W 213
Im stillen Kämmerlein dengelt, hämmert, fräst und plant es .... die Heinzelmännchen sägen den Nachfolger des 212 aus dem Stamm heraus ... .
Sind noch Wünsche anmeldbar?
Die äußere Form dürfte wohl weitestgehend festgelegt sein, Pressen bestellt, die Inneneinrichtung im Entwurf vorliegen, die Zulieferer haben ihre Nischen im Auto bestückt ...
... was liesse sich noch beeinflussen?
Als bekennender Traditionalist am unteren Ende der "Krone" des gegenwärtig aktuellen Lebensbaumes und damit potentieller Kunde mindestens des nächsten und übernächsten "E" möchte ich in aller Bescheidenheit ein paar -zugegeben sehr subjektive- Anregungen geben.
1. Lasst dem Neuen das 212er Dach!
Einer der großen Vorzüge des 212 ist sein größeres geraderes Dach gegenüber dem Kuppeldach des Vorgängers. Zum einen macht es den Wagen seriöser als die Eierdächer der Konkurrenten, zum anderen hat es handfeste Vorteile. Die Front-, Heck- und Seitenscheiben sind nicht so eingezogen, man sitzt weniger in der Sonne, das Auto erscheint größer, da besser auf die Grundfläche bezogen.
2. Zieht die Mittellinie gerade.
Auch die "R"-Klasse stirbt einen ruhmlosen Tod, die "Bananenseitenlinie ist "out". Sie hat auch handfeste Nachteile. Der Wagen ist nach vorn und hinten unübersichtlicher, der weit zurückgesetzte Stern taugt nur schlecht als Orientierungshilfe, die Eleganz ist stark beeinträchtigt.
3. Haltet euch mit sinnlosen Quetschfalten im Karosserieblech zurück.
Man sieht sie sich leid. Sicken sind so anzubringen, dass gleichzeitig die Verschmutzung der Türklinken weitgehend verhindert wird. Und wenn es irgend geht: keine "Gabelstaplerforke" mehr als Seitenlinie in Richtung Vorderes Radhaus. Das ist einfach gruselig. Die Radhäuser sollten auch nicht nach Mazda-Art vorn erhaben sein. Das war schon beim seligen Javellin SS, welcher dies als erster kultivierte, ein scheusslicher Anblick.
4. Gebt etwas mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Innenraummaterialien und Sitzkonstruktion.
Zumindest optional sollten "schwellendere" Polster zu bestellen sein. Man erinnere sich an die Innenraumoptionen "Normal" und "Luxus" beim W 116. Damit liesse sich der Wunsch nach weicheren, größeren Sitzen und besseren Bezugsstoffen als den derzeit verwendeten erfüllen. Leder ist für viele, auch für mich, keine Option. Der im frühen 126er verwendete gefältelte Bezugsstoff war sehr erfreulich. Die Gestaltung selbst des Innenraums des 212 ist m. E. dagegen kaum noch verbesserungsfähig.
Die Farbauswahl darf ausser grau und schwarz gern auch andere Farben beinhalten. Ein dunkelbraun lackiertes Fahrzeug ist derzeit nicht mit grüner Innenausstattung bestellbar. Zum Beispiel.
Es dürfen auch durchaus "Nicht-Metallic"-Karosseriefarben sein. Ein europäisches Unternehmen lackiert -ohne Aufpreis- in allen RAL-Farben. Das wäre doch mal was!
5. Die Lenkung könnte ein noch etwas größeres Lenkrad mit Fingerkerbung vertragen. Ein wesentlicher Kaufgrund für den 212 war neben der Dachform -für mich- das erstmals nach vielen Jahren wieder akzeptable Lenkrad mit dünnerem konturiertem Kranz ... nach den vorherigen Babybeissringen in den Modellen seit dem 124er eine wirkliche Wohltat, gerade auch im Zusammenspiel mit der Direktlenkung.
6. Das Auslösen der AHK durch den Drehknebel ist mühsam. Die vorherige Lösung im 211 mit dem Hebel war wesentlich besser zu bedienen.
Die von der Fa. Uebler zugelieferten Fahrradträger sollten um ein Modell mit absenkbarem Lift für das ebene Aufschienen schwerer Elektroräder ergänzt werden. Auch der jetzt erhältliche Spezialträger für E-Bikes und Pedelecs erfordert immer noch ein mühsames Gebalge mit den rund 30 Kilo schweren Rädern.
