W 213

Mercedes E-Klasse W213

Im stillen Kämmerlein dengelt, hämmert, fräst und plant es .... die Heinzelmännchen sägen den Nachfolger des 212 aus dem Stamm heraus ... .

Sind noch Wünsche anmeldbar?

Die äußere Form dürfte wohl weitestgehend festgelegt sein, Pressen bestellt, die Inneneinrichtung im Entwurf vorliegen, die Zulieferer haben ihre Nischen im Auto bestückt ...

... was liesse sich noch beeinflussen?

Als bekennender Traditionalist am unteren Ende der "Krone" des gegenwärtig aktuellen Lebensbaumes und damit potentieller Kunde mindestens des nächsten und übernächsten "E" möchte ich in aller Bescheidenheit ein paar -zugegeben sehr subjektive- Anregungen geben.

1. Lasst dem Neuen das 212er Dach!
Einer der großen Vorzüge des 212 ist sein größeres geraderes Dach gegenüber dem Kuppeldach des Vorgängers. Zum einen macht es den Wagen seriöser als die Eierdächer der Konkurrenten, zum anderen hat es handfeste Vorteile. Die Front-, Heck- und Seitenscheiben sind nicht so eingezogen, man sitzt weniger in der Sonne, das Auto erscheint größer, da besser auf die Grundfläche bezogen.

2. Zieht die Mittellinie gerade.
Auch die "R"-Klasse stirbt einen ruhmlosen Tod, die "Bananenseitenlinie ist "out". Sie hat auch handfeste Nachteile. Der Wagen ist nach vorn und hinten unübersichtlicher, der weit zurückgesetzte Stern taugt nur schlecht als Orientierungshilfe, die Eleganz ist stark beeinträchtigt.

3. Haltet euch mit sinnlosen Quetschfalten im Karosserieblech zurück.
Man sieht sie sich leid. Sicken sind so anzubringen, dass gleichzeitig die Verschmutzung der Türklinken weitgehend verhindert wird. Und wenn es irgend geht: keine "Gabelstaplerforke" mehr als Seitenlinie in Richtung Vorderes Radhaus. Das ist einfach gruselig. Die Radhäuser sollten auch nicht nach Mazda-Art vorn erhaben sein. Das war schon beim seligen Javellin SS, welcher dies als erster kultivierte, ein scheusslicher Anblick.

4. Gebt etwas mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Innenraummaterialien und Sitzkonstruktion.
Zumindest optional sollten "schwellendere" Polster zu bestellen sein. Man erinnere sich an die Innenraumoptionen "Normal" und "Luxus" beim W 116. Damit liesse sich der Wunsch nach weicheren, größeren Sitzen und besseren Bezugsstoffen als den derzeit verwendeten erfüllen. Leder ist für viele, auch für mich, keine Option. Der im frühen 126er verwendete gefältelte Bezugsstoff war sehr erfreulich. Die Gestaltung selbst des Innenraums des 212 ist m. E. dagegen kaum noch verbesserungsfähig.
Die Farbauswahl darf ausser grau und schwarz gern auch andere Farben beinhalten. Ein dunkelbraun lackiertes Fahrzeug ist derzeit nicht mit grüner Innenausstattung bestellbar. Zum Beispiel.
Es dürfen auch durchaus "Nicht-Metallic"-Karosseriefarben sein. Ein europäisches Unternehmen lackiert -ohne Aufpreis- in allen RAL-Farben. Das wäre doch mal was!

5. Die Lenkung könnte ein noch etwas größeres Lenkrad mit Fingerkerbung vertragen. Ein wesentlicher Kaufgrund für den 212 war neben der Dachform -für mich- das erstmals nach vielen Jahren wieder akzeptable Lenkrad mit dünnerem konturiertem Kranz ... nach den vorherigen Babybeissringen in den Modellen seit dem 124er eine wirkliche Wohltat, gerade auch im Zusammenspiel mit der Direktlenkung.

6. Das Auslösen der AHK durch den Drehknebel ist mühsam. Die vorherige Lösung im 211 mit dem Hebel war wesentlich besser zu bedienen.
Die von der Fa. Uebler zugelieferten Fahrradträger sollten um ein Modell mit absenkbarem Lift für das ebene Aufschienen schwerer Elektroräder ergänzt werden. Auch der jetzt erhältliche Spezialträger für E-Bikes und Pedelecs erfordert immer noch ein mühsames Gebalge mit den rund 30 Kilo schweren Rädern.

