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W140 Bj.1992 250tkm BRC-Gasanlage, Ruckeln beim Gasgeben

Mercedes S-Klasse W140
Themenstarteram 7. Dezember 2016 um 18:31

Liebe Fan-Gemeinde,

vorweg: habe alle einschlägigen 17 Seiten zum Thema durchgeflöht aber nichts passendes gefunden.

Jetzt das Krankheitsbild: ruckeln beim gasgeben in allen Betriebsphasen, auch nach längerer Fahrt (ca.50km).

bisheriger Teiletausch:

Zündkabelsatz, beide Zündspulen, alle Zündkerzen, beide Verteilerdeckel und beide Finger.

Kontrollen: Luftfilter ok, Motorkabelbaum ok, soweit ersichtlich

Motor springt im kalten und warmen Zustand problemlos an

Leerlauf ok, soweit ich das beurteilen kann, kein zittern des Drehzahlmessers

Im kalten Zustand (winterliche Kälte) kein Problem auf den ersten 10..15 km.

Die Z-spulen wurden heute gewechselt, wonach der Motor zwar besser in beiden Betriebsarten zieht, beim beschleunigen aber nach wie vor leicht ruckelt, als seien es Zündaussetzer.

Fehlerspeicher zeigt keine Mängel

Wer von Euch Experten kann mir einen Tip geben, was es sein könnte und wo ich die Teile im Motorraum finden kann, die ich dann kontrollieren sollte. Bin leider nicht sehr versiert den Motor zu demontieren :rolleyes:

Würde gern morgen eine längere Testfahrt machen (ca. 200km).

Wer mir bitte sagen kann, worauf ich achten sollte und wie ich testen sollte, ist mir herzlich willkommen.

erst mal herzliche Grüsse und Danke vorab.

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Januar 2017 um 15:30

Große Freude zum Neuen Jahr!

Liebe Fan-Gemeinde, wünsche Euch allen ebensolche Freude und ein fehlerfreies Wägelchen.

Nach dem auswechseln der Verteilerkappen und Finger ist das ruckeln verschwunden und mein Wägelchen schnurrt wieder wie unser Kater.

Die "alten" Kappen (von Beru) haben an den Kontaktstellen feine Risse und haben Oxidperlen angesetzt.

Es ist für mich unbegreiflich, wie nach wenigen Wochen und knapp 2000km ein solcher Fehler auftauchen kann. Jetzt ist BOSCH verbaut und ich hoffe, es ist Qualität vom Feinsten, wie ich es seit Jahrzehnten gewohnt bin. Die Verpackung weist auf eine Fabrik in Spanien hin. Will hoffen, daß auch in Spanien Qualität produziert wurde.

Was lerne ich daraus?

Einen MB-Experten befragen und immer auch die vermeintlich bereits ausgewechselten Teile prüfen.

Allen die mir mit Hinweisen geholfen haben - Danke

12 weitere Antworten
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12 Antworten

Hallo.

Klingt eher nach Probleme mit der Gasanlage.

Versuche mal auf rein Bentin zu fahren.

Wie schaut es dort aus?

Dann auf reinen Gas.

Wie schaut es dort aus.

Und dann natürlich gemischt.

Kann durchaus sein, das die Gasanlage wieder kalibriert werden muss.

Oder ein Temp.Fühler spinnt, und die Anlage weiß nicht, soll ich zuschalten, abschalten,

oder soll ich SOS an den umrüster senden? :-)

 

mfg

Themenstarteram 8. Dezember 2016 um 7:05

Bei reinem Benzinbetrieb ist das ruckeln etwas weniger stark aber nicht gänzlich verschwunden.

Die o.g. Wartungsarbeiten wurden alle bei meinem Gasumrüster ausgeführt, so daß ich davon ausgehe, er hat die Anlage richtig kalibriert.

Zitat:

@SEL-Fan schrieb am 8. Dezember 2016 um 08:05:33 Uhr:

Bei reinem Benzinbetrieb ist das ruckeln etwas weniger stark aber nicht gänzlich verschwunden.

Die o.g. Wartungsarbeiten wurden alle bei meinem Gasumrüster ausgeführt, so daß ich davon ausgehe, er hat die Anlage richtig kalibriert.

Hallo.

Muss nicht unbedingt sein.

Wenn er nur die "Gas-Inspection" macht, aber nichts von ruckeln etc. weiß,

kann er davon ausgehen, das die Einstellungen ok sind, und kalibriert nichts nach?

Mann müsste zu den sagen:

"Junge, hier deine Anlage läuft sch. bitte nachguggn und neu einstellen." oder so ähnlich :-)

Aber erst einmal schauen, ob andere hier dir mehr sagen können.

