- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Wackelkontakt im Scheinwerferstecker beheben
Wackelkontakt im Scheinwerferstecker beheben
Mahlzeit,
nachdem meine Werkstatt mir 2x den Brenner und das Xenonsteuergerät an meinem 2015er Touareg erneuert hat und das Licht nun wieder ausgefallen ist, habe ich selbst an die Diagnose begeben und Alles zerlegt. Habe die angeblich defekten Teile auf der anderen Seite getestet, kein Brenner oder Steuergerät ist defekt.
Die Ursache des ausgefallenen Lichts liegt im Stecker vom Scheinwerfer zum Steuergerät des Brenners. Wenn ich das Licht einschalte und ein wenig am Stecker ziehe und wackel geht das Licht an. Bin jetzt 2 Tage mit funktionierendem Licht gefahren, nun ist es wieder ausgefallen.
Wie kann ich das Problem am besten lösen?
Ähnliche Themen
24 Antworten
Die Steckerpins vom weißen Stecker auscrimpen zusammendrücken so das sie straffer um den Gegensteckerpin schließen.
Oder halt Kupferpaste in die Steckerpins machen. Das überbrückt den Wackler.
Geht auch evl. mit Feinmechaniker/Uhrmacher Werkzeug die Kontate zu bearbeiten das ein sicherer Kontakt hergestellt werden kann, ohne auskrimpen.
Danke für eure Ratschläge. Werde als erstes versuchen die Kontakte straffer zu bekommen und Kupferpaste in die Pins drücken.
WD 40, vielleicht Korrosion...
WD40 verdunstet wieder und überbrückt auch nicht den Spalt der zwischen den Pins ist (wackelkontakt)
Kupferpast nicht zu viel nehmen. Ich mach das immer mit nem Zahnstocher oder einer Nadel ein wenig in den Femal Steckerpin.
So werde ich es morgen angehen
gelöscht
Mach das. Was ich grundsätzlich empfehlen kann: "Auspinwerkzeug" vom Großen Fluss bzw. aus der Bucht. Damit kann man eben die Pins rausholen, putzen, zurechtdengeln und eben wieder einsetzen. Ohne mit einem superfeinen Schraubenzieher irgendwie versuchen die einen oder mehrere Widerhaken zurückzudrücken.
Von "Kupferpaste" oder sowas würde ich schlicht die Finger lassen.
Mit Biegen und wenig Kupferpaste funktioniert es wieder. Beim nächsten Mal muss ich wirklich den Stecker erneuern bzw. die Pins. Leider fehlen mir dafür die Vorkenntnisse, sonst hätte ich es sofort richtig gemacht.
Eben, das auspinnen würde ich cuh ins Auge fassen denn es könnte auch die Krimpung der Litze selbst sein. Entweder nicht richtug verpresst oder gar auf Isolierung gepresst.
Wenn Vordacht auf unzureichenden Kontakt zum PIN setzt spreizt halt minimal die Pinne auseinander.
Komischerweise hat es 7 Jahre bestens funktioniert. Im August hat VW den Brenner erneuert und seitdem ist das Theater
Durch die Kupferpaste wird es jetzt erstmal wieder funktionieren. Die Kupferpaste wirkt Spaltbrückend. Es geht dabei nicht um zehntel Millimeter oder so, es geht um Hunderstel Millimeter die diese Kontaktunterbrechungen verursachen. Die Kupferpaste wächst bei Ausdehnung des Steckerpin durch Jitze mit ist aber Weich genung nicht die Pins noch weiter aufzubiegen, Durch das Fett bildet sich eine Brücke die Beweglich ist. Das Kupfer im Fett ist Leitfähig wie das Kupfer im Kabel.
Es wird so schnell nicht wieder kommen. Ich mache das bei Steckern der Rückleuchten und Heizungsregelwiederständen so, Da dort das bekannte Problem des Kontaktverlust durch Wärmeausdehnung der Steckerpins sehr oft vor kommt. Alle die Stecker die ich so behandelt habe funktionieren noch heute ohne jegliche Ausfälle.
Man sollte bloß aufpassen, dass in der Paste auch wirklich Kupfer ist; oftmals ist das nicht so sondern die heißt nur so.
Steck doch einfach mal zwei Messspitzen von einem Multimeter in eine Kupferpaste spur und messe den Wiederstand.
Immer diese Anleitungen wie man am besten zur Werkstatt kommt....