7. Die Wagen sollten so konstruiert sein, dass sie Akkus für einen Plug In Hybrid mit einer Reichweite von rund 50 km fassen können. Als Privatfahrer ist man häufig "um den Kirchturm" unterwegs. Wenn der Motor da aus bleiben kann, ist das im Interesse seiner Lebensdauer wie auch der geringen Umweltbelastung sicher mehr als sinnvoll.

Das war es schon im wesentlichen. Vielleicht hat der eine oder andere weitere Merkmale, welche er erfüllt sehen möchte.

Mir selbst reichte die derzeitige Motorisierung -in Verbindung mit einem Plug In Hybrid insbesondere mit den sparsamen Diesel-Vierzylindern- aus, da ich sowieso kaum schneller als 130 km/h fahren kann, wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung des Fahrradträgers, auf welchem ich das E-Fahrrad für Fahrten am Zielort stets mitführe (Nein, ich bin kein Öko ... es macht einfach soviel Spass, das ich dafür auf das Cabrio locker verzichten konnte, es läuft nun bei einem Liebhaber der Baureihe (A 208) auch als Saisonfahrzeug).

Gruß
T.O.

Beste Antwort im Thema

Im stillen Kämmerlein dengelt, hämmert, fräst und plant es .... die Heinzelmännchen sägen den Nachfolger des 212 aus dem Stamm heraus ... .

Sind noch Wünsche anmeldbar?

Die äußere Form dürfte wohl weitestgehend festgelegt sein, Pressen bestellt, die Inneneinrichtung im Entwurf vorliegen, die Zulieferer haben ihre Nischen im Auto bestückt ...

... was liesse sich noch beeinflussen?

Als bekennender Traditionalist am unteren Ende der "Krone" des gegenwärtig aktuellen Lebensbaumes und damit potentieller Kunde mindestens des nächsten und übernächsten "E" möchte ich in aller Bescheidenheit ein paar -zugegeben sehr subjektive- Anregungen geben.

1. Lasst dem Neuen das 212er Dach!
Einer der großen Vorzüge des 212 ist sein größeres geraderes Dach gegenüber dem Kuppeldach des Vorgängers. Zum einen macht es den Wagen seriöser als die Eierdächer der Konkurrenten, zum anderen hat es handfeste Vorteile. Die Front-, Heck- und Seitenscheiben sind nicht so eingezogen, man sitzt weniger in der Sonne, das Auto erscheint größer, da besser auf die Grundfläche bezogen.

2. Zieht die Mittellinie gerade.
Auch die "R"-Klasse stirbt einen ruhmlosen Tod, die "Bananenseitenlinie ist "out". Sie hat auch handfeste Nachteile. Der Wagen ist nach vorn und hinten unübersichtlicher, der weit zurückgesetzte Stern taugt nur schlecht als Orientierungshilfe, die Eleganz ist stark beeinträchtigt.

3. Haltet euch mit sinnlosen Quetschfalten im Karosserieblech zurück.
Man sieht sie sich leid. Sicken sind so anzubringen, dass gleichzeitig die Verschmutzung der Türklinken weitgehend verhindert wird. Und wenn es irgend geht: keine "Gabelstaplerforke" mehr als Seitenlinie in Richtung Vorderes Radhaus. Das ist einfach gruselig. Die Radhäuser sollten auch nicht nach Mazda-Art vorn erhaben sein. Das war schon beim seligen Javellin SS, welcher dies als erster kultivierte, ein scheusslicher Anblick.

4. Gebt etwas mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Innenraummaterialien und Sitzkonstruktion.
Zumindest optional sollten "schwellendere" Polster zu bestellen sein. Man erinnere sich an die Innenraumoptionen "Normal" und "Luxus" beim W 116. Damit liesse sich der Wunsch nach weicheren, größeren Sitzen und besseren Bezugsstoffen als den derzeit verwendeten erfüllen. Leder ist für viele, auch für mich, keine Option. Der im frühen 126er verwendete gefältelte Bezugsstoff war sehr erfreulich. Die Gestaltung selbst des Innenraums des 212 ist m. E. dagegen kaum noch verbesserungsfähig.
Die Farbauswahl darf ausser grau und schwarz gern auch andere Farben beinhalten. Ein dunkelbraun lackiertes Fahrzeug ist derzeit nicht mit grüner Innenausstattung bestellbar. Zum Beispiel.
Es dürfen auch durchaus "Nicht-Metallic"-Karosseriefarben sein. Ein europäisches Unternehmen lackiert -ohne Aufpreis- in allen RAL-Farben. Das wäre doch mal was!

