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w124 250 turbodiesel springt manchmal nicht an

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 4. Februar 2016 um 13:56

Moin!

Ich fahre einen sehr geschätzten w124 250 Turbodiesel Baujahr 1991 mit Automatikgetriebe und ca 230.000 km auf der Uhr. Richtig tolles Auto ;-). Die perfekte Motorisierung in meinen Augen. Leider springt das Auto in letzter Zeit zwischendurch mal nicht an. Anschließend läuft er allerdings wieder anstandslos.

Ich habe die Suche bedient und bin nur über Luft in der Leitung und undichte O-Ringe an der Einspritzpumpe gestolpert. Aber ich glaube (glauben ist allerdings bekanntlich nicht wissen) das ist bei meinem Schätzchen nicht das Problem.

Das Auto spring morgens im kalten Zustand i. d. R. problemlos an. Egal wie kalt oder warm es draußen ist. Der Motor läuft gut. Vor ein paar Wochen geschah es auf einmal dass ich den Wagen kurz abgestellt habe. Als ich ihn dann wieder starten wollte kam er nur mit Mühe und als er dann lief, lief er mit verminderter Drehzahl im Stand. Als ich dann los gefahren bin zog die karre schlechter als ein 200d.

Ich bin dann rechts ran gefahren und habe im Stand Gas gegeben, woraufhin das Auto aus ging als die Drehzahl unten ankam. Mit Orgeln ging er wieder an aber nahm im Stand wieder beschissen das Gas an und ging wieder aus als die Drehzahl runter kam.

Schlüssel zurück und erneut gestartet und siehe da: Die Karre springt an und läuft plötzlich als wäre nie etwas gewesen. Dieses Phänomen häuft sich in letzter Zeit so dass ich mir sorgen mache dass er Irgendwann gar nicht mehr will. Hat jemand eine Idee was das sein könnte?

Das Auto hat vor einem Jahr und 20.000 km neue Düsen bekommen. In letzter Zeit gewechselt wurde das Überspannungsrelais (vor ca 10.000 km) das Zündschloss (Kleiner Tipp für alle Leser die einen w124 fahren: Wartet nicht zu lange mit dem Tausch wenns anfängt zu haken ;-)!!!) und die Stopdose.

Vielen Dank für eure Hilfe schon mal im Vorraus!

Gruß

Frank

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25 Antworten

Zitat:

@Raketenduese schrieb am 10. Februar 2016 um 22:46:17 Uhr:

Moin!

Was war denn wohl der Grund des voebesitzers diesen überlastschutz zu überbrücken? Und vor welcher Art von überlast schützt dieser überlastschutz? Sollte ich ihn reaktivieren?

Und kann mir jemand sagen wie ich meinen stophebel unter Kontrolle bekomme? Ist die esp im arsch? Wenn ja, gibt es einen Unterschied zur pumpe vom Sauger?

Gruß

Frank

Der Überlastschutz wird aktiv wenn der Ladedruck zu hoch wird und unterbricht dann die Steuerleitung zur Pumpe. Diese reduziert die Einspritzmenge dann auf Sauger-Niveau. Wenn man mit Hirn fährt braucht man es nicht unbedingt.

Nein, die Einspritzpumpen von Turbo/Sauger sind verschieden!

Zu dem tanzenden Stophebel fällt mir nichts ein, ich treffe heute aber einen Bekannten der sich da evtl auskennt. Ich schreibe heute abend nochmal.

Hi,

konnte heute nachmittag mit meinem Bekannten reden. Er kann sich leider auch keinen Reim darauf machen.

Wahrscheinlich müsste man damit mal zu einem Bosch-Dienst oder einer anderen Werkstatt die sich noch gut mit den alten Reiheneinspritzpumpen auskennt. Evtl auch mal anrufen/mailen zB den hier: von Rönn - Bosch Einspritztechnik

am 13. Februar 2016 um 1:31

schruab mal die stoppdose raus

schau ob da die feder noch gut ist.

oder ersetz sie gleich

früher oder süäter ist sie eh hin

am 13. Februar 2016 um 1:37

eine esp vom sauger funzt am Turbo problemlos

braucht man halt nen sensibleren gasfuß

dein problem liegt allerdings entweder am regler der esp oder aber an der stoppdose wie ich schon geschrieben habe

über die eigenschaften der Regler lass ich mcih nicht aus, cih hab mich mittlerweile sehr intensiv damit beschäftigt und weis was anderst ist.

es hält sich zumindest in Grenzen ;)

Zitat:

@funky124 schrieb am 13. Februar 2016 um 02:37:22 Uhr:

eine esp vom sauger funzt am Turbo problemlos

braucht man halt nen sensibleren gasfuß

dein problem liegt allerdings entweder am regler der esp oder aber an der stoppdose wie ich schon geschrieben habe

