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VW pusht Ausbau CNG - Bravo!!

Themenstarteram 2. Mai 2017 um 15:20

Das ging eben durch das WWW:

http://www.gibgas.de/.../...ftlichen-Ausbau-der-CNG-Mobilit%C3%A4t?...

Wenn das mal nicht ein klares Signal ist.

Es grüßt

der "Stevie"

Beste Antwort im Thema

VW liegt nicht am Boden, die treten weiterhin auf als wären sie die absoluten Kings der Automobilität. Kein glaubwürdiges Bedauern, Bekenntnis zur eigenen Verantwortung, keine echten Konsequenzen im Konzern, einfach weiter so. Die Konzernführung und die Eigentümerfamilien gehen davon aus, dass sie "to Big to fail" sind und daher alles weiter so läuft, wie bisher.

Kein Wort des Verständnisses oder des Bedauerns gegenüber den CNG Tankrost-Opfern, gegenüber den betrogenen Diesel Käufern, gegenüber dem millionenfachen Wertverlust gerade bei privaten Autobesitzern, einfach ignorieren, aussitzen und die Opfer vor den Gerichten mit Hilfe gut bezahlter Anwälte unter Ausnutzung aller Möglichkeiten und Instanzen mit Rückendeckung durch die Regierungen auflaufen zu lassen und Entscheidungen endlos zu verzögern.

Ein Versehen kann mal passieren. Nehmen wir den Elchtest damals bei der A-Klasse. Das wurde veröffentlicht und in Ordnung gebracht, ohne dass Kunden geschädigt wurden.

Der Betrug von VW war die bewusst geplante und im Konzern von oben nach unten durchgesetzte Absicht, wissentlich geltende Gesetze weltweit zu ignorieren. Das ist eine ganz andere Qualität als die Betrügereien der anderen mit ihren Thermofenstern!

Besonders abgefahren ist es jedoch von einzelnen VW Fans, den umfassenden VW Betrug mit dem betrügerischen Verhalten anderer zu rechtfertigen.

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Keine Frage. Aber ob das Angebot gut oder schlecht ist, beantwortet das auch nicht. Man kann von VE halten was man will - ich nicht besonders viel - aber deren CNG-Angebot ist nicht schlecht.

Wenn es nur ums billige Autofahren geht, kaufe ich mir einen alten gasfesten Astra oder sowas. Aber das ist ja nicht immer der Maßstab.

Der UP TGI ist sicher kein schlechtes Zweitauto, hat AFAIK den selben Tankinhalt. Blöd halt, dass auf dem platte Land wo diese Zweitwagen Sinn machen zugleich wenige CNG Tanken stehen.

Und ich finde fertig konfiguriert nicht, dass der beworbene Leon wirklich ein "Push" ist. Nackter Basispreis minus "Rabatte" (Umwltzone...) sieht gut aus, aber das wars IMHO auch.

rund 11kg CNG und 10l Benzin beim eco up (so wie ich ihn kenne; 68 PS)

So, macht euch keine Sorgen wegen der Extras, das Angebot ist raus.

Es haben wohl doch einige als günstig erachtet ;)

Bei Vehiculum gab es wieder ein dolles Angebot, aber nur für Gewerbetreibende. Ca 100€ netto/Monat (mit „Überführungskosten“ eingerechnet) für einen Leon ST TGI 130 PS.

Themenstarteram 27. Juni 2019 um 21:20

Zitat:

@GaryK schrieb am 2. April 2019 um 14:02:43 Uhr:

Der UP TGI ist sicher kein schlechtes Zweitauto, hat AFAIK den selben Tankinhalt. Blöd halt, dass auf dem platte Land wo diese Zweitwagen Sinn machen zugleich wenige CNG Tanken stehen.

Und ich finde fertig konfiguriert nicht, dass der beworbene Leon wirklich ein "Push" ist. Nackter Basispreis minus "Rabatte" (Umwltzone...) sieht gut aus, aber das wars IMHO auch.

... abgesehen davon, dass der up! kein TGI, sondern ein EcoFuel ist, ist der hoffnungslos überteuert. Für ein paar Taler mehr haben wir einen Ibiza FR TGI Vorführwagen bekommen.

Der ist um .... Welten besser.

der "Stevie"

Der VW Passat CNG-PHEV kommt!

https://www.volkswagenag.com/.../...gas-for-a-cleaner-environment.html

am 28. Juni 2019 um 8:44

Zitat:

@irdnal schrieb am 28. Juni 2019 um 07:19:26 Uhr:

Der VW Passat CNG-PHEV kommt!

https://www.volkswagenag.com/.../...gas-for-a-cleaner-environment.html

Nunja, "Forschungsfahrzeug". Aber COOL!

Hatte schon bei meinem Passat GTE gedacht, dass man in die kleine Mulde, die der Kofferaum noch hat noch gut einen Tank für Erdgas/LNG hätte reinpacken können.

