VW pusht Ausbau CNG - Bravo!!
Das ging eben durch das WWW:
http://www.gibgas.de/.../...ftlichen-Ausbau-der-CNG-Mobilit%C3%A4t?...
Wenn das mal nicht ein klares Signal ist.
Es grüßt
der "Stevie"
Beste Antwort im Thema
VW liegt nicht am Boden, die treten weiterhin auf als wären sie die absoluten Kings der Automobilität. Kein glaubwürdiges Bedauern, Bekenntnis zur eigenen Verantwortung, keine echten Konsequenzen im Konzern, einfach weiter so. Die Konzernführung und die Eigentümerfamilien gehen davon aus, dass sie "to Big to fail" sind und daher alles weiter so läuft, wie bisher.
Kein Wort des Verständnisses oder des Bedauerns gegenüber den CNG Tankrost-Opfern, gegenüber den betrogenen Diesel Käufern, gegenüber dem millionenfachen Wertverlust gerade bei privaten Autobesitzern, einfach ignorieren, aussitzen und die Opfer vor den Gerichten mit Hilfe gut bezahlter Anwälte unter Ausnutzung aller Möglichkeiten und Instanzen mit Rückendeckung durch die Regierungen auflaufen zu lassen und Entscheidungen endlos zu verzögern.
Ein Versehen kann mal passieren. Nehmen wir den Elchtest damals bei der A-Klasse. Das wurde veröffentlicht und in Ordnung gebracht, ohne dass Kunden geschädigt wurden.
Der Betrug von VW war die bewusst geplante und im Konzern von oben nach unten durchgesetzte Absicht, wissentlich geltende Gesetze weltweit zu ignorieren. Das ist eine ganz andere Qualität als die Betrügereien der anderen mit ihren Thermofenstern!
Besonders abgefahren ist es jedoch von einzelnen VW Fans, den umfassenden VW Betrug mit dem betrügerischen Verhalten anderer zu rechtfertigen.
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500 tkm sind keine besondere Leistung, wenn er nie kalt wird, ausserdem weiß keiner wieviel Reparaturen schon drin stecken
Als Benziner hätte er garantiert schon 5x gestrahlt werden müssen und 4 Satz Steuerketten - ach ne jetzt sind es ja wieder Zahnriemen, weil VW Steuerkette nicht kann 🙂
Nach 15 Jahren in privater Otto-Normalverbraucher Hand mit viel Kurzstrecken - da sieht man Qualität.
Top 10 Neuzulassungen CNG Fahrzeuge Italien im Oktober 2019:
Volkswagen Golf 1.357
Seat Arona 678
Volkswagen up! 579
Volkswagen Polo 452
Skoda Octavia 373
Fiat Panda 313
Seat Ibiza 164
Fiat Qubo 162
Volkswagen Caddy 101
Opel Astra 95
Marktanteil 2,9 Prozent.
Zum Beispiel sind die Verkäufe für den Golf TGI in Italien höher als beim Golf Diesel und Benziner zusammen. Die CNG Fahrzeuge werden für den VW Konzern in einigen Märkten immer wichtiger.
Warum postest Du eigentlich immer die Zahlen aus Italien, das interessiert doch hier niemanden.
Und...... dass VW in Italien nichtmal 3000 Gölfe verkauft, fällt mir schwer zu glauben.
Zitat:
@GaryK schrieb am 27. Oktober 2019 um 18:19:04 Uhr:
Und auch du vergisst, dass zwischen dem Motor und dem Rad ein Getriebe sitzt - auch als Drehmomentwandler bekannt. Mein Motorrad hat übrigens über 80kW und das als Sauger. Allerdings wird die Übersetzung eher durch den Grip des Hinterrads limitiert 😉
... das stimmt.
Und dennoch bleibe ich bei meiner Ausführung, dass mehr Hubraum bei steigenden zu bewegenden Fahrzeuggewicht besser ist.
