VW UP oder Polo - auf was achten?

Hallo zusammen,

ich brauche ein kleines Auto (preislich bis 6200€ maximal), das mich abunzu in der Stadt bewegt und pro Woche ca. 300 Kilometer Langstrecke bewegt. Habe mich schon dazu entschieden, dass es entweder der Polo 6R wird oder ein UP, viel Platz brauch ich nicht.
Angeblich soll es ja beim Polo oft zu Probelemen kommen wegen der Steuerkette, der UP hat ja einen Zahnriemen oder?
Bin nun auf einige Händler im Umkreis von ca. 150 Kilometer gestoßen, die diese beiden Fahrzeuge anbieten.
Dann hats mir noch ein Polo 6R (Privat) in 430 Kilometer Entfernung angetan, 97.000 Kilometer, EZ 2009, 1.2 mit 60 PS, TÜV neu, scheckheftgepflegt und 8-fach bereift für 6200€.

Meine Fragen nun an euch:
- Auf was muss ich beim Kauf von Polo oder UP achten?
- Kann ich bei einem Auto das bis zum letzten Kilometer scheckheftgepflegt ist auch als Nichtprofi unbesorgt ein Auto von privat kaufen? Soll ich dann einen Gebrauchtwagencheck bei Dekra oder so machen?
- Lieber bei einem Händler kaufen?
- Darauf achten, dass Auto in der Nähe ist und eben nicht 430 Kilometer entfernt?
- Was muss ich beachten, wenn ich ein Auto in Österreich kaufe?
- Ein Rumäne kauft meinen alten Golf und will ihn nach Rumänien bringen, soll ich ihn vorher komplett abmelden und Versicherung kündigen? Kann ich dann mein Nummernschild behalten? Das war nicht billig, wenn ich mich richtig erinnere.

Wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen würdet!

Gruß

Beste Antwort im Thema

@fm672: bist du der Pressesprecher von Stratos Zero? 😉

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Bezüglich einer genauen Beratung zu Problemen von Fahrzeugen würde ich hier die entsprechenden Fahrzeugforen empfehlen.

Für mich haben Polo und Up jeweils Vor- und Nachteile. Meine Schwester fährt seit über 90.000 km ihren Citigo und ist sehr zufrieden damit.

Ich persönlich würde für einen Gebrauchtwagen, besonders für einen den es wie "Sand am Meer" gibt, nicht zig Kilometer fahren. Und ich würde auch den Kauf bei einem Händler bevorzugen.

Wenn es unbedingt UP oder Polo sein soll, würde ich mir wenigstens die VW-internen Konkurrenten anschauen. In dem Falle vor allem Fabia und Ibiza. Citigo und Mii natürlich nicht vergessen.

Gerade beim Fabia sind die serienmäßigen vier Türen interessant. Bei wenig Platz steigt es sich da deutlich leichter ein/aus als beim zweitürigen Polo.

Zitat:

@racer4679 schrieb am 17. September 2016 um 16:10:00 Uhr:



Zitat:

@BayernRider schrieb am 17. September 2016 um 15:34:54 Uhr:



- Ein Rumäne kauft meinen alten Golf und will ihn nach Rumänien bringen, soll ich ihn vorher komplett abmelden und Versicherung kündigen? Kann ich dann mein Nummernschild behalten? Das war nicht billig, wenn ich mich richtig erinnere.

Wenn du den Golf stillegst und somit abmeldest, wird die Versicherung autom. gekündigt.
Deine Nummernschilder kannst du natürlich behalten - sie gehören dir.
Allerdings müßtest du es weiterhin reservieren. Kostet ca. 2,60 € für ein 1 Jahr.

Den Kauf eines POLO 6R oder Up! würde ich mir an deiner Stelle nochmal überlegen - es gibt bessere und günstigere Autos für deine gesetzten Kriterien 😉

Das war aber hier nicht gefragt. Setzen. Sechs.

Polo oder Up?

Polo!

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6,200 für einen 7 Jahre alten Polo mit 100.000km finde ich etwas viel. Da würde ich versuchen 3-4.000 Euro mehr zu beschaffen, um einen (fast) neuen zu bekommen. Oder noch etwas weiter suchen. Für das Geld bekommt man einen gleich alten Golf.

