoch weiss ich nicht was z.B. @GTITyp erwartet? Gerne kann sich die Allsecure hier auch melden und Stellung dazu nehmen aber das bezweifle ich einfach mal und die offiziellen Schreiben wollte ich nicht unbedingt hier posten. Also entweder geht bitte davon aus das ich mir hier nichts aus der Nase ziehe oder glaubts mir nicht und macht euch nicht die Mühe zu kommentieren, bringt ja nichts.

Danke.

Es gibt aber auch Versicherer, die kündigen ruck-zuck, wenn der Beitrag nicht abgebucht werden kann.

Die Frage ist nur, wo ist das Kündigungsschreiben hin gegangen und wie wurde gekündigt, per Mail oder schriftlich per Brief.

Da der Versicherer ein Online-Versicherer ist, vermutlich durch Mail.

Und da die Frau und der Schwiegervater mit im Spiel ist alles sehr merkwürdig und doch von keinem hier zu beurteilen, außerdem weiss bis jetzt auch nicht was der Thread Ersteller hier erwartet, das alles kann er doch nur am besten am Telefon mit der Versicherung klären.

Themenstarteram 27. März 2015 um 8:20

Eine Stornierungkam per Schreiben ABER in selben Schreiben steht das der alte Vertrag storniert wir und nun unter unter einer neuen Versicherungsnummer weitergeführt wird. Dies war auch ok da nun neuer Fahrzeughalten und neues amtl. Kennzeichen. Eine reines Kündigungsschreiben kam jedoch nie.

Um das zu klären haben sichicherlich schon um die 10 Anrufe getätigt und da ich jedem Sachbearbeiter die Geschichte im weitausholend erklären darf, ware jedes dieser Telefonate nicht gerade kurz.

Ich wollte mit dem Thread einfach Meinungen einholen zum weiteren Vorgehen bei dieser Sache. Ich kenn mich mit Versicherungen nicht wirklich gut aus um wollte halt wissen ob mein Verständniss zu dem richtig ist.

Es ist doch richtig dass wenn die Versicherung einem kündigt/storniert, die Zulassungsstelle benachrichtigt wird oder? Also falls der Vertrag wirklich gekündigt worden sein sollte dann hätte ich doch nicht ein ganzes Jahr ohne eine Meldung der Zulassungsstelle fahren können oder?

Und wieso soll mir die Versicherung den Beitrag nochmal an mich senden wenn die Bank sich den Beitrag bereits geholt hat?

Wenn du nicht versichert gewesen wärst, wäre es zu einer Zwangsabmeldung des Autos durch die Behörden gekommen.

Themenstarteram 27. März 2015 um 8:50

@AlterVerwalterRS Danke

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