7. Die Wagen sollten so konstruiert sein, dass sie Akkus für einen Plug In Hybrid mit einer Reichweite von rund 50 km fassen können. Als Privatfahrer ist man häufig "um den Kirchturm" unterwegs. Wenn der Motor da aus bleiben kann, ist das im Interesse seiner Lebensdauer wie auch der geringen Umweltbelastung sicher mehr als sinnvoll.
Das war es schon im wesentlichen. Vielleicht hat der eine oder andere weitere Merkmale, welche er erfüllt sehen möchte.
Mir selbst reichte die derzeitige Motorisierung -in Verbindung mit einem Plug In Hybrid insbesondere mit den sparsamen Diesel-Vierzylindern- aus, da ich sowieso kaum schneller als 130 km/h fahren kann, wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung des Fahrradträgers, auf welchem ich das E-Fahrrad für Fahrten am Zielort stets mitführe (Nein, ich bin kein Öko ... es macht einfach soviel Spass, das ich dafür auf das Cabrio locker verzichten konnte, es läuft nun bei einem Liebhaber der Baureihe (A 208) auch als Saisonfahrzeug).
Gruß
T.O.
Beste Antwort im Thema
Im stillen Kämmerlein dengelt, hämmert, fräst und plant es .... die Heinzelmännchen sägen den Nachfolger des 212 aus dem Stamm heraus ... .
Sind noch Wünsche anmeldbar?
Die äußere Form dürfte wohl weitestgehend festgelegt sein, Pressen bestellt, die Inneneinrichtung im Entwurf vorliegen, die Zulieferer haben ihre Nischen im Auto bestückt ...
... was liesse sich noch beeinflussen?
Als bekennender Traditionalist am unteren Ende der "Krone" des gegenwärtig aktuellen Lebensbaumes und damit potentieller Kunde mindestens des nächsten und übernächsten "E" möchte ich in aller Bescheidenheit ein paar -zugegeben sehr subjektive- Anregungen geben.
1. Lasst dem Neuen das 212er Dach!
Einer der großen Vorzüge des 212 ist sein größeres geraderes Dach gegenüber dem Kuppeldach des Vorgängers. Zum einen macht es den Wagen seriöser als die Eierdächer der Konkurrenten, zum anderen hat es handfeste Vorteile. Die Front-, Heck- und Seitenscheiben sind nicht so eingezogen, man sitzt weniger in der Sonne, das Auto erscheint größer, da besser auf die Grundfläche bezogen.
2. Zieht die Mittellinie gerade.
Auch die "R"-Klasse stirbt einen ruhmlosen Tod, die "Bananenseitenlinie ist "out". Sie hat auch handfeste Nachteile. Der Wagen ist nach vorn und hinten unübersichtlicher, der weit zurückgesetzte Stern taugt nur schlecht als Orientierungshilfe, die Eleganz ist stark beeinträchtigt.
3. Haltet euch mit sinnlosen Quetschfalten im Karosserieblech zurück.
Man sieht sie sich leid. Sicken sind so anzubringen, dass gleichzeitig die Verschmutzung der Türklinken weitgehend verhindert wird. Und wenn es irgend geht: keine "Gabelstaplerforke" mehr als Seitenlinie in Richtung Vorderes Radhaus. Das ist einfach gruselig. Die Radhäuser sollten auch nicht nach Mazda-Art vorn erhaben sein. Das war schon beim seligen Javellin SS, welcher dies als erster kultivierte, ein scheusslicher Anblick.
4. Gebt etwas mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Innenraummaterialien und Sitzkonstruktion.
Zumindest optional sollten "schwellendere" Polster zu bestellen sein. Man erinnere sich an die Innenraumoptionen "Normal" und "Luxus" beim W 116. Damit liesse sich der Wunsch nach weicheren, größeren Sitzen und besseren Bezugsstoffen als den derzeit verwendeten erfüllen. Leder ist für viele, auch für mich, keine Option. Der im frühen 126er verwendete gefältelte Bezugsstoff war sehr erfreulich. Die Gestaltung selbst des Innenraums des 212 ist m. E. dagegen kaum noch verbesserungsfähig.
