Wallbox zuhause anschließen an Haushaltsstrom?
Hallo,
Ich möchte meinen Cupra Leon Sportstourer Hybrid zuhause in der Garage mit einer Wallbox laden, leider haben wir in der Garage keinen Starkstrom (eine Leitung zu legen wäre sehr aufwändig da die Garage knapp 50m vom Haus entfernt ist), nun meine Frage ist es möglich eine wallbox am normalen Strom anzuschließen und wenn ja welche ist empfehlenswert und mit welchen Kosten muss ich für den Einbau rechnen, am besten wahrscheinlich eine mit 11Kw da der Cupra eh nicht mehr als 3,7 aufnimmt.
Des Weiteren ist mir eine Stromzähler Funktion wichtig, vielleicht ist es auch eine Möglichkeit einen zwischenzähler anzubringen hier weis ich jedoch nicht, wie groß der Aufwand und die Kosten sind. Bitte um Erfahrungswerte von euch 🙂
Grüße
42 Antworten
Zitat:
@Buchener74722 schrieb am 16. März 2024 um 20:23:54 Uhr:
Zitat:
@sebstnnn schrieb am 16. März 2024 um 18:34:47 Uhr:
Ich bräuchte bitte einfach eine wallbox Empfehlung mit integrieren Stromzähler der an eine gewöhne Hausleitung angeschlossen werden kann und ggf. eine Einschätzung der Kosten.
Du kannst eine 11kw Wallbox nicht an eine Haushaltsleitung anschließen....da nutzt die beste Wallbox nichts....
Wenn du eine Ertüchtigung der Leitung erreicht hast empfehle ich die easee Wallbox...bei unserem PHEV seit 3 Jahren perfekt....Ladeleistung bis 5,4 kW einphasig...dank Elektriker und fachgerechte Installation auf eine 22kw Wallbox.
Ubrigens würde ich empfehlen die ladegewohnheit zu erkunden...wieviel Zeit hast du...welche Ladeleistung kann der Cupra ziehen....
Der Cupra zieht maximal 3,7kw
Ich habe in einem anderen thread im Forum gelesen das es möglich ist eine wallbox auch am Haushaltsstrom anzuschließen, ist das falsch?
Eine Wallbox an einer Haushaltssteckdose ist dann das das selbe Ergebnis wie das im Wagen liegende Ladegerät an einer Haushaltssteckdose.
Für ein Hybrid ist eine Wallbox völlig sinnlos ausgegebenes Geld. Erst die aktuellen Modelle können da schneller laden.
Ich verstehe auch nicht was die Wallbox bringen soll? Die Leitung wird ja dadurch nicht dicker. Auch eine alte Leitung sollte mit dem Ladeziegel und reduziertem Ladestrom auf 1,3KW das Auto schön langsam laden. Ich habe einen SMA EV Charger aber eben auch ein Kabel für 11KW. Wenn kein Strom von der PV kommt, lade ich aber auch nur mit minimaler Leistung.
Zitat:
@majestix schrieb am 16. März 2024 um 20:36:30 Uhr:
Eine Wallbox an einer Haushaltssteckdose ist dann das das selbe Ergebnis wie das im Wagen liegende Ladegerät an einer Haushaltssteckdose.Für ein Hybrid ist eine Wallbox völlig sinnlos ausgegebenes Geld. Erst die aktuellen Modelle können da schneller laden.
Nicht wenn der Steuerzahler die Wallbox finanziert und ich eh einen Anschluss legen muss.
Pauschale Aussagen sinnfrei....der Einzelfall ist zu prüfen
Für den TE nach aktueller Lage sinnfrei....Ladeziegel ausreichend.
Mehr als 3,6kw einphasig auch nicht zulässig...Schieflastverordnung.
Empfehle dem TE eine Beratung beim fachelektriker und keine dubiosen Aussagen aus irgendwelchen Foren.
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Zitat:
@Buchener74722 schrieb am 16. März 2024 um 21:27:48 Uhr:
Empfehle dem TE eine Beratung beim fachelektriker und keine dubiosen Aussagen aus irgendwelchen Foren.
