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War es früher besser - ohne überall die Möglichkeit zum WWW

Themenstarteram 24. Mai 2018 um 18:55

zum wiederholtem Male muss ich feststellen, dass es früher vielleicht besser war....

Kleines Beispiel:

Die Anweisungen vom Cheffe wurden an seinem "letzten Arbeitstag" gegeben- und dann hatte man 14 - 21 Tage Ruhe vor ihm!

Denkste!

Omnipräsent!

Tägliche Email - Whats App oä.

Auch die täglichen Berichte von Tante Frieda wie sie vor dem Eifelturm steht, dahinter und natürlich oben!

Ständige Berieselung von Leuten die einem während der Maloche mit ihrem Glück auf dem Senkel gehen!

wie seht ihr das`?

Während dem Urlaub sollte man abschalten!-

Um Sich und den Anderen mal auch eine Auszeit zu geben!

Beste Antwort im Thema
am 24. Mai 2018 um 18:57

Du wirst es nicht glauben.... die Dinger haben Knöpfe zum Ausschalten. Es ist die Frage, wie man damit umgeht.

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Das macht deine Äußerungen nicht richtiger.

am 27. Mai 2018 um 15:44

Nein, die von X_FISH indirekt zitierten Fachleute sind alle Idioten. :mad:

Das, was in dem Wikipedia-Artikel steht hat nur so überhaupt nichts mit deinen Äußerungen zu tun.

Zitat:

@Pistengangster schrieb am 27. Mai 2018 um 17:44:15 Uhr:

Nein, die zitierten Fachleute sind alle Idioten. :mad:

Nein. Deine Anwendung als Verallgemeinerung ist verkehrt. »Alle Deutschen sind so« passt eben nicht.

Grüße, Martin

am 27. Mai 2018 um 15:50

Falsch. Ich sprach vom Durchschnittsdeutschen. Gott sei Dank gibt es viele Leute, die ganz anders drauf sind. Unterm Strich sind sie leider max. nur eine relative Mehrheit.

Eigentlich gibt es nur Leute, die anders sind als der Durchschnitt, weil dieser sog. "Durchschnittsdeutsche" ein rein fiktives Konstrukt ist.

Zitat:

@Pistengangster schrieb am 27. Mai 2018 um 17:50:43 Uhr:

Falsch. Ich sprach vom Durchschnittsdeutschen. Gott sei Dank gibt es viele Leute, die ganz anders drauf sind. Unterm Strich sind sie leider max. nur eine relative Mehrheit.

Das hast du. Das würde aber implizieren das alle so sein müssen, denn sonst könnte der »Durchschnitt« ja nie explizit die Merkmale aufzeigen die du benannt hast.

Vergleich:

75% aller Deutschen trinken Tee, 75% trinken Kaffee -> »der Durchschnittsdeutsche trinkt 50% Tee und 50% Kaffee«*

50% haben Angst, 50% sind mutig -> »der Durchschnittsdeutsche hat keine Angst aber auch keinen Mut«**

Deine Aussage (gekürzt): »Der Durchschnittsdeutsche ist ein komplexebeladener, regelungswütiger Schisser. Und hat immer Angst [...]«

Also muss er alle von dir aufgezählten Eigenschaften haben, welche durch keinen Gegenpol entkräftet werden. Somit deine These zum Durchschnittsdeutschen: »100% Komplexe, 100% regelungswütig, 100% Angst.«

Damit er dies zu 100% haben kann muss aber JEDER Deutsche so sein. ;)

Grüße, Martin

*) Checkboxen -> Mehrfachauswahl möglich

**) Radiobuttons -> nur eine Auswahl möglich

am 27. Mai 2018 um 16:12

Eigentlich ist das sehr einfach: "Der" Deutsche ist kein Franzose ist kein Italiener. Wir können es nicht wegdiskutieren. Deutsche haben im Ausland ein Image. Andere Europäer (umgekehrt) hier auch.

