Wann ist ein Roller "fertig"?

Hi,
mein zweiter Thread in 2h aber es muss leider sein.
Ich hatte eben eine Diskussion, wobei mein gegenüber davon ausging, dass Roller bei allerspätestens 20.000km "fertig" sind. Dementsprechend rechnet es sich nicht, für 3 Jahre einen Roller mit 12.000km (Gilera Runner bzw Aprilia SR) zu kaufen. Meiner Meinung nach halten die Roller aber noch ne Ecke mehr km aus..

Wie ist eure Erfahrung?

Danke!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Opa-Carl


Meine Vespa bis jetzt 180000 Km. ohne grössere Probleme
OK...das ist halt noch was richtig Gutes
nicht mit dem Dreck heutzutage auch nur annähernd vergleichbar.

!80000 Km, das glaubst du selber nicht, nachdem du mich in der vergangenheit so belogen hast, glaube ich dir überhaupt nichts, was du hier postest. Du hattest mir nicht mal geschrieben, wieviel mal du den Zylinder gewechselt hast. Mein " Dreck" läuft nach über 66000 ECHTE Km noch, allerdings mit dem dritten Zylinder, weil dies meine schuld war, Falsches Öl zu nehmen. Jetzt tue bitte nicht so, als wäre dein Roller der beste auf dieser Welt.

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Zitat:

Ich hatt gedacht,dass Du der "Auserwählte" bist,dem ich meine Vespa vererben könnt,
aber mangels technischem Interesse Deinerseits hatt ichs dann bleiben lassen,den Kontakt beendet.
Wenn ich mal nimmer bin,sollte meine Vespa in guten Händen sein.

Bleibe bitte mal bei der wahrheit : Du hattest den kontakt abgebrochen, indem du aus meinem Bekanntenliste von wkw raus bist. Ausserdem ist es Falsch von dir, in wkw noch einen schein-Account zu haben, der mit einem schlichten xxxXXX betitelt ist, aber dank deiner Dummheit habe ich gesehen, dass dein Gelber Roller im Bild darauf ist. Solche Leute wie du können mir gestohlen bleiben. Jetzt kannst du andere Leute mit deiner Masche Verarschen, bei mir hast du verschissen.

Zitat:

Original geschrieben von Yamgüni


bei mir hast du verschissen.

Danke ebenso

Was haben denn eure persönlichen menschlichen Erfahrungen hier zu suchen?😁😁

Es wäre echt anständig von euch , wenn diese persönlichen Nettigkeiten hier aussen vor bleiben .......Danke!😎

Meine Roller haben bisher nur 1500 km ausgehalten!😁

Der erste wurde geschrottet.......weil ein Autofahrer meinte , er müsse rechts abbiegen mit Tempo 60 (zweispurige Strasse) , er links und ich rechts!

Der zweite hat gerade mal 1500 km runter........läuft noch.......mal sehen wie lange!

Dreimal auf Holz klopf!😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Sharan16


Kommt darauf an, wie man "fertig" definiert😁
Bis der Motor hin ist?
Kenne Leute, deren Roller über weit über 50tkm drauf haben. Der Neo´s von Speedguru( ist hier nicht mehr aktiv ) hat beispielsweise schon über 114tkm drauf.

Also ich definiere "fertig" so,

.......wenn die innerhalb eines Jahres anfallenden Reparaturen wie: abgefahrene Reifen, schleifende Kupplung, abgefahrene Bremsbeläge, marode, schwergängige Bowdenzüge, korrodierte Elekrokabel/Anschlüsse, schlackernde Kolben/Kurbelwelle, erneuerungsbedürftige Variomatik, verrosteter, verkokter Auspuff, verkratze, gerissene, gebrochene Verkleidungsteile, stumpfer Lack, blinde Rückspiegel, blinde Scheinwerfer, hakelnde Schalter, usw. usw.........
den Preis eines niegel-nagelneuen, sehr zuverlässigen und sparsamen Roller aus chinesischer Produktion übersteigen,
DANN IST ER "FERTIG" 😁