Damit ist eigentlich in diesem wohl sehr speziellen Fall, wenn es zwingend eine Wallbox sein muss, alles gesagt.
Preislich kann man eh keine Aussage treffen ohne die verbaute Technik/Leitung zu kennen.
So wie ich es verstanden habe geht es dem TE und dem Vermieter nur darum mit der Wallbox den Stromverbrauch zu messen.
Von daher würde ich den originalen Ladeziegel nutzen und dementsprechend einen geeigneten Stromzähler dazwischen hängen.
Hört sich für mich auch nach der pragmatischen Lösung an. Und bis es eine langfristige Lösung gibt mit mehr Strom, tut sich ggf. sowohl bei Autos und Wallboxen noch einiges….
Ich hoffe auch, dass endlich Vermieter in die Pflicht genommen werden, die Haus- und Garteninstallation zu modernisieren und ausreichend Ladepunkte zur Verfügung stellen zu müssen.
Es kann nicht sein, dass es Häuser gibt mit zehn Mietwohnungen dafür sogar eigene Parkplätze oder Tiefgaragen und dort ist keine einzige Lademöglichkeit.
In der Theorie steht es dem Mieter ja mittlerweile zu. Wenn er aber dafür die Kosten tragen muss, lohnt sich das natürlich niemals.
Zitat:
@ts-6 schrieb am 17. März 2024 um 01:38:09 Uhr:
So wie ich es verstanden habe geht es dem TE und dem Vermieter nur darum mit der Wallbox den Stromverbrauch zu messen.
Von daher würde ich den originalen Ladeziegel nutzen und dementsprechend einen geeigneten Stromzähler dazwischen hängen.
Leider liegt das Problem auch an der Aussage der Vermieter das die verlegen Leitungen angeblich nicht für die Ladung geeignet sind da diese zu alt seien, wodurch neue Leitungen gelegt werden müssten (Starkstrom) was sich für mich wahrscheinlich absolut nicht lohnen würde.
Du kannst im Auto die Ladeleistung runter regeln, auf der geringsten Leistung sollten dann auch die alten Leitungen kein Problem sein.
Auch eine Wallbox kann aber an den alten Leitungen nichts ändern.
Daher wäre der Ladeziegel sogar noch die bessere Wahl, denn der ist immerhin auf höchstens 3,6 kW ausgelegt und kann ja auch via Fahrzeug gedrosselt werden. Das sollte auch der Vermieter so sehen.
[Unnötiges Vollzitat von MOTOR-TALK entfernt.]
Das ist mir natürlich bewusst, ich lass einfach einen Elektriker kommen und das ganze absegnen. Ich denke das ist der geringste Aufwand.
GO-E Charger mit GO-E CH-04-30 Adapter.
Ladeleistung kann zwischen 6 und 10 A eingestellt werden.
Leitung und Schoku sollte dennoch in jedem Fall geprüft werden.
Zitat:
@Danielson16V schrieb am 17. März 2024 um 10:34:24 Uhr:
Ich hoffe auch, dass endlich Vermieter in die Pflicht genommen werden, die Haus- und Garteninstallation zu modernisieren und ausreichend Ladepunkte zur Verfügung stellen zu müssen.Es kann nicht sein, dass es Häuser gibt mit zehn Mietwohnungen dafür sogar eigene Parkplätze oder Tiefgaragen und dort ist keine einzige Lademöglichkeit.
In der Theorie steht es dem Mieter ja mittlerweile zu. Wenn er aber dafür die Kosten tragen muss, lohnt sich das natürlich niemals.
Ich freue mich wenn unsere Mieter eine Lademöglichkeit möchten....die Kosten reiche ich gerne weiter....diese umsonst Mentalität ist nicht akzeptabel.
Wir haben eine Wallbox am Mietobjekt....Nutzung gegen Gebühr jederzeit möglich....verschenken muss man nichts....Ladestationen im öffentlichen Raum werden auch über die Strom Preise finanziert.
Viel Erfolg dem TE....Übrigens ist eine stärkere Leitung nicht soooo teuer...muss für die geringe Ladeleistung des PHEV ja nicht wirklich großes werden.