Warum fährt MAN denn sonst 13 Liter Hubraum, wenn "300PS" auch aus 2 Litern machbar sind.
Weil es auf das Drehmoment ankommt und da vom Ladedruck her Grenzen gesetzt sind.
der "Stevie"
btw.: V8 Top Fuel Dragster liegen bei mittlerweile 12.000PS? Die haben doch auch höchstens 10 LIter Hubraum ,oder?
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Die haben Motoren, die nach jedem Lauf gewechselt werden und nur durch die Wärmekapazität der Masse kühlen.
Hubraum bei LKWs ist u.a. durch die Abgasnorm bedingt. Dort ist NOx je kWh Wellenleistung limitiert unter allen Lastzuständen. Was einen hohen Anteil Mehrfacheinspritzung und/oder AGR bedeutet. Was man mit Hubraum kompensieren kann.
Mal so ganz naiv gefragt.... nimmt nicht mit höherer Drehzahl der Wirkungsgrad ab? Klar gibt es Unterschiede zwischen Sauger, Turbo und Miller.
Gibts nicht zwingend. Einer der immer wieder "übersehenen" Aspekte ist die Kolbengeschwindigkeit. Wenn du das gleiche Gemisch mit der gleichen Verdichtung zündest, dann ist es egal ob du einen 90mm Kolbenhub bei 4000 RPM hast oder 45mm bei 8000 RPM. Die Kolbengeschwindigkeit ist die selbe, die Reibungsverluste am Kolbenring sind die selben. Was nicht gleich ist - Arbeit gegen/am Ventiltrieb.
Es hat einen Grund, wieso die ersten Benz-Bluetec "Kurzhuber" waren und der Trend in den letzten 10 Jahren vom früher üblichen 90mm Hub weggeht. Motorenbaureihen tendieren dazu die Bohrung samt Zylinderabstand konstant zu halten, aber eben den Hub zu vergrößern. Jahrzehnte erprobt. Nur senkt das bei gleicher Drehzahl leider auch den Wirkungsgrad. Weshalb mir auch der 2.5 Liter bei den alten BMW konzeptionell besser gefällt als der 3l. Und bei Benz die "kleinen V8" besser als die großen.
Es gibt eine Idealdrehzahl, die bei jedem Motor und auch je nach Anforderung anders liegt
Dragster-Motoren sind sowieso was anderes 🙂 Da gibt es nur einen Idealzustand: Vollgas - Gewonnen - Motorschaden
Zündkerzen halten 8-12 Sekunden, dann sind sie ausgebrannt und der Motor ist so heiß, dass er zum Selbstzünder wird.
Nitromethan ist ein Höllenzeug - Lambda 1 wird da sicher auch nicht gefahren...vorgekühlt mit Trockeneis
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 5. November 2019 um 17:05:49 Uhr:
Warum postest Du eigentlich immer die Zahlen aus Italien, das interessiert doch hier niemanden.Und...... dass VW in Italien nichtmal 3000 Gölfe verkauft, fällt mir schwer zu glauben.
Im Oktober wurden 2484 Gölfe Zugelassen. Mehr als die Hälfte sind TGI's gewesen:
https://wheels.iconmagazine.it/.../...bre-2019-classifiche-piu-vendute
Was dich interessiert, interessiert mich nicht. ;-)
Okay, mein gedanklicher Knoten hat sich gelöst.
Optimaler Wirkungsgrad in Abhängigkeit von der Drehzahl sind für den Verbrauch beim Beschleunigen relevant. Im Teillastbereich, wenn das Auto quasi segelt und kaum Leistung erforderlich ist, sind niedrige Drehzahlen vorteilhaft, da der Brennraum einfach seltener mit einem zündfähiges Gemisch befüllt werden muss.
Um den Kreis zu schließen, der Ibiza kann wegen der kurzen Übersetzung im oberen Drehzahlbereich gut und effizient beschleunigen. Leider dreht er dann aber auch im Teillastbereich hoch, was den Streckenverbrauch hebt.... richtig?