Die Farbauswahl darf ausser grau und schwarz gern auch andere Farben beinhalten. Ein dunkelbraun lackiertes Fahrzeug ist derzeit nicht mit grüner Innenausstattung bestellbar. Zum Beispiel.
Es dürfen auch durchaus "Nicht-Metallic"-Karosseriefarben sein. Ein europäisches Unternehmen lackiert -ohne Aufpreis- in allen RAL-Farben. Das wäre doch mal was!
5. Die Lenkung könnte ein noch etwas größeres Lenkrad mit Fingerkerbung vertragen. Ein wesentlicher Kaufgrund für den 212 war neben der Dachform -für mich- das erstmals nach vielen Jahren wieder akzeptable Lenkrad mit dünnerem konturiertem Kranz ... nach den vorherigen Babybeissringen in den Modellen seit dem 124er eine wirkliche Wohltat, gerade auch im Zusammenspiel mit der Direktlenkung.
6. Das Auslösen der AHK durch den Drehknebel ist mühsam. Die vorherige Lösung im 211 mit dem Hebel war wesentlich besser zu bedienen.
Die von der Fa. Uebler zugelieferten Fahrradträger sollten um ein Modell mit absenkbarem Lift für das ebene Aufschienen schwerer Elektroräder ergänzt werden. Auch der jetzt erhältliche Spezialträger für E-Bikes und Pedelecs erfordert immer noch ein mühsames Gebalge mit den rund 30 Kilo schweren Rädern.
7. Die Wagen sollten so konstruiert sein, dass sie Akkus für einen Plug In Hybrid mit einer Reichweite von rund 50 km fassen können. Als Privatfahrer ist man häufig "um den Kirchturm" unterwegs. Wenn der Motor da aus bleiben kann, ist das im Interesse seiner Lebensdauer wie auch der geringen Umweltbelastung sicher mehr als sinnvoll.
Das war es schon im wesentlichen. Vielleicht hat der eine oder andere weitere Merkmale, welche er erfüllt sehen möchte.
Mir selbst reichte die derzeitige Motorisierung -in Verbindung mit einem Plug In Hybrid insbesondere mit den sparsamen Diesel-Vierzylindern- aus, da ich sowieso kaum schneller als 130 km/h fahren kann, wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung des Fahrradträgers, auf welchem ich das E-Fahrrad für Fahrten am Zielort stets mitführe (Nein, ich bin kein Öko ... es macht einfach soviel Spass, das ich dafür auf das Cabrio locker verzichten konnte, es läuft nun bei einem Liebhaber der Baureihe (A 208) auch als Saisonfahrzeug).
Gruß
T.O.
Ähnliche Themen
3566 Antworten
Zitat:
@tulliusomnibus schrieb am 11. März 2016 um 10:51:55 Uhr:
Der Wagen wird sich sicherlich in den interessierten Rotlicht- und Dealerkreisen ausgezeichnet verkaufen ... .
non olet?
Gruß
T.O.
Lieber T.O., vor gut 3 Jahren hast du diesen Thread angeregt - sozusagen als Wunschliste. Wenn man nun die Wünsche von damals mit dem Ergebnis von heute vergleicht - wie fällt dann dieser Vergleich für dich aus? Oder ist der oben zitierte Satz von dir schon das Resümee?

Zitat:
@tulliusomnibus schrieb am 11. März 2016 um 10:51:55 Uhr:
Der Wagen wird sich sicherlich in den interessierten Rotlicht- und Dealerkreisen ausgezeichnet verkaufen ... .
non olet?
Gruß
T.O.
Ich weiß ja nicht welche Rotlicht- und Dealerkreise Du so kennst aber ein E43 ist hier relativ ungeeignet - Entspricht neuesten Richtlinien zum Thema Fußgängerschutz und bei einer ordentlichen Flucht kann man ja nicht mal durchgezogene Linien überqueren geschweige denn mit CPA+ mal einen Streifenwagen ordentlich rammen... Ne Ne, da lässt Du dich zu sehr von Klischees leiten !
http://hd.welt.de/article153149412/
Heute in der "Welt"
Zitat:
immer dem Benzinverbrauch und dem Abgasausstoß zuliebe.
