W210 E240 TÜV - muss ich etwas besonders beachten?

Mercedes E-Klasse W210

Hallo,
Meinen 210er (das übrigens mein erstes Auto ist) hatte ich vor 2 Jahren mit nagelneuem anstandslos erhaltenem Tüv gekauft, nun steht er wieder an.
Da dies mein erster tüv Besuch mit dem 210er sein wird wollte ich euch fragen ob es villeicht etwas besonders zu beachten gibt?

Fahrwerks technisch und Rostmäsig ist wohl alles in Ordnung,
Koppelstangen, Tragegelenke und Stoßdämpfer sind erst neu reingekommen lediglich ist mir aufgefallen das er neuerdings bei ganz langsamer Fahrt und mit offenem Fenster auf unebener Straße manchmal leise klackert was ich allerdings auf die spurstangen Köpfe zurück führen kann, da diese und die Stabilisator halter wohl die letzten alten gummi Teile an der VA Sind die aber sowiso noch gemacht werden.

Nebelscheinwerfer, Bremssättel hinten mit Schläuche sind auch neu drin genau wie die Bremsbeläge (Scheiben sind voll ok, vorne nur ein ganz minimale Grad spürbar) und unzählige anderer Kleinigkeit die ich machen lassen /gemacht habe da es mich gestört hat.

Kann da noch was auf mich zu kommen?

Sollte ich den Unterboden vor Besuch etwas bearbeiten, habe schon oft von angerosteten Leitungen gehört....
Naja
Was meint ihr denn?
Liebe Grüße aus der Beamtenstadt Karlsruhe

22 Antworten

Für HU empfehle ich i.d.R.: hinfahren und überraschen lassen.

Nicht, dass man Dinge macht, die der Prüfer gar nicht prüft und er stattdessen Sachen findet, die man selbst übersehen hat. (So verdient ATU sein Geld)

Die Nachprüfung ist jetzt vergleichsweise günstig zu blindem Reparieren und man hat 4 Wochen Zeit.

Meine persönliche Meinung

Ja stimmt schon, das mit der unterboden Geschichte muss ich aber so oder so mal machen. Mache mir demnächst sowieso einfach einen termin

Zitat:

Für HU empfehle ich i.d.R.: hinfahren und überraschen lassen.

Wenn ich bei meiner letzten HU im Oktober vergangenen Jahres so gehandelt hätte, würde ich heute meinen Dicken nicht mehr fahren.

Stichwort "Rost" an der Wagenheberaufnahme, manche hier mögen sich vielleicht erinnern. Das Problem wurde für nen Appel und ein Ei gelöst.

Wäre das Problem an der HU aufgeflogen wäre mein Dicker ein wirtschaftlicher Totalschaden geworden.

Aber abgesehen von Rostschäden stimme ich deiner Empfehlung voll und ganz zu.

Hallo,

bei meiner letzten Tüv Prüfung sind Probleme bei der Feststellbremse aufgetreten. Der Tüv Prüfer ist dann mit angezogener Feststellbremse einmal um das Tüv Gelände gefahren. Danach waren die Werte 1a. Wäre bei Benz schon seit Modellgenerationen immer das selbe, weil selten genutzt.

Nur als Tipp.

Peter

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Zitat:

@floerp schrieb am 12. März 2019 um 23:58:01 Uhr:


Hallo,

bei meiner letzten Tüv Prüfung sind Probleme bei der Feststellbremse aufgetreten. Der Tüv Prüfer ist dann mit angezogener Feststellbremse einmal um das Tüv Gelände gefahren. Danach waren die Werte 1a. Wäre bei Benz schon seit Modellgenerationen immer das selbe, weil selten genutzt.

Nur als Tipp.

Peter

Was heißt denn Probleme bei der feststell bremse?
Meine greift villeicht nicht mehr ganz wie eine neue aber sie ist schon noch fest und löst sich auch ohne Probleme...
Weg rollen am Berg oder so is nich, natürlich muss man das Pedal dann auch recht fest treten.

PS: der Vorbesitzer meines Autos hat sie die letzten 16 Jahre nie genutzt, da es wohl nie nötig war, er hatte auch mir empfohlen sie nicht unnötig zu nutzen...

Seit 16 Jahren ist die drin? Ich denke das die Spreizschlösser fast hin sind und deshalb musst du fest drauf treten.

Zitat:

@drago2 schrieb am 13. März 2019 um 10:32:00 Uhr:


Seit 16 Jahren ist die drin? Ich denke das die Spreizschlösser fast hin sind und deshalb musst du fest drauf treten.

Das kann gut möglich sein...
Wechseln und neu einstellen ist ja kein hexenwerk, wenn sie ganz aufgeben oder der TÜV was sagt kommen halt neue handbrems Beläge usw. Rein.

So hab ich das auch gemacht, nur war bei mir gleich die ganze Hinterradbremse fällig.

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