Der UP ist schön sparsam und effizient, der Polo wird insgesamt teurer. Dafür ist er "mehr Auto", viel mehr aber auch nicht, es bleibt ein Kleinwagen. Der Up ist sogar laut AutoBild Dauertest eine minderwertige Kiste - kann natürlich ein Einzelfall sein.

Geh am besten mal hier in die entsprechenden Unterforen und frage, was man von einem Polo für 6.000 Euro erwarten darf - analog beim up.

Es wird hier nicht gerne gesehen, wenn man sich schon auf ein oder zwei Modelle eingeschossen hat. (insbesondere, wenn sie von VW kommen, Warum auch immer), da es gerade in der Kleinwagenklasse viel gute Auswahl gibt, die man vielleicht gar nicht so auf dem Zettel hat. Nur so als Hinweis 😉

Zitat:

@rudi333 schrieb am 19. September 2016 um 12:59:31 Uhr:


Polo oder Up?

Polo!

Du hast wohl gerade so eine Gurke stehen und willst sie loswerden 😉😁

Im Gegenteil!

Die meisten Polo's schaffen es bei mir gar nicht bis ins Internet.

Das sind einfach gefragte Anfänger- und Zweitautos, ob Du das gut findest oder nicht.

Zitat:

@racer4679 schrieb am 19. September 2016 um 20:35:52 Uhr:



Zitat:

@rudi333 schrieb am 19. September 2016 um 12:59:31 Uhr:


Polo oder Up?

Polo!

Du hast wohl gerade so eine Gurke stehen und willst sie loswerden 😉😁

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 19. September 2016 um 19:40:19 Uhr:


Es wird hier nicht gerne gesehen, wenn man sich schon auf ein oder zwei Modelle eingeschossen hat. (insbesondere, wenn sie von VW kommen, Warum auch immer), da es gerade in der Kleinwagenklasse viel gute Auswahl gibt, die man vielleicht gar nicht so auf dem Zettel hat. Nur so als Hinweis 😉

Es stimmt nicht, dass es nicht gerne gesehen wird, wenn man sich auf bestimmte Modelle eingeschossen hat. Es ist einfach so, dass viele bestimmte Alternativen nicht kennen bzw. diese erst gar nicht in Erwägung ziehen, weil sie denken, dass diese viel schlechter seien als ihre ursprüngliche Wahl. Manchmal ist das Gegenteil der Fall; oft gibt es jedenfalls Alternativen mit wesentlich besserem Preis-/Leistungsverhältnis. Der Polo ist da ein Paradebeispiel.
Dass es insbesondere bei VW so wahrgenommen wird, liegt wahrscheinlich daran, dass hier die VW-Jünger sofort durchdrehen, wenn man eine Alternative empfiehlt. Dass es hier schon mehrfach Leute gab, die froh waren, dass Ihnen Alternativen genannt wurden, die dann letztendlich auch aus Überzeugung gekauft wurden, obwohl sie sich eigentlich vorher für etwas anderes entschieden hatten, ist den VW-Jüngern nicht wichtig; wichtig ist ihnen, VW zu verteidigen, oft recht schmutzig ohne Inhalt.
Gerade, wenn man bei wiederkehrenden Anforderungen die gleichen Autos empfiehlt (oh Wunder...), verstehen sie das als VW-Bashing und verunglimpfen das als Propaganda anstatt mit Sachargumenten für ihre geliebten VW-Produkte zu werben.

Zitat:

@rudi333 schrieb am 19. September 2016 um 21:00:22 Uhr:


Im Gegenteil!

Die meisten Polo's schaffen es bei mir gar nicht bis ins Internet.

... und gehen gleich nach Afrika😁

@fm672: bist du der Pressesprecher von Stratos Zero? 😉

Keine Ahnung, was Du hier willst. Aber solch geistigen Dünnsch.... kannst Du für Dich behalten.

Ich bin weder VW-Händler, noch sonst irgendwie mit dem Konzern verbunden.

Fakt ist, dass die Fahrzeuge immer gefragt sind, das Händler- und Werkstättennetz ist das Dichteste.

Und wenn jemand sich auf die Marke festgelegt hat, und nur noch 2 Typen zur Auswahl stehen, dann braucht man auch nichts exotisches mehr ins Spiel zu bringen.

