VW-Abgasaffäre

VW

Da MT hinter her zu hinken scheint, poste ich es mal:

Süddeutsche Zeitung: Abgasaffäre - Vertuschungsaktion bei VW
http://www.sueddeutsche.de/.../...e-vertuschungsaktionbei-vw-1.3025299

NTV: Bericht über Vertuschungsversuch - VW-Mitarbeiter sollen Daten gelöscht haben
http://www.n-tv.de/.../...n-Daten-geloescht-haben-article17890936.html

Beste Antwort im Thema

Nur Einzelfälle und niemandem ein Schaden entstanden? 😉
http://diepresse.com/.../Neue Software neue Probleme

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sinnlos zwischen uns beiden

Etwas anderes:
https://www.br.de/nachrichten/resch-diesel-fahrverbot-100.html

Nee, nur -wie hinlänglich bekannt - nur einseitig mit Dir.
Wenn Du Deine Probleme gut, richtig und abschließend lösen willst:

Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Vertretung Berlin
Unter den Linden 78
10117 Berlin
Tel.: 030-2280 2000

Regionalvertretung Bonn
Bertha-von-Suttner-Platz 2-4
53111 Bonn
Tel.: 0228 - 53009-0

Regionalvertretung München
Bob-van-Benthem-Platz 1
80469 München
Tel.: 089 - 242448-0

Vielleicht hilfts weiter.

Artikel:
Defekte nach Rückruf - Volkswagen garantiert für nichts
http://www.tagesspiegel.de/.../19938062.html

Zitat:

Ich will emissionsfreie Fahrzeuge mit einer Gutschrift bei der Kfz-Steuer entlasten“, sagte Grünen-Chef Cem Özdemir der „Wirtschaftswoche“ nach Vorabbericht vom Donnerstag. Das Geld dafür solle von den Abgaben für „große, abgasintensive“ Autos kommen."

Wahnsinn, was die mit der KFZ Steuer so alles vorhaben. Gutschrift, klingt immer gut. Ich glaube der Özdemir verwechselt die Höhe der KFZ-Steuer bei einem kleinen Benziner mit seinen Diäten. Neue große Abgaben sind natürlich wichtig, für seine Diäten. Ich glaube so ähnlich meinte er es auch.

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Zitat:

Selbstverständlich würden wir weitere Maßnahmen durch VW begrüßen und werden dazu mit dem Konzern im Gespräch bleiben

Das sagt seitens der Kommission schon alles. Warum sollte VW mehr bieten? Nicht einmal die jetzigen Zusagen hätte VW machen müssen. Versager ist die EU-Kommission, die bislang keine rechtsverbindlichen Grundlagen geschaffen hat, und das noch nicht einmal in der langen Zeit seit dem Beginn der Affäre.

Und in D verhindern die zuständigen Ministerien und Behörden bislang eine Stärkung der Verbraucherrechte.

Immerhin hat das KBA in Sachen Audi jetzt mal sehr schnell und massiv reagiert.

Dieser angeordnete Rückruf hat für den Kunden aber auch massive Folgen: Folgt er ihm nicht, ist Audi aus dem Schneider.

Zitat:

@solka schrieb am 16. Juni 2017 um 12:09:06 Uhr:


Artikel:
Defekte nach Rückruf - Volkswagen garantiert für nichts
http://www.tagesspiegel.de/.../19938062.html

Es wäre ja auch ein Novum, wenn die plötzlich für irgendetwas garantieren würden... 😁

Artikel:
Abgasaffäre - Wie sich VW und Audi hinter Anwaltskanzleien verstecken
http://www.sueddeutsche.de/.../...ung-von-affaeren-unter-uns-1.3549177

Interne KBA-Mail - CO2-Messung von VW "mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung erreicht"
http://www.wiwo.de/.../19941246.html

Hat VW auch CO2-Werte manipuliert?
http://www.automobilwoche.de/.../...t-hat-vw-auch-co-werte-manipuliert

Geht im zweiten Link fast unter:
Auch bei Audi, Porsche und Volvo erhöhte Werte festgestellt.
Noch ist alles offen.

Aber: Die größte Dreckschleuder in D ist wohl das KBA.