Das hat nichts damit zu tun, dass der einzelne, konkrete Mensch wieder ganz anders drauf sein kann.

Beispiel für eine typisch deutsche Eigenschaft (die auch beim Thema des Forums bleibt^^): Deutsche lieben ihre Autos so sehr, dass sie dauernd penibel geputzt werden, und sollte sich ein fremder Mensch auf die Motorhaube setzen, rasten sie aus. Da sind andere Europäer, aber auch Amerikaner, viel entspannter, was man deren Autos auch ansieht. Schaut Euch mal belgische oder französische Autos an: Dreckig, zerkratzt, zerbeult and noone seems to care.

Zitat:

Deutsche lieben ihre Autos so sehr, dass sie geputzt werden, [...]

...und wenn sie könnten würden sie allen anderen dies auch vorschreiben:

QED: https://www.motor-talk.de/.../...ehr-auf-die-strasse-t6356631.html?...

:)

Grüße, Martin

Zitat:

@X_FISH schrieb am 27. Mai 2018 um 15:08:13 Uhr:

Nein.

Denn dies würde implizieren das die Person etwas verändern hätte können.

Die heute 40 Jährigen kennen noch das was vor 20-30 Jahren war, konnten aber nicht viel daran ändern da sie gar nicht in Entscheiderregionen vordringen konnten... Mal abgesehen von denen, die vor 1989 in den östlicheren Bundesländern aktiv waren.... Aber die sind heute auch 40+... Und häufig unzufrieden. ;)

Grüße, Martin

Und doch.

 

Denn wer formt die Gesellschaft, wenn nicht die Mitglieder dieser Gesellschaft? Auch du hast seit du 18 bist und sofern in West Deutschland aufgewachsen bist ein Wahlrecht und die Möglichkeit aktiv mit Gleichgesinnten die Gesellschaft zu formen. Oder eben durch Passivität von anderen formen zu lassen...

 

Du schreibst mit deiner Argumentation so, dass man verstehen könnte, dass die Stimme des einzelnen nicht zählt und sowieso nichts ändern könnte.

Nimmt das Heer, der so denkenden überhand, wird die Gesellschaft eben durch Minderheiten geformt und eben durch die Passivität der anderen. (Schau dir die Stimmverteilung der letzten BT Wahl unter Einbeziehung der Partei der Nichtwähler an)

 

Wann fängt man an die Gesellschaft aktiv zu formen? Dies passiert schon bei der Erziehung der eigenen Kinder, politisches Interesse, Mitarbeit / Zuarbeit / Engagement in Vereinen oder Vereinigungen / Dorf, Stadt etc.

 

Man muss nicht der Weltpolitiker sein. Reicht schon wenn man in seinem Umfeld aktiv ist.

 

Als junger Mensch seh ich z.b. die Rentner bzw. Ältere Generationen in der Schuld dass das Heute so ist wie es ist.

 

Jahrzehntelang in seinem haus wohnen aber nichts reparieren oder modernisieren... Der darf nicht klagen, dass das haus früher in einem besseren Zustand war...

am 27. Mai 2018 um 16:20

Zitat:

@Pistengangster schrieb am 27. Mai 2018 um 18:12:14 Uhr:

Eigentlich ist das sehr einfach: "Der" Deutsche ist kein Franzose ist kein Italiener. Wir können es nicht wegdiskutieren. Deutsche haben im Ausland ein Image. Andere Europäer (umgekehrt) hier auch.

Das hat nichts damit zu tun, dass der einzelne, konkrete Mensch wieder ganz anders drauf sein kann.

Beispiel für eine typisch deutsche Eigenschaft (die auch beim Thema des Forums bleibt^^): Deutsche lieben ihre Autos so sehr, dass sie dauernd penibel geputzt werden, und sollte sich ein fremder Mensch auf die Motorhaube setzen, rasten sie aus. Da sind andere Europäer, aber auch Amerikaner, viel entspannter, was man deren Autos auch ansieht. Schaut Euch mal belgische oder französische Autos an: Dreckig, zerkratzt, zerbeult and noone seems to care.