Zitat:

@Cyrus_Ramsey schrieb am 19. September 2016 um 22:12:32 Uhr:



Zitat:

@rudi333 schrieb am 19. September 2016 um 21:00:22 Uhr:


Im Gegenteil!

Die meisten Polo's schaffen es bei mir gar nicht bis ins Internet.

... und gehen gleich nach Afrika😁

Also es wurde hier schon was gesagt, was fast völlig untergegangen ist im immerwährenden VW/Audi/Seat/Skoda Bashing hier im Kaufberatungsforum: Der Polo ist als Gebrauchtwagen sehr gefragt und dementsprechend oftmals gleichteuer als ein vergleichbarer Golf. Also möglicherweise macht es da wirklich Sinn, hier beispielsweise auch den einen oder anderen Golf anzusehen. Außer natürlich, der ist dir einfach zu groß. Rein vom Komfort her ist die Kompaktklasse bei einer recht hohen Kilometerleistung einfach zu bevorzugen. Ich weiß durchaus wovon ich spreche, ich hab auch mal 60.000km in rund zwei Jahren in einem Kleinstwagen abgespult. Am Anfang denkt man da, ach das passt schon - aber irgendwann wünscht man sich dann einfach mehr Komfort, von da her würde ich jedenfalls den Polo nehmen. Ich denke aber beispielsweise auch nicht, dass bei der Wartung jetzt viel Unterschied zwischen Polo und Golf sein wird (was die Kosten betrifft) - den Up! schätze ich doch deutlich günstiger ein.

Zitat:

@fm672 schrieb am 19. September 2016 um 22:01:48 Uhr:


Es stimmt nicht, dass es nicht gerne gesehen wird, wenn man sich auf bestimmte Modelle eingeschossen hat. Es ist einfach so, dass viele bestimmte Alternativen nicht kennen bzw. diese erst gar nicht in Erwägung ziehen, weil sie denken, dass diese viel schlechter seien als ihre ursprüngliche Wahl. Manchmal ist das Gegenteil der Fall; oft gibt es jedenfalls Alternativen mit wesentlich besserem Preis-/Leistungsverhältnis. Der Polo ist da ein Paradebeispiel.
Dass es insbesondere bei VW so wahrgenommen wird, liegt wahrscheinlich daran, dass hier die VW-Jünger sofort durchdrehen, wenn man eine Alternative empfiehlt. Dass es hier schon mehrfach Leute gab, die froh waren, dass Ihnen Alternativen genannt wurden, die dann letztendlich auch aus Überzeugung gekauft wurden, obwohl sie sich eigentlich vorher für etwas anderes entschieden hatten, ist den VW-Jüngern nicht wichtig; wichtig ist ihnen, VW zu verteidigen, oft recht schmutzig ohne Inhalt.
Gerade, wenn man bei wiederkehrenden Anforderungen die gleichen Autos empfiehlt (oh Wunder...), verstehen sie das als VW-Bashing und verunglimpfen das als Propaganda anstatt mit Sachargumenten für ihre geliebten VW-Produkte zu werben.

Was darauf hinausläuft, dass jeder, der eine Entscheidunghilfe zwischen Fahrzeugen aus dem VW-Konzern begehrt, direkt vor die Nase gesetzt bekommt, er solle einen (Reihenfolge) Toyota, Focus, Corsa, Mazda oder Lexus kaufen - unabhängig von der erfragten Fahrzeugklasse.

Ich finde es sehr ehrenhaft, dass hier Leute vor Fehlkäufen warnen, die insbesondere beim VW-Konzern drohen, der unbestritten unterdurchschnittliche Qualität zu überdurchschnittlichen Preisen verkauft. Aber leider führt eine unsachliche Auseinandersetzung nicht zu dem (warum auch immer) erhofften Ziel, dass der Interessent ein anderes Fahrzeug kauft. Dieser hat nämlich den Eindruck, die Argumente zu Motor- und Getriebeschäden, Wassereinbrüchen und schlechtem Abschneiden bei Dauertests seien nicht objektiv und werden nur aufgrund eigener Abneigung vorgetragen. Damit verpuffen die Argumente.