 

mfg

am 8. Dezember 2016 um 10:32

Dieses ruckeln, ist es stärker fühlbar bei langsamer fahrt und Steigungen? Könnte mir vorstellen das es am Getriebe liegt. Wann wurde das letzte mal Getriebeöl gewechselt, sofern es ein Automatik ist?

Themenstarteram 9. Dezember 2016 um 12:24

Zitat:

@W220_Harz schrieb am 8. Dezember 2016 um 10:29:10 Uhr:

Zitat:

@SEL-Fan schrieb am 8. Dezember 2016 um 08:05:33 Uhr:

Bei reinem Benzinbetrieb ist das ruckeln etwas weniger stark aber nicht gänzlich verschwunden.

Die o.g. Wartungsarbeiten wurden alle bei meinem Gasumrüster ausgeführt, so daß ich davon ausgehe, er hat die Anlage richtig kalibriert.

Hallo.

Muss nicht unbedingt sein.

Wenn er nur die "Gas-Inspection" macht, aber nichts von ruckeln etc. weiß,

kann er davon ausgehen, das die Einstellungen ok sind, und kalibriert nichts nach?

Mann müsste zu den sagen:

"Junge, hier deine Anlage läuft sch. bitte nachguggn und neu einstellen." oder so ähnlich :-)

Aber erst einmal schauen, ob andere hier dir mehr sagen können.

 

mfg

Mein Wägelchen ist wegen des ruckeln bei minem Gasumrüster reklamiert worden.

Er hat auch das Relais geprüft und mit Sicherheit wohl auch die Kalibr. geprüft.

Nachdem nun fast die komplette Zündanlage erneuert wurde, ist das rubbeln nicht mehr so stark. Bei reinem Benzinbetrieb ist es nicht mehr feststellbar.

Eine Probefahrt gestern zeigte mir, daß v-max nur relativ langsam erreicht wird, obwohl der kickdown problemlos funktioniert. Mußte aber bei ca. 180/190kmh verkehrsbedingt abbrechen.

Bei ca.4.500 U/min regelt im Gasbetrieb der Motor ab, bei reinem Benzinbetrieb nichts feststellbar.

soweit erst mal wieder

Themenstarteram 9. Dezember 2016 um 12:33

Zitat:

@mrpw schrieb am 8. Dezember 2016 um 11:32:31 Uhr:

Dieses ruckeln, ist es stärker fühlbar bei langsamer fahrt und Steigungen? Könnte mir vorstellen das es am Getriebe liegt. Wann wurde das letzte mal Getriebeöl gewechselt, sofern es ein Automatik ist?

Bei langsamer Fahrt (50...70kmh) und Steigungen ist es natürlich deutlich spürbar.

Ob und wann eine Getriebespülung gemacht wurde ist mir nicht bekannt.

Wer und Wo könnte sowas qualifiziert erledigt werden?

Bitte ggf. eine private Nachricht mit Adresse geben.

Fahre in D, CH und FL so ziehmlich überall hin, wenn es "Heiling" versprechen sollte.

Habe hier in der Nähe eine ZF-Niederlassung. Kämen die ggf. für sowas in Frage?

Themenstarteram 16. Dezember 2016 um 8:27

Zitat:

@mrpw schrieb am 8. Dezember 2016 um 11:32:31 Uhr:

Dieses ruckeln, ist es stärker fühlbar bei langsamer fahrt und Steigungen? Könnte mir vorstellen das es am Getriebe liegt. Wann wurde das letzte mal Getriebeöl gewechselt, sofern es ein Automatik ist?

Hallo Fans,

Hallo mrpw,

habe jetzt auch eine "Getriebespülung" resp. Getriebe-Ölwechsel machn lassen.

(Spülung nach TE ist wohl nicht möglich weil mech. 4-Ganggetriebe mit el.zuschaltbarem Overdrive:confused: wer´s versteht ist klar im Vorteil)

Das Wägelchen resp. Antriebseinheit schaltet spürbar "weicher". Das ruckeln ist aber weder bei Benzin- noch bei Gasbetrieb verschwunden. Habe gestern abend vor dem abstellen im Leerlauf nach längerem Benzinbetrieb ruckeln festgestellt. Kein kontinuierliches vibrieren, sondern ein gelegentliches aussetzen der Zündung, wenn ich es mal so beschreiben darf.

Am "Wandler" kann es ja wohl kaum liegen, dann würde wohl der Fehler immer, also auch bei kaltem Motor auftreten.

Bei kaltem Motor null Probleme.

Habe hier vom Luftmengenmesser gelesen. Wie würde sich ein Defekt des LMM auswirken?

Bitte, Wer kann mit Hinweisen helfen.

Hallo.

Dann käme noch evtl. Wackelkontakte Steuergeräte, Steckverbindungen etc in Frage.