Da widersprichst Du Dich aber selbst. Es gibt genug Amerikaner, Belgier und Franzosen, die durchaus etwas dagegen haben, wenn sich jemand auf ihr Auto setzt.

Zitat:

Schaut Euch mal belgische oder französische Autos an: Dreckig, zerkratzt, zerbeult and noone seems to care.

Wenn meine Parkplatznachbarn noch 3, 4 Jahre lang so weitermachen -> kann ich mich dann entscheiden ob ich einen belgische oder einen französische Zulassung abholen gehen kann? ;)

Grüße, Martin

am 27. Mai 2018 um 16:30

@kandidatnr2

Um Dich zusätzlich was zu verwirren: Bei der WM 2006 haben unsere Nachwuchsteutonen im Kölner Studentenviertel sogar auf wildfremden Autos getanzt.

Zitat:

@Pistengangster schrieb am 27. Mai 2018 um 18:30:22 Uhr:

@kandidatnr2

Um Dich zusätzlich was zu verwirren: Bei der WM 2006 haben unsere Nachwuchsteutonen im Kölner Studentenviertel sogar auf wildfremden Autos getanzt.

War das nicht das hier? https://www.youtube.com/watch?v=ojToYs6nCnk

Ach ne, das war Hamburg. Da war doch neulich erst was... https://www.youtube.com/watch?v=gUNQv-892Y8

Ach ne, da ist ein Audi über ein Fahrrad »getanzt«.

Grüße, Martin

am 27. Mai 2018 um 17:02

Zitat:

@Pistengangster schrieb am 27. Mai 2018 um 18:12:14 Uhr:

Eigentlich ist das sehr einfach: "Der" Deutsche ist kein Franzose ist kein Italiener. Wir können es nicht wegdiskutieren. Deutsche haben im Ausland ein Image. Andere Europäer (umgekehrt) hier auch.

Das hat nichts damit zu tun, dass der einzelne, konkrete Mensch wieder ganz anders drauf sein kann.

Beispiel für eine typisch deutsche Eigenschaft (die auch beim Thema des Forums bleibt^^): Deutsche lieben ihre Autos so sehr, dass sie dauernd penibel geputzt werden, und sollte sich ein fremder Mensch auf die Motorhaube setzen, rasten sie aus. Da sind andere Europäer, aber auch Amerikaner, viel entspannter, was man deren Autos auch ansieht. Schaut Euch mal belgische oder französische Autos an: Dreckig, zerkratzt, zerbeult and noone seems to care.

Ich komme beruflich viel im europäischen Ausland herum und kann das absolut nicht bestätigen. In Frankreich und Italien wird schon lange nicht mehr auf Stossstange eingeparkt. Ausnahme Südfrankreich und Süditalien. Aber auch stark abnehmend.

Belgien sowieso nicht.

Dann bin ich auch privat viel im Elsass, da sind die Autos auch gut gepflegt. Das gleiche gilt für die Autos meiner französischen Kollegen. Davon habe ich hier reichlich.

Es ist eher so, dass die Deutschen immer noch glauben, sie wären die Einzigen, die wirklich fleissig, ordentlich und und in allem vorbildlich wären. Das war früher vieleicht mal. Deswegen ist der jährliche Pisa-Test auch so frustrierend. Irgendwann muss sich der deutsche Michel mal eingestehen, dass er doch nur noch europäisches Mittelmass ist.

Was mir eher auffällt ist, dass deutsche Autobahnen im europäischen Vergleich in einem schlechten Zustand sind und Baustellen extrem langsam beendet werden. Und wenn sie irgendwann mal tatsächlich fertig sind, dann wird spätestens nach einem halben Jahr wieder irgendetwas dort nachgebessert. Das gibt es so im Ausland nicht.

Ach ja, es gibt auch ausserhalb Deutschlands LKWs auf der Autobahn.

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