Es ist im Übrigen nach wie vor so, dass viele Leute nicht nach Zuverlässigkeit, sondern nach Optik und Gefühl ihr Auto auswählen. Ein Bekannter wollte unbedingt einen 122PS - TSI in seinem Wunschwagen, da er von Auto und Leistung angetan war - bisher ohne Schaden BTW. Andere kaufen Passat, weil die Optik gefällt oder VW T5 mit erneuertem Antriebsstrang bei weniger als 200.000 Kilometern, weil ihnen das Konzept gefällt.

Ich selber habe mir auch einen gebrauchten Mercedes 210 aus der schlimmsten Rost-Ära mit dem verrufensten Motor gekauft. Man verdrängt die Nachteile beim Kauf, wenn einem der Wagen gefällt. Das kann in die Hose gehen, würde ich daher in einem Preisbereich über ca. 3.000 Euro nicht machen.

Das war viel OT, sorry dafür.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 20. September 2016 um 12:38:54 Uhr:


Was darauf hinausläuft, dass jeder, der eine Entscheidunghilfe zwischen Fahrzeugen aus dem VW-Konzern begehrt, direkt vor die Nase gesetzt bekommt, er solle einen (Reihenfolge) Toyota, Focus, Corsa, Mazda oder Lexus kaufen - unabhängig von der erfragten Fahrzeugklasse.

Das klingt zum einen so als wäre es Nötigung, Alternativen zu nennen; dem ist nicht so. Wie definierst du

Fahrzeugklasse

? Die hängt nicht zwingend mit der Marke zusammen. Ich höre da jedenfalls den Vorwurf heraus, dass oft nicht zu den Anforderungen passende Fahrzeuge empfohlen werden; in diesem Thread sehe ich das nicht - falls dem so ist, kann ja der Threadersteller sagen, dass ein Vorschlag nicht passt.

Zitat:

Ich finde es sehr ehrenhaft, dass hier Leute vor Fehlkäufen warnen, die insbesondere beim VW-Konzern drohen, der unbestritten unterdurchschnittliche Qualität zu überdurchschnittlichen Preisen verkauft.

Dann frag mal die VW-Oberjünger Texas_Lightning, conqueror333 oder rudi333.

Zitat:

Aber leider führt eine unsachliche Auseinandersetzung nicht zu dem (warum auch immer) erhofften Ziel, dass der Interessent ein anderes Fahrzeug kauft. Dieser hat nämlich den Eindruck, die Argumente zu Motor- und Getriebeschäden, Wassereinbrüchen und schlechtem Abschneiden bei Dauertests seien nicht objektiv und werden nur aufgrund eigener Abneigung vorgetragen. Damit verpuffen die Argumente.

Naja, wenn ich hier Argumente unter der Gürtellinie lese, dann sind die meist eher nicht von der Hybrid-Fraktion, sondern eher von z.B. conqueror333. Ich denke nicht, dass Argumente, die man sich sehr einfach ergoogeln kann, verpuffen.

Zitat:

Es ist im Übrigen nach wie vor so, dass viele Leute nicht nach Zuverlässigkeit, sondern nach Optik und Gefühl ihr Auto auswählen. Ein Bekannter wollte unbedingt einen 122PS - TSI in seinem Wunschwagen, da er von Auto und Leistung angetan war - bisher ohne Schaden BTW. Andere kaufen Passat, weil die Optik gefällt oder VW T5 mit erneuertem Antriebsstrang bei weniger als 200.000 Kilometern, weil ihnen das Konzept gefällt.

Wüsste auch nicht, dass da jemand was gegen sagt; außer, dass es finanziell unvernünftig ist. Es ist aber auch so, dass viele mit 20 Jahre alten Vorurteilen im Kopf bestimmte Marken direkt ausschließen oder denken, andere Marken seien viel zuverlässiger. Da ist es dann nicht verkehrt, mit den Vorurteilen mal aufzuräumen. Das wurde hier mal sehr gut ausgeführt:

1.

http://www.motor-talk.de/.../hybrid-t5802644.html?...

2.

http://www.motor-talk.de/.../hybrid-t5802644.html?...

armselige Entgegnung

irgendwie finde ich, dass Hybridfuzzies und Hardcore-Veganer auf dem gleichen Trip sind...

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