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Vorraussetzungen Techniker Studium

Themenstarteram 5. März 2012 um 15:17

Hallo,

 

ich werde demnächst 25 Jahre und bin derzeit viel am Überlegen, wo und in welche Richtung es denn nun perspektivisch die nächsten Jahre hin gehen sol!

Ein guter Freund studiert Maschinenbau an der TU Dresden und brachte mich auf die Idee eines Techniker Studiums an einer FH!

Ich habe Abschluss 10.Klasse sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung als Karosserie und Fahrzeugbauer, zwischenzeitlich schon in diversen Bereichen gearbeitet und konnte mich auch im bereich der Mechanik gut weiterbilden, bei verschiedensten Marken

Derzeit auf gewerblicher Basis!

Allerdings ist Lohnniveau in meiner Umgebung, im Kfz - Bereich, immer unzumutbarer!

Die Frage ist nun, passen meine Voraussetzungen für ein Technikerstudium an einer FH, oder ist die Ausgangsbasis eher ungeeignet?

Wie ist das Niveau einer FH einzuschätzen?

Welche Varianten gibt es bei solch einem Studium?

Ist jemand von Euch vielleicht sogar schon einmal diesen Weg gegangen??

Ich hoffe auf ein paar Meinungen oder sogar Erfahrungen!

VG

Beste Antwort im Thema

Wie die zulassungsvorrausetzungen an der jeweiligen Hochschule sind musst dort in erfahrung bringen. Jedes ßundesland hat da ein bischen andere vorstellungen.

An der hochschule bist mit Praxiserfahrung wohl besser aufgehoben als an ner Uni. An der Uni ist der Theorieanteil halt viel höher. Aber auch an der Hochschule musst da jede menge tun alltes wissen auffrischen und erweitern.

Die frage ist halt wie gut kann man sich selbst motivieren sich da durchzubeisen, weil gerade am anfang das sehr trocken und abstakt sein kann in den Grundlagen. Mit ner gewissem erfahrung kann man vllt sehen wo man die später brauch, aber das können die wenigsten studenten zu beginn.

Der lernalltag ist halt ein andere wie beim arbeiten. Wenn man stundenlang übungen und altklausuren rechnet kann das schon frustieren.

Ich würde mir immer im Hinterkopf behalten warum man den schritt gemacht hat dieses #tudium zu ergreifen. Das hilft dabei das zu meistern und nicht abzubrechen wenn Hindernisse auftauchen. Gerne kommen die "brocken" im studium auch mehrmals vor. Da ist durchhaltewille gefragt.

Du musst dir im klaren sein das die meisten jünger sind, dieses jahr der doppeljahrgang ist. D.h. rechtzeitig und ausreichend bewerben, die hochschulen haben nur wenig Plätze im vergleich zu ner Uni.

Noch was motivierendes zum schluß, die abbrecherquote ist vieel geringer wenn man vorher ne ausbildung gemacht hat, was einfach an der hohen Motivation liegt die man mitbringen muss wenn man diesen weg geht.

Wenn es machst viel Glück, ich würde dir dazu raten weil Leute die beide Seiten kenn natürlich später einen vorteil haben. Welcher techniker hat nicht schon mal über die Ings geschimpf.

Aber nur wegen dem Geld ist die falsche Motivation.

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Wie die zulassungsvorrausetzungen an der jeweiligen Hochschule sind musst dort in erfahrung bringen. Jedes ßundesland hat da ein bischen andere vorstellungen.

An der hochschule bist mit Praxiserfahrung wohl besser aufgehoben als an ner Uni. An der Uni ist der Theorieanteil halt viel höher. Aber auch an der Hochschule musst da jede menge tun alltes wissen auffrischen und erweitern.

Die frage ist halt wie gut kann man sich selbst motivieren sich da durchzubeisen, weil gerade am anfang das sehr trocken und abstakt sein kann in den Grundlagen. Mit ner gewissem erfahrung kann man vllt sehen wo man die später brauch, aber das können die wenigsten studenten zu beginn.

Der lernalltag ist halt ein andere wie beim arbeiten. Wenn man stundenlang übungen und altklausuren rechnet kann das schon frustieren.

Ich würde mir immer im Hinterkopf behalten warum man den schritt gemacht hat dieses #tudium zu ergreifen. Das hilft dabei das zu meistern und nicht abzubrechen wenn Hindernisse auftauchen. Gerne kommen die "brocken" im studium auch mehrmals vor. Da ist durchhaltewille gefragt.