5. Die Lenkung könnte ein noch etwas größeres Lenkrad mit Fingerkerbung vertragen. Ein wesentlicher Kaufgrund für den 212 war neben der Dachform -für mich- das erstmals nach vielen Jahren wieder akzeptable Lenkrad mit dünnerem konturiertem Kranz ... nach den vorherigen Babybeissringen in den Modellen seit dem 124er eine wirkliche Wohltat, gerade auch im Zusammenspiel mit der Direktlenkung.

6. Das Auslösen der AHK durch den Drehknebel ist mühsam. Die vorherige Lösung im 211 mit dem Hebel war wesentlich besser zu bedienen.
Die von der Fa. Uebler zugelieferten Fahrradträger sollten um ein Modell mit absenkbarem Lift für das ebene Aufschienen schwerer Elektroräder ergänzt werden. Auch der jetzt erhältliche Spezialträger für E-Bikes und Pedelecs erfordert immer noch ein mühsames Gebalge mit den rund 30 Kilo schweren Rädern.

7. Die Wagen sollten so konstruiert sein, dass sie Akkus für einen Plug In Hybrid mit einer Reichweite von rund 50 km fassen können. Als Privatfahrer ist man häufig "um den Kirchturm" unterwegs. Wenn der Motor da aus bleiben kann, ist das im Interesse seiner Lebensdauer wie auch der geringen Umweltbelastung sicher mehr als sinnvoll.

Das war es schon im wesentlichen. Vielleicht hat der eine oder andere weitere Merkmale, welche er erfüllt sehen möchte.

Mir selbst reichte die derzeitige Motorisierung -in Verbindung mit einem Plug In Hybrid insbesondere mit den sparsamen Diesel-Vierzylindern- aus, da ich sowieso kaum schneller als 130 km/h fahren kann, wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung des Fahrradträgers, auf welchem ich das E-Fahrrad für Fahrten am Zielort stets mitführe (Nein, ich bin kein Öko ... es macht einfach soviel Spass, das ich dafür auf das Cabrio locker verzichten konnte, es läuft nun bei einem Liebhaber der Baureihe (A 208) auch als Saisonfahrzeug).

Gruß
T.O.

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Mir ist noch was eingefallen. Da ich es noch so habe, kann ich nur wollen es wieder so zu bekommen. Ich habe noch einen richtigen Lichtschalter mit der Stellung null. Und wenn kein Tagfahrlicht an ist, bleibt das Licht aus bis ich will, dass es angeht. Wieso muss mir einer vorschreiben was ich machen soll. Wenn ich das will, schalte ich auf "A". Und dann soll es wieder einen ESP Schalter in der Mittelkonsole geben. Da der Benz nicht merkt wenn man sich festgefahren hat, muss man den ESP Schalter schon mal nutzen und ich will nicht immer über KI alles umstellen müssen. Das konnte mein V70 besser. Der merkt wenn man sich auf Schnee oder Eis nicht mehr bewegen kann und lässt sich herausschaukeln. Der Benz regelt bis zum Stillstand ab. Schade! Ansonsten alles in Butter und er kann so bleiben.

LEjockel

Beim ESP volle Zustimmung. Der Lichtschalter wird allerdings nie wieder die 0 Stellung bekommen, da das gesetzlich verboten wurde. Alle Neuwägen, müssen nun mindestens mit Tagfahrlicht fahren, deshalb gibt es die Null Stellung auch nicht mehr.

Ich weiß das schon. Aber dann möchte ich trotzdem entscheiden wann das Licht angeht. Denn sehr oft sehe ich Autos anderer Hersteller, die noch relativ lange mit TFL unterwegs sind. Mir ginge nur das häufige an aus auf den Wirsing. Aber bei LED ist es ja nicht mehr relevant!! Obwohl ich auch "günstige" Xenon nehmen würde. Da kostet der Brenner einen Bruchteil beim Tausch, wenn er mal da Zeitliche segnet. Nix wechsel ganze Einheit.

