VW Neuwagengarantie
Hi,
wie sieht es zur Zeit mit der Garantie aus. 2 Jahre Gewährleistung? Wie sieht das entschlüsselt aus.
Könnt Ihr mir mal helfen das aufzudröseln?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Obz-Cafe
3. VW gewährt nach wie vor 2 Jahre Garantie bzw. 4 Jahre beim „All-Inclusive- Paket“.
..wobei zur 2 jährigen Anschlussgarantie zu sagen ist, dass diese wiederum sehr speziell ist. Es gibt hier einige Faktoren die man wissen sollte. Sie kommt der 2 jährigen nicht nach. Es ist eine Erweiterung die gewisse Bauteile beinhaltet und zwar die wichtigsten. Ist an Laufleistung gebunden. Es sind zuzahlungen möglich für Material und Lohn je nach Laufleistung...doch dazu gibt es auch einen Thread
hierbzw.
hierim Forum.
gruss
bigblue
16 Antworten
Natürlich dürfte jedem klar sein, dass einer "lebenslange Garantie" mehr in die Ecke Marketing-Strategie gehört. Ich habe dies ja lediglich als "Anregung" verstanden wissen wollen 😉 . Aber wenn ein Koreaner (bereits) mit 7 Jahren wirbt, geht er schon eine gewisse Verpflichtung ein, seinen Kunden auch etwas zu bieten - auch "after sell".
Ich wäre eigentlich schon zufrieden, wenn man eine Anschluss-Garantie von (weiteren) 2 Jahren nicht unbedingt so dezidiert abkassieren würde.
Das Geschäft mit der Angst, das in Versicherungskreisen so effizient zelebriert und praktiziert wird, ist auch hier recht deutlich wahrnehmbar.
Aber - Im Umkehrschluss könnte man sich (im Falle einer soliden Garantieverlängerung!) doch vorstellen, dass die Zulieferfirmen - die im Gewährleistungsfall zunächst mal die Zeche zahlen (die sie irgendwann doch an uns Kunden weiterreichen 😉 ) - eventuell dazu veranlasst werden, bessere und zuverlässigere Bauteile und Komponenten zu entwickeln, zu produzieren und auch an die Autobauer zu liefern - die sich dann in unseren Fahrzeugen wiederfinden!
"Qualitätsverbesserung durch Anspruchssteigerung und Garantieversprechen" 😉 !
Es gibt (leider immer noch) genug Beispiele, wo man definitiv davon ausgehen kann, dass Bauteile offenbar schlecht konzipiert, unzureichend erprobt oder in unzulänglicher Qualität in die Autos eingebaut werden. (Beim "T" scheint offensichtlich der Luftmengensensor im Abgassystem solch eine Fehlerquelle zu sein.) Also eher Bauteile, die eigentlich nicht zu den Verschleißteilen gehören (sollten!).
Auf diese Weise würde sich der Kreis wieder schließen, weil es in der Folge zu weniger "Garantiefällen" (wegen technischer Unzulänglichkeiten) kommen würde und unsere Fahrzeuge auch zuverlässiger würden - und die Autohersteller, respektive ihre Händler, sich ein besseres und längeres Gewährleistungsangebot auch "leisten" und vertreten könnten.
Wenn in diesem Bereich ein verstärkter Wettbewerb einsetzen würde, hätten wir als Autofahrer bestimmt auch etwas davon.
Aber solange man "Wirtschaftlichkeit" und Effizienz zu sehr an monetären Ergebnissen festmacht, wird sich an diesem "branchenüblichen" Sachverhalt(en) wohl wenig ändern.
"Money rules the world"
- Ernüchterte Grüße -
- Klaus -
Zitat:
Original geschrieben von Track and Style
Aber wenn ein Koreaner (bereits) mit 7 Jahren wirbt, geht er schon eine gewisse Verpflichtung ein, seinen Kunden auch etwas zu bieten - auch "after sell".
Genauso sieht es aus.
Einige Hersteller scheinen sich überhaupt noch nicht bewußt zu sein, wie hoch die Meßlatte inzwischen hängt und woran sich die eigenen Leistungen messen lassen müssen....