Du musst dir im klaren sein das die meisten jünger sind, dieses jahr der doppeljahrgang ist. D.h. rechtzeitig und ausreichend bewerben, die hochschulen haben nur wenig Plätze im vergleich zu ner Uni.

Noch was motivierendes zum schluß, die abbrecherquote ist vieel geringer wenn man vorher ne ausbildung gemacht hat, was einfach an der hohen Motivation liegt die man mitbringen muss wenn man diesen weg geht.

Wenn es machst viel Glück, ich würde dir dazu raten weil Leute die beide Seiten kenn natürlich später einen vorteil haben. Welcher techniker hat nicht schon mal über die Ings geschimpf.

Aber nur wegen dem Geld ist die falsche Motivation.

Aus eigener Erfahrung:

Beste Vorraussetzung für eine Maschinenbauähnliche FH (bei mir wars Fahrzeugtechnik Esslingen) ist das Technische Gymnasium... ansonsten sieht man ganz schnell, ganz ganz alt aus...

Ich habs nach der Ausbildung mit BK-FH 1Jährig probiert und ohne Büffeln von Morgens bis Abends hast du keine chance...

Der größte misst ist die begrenzte Studienzeit... 2-3 Semester überzogen und du kannst wo anders nochmal von Vorn anfangen :( Die Bachelor Akkreditierung sollte eigentlich genau das ändern, aber der ging mal wieder nach hinten los...

Also ohne Gymnasial Mathe könntest du dir unter Umständen die Zähne ausbeißen....

Denk dran: Abbruchrate seit Bachelor ist um 100% gestiegen...

Falls du es trotzdem Probieren willst: BK-FH 1jährig. (oder irgendwie nebenher)

und dann an den FH´s rumfragen wie hart das Grundstudium ist.... ich hätte hellhörig werden sollen als es am Tag der offenen Türe von einem Kommilitonen hies: ohne 7:00-21:00 lernen, wirds nix.. und Denk dran, zu jeder stunde Vorlesung, gehört eine stunde nachbereitung... also stundenzahl mal 2... dann kommst du ganz schnell auf über 60 stunden die Woche büffeln..... also entweder bist du ein Genie oder du musst eine Büffelmaschine werden...

am 5. März 2012 um 19:16

Die eigentliche Frage die du dir stellen solltest:

wie gut bist du in Mathe?

Denn Mathe baut in dem Fall direkt auf Stufe 12. (11?) auf und wird dich damit ziemlich um hauen.

Was ich empfehlen würde: suche dir eine FH, sprich mit den Professoren, sprich mit dem Matheprof. und höre dir eine Vorlesung an.

Ach und nicht an "offenen Tagen" sondern im ganz normalen Betrieb.

An den Einführungstagen kommt eh nur 90% Sinnloses Geschwafel bei rum!

So bekommst du schon dein Eindruck was dich erwartet (natürlich können andere Vorlesungen auch nicht Schaden, dann merkst du ob das überhaupt etwas für dich ist).

Ein Kumpel hat sein BWL Studium in etwa deiner Situation angefangen (nur das er halt als Kaufmann tätig war).

Er hatte mit Mathe etwas zu kämpfen, aber dann hat es ihm soviel Spaß gemacht, das er inzwischen einer der besten an der FH ist und sich das leben ohne das Studium garnicht mehr vorstellen könnte.

willst du nur den techniker machen oder ein ingenieurwissenschaftliches studium?

 

Zitat:

Original geschrieben von MasteratDesaster

Hallo,

ch werde demnächst 25 Jahre und bin derzeit viel am Überlegen, wo und in welche Richtung es denn nun perspektivisch die nächsten Jahre hin gehen sol!

Ein guter Freund studiert Maschinenbau an der TU Dresden und brachte mich auf die Idee eines Techniker Studiums an einer FH!

Ich habe Abschluss 10.Klasse sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung als Karosserie und Fahrzeugbauer, zwischenzeitlich schon in diversen Bereichen gearbeitet und konnte mich auch im bereich der Mechanik gut weiterbilden, bei verschiedensten Marken

Derzeit auf gewerblicher Basis!

Allerdings ist Lohnniveau in meiner Umgebung, im Kfz - Bereich, immer unzumutbarer!

Die Frage ist nun, passen meine Voraussetzungen für ein Technikerstudium an einer FH, oder ist die Ausgangsbasis eher ungeeignet?

Wie ist das Niveau einer FH einzuschätzen?

Welche Varianten gibt es bei solch einem Studium?