Der OM654 ist also lt. WELT ein Diesotto :-)
Zitat:
Lieber T.O., vor gut 3 Jahren hast du diesen Thread angeregt - sozusagen als Wunschliste. Wenn man nun die Wünsche von damals mit dem Ergebnis von heute vergleicht - wie fällt dann dieser Vergleich für dich aus? Oder ist der oben zitierte Satz von dir schon das Resümee?
Lieber DSD, interessante Frage!
Schauen wir doch mal, wie war das damals:
"1. Lasst dem Neuen das 212er Dach!Einer der großen Vorzüge des 212 ist sein größeres geraderes Dach gegenüber dem Kuppeldach des Vorgängers. Zum einen macht es den Wagen seriöser als die Eierdächer der Konkurrenten, zum anderen hat es handfeste Vorteile. Die Front-, Heck- und Seitenscheiben sind nicht so eingezogen, man sitzt weniger in der Sonne, das Auto erscheint größer, da besser auf die Grundfläche bezogen."
Leider bekommen wir die Optik eines nassen Milchbrötchens, das in der Mitte auf dem Finger balanciert, nach vorne und hinten durchhängt. Dementsprechend biegt sich das Dach mit, auch die Fensterflächen gehen mit.Die Scheiben sind extrem geneigt. Die Frontscheibe scheint jetzt auf dem von der EU vorgegebenen 40% Winkel angekommen zu sein. Flacher gehts dann nicht mehr. entsprechend schrumpft der durch die Oberkante der Vordertür vorgegebene Kopfeinstiegsraum offensichtlich auf ein Minimum. Mir fehlen die Worte, das angemessen zu kommentieren ... .
"2. Zieht die Mittellinie gerade.Auch die "R"-Klasse stirbt einen ruhmlosen Tod, die "Bananenseitenlinie ist "out". Sie hat auch handfeste Nachteile. Der Wagen ist nach vorn und hinten unübersichtlicher, der weit zurückgesetzte Stern taugt nur schlecht als Orientierungshilfe, die Eleganz ist stark beeinträchtigt."
Die Banane ist nach hinten gekippt, ohne den Wagen deswegen besser konturiert erscheinen zu lassen. Immerhin ist die Trüffelschwein-Optik weg. Endlich!
"3. Haltet euch mit sinnlosen Quetschfalten im Karosserieblech zurück.Man sieht sie sich leid. Sicken sind so anzubringen, dass gleichzeitig die Verschmutzung der Türklinken weitgehend verhindert wird. Und wenn es irgend geht: keine "Gabelstaplerforke" mehr als Seitenlinie in Richtung Vorderes Radhaus. Das ist einfach gruselig. Die Radhäuser sollten auch nicht nach Mazda-Art vorn erhaben sein. Das war schon beim seligen Javellin SS, welcher dies als erster kultivierte, ein scheusslicher Anblick."
Das hat ganz gut funktioniert. Man denke sich noch einen entteigteren stark gestrafften Karosseriekörper und Kühler, dann käme sogar so etwas wie Eleganz auf.
"
4. Gebt etwas mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Innenraummaterialien und Sitzkonstruktion.Zumindest optional sollten "schwellendere" Polster zu bestellen sein. Man erinnere sich an die Innenraumoptionen "Normal" und "Luxus" beim W 116. Damit liesse sich der Wunsch nach weicheren, größeren Sitzen und besseren Bezugsstoffen als den derzeit verwendeten erfüllen. Leder ist für viele, auch für mich, keine Option. Der im frühen 126er verwendete gefältelte Bezugsstoff war sehr erfreulich. Die Gestaltung selbst des Innenraums des 212 ist m. E. dagegen kaum noch verbesserungsfähig.
Die Farbauswahl darf ausser grau und schwarz gern auch andere Farben beinhalten. Ein dunkelbraun lackiertes Fahrzeug ist derzeit nicht mit grüner Innenausstattung bestellbar. Zum Beispiel.
Es dürfen auch durchaus "Nicht-Metallic"-Karosseriefarben sein. Ein europäisches Unternehmen lackiert -ohne Aufpreis- in allen RAL-Farben. Das wäre doch mal was!"
Was abzuwarten bleibt!
Schon jetzt enttäuscht aber die baumstammstarke Mittelkonsole, welche die Sitzbreite entsprechend einengen wird. Da mal wieder alles auf "Vollgas" ausgelegt wird, sind wirklich bequeme sitze, in welchen man sich auch mal bewegen kann, wohl eher nicht zu erwarten.