...und ich habe nicht einmal das Wort "verbastelt" verwendet !!! 😰

sharan, Du liest doch hier tagtäglich wie die armen Roller "vermurkst" werden !! Deshalb verstehe ich dich nicht, wie du reinen Gewissens und allen Ernstes "alte gebrauchte Roller" anstatt "neue" empfehlen kannst !!!!
Die Wahrscheinlichkeit einen gebrauchten, aber wirklich noch "guten" Roller zu erwischen ist doch 1:100 !!!! 🙁

...und somit weit höher als einen "schlechten" Chinaroller zu erwischen !!!

wölfle 😉

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Da bin ich ja froh, dauert also noch ein paar Jahre, bis mein Roller diesen Zustand angenommen hat😁
@Wölfle:
Ich selber habe bislang nur gute Erfahrungen mit gebrauchten Rollern gemacht.🙂
Meist bekommt man aber eben auch nur das, wofür man bezahlt hat😉
Man sollte sich im Klaren sein, dass ein Gebrauchtroller für 200€, der nur draußen steht nicht noch 5 Jahre hält.
Mit ein wenig technischem Verständnis kann man den Zustand eines gebrauchten Rollers schon ganz gut einschätzen.
Ich lasse mir auch immer sämtliche Unterlagen/Belege etc. zum Roller zeigen. So kann man sich schon immer einen Eindruck vom Vorbesitzer machen.
Für 500€ bekommt man echt noch super Teile, natürlich nicht immer auf Anhieb, aber ich hab mit meinem Ovetto einen richtigen Glücksgriff gehabt.
Generell hab ich nichts gegen Neufahrzeuge. Nur sollte man abwägen was billiger kommt. Die Wartungsintervalle fressen eben eine Menge Geld😉
Zumal die alten Roller einfach flotter sind und qualitativ meist noch besser.
Von einem Kauf aus jugendlicher Scooterfahrerhand würde ich persönlich auch Abstand nehmen, da ist wie Wahrscheinlichkeit einer "Verbastelung" des Roller immer ziemlich hoch.
Was natürlich Gold wert ist: Wenn man selber Hand anlegen kann und seinen Roller selber wartet. Dann lohnt sich ein Gebrauchtskauf mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.

Hi...möchte auch mal etwas zum Thema "Lebenserwartung" anbringen:
Habe mir vor nun 2 Jahren von A.X.X. n Explorer Cracker 50 ccm gekauft,der sofort auf 25km/h gedrosselt wurde (warum ...undiskutabel^^).Damals sagte mir die Werkstatt,dass der Motor wohl "ewig" halten sollte.Hatte nun heute 1.Problem mit Vergaser (Unterdruckeinlass vom Motor her war zu)...ansonsten noch nie etwas.Kann ich tatsächlich damit rechnen,dass der Motor länger wie normal hält (da er ja nicht so rennt)?
Danke für Antworten.

ps.:Problem war übrigens wie woanders auch schon beschrieben,nur dass es dort hiess,es wäre wohl der Unterdruck-Benzinhahn hinüber.Symthom:Starten...nach 10-20 Sek stottert Motor und nimmt (nahm) kein Gas an...geht (ging) dann aus.

Nein, der Motor wird höchstwahrscheinlich eher eine kürzere Lebenserwartung haben. Das haben aber alle Mofaroller gemeinsam.
Mit der Drossel dreht der Motor noch höher als schon mit der nervigen 45km/h-Drossel. Kommt vor allem beim Kaltstart gut...
Ein "normal" bei der zu erwartenen Lebenserwartung gibt es zudem nicht wirklich .😉

HI...also,ich kann schlecht sagen,dass er höher dreht,aber läuft "normal" ruhig + Lautstärke normal,...soweit ich das beurteilen kann...hat jetzt gute 6000km weg und bin selbst letzten Winter im Schnee und allen Wettern gefahren...hatte da auch erstmals die Zündkerze gewechselt,was erster Verschleiss überhaupt war.