LEjockel

Ich möchte noch ergänzen, daß ich die ganzen "Assistenten" in meinem Auto nicht haben will:
z.B. Regensensor- ich hätte lieber eine regelbare Intervallschaltung wieder. Wenn ein Regensensor dann bitte an der Heckscheibe.
Lichtsensor- lieber entscheide ich, wann Licht an und aus sein soll.
Die Piepser für den Gurt, die Piepser für das Einparksystem usw. nerven nur gewaltig.
Ich kann auch noch ohne diesen Mist in eine Parklücke fahren. Statt dieser Dinge, sollten die Autos übersichtlich sein, wie der 211er. Und nicht so zugebaut, wie etwa die neue A Klasse.
Die einzigen Assistenten die für mich wirklich wichtig sind: der Tempomat und das Automatikgetriebe. Der ganze andere Mist nimmt einem nur die Freude am Autofahren.

Ähnliche Themen

Hallo Jetjocki, leider bauen die Hersteller die Autos nicht mehr nach Kundenwünschen, sondern nach dem Markt und dem Trend. Damit meine ich zum Bespiel unnötig harte Dämpfung und Federung. Ich möchte nicht sportlich von A nach C fahren. Mir geht es entspanntes Reisen und Ankommen. Und nicht darum mit dem letzten Stück Haftung um die Kurve zu knallen. Aber nach mir geht es nicht.

LEjockel

Zitat:

Original geschrieben von lejockel


Hallo Jetjocki, leider bauen die Hersteller die Autos nicht mehr nach Kundenwünschen, sondern nach dem Markt und dem Trend. Damit meine ich zum Bespiel unnötig harte Dämpfung und Federung. Ich möchte nicht sportlich von A nach C fahren. Mir geht es entspanntes Reisen und Ankommen. Und nicht darum mit dem letzten Stück Haftung um die Kurve zu knallen.

Aber nach mir geht es nicht.

LEjockel

Das ist das Problem. Nach mir geht es leider auch nicht. Aber wir sind immerhin schon drei, wenn ich richtig zähle - die sich bemerkbar machen. Wenn wir laut genug schreien, wird sich irgendwann einer erbarmen und ein Nischenmodell fertigen:

Nicht zu groß, nicht zu breit, ausreichend repräsentativ, bestens übersichtlich, leicht zu bedienen -selbst zu bedienen!-, komfortable breite Sitze statt Baumstamm-Mittelkonsole, großes Lenkrad statt "Formel 1 Untertasse", und hervorragend komfortabler "schluckfreudiger" Federung und mit möglichst plastikarmem Innenraum. Karosserie vollverzinkt, technische Komponenten gegen weiterentwickelte Module leicht tauschbar.

Der verdient sich dann eine goldene Nase.

Gruß
T.O.

Zitat:

Original geschrieben von Jetjocki


Ich möchte noch ergänzen, daß ich die ganzen "Assistenten" in meinem Auto nicht haben will:
z.B. Regensensor- ich hätte lieber eine regelbare Intervallschaltung wieder. Wenn ein Regensensor dann bitte an der Heckscheibe.

Ja, gibt bessere. Was passiert, wenn man den Sensor absteckt? Hat man dann nicht sogar Intervall? Ist natürlich keine Lösung von der Stange.

Zitat:

Lichtsensor- lieber entscheide ich, wann Licht an und aus sein soll.

Genau. Licht anschalten vergessen nämlich immer nur die anderen. Wie oft fahre ich spätnachmittags oder abends herum und treffe auf Leute ohne Licht. Oder das Licht wird viel zu spät eingeschaltet - erst nach dem Ausparken, oder wenn schon viel zu finster ist.

Ah, ich hab's. "Solchen" Leuten wird einfach nicht ein Auto ohne Lichtsensor verkauft!

Zitat:

Die Piepser für den Gurt, die Piepser für das Einparksystem usw. nerven nur gewaltig.

Ja, der Gurtsensor hat bei mir innerhalb von 2 Jahren auch einmal gepiept. Total nervig. Gewaltig, Egon!

PDC muss keiner bestellen oder kann sie abschalten. Piept und nervt eigentlich nur, wenn ich es haben will?!

Zitat:

Ich kann auch noch ohne diesen Mist in eine Parklücke fahren. Statt dieser Dinge, sollten die Autos übersichtlich sein, wie der 211er. Und nicht so zugebaut, wie etwa die neue A Klasse.

100 %. Mehr Übersichtlichkeit täte gut. Dazu Stoßstangen, die nicht beim kleinsten Anditschen 2000 Euro kosten.

Zitat:

Die einzigen Assistenten die für mich wirklich wichtig sind: der Tempomat und das Automatikgetriebe. Der ganze andere Mist nimmt einem nur die Freude am Autofahren.