über die eigenschaften der Regler lass ich mcih nicht aus, cih hab mich mittlerweile sehr intensiv damit beschäftigt und weis was anderst ist.

es hält sich zumindest in Grenzen ;)

Die Turbo-Pumpe hat aber die ALDA-Dose, die die Sauger-Pumpe nicht hat. Dh die Saugerpumpe müsste man entsprechenden verstellen um die gleiche Leistung zu behalten. Aber die volle Funktionalität (Abhängigkeit der Einspritzmenge vom Ladedruck) wird man nicht hinbekommen.

ja und?

man kann fahren bis die richtige gerichtet ist.

die Volllastschraube 2 umdrehugnen raus wird man ja hinbekommen?

dass die lda drauf sitzt weiss ich, ich kenne den regler mittlerweile auswendig

funktionieren tut sie problemlos

lediglich den rechten fuß muss man etwas unter kontrolle haben

Meine Variante geht in eine etwas andere Richtung. Entweder du hast irgend wo in der Kraftstoffleitung ein Leck, aber das würde man riechen und auch sehen. Was macht der Motor wenn du den Tankdeckel offen oder aufgelegt hast und fährst.

Habe 2 300D mit defektem Leerlaufmagneten. Laufen ohne Probleme.

Die andere Variante, eines deiner Hydrostößel macht Faxen und geht nicht mehr ganz zurück, was wohl auch durch ein klappern des Ventils zu hören wäre, aber lieber den Ventildeckel abbauen und den Motor von Hand mit der Rätsche(Knarre) einmal durch drehen und beobachten ob alle Hydrostößel bis ganz hoch kommen. Es sollte mit dem Auge kein Spiel zwischen Nocken und Stößel zu sehen sein.

In diesem Falle rate ich eine Motorinnenreinigung von Lequi-Moli. Danach ein Hydrostösseladditiv beigeben.

Wie lange ist dein Ölwechsel her ???? Und was für Öl hast du drin ???

Das nächste was ich schon mal am 123iger an unserem 300D erleben musste, das nach dem Ventil einstellen ich auf einem Zylinder keine Kompression mehr hatte. Ja habe alles richtig gemacht.

Nur: Es hatte sich ein Ventil um 180 Grad verdreht. Da sich aber an den Auslassventilen so viel Ölkohle angesammelt hatte das sich da richtige fette Öl-Kohle Klumpen gebildet hatten, blieb das Ventil mit dem Ölklumpen am Einlasskanal hängen und blockierte.

So nun viel Erfolg.

ein tanzender Stopphebel .....!!!!!

Vllt STOP hebel falsch eingehängt wie auf Foto 1 und STOP dose auch nicht ?

Regelstange-so-nicht
Regelstange-nullfoerderung
Regelstange-volllast
Themenstarteram 15. Februar 2016 um 16:00

Moin!

Vielen Dank für eure Bemühungen!

Der stophebel kommt einfach mabchmal nicht hoch genug wenn ich den Zündschlüssel drehe. Ich vermute inzwischen Dank eurer Hinweise dass das unabhängig vom tanzenden stophebel ist (ich weiß nicht wie ich das besser beschreiben soll ;-) )

Ich habe geraume Zeit Stress mir Motor abstellen. Vor ca. einem halben Jahr ging von jetzt auf gleich der Motor gar nicht mehr aus. Es stellte sich heraus dass das Ventil am zündschloss daneben hing. Eine der beiden schrauben war ganz und die andere halb raus.

Nachdem ich das repariert hatte ging die karre nur noch verzögert aus. Ich bin natürlich davon ausgegangen dass das auch mit dem Ventil am zündschloss zusammen hängt. Deswegen habe ich noch mal die Schläuche am zündschloss vertauscht. Aber es war nix besser. Erst die neue stopdose half. Irgendwo dazwischen stellte sich das Phänomen ein.

Ich werde jetzt noch mal die Schläuche am zündschloss tauschen (scheiß arbeit) und mir diese Feder am stophebel, von dessen Existenz ich bis dato gar nix wusste, zur brust nehmen (noch beschissenere Arbeit beim turbodiesel).

Wo sitzt denn dieser Regler der esp?

Dank und Gruß

Frank

am stophebel ist keine feder....

stecke einfach mal die Stoppdose aus.

ich tippe nachdem du das ganze gesagt hast auf die falsch eingebaute stopdose wie mirko schon sagte oder tatsächlich ein fehler im udrucksystem.

schau mal ob der stophebel am hebel spiel hat dann hast du den verdächtigen nämlich die falsch eingebaute stoppdose

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