Bis hin zu Kabelbruch oder "kalte Lötstellen" und und und.

Wird schwierig da was zu finden.

Wildes Teile tauschen KÖNNTE Abhilfe schaffen, aber nicht produktiv. :-)

 

mfg

Was jetzt?

Du schreibst zwischendrin im Benzinbetrieb nicht mehr feststellbar,dann doch wieder?

Entweder die Batterie über Nacht abklemmen,damit sich das MSG resetet!

Oder du fährst so gute 50 Kilometer NUR auf Benzin und schaust dann ob die Ruckler im BENZINbetrieb verschwunden sind!

Eine Überwachung der Trimwerte während der Fahrt wäre sehr sinnvoll!

Hier wohl nicht möglich?

Zuerst muss 100% sicher sein ob es im Benzinbetrieb auch ruckelt,dann kann man die Gasanlage als Fehlerursache eher ausschliessen!

LMM wäre eine Möglichkeit.Äußert sich in schlechter Beschleunigung und Rucklern.

Themenstarteram 24. Dezember 2016 um 9:16

Zitat:

@MaxundMoritz0 schrieb am 23. Dezember 2016 um 21:37:27 Uhr:

Was jetzt?

Du schreibst zwischendrin im Benzinbetrieb nicht mehr feststellbar,dann doch wieder?

Entweder die Batterie über Nacht abklemmen,damit sich das MSG resetet!

Oder du fährst so gute 50 Kilometer NUR auf Benzin und schaust dann ob die Ruckler im BENZINbetrieb verschwunden sind!

Eine Überwachung der Trimwerte während der Fahrt wäre sehr sinnvoll!

Hier wohl nicht möglich?

Zuerst muss 100% sicher sein ob es im Benzinbetrieb auch ruckelt,dann kann man die Gasanlage als Fehlerursache eher ausschliessen!

LMM wäre eine Möglichkeit.Äußert sich in schlechter Beschleunigung und Rucklern.

Ja, es ist sehr merkwürdig.

Obwohl erst vor ca. 6 Wochen angeblich neue Verteilerkappen, Finger, Zündspulen und Zündkabelsatz erneuert wurde, konnte nun bei einer Überprüfung der Kompression (eine Fehlerauslesung zeigte einen Fehler bei Zyl.7) und der Zündanlage festgestellt werden, dass die Verteilerkappen an verschiedenen Kontaktstellen Risse haben. Ich habe jetzt selbst neue Kappen und Läufer bestellt, die demnächst eingebaut werden.

Das Merkwürdige ist, dass der Wagen im Gas- und Benzinbetrieb beim beschleunigen ruckelt aber doch spontan Gas annimmt und (ruckelnd) beschleunigt ohne scheinbaren größeren Leistungsverlust.

Damit schliesse ich den LMM zunächst weiterhin aus und werde jetzt abwarten, was nach auswechseln der Verteilerkappen passiert.

Kompression ist im grünen Bereich.

Allen Foristen, die mir zu diesem Thema Hinweise gaben, herzliches Danke und ein schönes Weihnachtsfest.

 

Themenstarteram 3. Januar 2017 um 15:30

Große Freude zum Neuen Jahr!

Liebe Fan-Gemeinde, wünsche Euch allen ebensolche Freude und ein fehlerfreies Wägelchen.

Nach dem auswechseln der Verteilerkappen und Finger ist das ruckeln verschwunden und mein Wägelchen schnurrt wieder wie unser Kater.

Die "alten" Kappen (von Beru) haben an den Kontaktstellen feine Risse und haben Oxidperlen angesetzt.

Es ist für mich unbegreiflich, wie nach wenigen Wochen und knapp 2000km ein solcher Fehler auftauchen kann. Jetzt ist BOSCH verbaut und ich hoffe, es ist Qualität vom Feinsten, wie ich es seit Jahrzehnten gewohnt bin. Die Verpackung weist auf eine Fabrik in Spanien hin. Will hoffen, daß auch in Spanien Qualität produziert wurde.

Was lerne ich daraus?

Einen MB-Experten befragen und immer auch die vermeintlich bereits ausgewechselten Teile prüfen.

Allen die mir mit Hinweisen geholfen haben - Danke

Zitat:

@SEL-Fan schrieb am 3. Januar 2017 um 16:30:49 Uhr:

Es ist für mich unbegreiflich, wie nach wenigen Wochen und knapp 2000km ein solcher Fehler auftauchen kann. Jetzt ist BOSCH verbaut und ich hoffe, es ist Qualität vom Feinsten, wie ich es seit Jahrzehnten gewohnt bin.

Bei Motor M119 sind Verteilerdeckel und -Finger von Beru zu vermeiden. Bosch ist das einzig richtige.

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