Genau, das ist der Trick, an dem die Downsizing-Triebwerke ansetzen.
Weniger Hubraum = weniger Zylinderfüllung = weniger Verbrauch
Damit die Leistung nicht komplett fehlt, bastelt man einen Turbo dran, der dann auch einen 1.2er zur Saufziege werden lassen kann, wenn man entsprechend Leistung abfordert.
Aber dank Turbo kann die Drehzahl gering gehalten werden.
Auf die Spitze treibt man es dann mit einem CVT Getriebe, das den Motor theoretisch immer im idealen Drehzahlbereich laufen lässt - der neue Opel Astra hat ein CVT drin - auf dem Prüfstand sicher gut.
Zitat:
@tomate67 schrieb am 6. November 2019 um 14:31:43 Uhr:
Um den Kreis zu schließen, der Ibiza kann wegen der kurzen Übersetzung im oberen Drehzahlbereich gut und effizient beschleunigen. Leider dreht er dann aber auch im Teillastbereich hoch, was den Streckenverbrauch hebt.... richtig?
Korrekt. Du erkaufst dir mit einer "kurzen" Übersetzung zwingend Drosselverluste im Teillastbereich. Auch ein Grund wieso aktuelle Fahrzeuge mit Automatik/DSG bei kaum 7-9 Gängen sind. Weil du damit die Drehzahl runterbekommst, was bei gleicher Leistungsanforderung das "Moment" erhöht, damit den Kolbenmitteldruck hochnimmt und zwingend deine Drosselklappe weiter aufgehen lässt.
Zudem haben die neueren Ottos wie die VW 1.5 TSI (um den Thread nicht zu entführen) mittlerweile den Atkinson/Miller Cycle, wo die Drosselverluste nicht mehr so die Rolle spielen. Die sind real ganz dicht am Wirkungsgrad eines Diesels dran.
Okay, dann ist der 1.0 TSI/TGI ein normaler Downsized mit deutlichen Nachteilen im Teillastbereich und die 1,5 und 2,0 TGI/TSI Miller Motoren und die eindeutig bessere Wahl, wenn es um Strecke geht.
Ich halte das für einen sehr sehr wichtigen Aspekt von Kaufberatungen.
Quelle zum 2.0 gtron Motor:
Ums mal etwas grob zu beschreiben, große/Leistungsstarke Motoren
werden länger übersetzt, weil sie eben mehr Power haben.
Das ist nix neues.
Mein E38 läuft bei 120-140km/h mit rund 2700U/min
dabei zieht er ca. 8,5L feinstes 95er rein.
Das ist für so einen alten Frachter ein nicht ganz schlechter Wert.
Aussenstehende sehen mich immer wieder ungläubig an,
wenn ich das erzähle und mit den BC Anzeigen (Tankstopp bestätigt)
vorzeige.
Bei humaner Fahrweise auf der BAB sind die schlimmsten
Spritvernichter oftmals sehr kostengünstige Antriebseinheiten.😁
Jein. Mein Z4 zum Beispiel kann ich auf Strecke (12 Jahre alt, N52B30) mit 8.5 Liter fahren. Gleiche Fahrweise in einem 1.5 TSI sind 6.3 Liter, in einem kleinen 1.0 TSI mit gruseligen Fahrleistungen sind 5.9 möglich.
Die Nummer "große Motoren sparen" ist seit dem Ende der "im Zweifel wird angefettet" Zeit der Euro-2 und den Anfängen von Euro-3 ziemlich vorbei. Wenn du ständig in der Lastanfettung bist, dann haste den falschen Motor. Was weitaus seltener vorkommt wie "für das bischen nen V8....", der dann an der Tanke über Spritpreise jammert.
Letztens erst erlebt als ich meinen 265PS Reihensechser mit 30€ für 500 km vollgetankt hab....