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Vw passat Fehlermeldungen

VW Passat B8
Themenstarteram 26. März 2023 um 11:19

Hallo leute,

Ich habe mir gestern ein vw passat angeschaut beim Händler, der hatte ca. 370.000 km runter. Man konnte die eierschalen von oben sehen, lagen auf dem unterboten. Da ich ein diagnosegerät dabei hatte, was alle Steuergeräte auslesen kann, habe ich den fehlerspeicher von dem Auto ausgelesen und es kamen folgende Fehlermeldungen:

- Anlasser dreht nicht , mechanisch blockiert oder elektrischer Fehler

- Ventil für Öldruckregelung, elektrischer Fehler

- Reifendruckkontrollanzeige Fehlerhaft

- Funktionseinschränkung durch unterspannung

- Datenbus empfangen fehlerwert

Fensterscheibe vorne links ging nicht runter.

Ich habe dem Händler die angezeigten Fehler genannt, daraufhin ist er sauer und pampig geworden, und meinte diese Fehler werden nur angezeigt, weil die Batterie vor dem start schwach war, und erst mit einem überbrückungskabel gestartet wurde. Zuvor haben wir versucht 4 mal zu starten, ging nicht, erst durch die Überbrückungskabel. Dann ist der Motor angesprochen und lief ganz normal.

Was denkt ihr? Hat der Händler recht? Oder könnten die fehler mit dem Marder zusammenhängen ? Er meinte zu mir übrigens, dass er ein Meister sei und ich keine Ahnung hätte. Und am zuvor am Telefon meinte er, mit dem Auto sei alles in Ordnung.

Eierschalen auf dem unterboden
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15 Antworten

Nein hat er nicht, wenn die Batterie das Problem wäre würden x unterspannungseinträge drin stehen.

Nö es fehlen Unterspannungseinträge

Themenstarteram 26. März 2023 um 12:01

Zitat:

@baumbart_baumbart schrieb am 26. März 2023 um 13:53:11 Uhr:

Nö es fehlen Unterspannungseinträge

Ein fehler mit unterspannung war ja da

Bei den Umgangsformen würde ich mich woanders umschauen, da ist es auch egal wer Recht hat.

Das kann ich nur unterschreiben. Wenn der Händler ausfällig wird, sucht er nur einen dummen der das Auto kauft und weiß, dass er eine Katze im Sack verkauft. Zumal man zugeben muß bei 370tkm kann eh alles drin stecken.

auf jeden Fall kann man auf der Basis kaum zusammen kommen. Ich hatte schon mal einen Händler, der richtig ausfällig geworden ist als ich auslesen wollte. Das kann man dann vergessen.

Der Händler wird das Auto doch niemals offiziell mit Gewährleistung anbieten. Das läuft doch bestimmt im Kundenauftrag.

Interessant wenn man sich für so ein Fahrzeug ernsthaft interessiert und sich dann über Fehlerspeicher und Verkäufer wundert.

Ich fahre solche Fahrzeuge und lösche den Speicher gleich nach Beginn der Fahrt und lese dann aus. Das erste Auslesen beinhaltet doch häufig uralte Fehler. Mich interessieren eigentlich mehr Fehler die auf einer Probefahrt gleich auftauchen.

Über die Eierschalen wundere ich mich nicht. Ich erinnere mich an einen Mercedes Sprinter in der Firma der Montags bis Freitags von 8 bis 17 Uhr gefahren wurde und trotzdem wurden mehrfach Tierknochen (Hühnchen?) unter der Motorhaube gefunden. Zerbissen am Auto wurde aber nichts und das mitten in Köln!!!

Also ich muss hier mal eine Bresche für den Händler schlagen.

Versetzt euch in seine Lage. Er verborgt quasi ein Auto und bekommt dann zu hören das jemand an seinem Eigentum ein Messgerät abgeklemmt hat und das ohne sein Wissen!

Also ich wäre auch stinksauer. Wer garantiert ihm in solch einem Fall das nicht irgendetwas in den Wirren der Elektronik geändert/beschädigt wurde? Will hier niemanden in Schutz nehmen oder Partei ergreifen aber vielleicht hätte man auch vorher fragen können.