"5. Die Lenkung könnte ein noch etwas größeres Lenkrad mit Fingerkerbung vertragen. Ein wesentlicher Kaufgrund für den 212 war neben der Dachform -für mich- das erstmals nach vielen Jahren wieder akzeptable Lenkrad mit dünnerem konturiertem Kranz ... nach den vorherigen Babybeissringen in den Modellen seit dem 124er eine wirkliche Wohltat, gerade auch im Zusammenspiel mit der Direktlenkung."Auch hier bin ich gespannt. Bekomme ich wieder einen Baby-Schwimmring in die Hand oder gibt es wie bisher ein vernünftig zu greifendes Lenkrad?
"6. Das Auslösen der AHK durch den Drehknebel ist mühsam. Die vorherige Lösung im 211 mit dem Hebel war wesentlich besser zu bedienen.Die von der Fa. Uebler zugelieferten Fahrradträger sollten um ein Modell mit absenkbarem Lift für das ebene Aufschienen schwerer Elektroräder ergänzt werden. Auch der jetzt erhältliche Spezialträger für E-Bikes und Pedelecs erfordert immer noch ein mühsames Gebalge mit den rund 30 Kilo schweren Rädern."
Meine Anfrage nach einem absenkbarem Fahrradträger zwecks erleichterter Beladung wurde abschlägig beschieden.
"7. Die Wagen sollten so konstruiert sein, dass sie Akkus für einen Plug In Hybrid mit einer Reichweite von rund 50 km fassen können. Als Privatfahrer ist man häufig "um den Kirchturm" unterwegs. Wenn der Motor da aus bleiben kann, ist das im Interesse seiner Lebensdauer wie auch der geringen Umweltbelastung sicher mehr als sinnvoll."Das wird wohl endlich kommen, für die Vierzylinder-Diesel aber noch einige Zeit (Jahre?) dauern.
Gruß
T.O.
Geht doch mit dem E350e schon im Herbst los, da ist ein 250er Benziner drin plus 30 km elektrisch. Mit Jahren ist da bei den Vierzylindern nichts.
Außerdem finde ich Meckern bevor man überhaupt wirklich eine längere Probefahrt gemacht hat, wenig sinnvoll.
Hallo war heute bei uns hier in Tirol bei der Frühjahrsmesse und konnte die neue E Klasse näher anschauen. Hab noch ein Video dazu gemacht.
Neben dem ganzen bling-bling-gimmicks und dem virtuellen Bildermix,
da wo's früher mal ein 'Cockpit' gab, würden mich mal so ein paar
Verarbeitungsdetails interessieren!
z.B.
- Einfassung Scharniere Kofferraumhaube
- Kofferraumladefläche (eben oder mit Stufe) & Unterboden (Tire-Fit & Werkzeug)
- Heckklappe und Türen (Griffe, Eindruck und Klang beim öffnen und schließen)
- Abdichtung(?) und Ausführung Türunterkanten zur Karrosserie (Falz)
- Bedienteil Klimaanlage Rückbank + B-Säule mit Luftauslässen (SA-Variante)
- Seitenrolles Rear ein- und ausgefahren (SA)
- Rückwand Vordersitzlehnen mit Netz/Box (beim E-Coupe Hartplatikwüste!)
- Motorraum + Innenfläche Motorhaube
- AdBlue-Tankanschluss (Ort, Verschraubung, Zugänglichkeit)
- Serienfrontstrahler(H7) bzw. Heck-AMG mit Endrohratrappen(MopedTuning)
In unserer NL ist leider noch keiner da (..und ich kenn die versteckten Stellen!)
Dafür hab ich mir am Sonntag mal den C, E und S etwas genauer angeschaut
(ShowTime, alle Autos unverschlossen, nur Pförtner da!).
Also, da war ich schon über die teils lieblose Verarbeitung und Mängel negativ überrascht, selbst beim S (258PS-Motor) für 115 Riesen..
Mich interessiert's schon, ob sich beim E qualitätsmäßig was getan hat.
Man darf halt nicht nur dahin schauen, wo alle hinschauen sollen!