Ist jemand von Euch vielleicht sogar schon einmal diesen Weg gegangen??

Ich hoffe auf ein paar Meinungen oder sogar Erfahrungen!

VG

Themenstarteram 6. März 2012 um 12:01

Hey,

danke schonmal für eure ausführlichen Antworten und eigenen Erfahrungen!

Also, Realschulabschluss mit Durchschnitt 2,3 und die Lehre auch beim erstenmal bestanden!

Mathe war allerdings nie so meins, bzw hatte ich mich damit immer etwas schwer getan, was aber auch an meiner damaligen Faulheit lag!

Mittlerweile hat sich die Einstellung doch schon geändert nachdem man nun auch erfahren hat, wie es läuft im Leben!

@snoopy

Das ist eine gute Idee, hab ebenfalls den Eindruck, das bei den "offene Tür tagen" viel verharmlost wird!

Habe hier 2 Möglichkeiten, eine staatliche Einrichtung die sehr anerkannt allerdings auch sehr hohen Schwierigkeitsgrad hat!

Zum anderen eine Private die auch anerkannt ist, wo man in Teilzeit (mit viel Eigenleistung) das Techniker Studium machen kann!

@heizölraser

Gymnasial Mathe...hmmm...da bin ich meilenweit entfernt :-(

@provider

Natürlich geht es nicht ausschließlich ums Geld, aber es spielt schon eine große Rolle!

Denn für die Stundenlöhne die vom Kunden verlangt und bezahlt werden, sieht der, der es erwirtschaftet, am aller wenigsten!

Das Verhältnis stimmt einfach nicht mehr!

Ich will einfach selbst auch mehr, zum einen um vielleicht im Ausland auch noch bessere Chancen zu haben und zum anderen um nicht mit 40-50 schwarzen Händen und kaputten Rücken unterm Auto rumzukriechen...

@GTIinjection

Ich würde erstmal nur den Techniker in Angriff nehmen wollen...einfach um auch den ersten Schritt zu tun!

VG

Chris

Zitat:

Original geschrieben von heizölraser

Aus eigener Erfahrung:

Beste Vorraussetzung für eine Maschinenbauähnliche FH (bei mir wars Fahrzeugtechnik Esslingen) ist das Technische Gymnasium... ansonsten sieht man ganz schnell, ganz ganz alt aus...

Ich habs nach der Ausbildung mit BK-FH 1Jährig probiert und ohne Büffeln von Morgens bis Abends hast du keine chance...

Der größte misst ist die begrenzte Studienzeit... 2-3 Semester überzogen und du kannst wo anders nochmal von Vorn anfangen :( Die Bachelor Akkreditierung sollte eigentlich genau das ändern, aber der ging mal wieder nach hinten los...

Also ohne Gymnasial Mathe könntest du dir unter Umständen die Zähne ausbeißen....

Denk dran: Abbruchrate seit Bachelor ist um 100% gestiegen...

Falls du es trotzdem Probieren willst: BK-FH 1jährig. (oder irgendwie nebenher)

und dann an den FH´s rumfragen wie hart das Grundstudium ist.... ich hätte hellhörig werden sollen als es am Tag der offenen Türe von einem Kommilitonen hies: ohne 7:00-21:00 lernen, wirds nix.. und Denk dran, zu jeder stunde Vorlesung, gehört eine stunde nachbereitung... also stundenzahl mal 2... dann kommst du ganz schnell auf über 60 stunden die Woche büffeln..... also entweder bist du ein Genie oder du musst eine Büffelmaschine werden...

Hallo!

Naja, was die Abbrüche angeht sollte man die FH Esslingen nicht gerade als Benchmark ansehen, jedem der dort anfängt sollte das extrem hohe Niveau dieser FH bekannt sein.

Dafür sind die Aussichten auf einen Job, wenn man den Abschluss geschafft hat, auch dementsprechend gut.

Grüße

den staatlich geprüften techniker kannst du an fast jeder berufsschule machen und kostenlos ist er auch!

wenn du wirklich studieren willst ist der weg über ein technisches gymnasium echt der beste für dich!

glaub mir ich weiß wovon ich spreche,weil ich als maschinenbaumeister meinen ingenieur gemacht habe.;)

mfg

Wer ein technisches Studium einschlägt, sollte keine Angst vor Mathe, Physik

und "trockenen Grundlagenfächern" allgemein haben!

Ferner sollte er sich gut selber organisieren können und Biss haben.

Wenn die Grundlagen erstmal geschafft sind, wirds interessanter.