Da freuen sich die Hersteller von Hybrid und E-Autos. Der Ruf der Verbrennerindustrie wird Nachhaltig zerstört. Das KBA trägt hier eine Mitschuld.

Meine Meinung zu VW: Die bauen Autos mit veralteten und nicht optimalen Technologien und verkaufen sie als Technischen Vorsprung, weil sie wissen, dass durch die Schummeleien ihre Autos am Papier sowieso immer die besten sein werden. Da braucht man dann nicht top Technik zu verbauen, das bringt mehr Rendite. Ich denke hier beispielsweise an die DPF Strategie (über einfache Injektornacheinspritzung), Entstickungsmethode, Startergeneratoren (was PSA schon seit mehr als 5 Jahren verbaut bei den Dieseln), Supercaps als kurzfristiger Stromspeicher beim Rekuperieren.

Noch ist eine Manipulation bei CO2 nicht sicher. VW hat alle bestehenden Moglichkeiten der Prüfungsoptimierung genutzt - und das mit dem Segen des KBA. Und das wäre erst mal ok.

Aber:
Warum werden die Diesel erneut verteufelt, jetzt aber in Sachen CO2? Die Realtität sieht anders aus:

Diesel stoßen zwar mehr Stickstoffdioxid und Feinstaub aus, aber viel weniger klimaschädliches CO2 als Benziner. Und das ist ein Problem für die Klimaziele insgesamt. Mehr Benziner anstelle von Diesel: Noch mehr CO2.

Damit also bislang nur Augenwischerei. Und es geht vollkommen unter, dass geplante Fahrverbote zu den Dieseln auch parallel für Benziner unter Euro 4 angedacht sind. Da redet keiner drüber, weil der Protest unübersehbar wäre.

Und die Vorschriften zur Luftreinhaltung stellen nur auf den Feinstaub ab. Und da könnten andere Maßnahmen für andere Bereiche auch massiv helfen.

Es fehlt ein in sich schlüssiges Gesamtkonzept und nicht nach dem Motto: Was geht am einfachsten.

Die Benziner haben aufgeholt. Heute kann man problemlos Bezinmotoren mit gleicher Leistung bauen, die genauso viel CO2 ausstoßen, wie Diesel.
Nur haben die eben nicht dieses Drehmoment und sind auch für riesige SUV Schiffe eher schlecht geeignet, von denen Fahrleistungen wie von einem Sportwagen erwartet werden, bei niedrigen Drehzahlen.
Alles eine Frage der Gewohnheit.

Wenn Mazda den HCCI Motor bringt, haben sie den Diesel in sachen CO2, sowie schadstoffen klar überholt. Und ich traue den Japanern zu, dass sie das schaffen, da ich weiß welche Entwicklungsdienstleister sie nutzen. Ja die kommen teilweise aus Europa. 😉

VW z.b. möchte aber lieber keine Beratung bei seinen Antriebsentwicklungen nutzen. Sie sind scheinbar zu stolz auf ihr eigenes (Nicht)können.

Man kann/könnte alles!

Nur: Was nutzt ein japanischer Hersteller. Einfach mal den Marktanteil in der EU ansehen.

Und wie kannst Du VW so einschätzen? Arbeitetst Du dort im entsprechenden Bereich? Ich möchte nicht wissen, was alles hinter verschlossenen Türen läuft. Aber warum sollte man, wenn man nicht muss. Und das ist das eigentliche Problem. Bislang und jetzt muss man nicht.

Zitat:

@UliBN schrieb am 22. Juni 2017 um 11:09:48 Uhr:



Und wie kannst Du VW so einschätzen? Arbeitetst Du dort im entsprechenden Bereich?

Ich weiß welche Prototypen Audi vorgelegt bekam, welche genau den heutigen Kundenwünschen entsprechen. Audi hat gemeint, das brauchen sie nicht, sie bauen lieber Autos wie bisher, ohne Elektro und Innovation.

In naher Zukunft wird sich das sowieso rächen, in China geht das Problem ja schon los.

Kundenwünsche und technische Erfordernisse, in diesem Fall Umweltgedanken, stehen oft gegeneinander.

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