Wird aber ziemlich eng...

Zitat aus der Werbebroschüre:

... Der VW Passat CNG-PHEV ist ein Forschungsfahrzeug (Studie) der Volkswagen Konzernforschung....

Da kommt auf absehbare Zeit nichts und niemand, denn das Forschungsfahrzeug steht im Widerspruch zur einseitigen Ausrichtung des Konzerns auf BEV und wäre eine zu große Konkurrenz aus dem eigenen Haus zur vorgegebenen Planung, wenn es je auf den Markt käme.

Die Serienreife wäre dagegen vermutlich sehr schnell möglich, denn abgesehen von einem hocheffektiven Hybridsystem, das mit der Konkurrenz aus Asien mithalten kann, gibt es bei VW (noch) Ingenieure, die sich mit Ottomotoren auskennen. Die PHEV Hybridtechnologie kann auch zugekauft werden, wenn die eigenen Entwickler das nicht schaffen.

Ergänzung:

Da war der Joker etwas schneller mit seiner Antwort. Aber ist mindestens so skeptisch, wie mir scheint.

Immerhin ein Fahrzeugkonzept bei VW, das sogar mittel- und langfristig Sinn ergibt.

Stimmt, aber es gefährdet die aktuell vorgegeben Konzernstrategie.

Wobei, in Anbetracht des Autogipfels vom letzten Montag und des CDU-Verbrennungsmotorenrettungsplanes bekommen vielleicht CNG-Otto-PHEV von deutschen Herstellern ja doch noch eine Chance, es vom Forschungsfahrzeug zur Serienproduktion zu schaffen.

https://www.spiegel.de/.../...stoffe-statt-elektroautos-a-1273966.html

Wenn nicht die Brennstoffzellen dazwischen kommen. Denn die benötigen wie ein CNG PHEV einen Hochdrucktank, allerdings für Wasserstoff, aber nur E-Motoren, keine schweren und komplizierten Verbrenner mit vergleichsweise hohem Wartungsaufwand plus E-Motoren Die Batterie von 10 bis 20 kWh benötigen PHEV genauso wie Brennstoffzellenfahrzeuge.

Wenn VW wirklich ambitioniert wäre, würde der Konzern einfach mal Autos in genügender Stückzahl bauen. Ca. 800 neue Fahrzeuge pro Monat und Wartezeiten von einem Jahr werden sicher nicht reichen, um den Tankstellenausbau anzukurbeln.

Was nützen Top Angebote, wenn man ewig warten muss oder Modelle nach kurzer Zeit nicht mehr verfügbar sind. Trabbi Politik in der freien Marktwirtschaft... großartig.

Mal sehen, wie die Zulassungszahlen des KBAs im Juni aussehen. Alles unter 1500 Neuzulassungen ist doch mehr als lächerlich, wenn man im Monat 8000 in den Markt bringen muss, um einen Bestand von 1 Mio zu erreichen.

Zitat:

@unpaved schrieb am 28. Juni 2019 um 13:07:24 Uhr:

Wenn nicht die Brennstoffzellen dazwischen kommen. Denn die benötigen wie ein CNG PHEV einen Hochdrucktank, allerdings für Wasserstoff, aber nur E-Motoren, keine schweren und komplizierten Verbrenner mit vergleichsweise hohem Wartungsaufwand plus E-Motoren Die Batterie von 10 bis 20 kWh benötigen PHEV genauso wie Brennstoffzellenfahrzeuge.

Nicht zwingend. Guck dir Preise für Brennstoffzellen an, die sind im PKW Bereich absehbar prophibitiv. In der Propeller-Fliegerei ist Wasserstoff sinniger, da der H2-Tank bei 700 bar etwa 10 mal mehr kWh/kg incl. Tankgewicht speichern kann als ein Akku. Lithium wächst vergleichsweise auf Bäumen, da kommt die Brennstoffzelle absehbar nicht hin.

Ich denk, dass der PHEV mit 10-20 KWh Akku und der Rest eben Bioethanol/Gas oder zur Not auch Synthesebenzin die Methode der Wahl ist. Weil du baust keine 60-80 kWh Akku für 200-300€/kWh und etwa 5 Kilo/kWh Gewicht ein, die du nur ein paar mal im Jahr nutzt. Da ist ein kleiner Verbrenner weitaus sinniger und vor allem billiger.

Mir soll alles recht sein, was meine Mobilitätsansprüche abdeckt und für mich bei Kauf und Unterhalt bezahlbar ist, aber auch in Zukunft meine und die gesellschaftlichen Ansprüche an den "ökologischen Fußabdruck" erfüllt.

Vorerst bleibt für mich der Caddy mit LPG Umbau von 2009 immer noch eine gute Wahl als Alltagsfahrzeug, so dass ich ruhig abwarten kann, was sich in den nächsten 5 Jahren entwickelt.

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