Hier in Bochum kann man sofort div. Masterstudiengänge "draufsatteln", z,B.

Elektromobilität, siehe hier: Link zu den Masterstudiengängen E-Technik an der HBO

Was ich jedem nur dringend raten kann: fragt Studis, Ehemalige, kommt zu Infotagen,

Schülerinfotagen oder setzt euch einfach mal in eine Vorlesung rein (da beisst keiner,

die Hörsääle sind für jeden offen!)

Grüsse aus Bochum,

Dirk (Dipl.-Ing. FH E-Technik, Schwerpunkt Nachrichtentechnik)

Zitat:

Original geschrieben von GTInjection

den staatlich geprüften techniker kannst du an fast jeder berufsschule machen und kostenlos ist er auch!

Wo ist der Techniker denn kostenlos?

Bei uns im Raum Stuttgart kostet der überall...

Grüße

nrw rlp definitiv...

bayern und schwabenland nehmen ne gebühr

Zitat:

Original geschrieben von uncelsam

Zitat:

 

Denk dran: Abbruchrate seit Bachelor ist um 100% gestiegen...

Hallo!

Naja, was die Abbrüche angeht sollte man die FH Esslingen nicht gerade als Benchmark ansehen, jedem der dort anfängt sollte das extrem hohe Niveau dieser FH bekannt sein.

Dafür sind die Aussichten auf einen Job, wenn man den Abschluss geschafft hat, auch dementsprechend gut.

Grüße

jo, war aber die Statistik war nicht auf die FH ES gemünzt..... :(

Themenstarteram 10. März 2012 um 11:08

Danke für das Interesse, an meinem "Problem" und euren Meinungen!

Habt gut Licht ins dunkle gebracht!

Ich werde wohl im Herbst diesen Jahres mit einer Technikerausbildung beginnen....den weiteren Wertegang mache ich dann abhängig davon wie ich mit dem Stoff zurechtkomme!

Ob Teilzeit oder Vollzeit ist noch nicht klar, da ich noch keine genaue Aussage erhalten habe, welche Unterstützung mir (mit eigener Wohnung) zusteht!!

Vollzeit wäre mir zwar am liebsten, nur muss ich schauen, wie ich dann fananziell die 2 Jahre übestehe!

Gibt es hier einen der genau diesen Weg gegangen ist?

Ausbildung - Arbeit - Technikerschule

Mein bruder hat das so durchgezogen in teilzeit. Aber nicht KFZ sonder IT.

Das ist schon heftig weil halt samstags und abendschule hast. Dazu musst dann noch nach der arbeit lernen für klausuren.

Je nach arbeitgeber bekommst da unterstützung duch ein bischen weniger stunden pro woche, das ist aber auch nicht viel.

Natürlich fehlt dir das im Lohn.

am 10. März 2012 um 18:56

Überlege Dir vorher genau was du machen willst, in deinem Falle gibt es einige Möglichkeiten, auch mal über die Einkommen informieren. In vielen großen Firmen gibt es Gehaltgruppen bezogen auf deine Qualifikation. Meister, Techniker und Bachelorabschlüsse sind oftmals in einer Gehaltsgruppe. Ein Stufe besser stehen immer Dipl.Ing. und Masterabschlüsse.

Mit deiner jetzigen Qualifikation kannst du z.B. deinen Meister im KFZ-Handwerk machen.

Alternative dazu wäre eine Technikerschule zu absolvieren. Beides geht und ist vom Niveau her Ähnlich, wobei eine Meisterausbildung bei der HWK oder IHK richtig ins Geld geht und nicht ohne ist.

Nächste Möglichkeit wäre eine 1 Jährige Fachoberschule (Technisch) zu Besuchen um die Zugangsvorraussetzung für ein Studium an einer FH zu erlangen. Die Ausbildung erfolgt Vollzeit und beinhaltet zumeist die höhere Mathematik, Pysik, Chemie.......alles sehr Theoretisch.

Mit dieser Qualifikation kannst du dann ein Studium an einer FH beginnen, zumeist werden nur noch Bachelor Abschlüsse (6-8 Semester) angeboten, besser einen Diplom Studiengang (8-10 Semester) wählen, die späteren Einstellungchanchen sind weitaus besser, meist reichen 1-2 Bewerbungen schon aus und du hast ein Stelle.

Musst mal bei den Top100 Arbeitgebern nach passenden Angeboten schauen. Selbst mit deinem Beruf findest du da viele Top Jobs mit interessanten Aufgabenbereichen.

Gruß Markus

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