VW T3 Ölprobleme

VW T2 Kasten (Typ 21)

Hallo!!

Mein Name ist Chris und ich habe ein Problem mit meinem Bulli. Es handelt sich dabei um einen 1991 T3 Multivan mit einem 1.6 td motor.

jedes mal wenn ich ihn fahre und die Temperaturanzeige auf 90 Grad ansteigt leuchtet das Warnlämpchen des Öls auf.
Das komische, nur wenn der Motor im Leerlauf läuft.. ansonsten leuchtet nichts und der Motor funktioniert einwandfrei..

Hat jemand ähnliches mit seinem Bulli erlebt oder sonst jemand eine Idee was fehlen könnte??

Mfg Chris

18 Antworten

Öl lässt sich, wie Wasser, nicht komprimieren, dH am Öldrückschalter keine Druckminderung dadurch, das es dem Gegendruck des Sensors entweichen kann.
Im Leerlauf kann es schon mal passieren, das die Ölpumpe dann bei vorliegender geringer Drehzahl zu wenig Druck aufbaut, dass dann die Kontrolleuchte aufblinkt, flimmert oder Dauerlicht hat.
Die Viskositäten geben nur an, in welchem Bereich die Öle ihre Eigenschaften besitzten.
Diese haben keinen Einfluss auf die Nichtkomprimierbarkeit von Flüssigkeiten.
Wie Du schon erlebt hast, Hannes, der Fehler steckt in der Ölförderquelle, wenn die Öldrucksensoren Alarm geben, entweder zu wenig Öl, schlappe Pumpe, schlimmsten Falles sogar beides.

hi, ich fahre ein T3 1,6 TD und am Freitag ist der Summer und Licht angegangen. Diese Problem hatte ich schon Mal und nach 20Meter ist es ausgegangen. Am Freitag dachte ich es wurde genauso aus gehen...hat es....Motor inklusiv. Festgefahren....mit ein Freund schauten wir nach, Nockenwelle war am letzten Fassung fest geschmoltzen.... shit, shit und nochmals SHIT! Warum??? kann der Ölpumpe verdrecht oder hinüber sein? wenn ja, wie kann ich es festliegen. Drückschalter habe ich schon nachgeschaut, beide aber dass mit der NW wurde ich tippen dass Öl dort nicht ankamm. Ist es möglich ohne Ölwanne abzubauen diese zu prüfen?

Wir haben der Motor so weit hingekriegt dass es lief aber Öllampe und Summer tonen, im Standgas sowohl als auch ein ganz wenig Gas geben.

Kann ein Ölpumpe repariert werden? wenn ja, wie?

Könnte andere Uhrsachen so ein fest geschmoltzene Nockenwelle verursachen?

Bitte um HILFE

Ich hätte mich im ARS** beissen können.

@ pacodog: Nein es gibt keine andere Möglichkeit, die Ölwanne muss runter. Hast du einen von diesen Reperatur-Leitfäden wie den Etzold oder das "Jetzt helfe ich mir selbst"? Darin ist der Ausbau und die Überprüfung gut beschrieben. Wenn nich sag bescheid, ich denke die Forumgemeinde kann dir da schon weiterhelfen.

Und lass den Motor lieber aus, außer ihr messt Öldruck.

Gruß
Hannes

Das letzte Nockenwellenlager ist von Haus aus schon mit miserabler Schmierung versehen, wenn dann noch der Öldruck in den Keller geht fängt es binnen kurzer Zeit an zu fressen, das geht soweit bis es glüht, schlimmsten Falls wird die Welle in 2 Teile zerlegt.
Wie Der Hannes schon schrieb, die Pumpe muss raus, mit abdrehen der Nockenwelle ist das nicht getan, wenn sie geglüht hat, ist die Härtung weg. Die Welle in Übermasslager zu legen ist eine teure Sache, lieber die Welle tauschen, gucken, ob die Führungen und Lagerböcke im Kopf noch ihren Dienst erfüllen können, neue Welle, neu lagern, neue Ölpumpe. Wenn man eh den Kopf runter hat, den Motor vorsichtig von Hand drehen, gucken, wie Zylinder aussehen, ob die Kolben gefressen oder nur gepresst haben, sollten sich keine Kerben oder Riefen drin finden, dann müsste der Bock nach zusammenbau wieder laufen, wenn alle Steuerzeiten wieder stimmen...
Keine Motorspülung vornehmen, wird hier und da gern empfohlen, lässt aber bei manchen Motoren die Kolben fressen.

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