Du kannst selber das Licht einschalten, aber nicht Gas drücken? 😉

Wenn Dir das Autofahren zu langweilig ist, miete mal für kleines Geld einen Dacia für ne Woche, und plötzlich sind die Helfer gar nicht so übel.

Hallo Chess77,
der Lichtsensor nervt, wenn er das Licht bei Sprühregen oder einer etwas dunkleren Durchfahrt einschaltet und dann wieder aus und wieder ein.....
Ich hab früher das Licht immer bei Sprühregen eingeschaltet und an gelassen. Durch diese Sensoren wird man dazu verleitet, das zu vergessen.
Der Gurtwarner piepst immer, wenn ich auf unserem Firmengelände von einer Halle zur anderen fahre.
Angeschnallt hab ich mich im Straßenverkehr auch ohne piepsen, und das schon seit 1979...
PDC war leider drin.(war seinerzeit ein Vorführwagen) Ich schalte es auch immer aus, aber es geht bei jedem Motorstart wieder an....
Tempomat fahre ich auch bereits seit Anfang der 80er. Musste man damals im Mazda 626 , Opel Ascona B, Audi 100 usw. noch selber nachrüsten, da noch nicht ab Werk verfügbar.
Auf langen Strecken, z.B. in Holland 120Km/h, absolut empfehlenswert.

An Lejockel & :tulliusomnibus
ich danke euch für die Kommentare.
Größeres Lenkrad, weiche Federung, große Sitze (Sessel) und bitte keine Sportsitze in denen ich stundenlang eingekeilt sitzen muß.
Dazu ein toller Innenraum mit viel Platz und guter Geräuschdämmung.
Alles zum entspannten Fahren, natürlich auch gerne schnell. (Also zwischen 170 und 200 Km/h)

Zitat:

Größeres Lenkrad, weiche Federung, große Sitze (Sessel) und bitte keine Sportsitze in denen ich stundenlang eingekeilt sitzen muß.
Dazu ein toller Innenraum mit viel Platz und guter Geräuschdämmung.
Alles zum entspannten Fahren, natürlich auch gerne schnell. (Also zwischen 170 und 200 Km/h)

Das gibt es, nennt sich S-Klasse. 😁

Zitat:

Original geschrieben von lejockel


[...] leider bauen die Hersteller die Autos nicht mehr nach Kundenwünschen, sondern nach dem Markt und dem Trend.

Dieser ominöse "Markt", von dem alle reden, ist die Summe der Kundenwünsche. Wer sich nicht nach dem Markt richtet, wird unverzüglich von selbigem getilgt. Den Markt mit seinen Irrungen und Wirrungen zu kennen, Nischen zu erkennen und Entwicklungen (Trends) vorauszuahnen ist Aufgabe eines guten Unternehmers.

Zitat:

Original geschrieben von Kammerflattern



Zitat:

Größeres Lenkrad, weiche Federung, große Sitze (Sessel) und bitte keine Sportsitze in denen ich stundenlang eingekeilt sitzen muß.
Dazu ein toller Innenraum mit viel Platz und guter Geräuschdämmung.
Alles zum entspannten Fahren, natürlich auch gerne schnell. (Also zwischen 170 und 200 Km/h)

Das gibt es, nennt sich S-Klasse. 😁

Allmählich hört es sich für mich hier so an, als ob die aktuelle E-Klasse (Mopf wie VorMopf) nichts oder zu wenig davon bietet. Ist das so?

Nein, definitiv nicht. Der 213er kommt erst in zwei Jahren, und bis dahin müssen wir noch die jetzige Baureihe lieben, was den meisten von uns nicht allzu schwerfallen sollte.

Zitat:

Original geschrieben von rus



Zitat:

Original geschrieben von Kammerflattern


Das gibt es, nennt sich S-Klasse. 😁

Allmählich hört es sich für mich hier so an, als ob die aktuelle E-Klasse (Mopf wie VorMopf) nichts oder zu wenig davon bietet. Ist das so?

Was glauben manche Leute nur, in welcher Fahrzeugklasse sie sich bewegen?
E-Klasse ist obere Mittelklasse!!!
Auch der 213 wird mit Sicherheit eine Abstufung in allen Belangen zur S-Klasse darstellen.
Da sollten wir uns mal nichts vormachen.
Zwischen den Einstiegspreisen S/E liegen immerhin 40.000€ .
Also der schwächste nackte E kostet momentan ca.40.000 und der schwächste (bereits in der Grundausstattung spärlich bekleidete😁) S kostet rd.80.000€.
Womit soll der Differenzbetrag denn eurer Meinung für einen S-Klasse-Käufer gerechtfertigt werden, wenn nicht mit den Vorzügen, die ihr euch bereits im 213 wünscht?

