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Vorurteil aus der Welt schaffen
Also gut Leute, die Stunde der Wahrheit (für MEINE Wahrheit) hat geschlagen.
Keine Angst, ich möchte euch keine Vorwürfe machen oder euch irgendetwas beschuldigen (wessen auch?).
Es geht nur darum: Wenn eine Anlage mit etwas mehr Watt mit ausgeschaltetem Motor (also nur auf Batterie) läuft, dann ist die Batterie ja recht schnell leer. Ein Kumpel von mir behauptet, man könne mit einem PowerCap die Zeit, die eine Anlage auf Batterie laufen kann, deutlich verlängern (Auf mehrere Tage, mit genügend Farad). Die Caps arbeiten also wie eine Batterie mit enormer Kapazität.
Hier im Forum lese ich aber, dass ein Cap nur einige wenige Millisekunden lang Belastungsspitzen auffangen kann und danach leer wie ein ausgeblasenes Osterei ist... Also nix von wegen längere Zeit, die die Anlage auf Batterie laufen kann.....
Könntet ihr mir helfen, Unsinn und Wahrheit voneinander zu trennen? Wär mir echt wichtig!
Danke schon mal!!! merendo
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29 Antworten
hi!
also ich kenn das wort nur im zusammenhang mit dioden. eine supressordiode is mir bekannt aber weiss ga nich mehr was die so macht :)
dies sind Schutzdioden. Durchbruchspannung mit hohen Ableitleistung. Sprechen ziemlich schnell an. Die Induktinosspannung wird auf Masse kurzgeschlossen. Die Diode kann mehrfach verwendet werden.
hi!
mensch es dämmert wieder :D
bissu elektrofuzzi??
Also gut, unvollständiges deutsch (bissu = Bist Du) hin, Elektrofuzzi her, vielen Dank für eure Infos!!!!
Ein Kondensator mit 1F und 20 V kann nie mit einem Farad geladen werden...
Das habe ich noch als Ergänzung... Ist ein elektrochemisches Problem (Nerz'sche Gleichung...)..
Der Cap kann die Batterie länger halten lassen... Aber nur bei brachialer Lautstärke/ Impulsentname an Strom, da er die Batterie effizienter in der entladung macht. Leitungseffizienzen werden auch besser... Aber das macht eigentlich nix groß aus. Und wie beim Chiptuning setzt man es eher in höhere Leistung um, als in Effizienz...
Sorry, muß immer meinen Senf dazugeben...
Also? Je mehr Caps (in Parallelschaltung) desto besser, da besteht dann doch eine realistische Chance, dass 1F geladen wird, oder?
Meines Wissen hat der Cap immer gleich viel Farad egal ob 12Volt oder 20 Volt
Jo,
1F ist 1F (wenns denn 1F ist *g*)
die 20V sind nur die Angabe der Maximalspannung die der Elko ohne Schäden verträgt.
Grüße, Mr.Woofa
Mr.Woofa - Heimkino/HiFi/Car-HiFi-Selbstbau Stand 26.4.04
Hoi? Des hab i jetzt no it gwusst!
genau so ist es Abweichungen können zwischen 5-50% sein je nach Typ.
C=Q/U
Q=C*U
Q=1F*12Volt= 12 As
Jo, das sieht doch gut aus... Nut ist ein Elko eher eine Batterie als nen Folienkondensator. Die Ladungsspeicherung ist auf molekularer Ebene. Damit ist der Elektronendruck entscheident, wieviel Ladung aufgezogen werden kann. Hyperbelfunktion zeigt das ja... Ich bin mir zwar nicht sicher, aber mir sagt mein Verständnis, das ich nicht weitere Ladungsträger auf eine Gleichgewichtseite schieben kann, wenn ich nicht den Trieb erhöhe.
Stoße ich über die Spannung, an der sich das Elektrolyt gesättigt hat (zB. 20 Volt) beginnt eine starke Triebkraft weiter Reaktionen zu begünstigen, wie das zerlegen des Elektrolyt, einhergehend mit erwärmung und Gasentwicklung...
Ich lese mal wieder nach, aber das dachte ich immer wäre der Grund, weshalb ElKos kaputt gehen, Kapazität verliehren und Ladung speichern.
brauchst ja weniger Ladung bei weniger Spannung um auf 1 F zu kommen.
Oh, steht ja drinn,
Q=C*U
ich nehme alles zurück... Ich war in der falschen Einheit... Ladung betrachtet, was ja nicht gefragt war...
Was das Ladeverhalten angeht dürfte das nicht viel ändern... Da sind die ja noch im linearen Bereich... Sonst halten die ja nicht lang.
Dann ist die frage: Wer stabilisiert besser:
Kondensator mit 1F + 20V oder 1F + 16V? Genau gleich, oder?
würde sagen da kommt jetzt der Ri ins spiel.