Bis auf die wulstigen Nasenlöcher (Lufteinlässe), das zu kurz geratene Heck
mit den etwas 'verlorenen' Heckstrahlern, gefällt mir nach Bildern das Auto
von außen ganz gut, besonders die Seitenansicht.
Und dass die Räder um gut 1/2" gegenüber dem 212er gewachsen sind,
macht das Auto auch nicht unansehlicher!
Frank
Hallo war heute bei uns hier in Tirol bei der Frühjahrsmesse und konnte die neue E Klasse näher anschauen. Hab noch ein Video dazu gemacht.
Innen top, außen ein Flop (leider), die riesige Motorhaube ist für die winzig wirkenden Scheinwerfer ein wenig überdimensioniert, das Heck einfach nur langweilig a la C Klasse..
Fahre seit meiner Führerscheinprüfung, das sind doch bereits fast 30 Jahre, nur die aktuelle E-Klasse.
Jedes neue E Klasse Modell war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber hat doch den gewissen "WOW-Effekt" in mir ausgelöst.
Diesmal leider nicht!
Die Schnauze ist dem W212er mopf zu ähnlich, das abgerundete Heck ist so gar nicht meins. Auch der abgerundete Kofferraumzugang und die hohe Ladekante werden das Einladen von Koffern nicht gerade erleichtern.
Der W213 ist innen fürs Auge top, doch vom Innenraumvolumen habe ich mich noch nie so eingeengt gefühlt.
Bin aber auch groß und stämmig und anscheinend nicht der Käufertyp, für den dieses Fahrzeug ausgelegt wurde.
PS: Habe trotzdem einen bestellt, die Wirtschaft muß ja leben..
Zitat:
Bin aber auch groß und stämmig und anscheinend nicht der Käufertyp, für den dieses Fahrzeug ausgelegt wurde.
PS: Habe trotzdem einen bestellt, die Wirtschaft muß ja leben..
Haha, solche Nicht-Fans wünscht sich wahrscheinlich jeder Hersteller, was für eine Loyalität...
Zitat:
@superman_35 schrieb am 12. März 2016 um 07:56:56 Uhr:
Fahre seit meiner Führerscheinprüfung, das sind doch bereits fast 30 Jahre, nur die aktuelle E-Klasse.
..Bin aber auch groß und stämmig und anscheinend nicht der Käufertyp,
für den dieses Fahrzeug ausgelegt wurde.
PS: Habe trotzdem einen bestellt, die Wirtschaft muß ja leben..
So ist recht @superman, die
deutscheWirtschaft soll ja leben!
Kommt Zeit, kommt Rat (bei mir nach 35J

)
Schmeiss mal deine Gardemaße rüber. 'Wär doch gelacht, wenn du da nicht (mehr) reinpassen würdest!Zitat:
@newA6er schrieb am 12. März 2016 um 09:46:45 Uhr:
Zitat:
@superman_35 schrieb am 12. März 2016 um 07:56:56 Uhr:
Fahre seit meiner Führerscheinprüfung, das sind doch bereits fast 30 Jahre, nur die aktuelle E-Klasse.
..Bin aber auch groß und stämmig und anscheinend nicht der Käufertyp,
für den dieses Fahrzeug ausgelegt wurde.
PS: Habe trotzdem einen bestellt, die Wirtschaft muß ja leben..
So ist recht @superman, die deutsche Wirtschaft soll ja leben!
Kommt Zeit, kommt Rat (bei mir nach 35J)
Schmeiss mal deine Gardemaße rüber. 'Wär doch gelacht, wenn du da nicht (mehr) reinpassen würdest!
Frank… nichts für UNGUT aber da ich Dich hier ja öfter lese und Du meist kein gutes Haar an der E-KLasse läßt, fühle ich mich jetzt mal berufen. Danke auch für das Bild… ist halt ein A6.
Was gibt es Dir eigentlich, dass Du hier immer wieder gegen Benz gehen möchtest? Verstehe das einfach nicht. Ich gucke auch nicht täglich bei Audi rein und halte denen unter die Nase, was für ein Schrott die Karren eigentlich sind. Ist das eine Berufung?
Wenn Du doch so glücklich bist, dann freue Dich Deines Autos. Bist Du auch jeden Tag bei BWM und ziehst das gleiche ab?
Aber die Schuhe hat er schön geputzt...