Aber träumen darf man ja und die Gedanken sind frei😉

🙂Grüße
D.D.

Für den S213 wünsche ich mir noch, dass die Ladegutschiene des EASY-PACK-Fixkit bei umgeklappter Rückbank eine Fortsetzung findet. Dazu muss man einfach in die Rückseite der Rückbank zwei Ladegutschienen integrieren.

Kann man auch sowas wie Philips Ambilight für den Innenraum anbieten? Wer es mag, kann es kaufen. Wer nicht, macht eben kein Kreuzchen bei der Bestellung.

Splitview ist schön und gut. Ein eigenes Display für den CO-Pilot (CO betont!) wäre fein. Das kann als Touchscreen bedient werden. Da kann sich der Beifahrer nützlicher machen, wenn man was sucht. Und vielleicht die Inhalte seines Displays (etwa Navi) auf die Ansicht des Fahrers übermitteln. Head-up Display für den Co-Pilot ist wahrscheinlich noch zu viel verlangt(?) Andererseits: Extras mit Aufpreis steigern doch die Marge 🙂
Jedenfalls muss das Display beim Comand größer werden. Wir sind im 21. Jahrhundert!

Noch ein paar Punkte als Nachtrag. Ich fahre das T-Modell. Vielen nutzen ihren S212 sowohl beruflich als auch familiär. Der S213 sollte seiner Bestimmung als Arbeitstier noch mehr gerecht werden:

  • Easy-Pack (1): Ladenkantenschutz bitte erweitern. Man kann sich immer noch die Hose (Knie) am Stoßfänger verschmutzen.
  • 😠
  • Easy-Pack (2): Manches Ladegut ist sperriger als schwer. Ich wünsche mir im S213 eine Leiste, die an der Ladekante quer zu den beiden verläuft. Dort würde ich gern original MB-Schienenblechen einhaken, um eine Ladung in den Kofferraum reinzurollen. Es muss nicht gleich eine Auffahrrampe sein, wie man es aus dem Sprinter kennt. Aber eine kleine Schwester, die man als einfache Option in der Preisliste dazu bestellen kann, wäre fein.
  • 🙂
  • Regenschutz: Wenn die Heckklappe oben ist (www.behrmann-automobile.de/.../..._s212_kofferraum_700x507_07-2010.jpg), sollte man eine kleine Platte aus der Heckklappe herausschieben können, so dass ein vergrößertes Dach entsteht. Wenn man dann unter der Klappe im Kofferraum werkelt, würde man bei Regen weniger nass.
  • 😰
  • Kann man einen Regenschutz bei den Fondtüren einbauen? Vielleicht etwas ähnliches, wie die Gepäckabdeckung im Kofferraum. Alle Eltern, die bei Regen bockigen Nachwuchs im Kindersitz festzurren müssen, würden es MB danken.
  • 😁
  • Der Dachhimmel hat im Kofferraum des T-Modells rechts und links oben Ausbuchtungen. Auf diesem Bild hier (siehe Link) kann man ein wenig davon erahnen: www.motorvision.de/.../e-modell.jpg. Wozu auch immer diese Ausbuchtungen dienen: Sie rauben mir ein paar entscheidende Millimeter, derentwegen hinten ein Ladestück aufgrund Höhe nicht in den Kofferraum passt.
  • 🙄
  • Noch etwas aus dem Bereich geschäftliche Nutzung: Gibt es ein Business-Paket in der Preisliste? Zum Beispiel eine feste Verankerung für einen Laptop. Denke an ein Tischchen, das aus dem Handschuhfach ausklappt und zum Fahrer gedreht werden kann. Würde gern gegen Entgelt ein Platzangebot für einen kleinen und kompakten Drucker dazubuchen.
  • 😕
  • Für ein Comand mit oder ohne HeadUp-Display hätte ich noch einen Wunsch: Den Mindestbremsweg optional einblenden. Als ein Feature in Verbindung mit einem künftigen DistronicPlus-Paket.

...

Ketzerische Frage: Wenn der W213 drei Zentimeter länger wäre, würde das T-Modell die ohnehin bestehende Marktführerschaft beim Ladevolumen (im Vergleich zu 5er und A6) weiter ausbauen. Darf man sich so etwas wünschen?
 

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