Unser Peugeot Ludix hat jetzt knapp 6800km runter aber der wird recht wenig gefahren Bj. 2008. Mein Peugeot Kisbee hat 3762km runter Bj. 9/10.
Meine alte von meinem Vater übernommene DKW, 2 PS, Dreigang Handschaltung habe ich 1970 mit über 100 000km abgegeben. Der erste Motor hat bei meinem Vater 14 Tage gahalten, der zweite dann mindestens bis 1980 danach habe ich den damaligen Käufer und das Moped nicht mehr gesehen. Die Motordrehzahl war damals aber auch deutlich geringer 4000 U/min. Gemisch 1/25. Reperaturen (Bautenzüge) waren häufig. Ansonsten war sie sehr Robust und Zuverlässig. Jährlich einmal ausbrennen vom Auspuff, Kette kürzen und gelegentlich erneuern.
Bei den leistungsstärkeren Kleinkrafträdern ging aber damals die Lebensdauer gravierend herunter. Nur bei älteren Fahrern die sie vorsichtig warmfuhren und nicht jagten gab es auch Kilometerleistungen jenseits der 50 000km.
Bei den jugendlichen waren die Zylinder oft schon nach 5000km hinüber.

Habe eine vespa et2 mit ca. 25000km auf der Uhr.
1mal reifen, Riemen gewechselt.
Bremsflüssigkeit und bremsen frone hinten waren aber gut für 5000km.
Sonnst alle 7000km Zündkerze Platin.
Öl nehme ich castrol rs 2 t.
Ein mal im Jahr Wechsel des vollsytetischen Getriebeöls.
Kuppelt sanfter!
Aber habe die Sperre 45 km/h rausgemacht,
Deshalb dreht er nicht so hoch🙂
Kupplung ist noch original !!!

Ich würd schon sagen das ein Roller nach ca. 20000km fertig ist.

Praktisch gesehen kann man das natürlich nicht mal eben so fest machen, einige sind sicherlich auch für 40000km und mehr gut.

Nur was sich ja bei allen ziemlich gleich verhält ist die Wirtschaftlichkeit.

Roller sind in der Anschaffung günstig, aber nicht im Unterhalt auf lange Sicht.

Bsp:

Ich kauf mir einen Marken Fuffi für 2600€. Da hab ich zwei Jahre Garantie und brauch mir keine Sorgen machen. weitere 2 Jährchen braucht man sich warscheinlich auch keine Gedanken bezüglich größerer Reparaturen zu machen, das sollte ein Markenroller schon anstandslos hinkriegen.

Nun sind aber ca. 4 Jahre um und der durchschnittliche Fuffi User, der sein Gefährt auch tatsächlich genutzt hat, hat nun auch ca. 20000km auf der Uhr. Bis hierhin konnte man das meiste an großer Wartung von sich wegschieben. Nur bei 20000km kommt in der Regel das volle Programm: Keilriemen, Variorollen, Vorderrad usw. und so fort. Meine Erfahrung ist das man bei ca 20000km nochmal richtig investieren muß um sein alt Gaul am Leben zu erhalten.

So ein Marken Fuffi ist aber nach 4 Jahren und 20000km bestenfalls für mich als Privatverkäufer noch 1000€ Wert ! Jetzt kommt es drauf an ob ich selber Schraube oder nicht. Schraubt man selbst kann man so ein Fahrzeug natürlich am leben halten, so fern die Basis gut ist. Bin ich Kunde bei einer Werkstatt weil ich nicht schrauben kann oder will, dann wäre für mich in der Regel ein Roller nach spätestens 20000km tot. Denn was macht es für einen Sinn dann nochmal 500€ und mehr in die Instandsetzung zu investieren wenn das Fahrzeug nur noch einen Wert von 1000€ hat ?

Man würde in ein Fahrzeug investieren das trotz aller Zuwendung jeden Tag mit kapitalem Schaden stehen bleiben kann. Das ist eben so bei kleinen Rollern, das sie bei 20000km und mehr durchaus verrecken können (kapitaler Motorschaden). Wenn ich bei 20000km nochmal richtig in Wartung investiere nehme ich an einem Glücksspiel teil, bei dem die Chancen zu gewinnen oder zu verlieren bei ca. 1 zu 1 stehen.

Kaufe ich mir nach 4 Jahren und 20000km ein neues Fahrzeug, und gebe meinen alten gleich mit in Zahlung, dann bin ich zwar auch viel Geld los, bin aber auf der sicheren Seite und fahre ausserdem mal wieder ein brandneues Fahrzeug. Was an Lebensqualität doch einiges ausmacht, das wäre für mich nicht mit ein paar hundert Euro zu berechnen sondern eher mit 1000 !

MfG

Die Frage kann man eigentlich nur beantworten wenn sie sich auf einen bestimmten Roller beziehen würde.