Dann wäre die Reaktion eine andere gewesen. Und wenn er es abgelehnt hätte, dann tschüss……

Ob der Händler recht hatte, kann man doch prüfen. Einfach schauen, wann die Einträge im FS erschienen sind. Ist das Datum/Uhrzeit/km-stand passend zum Startversuchszeitpunkt, könnte die Aussage stimmen. Liegen die Fehler weiter in der Vergangenheit, dann kann es daran nicht liegen.

Eine nicht funktionierende Scheibe müßte eigentlich auch im FS drin sein. War das T-Stg erreichbar?

RDKS Fehler kommen auch durch leere Batterien in den Sensoren zustande. Oder halt wenn die Reifen/Felgen, die drauf sind, keine Sensoren (mehr) haben. Voraussetzung: es ist das aktive RDKS System.

Persönlich sehe ich kein Problem darin ein (dann aber ein gutes System, wie z.B. VCDS) OBD Prüfgerät anzuschliessen. Da läßt sich nämlich auch mal schnell checken, ob z.B. der Tachostand stimmt. Okay bei Anzeige 370tkm wird wahrscheinlich keiner gedreht haben.

Allerdings sollte man daß dem Händler (Einsatz von OBD Equipment) vorher sagen. Wenn er dann nein sagt, weiterziehen und anderes Fzg suchen. Ich hatte da eher selten ein Problem mit den Händlern. Ich habe daß allerdings immer im Beisein des Händlers gemacht. Eben so daß er auch sehen konnte, was da gemacht wird.

Fehler vor der Fahrt löschen, sollte man eigentlich nicht tun. Damit verfälscht man evtl. für jemand anderes interessante Infos. Außerdem ist daß ein Eingriff in ein Stück Technik, welches einem (oder zumindest noch nicht) nicht gehört. Da (zumindest bei VAG) die Fehler mit Datum/Uhrzeit/km-Stand versehen werden und wie häufig sie aufgetreten sind, ist es auch nicht notwendig den FS vorher zu löschen. Außerdem kann man einen vorher/nach Scan machen. Dann sieht man ebenfalls, ob etwas Neues hinzugekommen ist.

Wenn ein Auto so da zum Verkauf steht, darf man verwundert sein wenn er online zum Verkauf angeboten wurde und wenn er tatsächlich nicht im Kundenauftrag angeboten wird.

Ich wette uns fehlen urteilswürdige Informationen wie der TE an dieses Auto geraten ist. Das man ungefragt ausliest finde ich das auch nicht gut, ist ja schließlich nicht mein Auto.

Der war 100% für Export vorgesehen.

Zitat:

@Lightningman schrieb am 27. März 2023 um 18:50:45 Uhr:

Okay bei Anzeige 370tkm wird wahrscheinlich keiner gedreht haben.

Oh, doch !

Der Mann von einer Arbeitskollegin hat vor etlichen Jahren seinen A4 mit fast 500.000 km verkauft. Monate später meldet sich ein neuer Besitzer wegen einer Frage. Im Gespräch kam dann heraus, dass der Wagen fast 150.000 km weniger auf dem Tacho hatte. Da er seinen Wagen immer gut gepflegt hatte, war der manipulierte Tachostand für den neuen Käufer plausibel - denn wer bescheißt schon bei so einem hohen Tachostand ???

Betrüger !

@takaratak Ehrlich? Macht daß bei der km-Leistung noch so viel am Preis aus? Ist ja schon (theoretisch :D) ein Unterschied, ob man bei einem 300tkm Fahrzeug 150tkm wegtuschiert oder ob man das Gleiche bei einem Fzg mit 500tkm macht.

Für 10 min "Arbeit" ein paar wenige hundert Euro mehr, und das ganze regelmäßig - das läppert sich und das Ferienhaus in der "alten Heimat" ist schneller finanziert.

Ja, ich sehe schon, daß ich nicht "kaufmännisch" genug denke. Liegt wahrscheinlich daran, daß ich Techniker bin :D

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