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W124 M103 Verteilerkappe

Mercedes E-Klasse W124

Hi grüßt euch .
Hab mal ne frage was sagt ihr zu dieser Verteilerkappe ?
Wechseln oder nicht ?
Ich stelle die Frage um unnötiges kaufen zu vermeiden.
Zur Frage wie lange diese schon drine ist kann ich leider nix dazu sagen
Danke Vorab.

Kappe
Kappe1
Finger
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28 Antworten

Zitat:

@Knaubba schrieb am 29. Juni 2023 um 18:45:57 Uhr:



Zitat:

@Mark-86 schrieb am 29. Juni 2023 um 14:27:15 Uhr:


Und ich schrieb nicht die Kontakte reinigen...

Ja gut, ich mach daß seit 40Jahren so, und hatte noch nie Probleme damit, die Kunden waren auch zufrieden

Das kann nicht sein, die Motoren gibt es noch gar keine 40 Jahre...

Es betrifft -aus Erfahrung- nur die Kappen der 6 und 8 Zylinder...

Das sind die, die heut zu Tage Wasser ziehen

:D

Bei den kappen die du vor 40 Jahren in der Hand hattest ist das kein Thema... Da kannste die Kontakte reinigen... Mach ich auch immer.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 1. Juli 2023 um 08:42:22 Uhr:



Zitat:

@Knaubba schrieb am 29. Juni 2023 um 18:45:57 Uhr:



Ja gut, ich mach daß seit 40Jahren so, und hatte noch nie Probleme damit, die Kunden waren auch zufrieden

Das kann nicht sein, die Motoren gibt es noch gar keine 40 Jahre...
Es betrifft -aus Erfahrung- nur die Kappen der 6 und 8 Zylinder...
Das sind die, die heut zu Tage Wasser ziehen :D
Bei den kappen die du vor 40 Jahren in der Hand hattest ist das kein Thema... Da kannste die Kontakte reinigen... Mach ich auch immer.

Es sollte heißen daß ich 40 Jahre auf dem Beruf arbeite.. ich klinke mich aber jetzt bei soviel Weisheit aus

Die Kappe an meinem 300 CE-24 sah auch noch astrein aus, habe sie x-mal gesäubert und getrocknet, irgendwann bockte die Kiste dennoch immer und immer wieder.
Ergo neue Kappe vom Bosch eingebaut, seitdem nie wieder Zündaussetzer. Diese Hündanlagen benehmen sich schon äußerst divenhaft, wie ich finde ;)
Grüße - Pecco

Hallo Pecco, Du hast sicher recht. Man muss aber zwei Dinge unterscheiden: erstens den „Verschleiß“ im Sinne Materialabtrag am zentralen Pin (Blei oder Graphit) und durch die Funken am Finger und den Kontakten. Diesbezüglich halten die Teile schon recht lang. Der zweite Aspekt sind Ablagerungen an der Innenseite der Kappe (Wasser, Ölnebel über den NW-Simmering), die zum undefinierten Funkenstrecken führen. Hat es hier erstmal ein paar Durchschläge gegeben, dann ist das Teil Schrott, da der Strom dann immer wieder „Abkürzungen“ nimmt. Heute werden wohl die meisten Kappen/Finger aus dem 2.Aspekt gewechselt. LG Bernd

Hat jemand Mal ein Beispiel wie so ein defekt der 2. Kategorie optisch aussieht?

LG

…ich habe dieses von einem M119 zur Hand. Ist aber im Prinzip auf den M103 übertragbar. Das wesentliche sind feine, schwarze Linien zwischen Mittelpin und äußeren Kontakten auf der Innenseite der Kappe. Die zeigen, dass der Strom (er ist ja im Prinzip faul) die Abkürzung genommen hat.

.jpg

Ja, die Abkürzung hat er genommen, über das Wasser in der Kappe... Wischt man das raus, funktioniert das in der Regel wieder.

Sehr interessant, vielen Dank für das Bild @111erBernd !
Was sind eigentlich diese "Narben" in der Kappe wie hier auf dem Bild des TE? Meine hat davon noch ein paar mehr, weiß nicht ob die von Anfang an da waren. Werden die auch durch Funkenschlag ausgelöst und deuten sie auf einen Defekt hin?

Screenshot_2023-07-05-14-28-04-42_b783bf344239542886fee7b48fa4b892.jpg

Ich denke, das ergibt sich aus dem Spritz-Werkzeug. Da wird innen nicht auf die Optik geachtet. Der Kunde sieht das Teil ja nur von außen. Das hat ergo keine inhaltliche Relevanz.
@Marc86: ja, natürlich kann man die Kappe sauberwischen und danach geht die (zumindest kurz) wieder. Ich habe die Erfahrung ähnlich wie Pecco gemacht, dass nach einmaligem Durchschlag die Teile zum „Zicken“ neigen. Ich werde demnächst mal die Teile in China kaufen, da kosten die ja nur einen Bruchteil und gewechselt sind die ja fix.

Sooo, weil ich gerade so im Verteilerkappen-Modus war, habe ich doch direkt nochmal reingeschaut. Sieht doch 1a aus oder nicht? Nur diese Komischen Striche/Narben haben mich immer etwas verwirrt.
Das Gegenstück, die Platte unter der Kappe hat zwar schon bessere Zeiten gesehen aber naja.
Letztendlich keine Feuchtigkeit oder so, keine funkenlinien wie oben... Denke das wird alles i.o. sein...

IMG_20230705_184321.jpg
IMG_20230705_184328.jpg
IMG_20230705_184453.jpg
+1

Das Problem mit dem „Durchschlagen“ ist nicht zu Vergleichen mit dem Problem mit der Feuchtigkeit.

Das Durchschlagen ist ein Problem im Kunststoff. Der ist Spröde und rissig, und dann schlägt der Strom von den vergossenen Leiterbahnen im Gehäuse, anstatt zu den äußeren Kontakten, direkt zum Finger durch.
Diese Stellen sind in der Regel als weiße „abgebrannte“ Linien zu erkennen.

Zitat:

@Steven4880 schrieb am 5. Juli 2023 um 21:47:07 Uhr:


Das Durchschlagen ist ein Problem im Kunststoff. Der ist Spröde und rissig...

Vielleicht waren frueher die Verteilerteile aus Kunststoff (Phenolharz, "Bakelit"

;)

auch besser bzw. dichter formgepresst. Ich kann mich erinnern, dass z.B. Verteilerkappen auch innen wie glanzpoliert ausgesehen haben, also vermutlich auch weniger anfaellig fuer Kriechstroeme.

Ciao

Ratoncita

Das kann ich vollumfänglich bestätigen.

Zu den Unterschieden (glänzend bzw. matt) der Oberfläche bei älteren und aktuellen Verteilerkappen sind diese Beiträge bzw. Themen lesenswert:
https://forum.mercedesclub.de/index.php?... bzw. https://forum.mercedesclub.de/index.php?...
https://www.w123-forum.net/.../read.php?...
Gruß
Innensechskant

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