Es wurde ja schon geschrieben, der Zustand eines gebrauchten Rollers ist sehr stark von seinem Besitzer abhängig. Kalter Motor und sofort Vollgas kann kein Motor ab und bedeutet sehr hohen Verschleiß. Auch die Drosselung auf 45km/h kostet Lebenserwartung, denn der Motor dreht höher als er eigentlich müßte um 45km/h fahren zu können. Höherer Verbrauch und höherer Verschleiß sind die Folge.

Tuning hilft auch nicht wirklich, naja wenn man die Vario entdrosselt und den Motor so freilaufen läßt, hilft das schon und spart außerdem Sprit.

Gebrauchtkauf ist immer Glücksache. Niemand kann sehen wie das Fahrzeug behandelt wurde. Das Alter des Fahrers spielt auch nur bedingt ne Rolle, obwohl junge Fahrer wohl eher den Gashahn voll aufreißen.

Entscheidend ist der tatsächliche Zustand. Wer ein optisch makelloses Fahrzeug sucht, wird kaum um einen Neukauf herum kommen. Soll der Roller einfach nur fahren, sind Gebrauchte eine günstige Alternative. Verschleißteile fallen immer an, Riemen, Variorollen, Bremsbeläge, ne Batterie kosten nicht die Welt. Das irgendwann ein Benzinschlauch undicht wird, ist auch schnell zu beheben und nicht wirklich teuer.

Man muß natürlich mit offenen Augen an die Sache rangehen und nicht auf die Worte des Verkäufers hören. Nur sehr wenige Menschen die ein Fahrzeug verkaufen wollen werden sagen: Mensch die Karre ist totaler Schrott, aber ich will damit trotzdem richtig Kohle machen...
Die Kisten sind alle super, springt im Moment zwar nicht an, ist aber nur ne Kleinigkeit, kostet auch nichts, ist auch so eine Standartaussage.
Anschauen, probefahrt machen, läuft der Motor sauber, springt er gut an, Reifen, Federung, Bremsen und Sitzbank in Ordnung? Ja??? Vernünftigen Preis aushandeln und kaufen. Danach sollte ne kleine Durchsicht erfolgen und die üblichen Verschleißteile erneuern.
Empfehlenswert ist es natürlich wenn man selber schrauben kann, das hält die Kosten für anfallende Reparaturen niedrig. Muß ich wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt, ist schnell der Wert des Rollers überschritten.

Ein gut gepflegter Roller, sollte daher auch mehr als 20000km laufen. Baumarktfahrzeuge können das mit entsprechendem Aufwand auch schaffen, das rechnet sich finanziell aber kaum.

Kann man sehen wie man will.
Wenn du dir ein Auto fürn Tausender kaufst und die Reifen nach einiger Zeit abgefahren sind, kaufst du dir ja auch nicht direkt ein Neues, oder?
Das sind für mich alles ganz normale Verschleißteile. Die stehen bei jedem Roller früher oder später an.
Varioriemen- und gewichte sind in Eigenregie in 30min gewechselt. Selbst mit 2 neuen Reifen in der Werkstatt ist man noch meilenweit von 500€ entfernt.
Mir sind gebrauchte Fahrzeuge, die ansonsten zuverlässig laufen lieber, als ein Neufahrzeug.
Die meisten rollerfahrer scheitern aber schon an der 5tkm-Marke/Jahr und kümmern sich recht wenig um ihren Roller.
Von daher kann man den 20000er Schnitt wohl schon so ansetzten.
Ich persönlich erwarte aber min. das 2-3 fache.
Kaufe meine Fahrzeuge ausschließlich für längerfristige Benutzung.

Einst hatten sich die Hersteller an Qualität gegenseitig versucht zu überbieten.Heute in der "Geiz ist Geil" Ära scheint nur noch einzig der Preis kaufentscheident.Damals waren Laufleistungen von 100000 Kilometern Standart,wie man sieht.,ist wohl heutzutage kaum noch vorstellbar.
Mein Roller ist übrigens auch noch sowas aus der Zeit,daher wundert Euch nicht über dessen Laufleistung.

Ich sage ja, Verschleißteile sollte man schon selber austauschen können. Wer ein wenig Ahnung von der Materie hat, der kann kaum auf die Nase fallen.

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