Vorführwagen, Finger weg?

Guten Morgen,

Ich bin bei den Recherchen nach einem neuen Auto, die mittlerweile seit Anfang des Jahres andauern :-D auf den Hyundai Veloster gestoßen und war sofort begeistert.

Leider ist dieses Fahrzeug relativ selten und es gibt in meinem Umkreis von ca 100km 3 Fahrzeuge, die in mein Budget von max. 16.000€ passen.
Es handelt sich um folgende Kandidaten:
Vorserienfahrzeug mit 1Jahr Gebrauchtwagengarantie für 13000 und 11000km
Diesen bin ich auch schon probe gefahren, jedoch war ich nicht wirklich begeistert, da der Wagen, obwohl er erst 2,5 Jahre alt war, schon ziemlich mitgenommen aussah.

Dann fahr ich diese Woche einen Kandidaten, der im Auftrag verkauft wird.
15900€ und 7500km. Baujahr ende 2011. Hier bin ich etwas skeptisch bezüglich der geringen Laufleistung in 2 jahren.

Der 3.kandidat ist ein Vorführwagen von einem hyundai Vertragshändler. 13000km bj 08/11 5jahre werks und mobilitätsgarantie für knapp 15000€.
Eigentlich wäre dieser Wagen mein Favorit, jedoch weiß ich nicht, was ich von einem Vorführwagen halten soll.
Allerdings habe ich hier noch knapp 3 Jahre Restgarantie.

Würdet ihr, abgesehen vom Fahzeug, dass ja etwas extravagant ist, eines der drei Angebote wählen?

Beste Antwort im Thema

Ach herrje,

wieder diese nie enden wollende Leier vom "Einfahren". Stell dir vor: es gibt Hersteller, die haben so einen Passus nicht mal mehr in der Bedienungsanleitung! Ich habe einige Neuwagen in den letzten Jahren gehabt. und "Einfahren", war kein Thema mehr.

"andere behandeln Autos schlecht"
OK, bitte trete nie mit anderen Menschen in kontakt, oder leihe denen was.🙄 NUR NEUWAGEN sind gut! Aber, die werden doch auch in ein Schiff gefahren? Oder, zumindest in einen LKW! Und im Werk werden sie doch auch bewegt?! Wie werden die denn da behandelt?😰

"Kalte Autos in den Begrenzer gedreht".
Klar, bei jeder Probefahrt, gleich wenn man von Hof des Händlers fährt, dreht der Kunde den Motor in den Begrenzer, dreht noch 5 Donuts und würgt ihn dann ab🙄

Die Kupplung wird malträtiert!
ja, klar! Das macht doch jeder bei JEDER Probefahrt. Vollgas an der Ampel, Kupplung schön schleifen lassen! Und Kupplungen von heute sind problemlos noch 12.000km platt!

Bitte sei mir nicht böse. Aber so manches Urteil scheint sich nicht ausrotten zu lassen. Oder: wenn Du Probefahrtwagen so behandelst, bitte. Aber schliesse aus Deinem Verhalten nicht auf andere. Vielleicht verlaufen typische Probefahrten bei Audi so.

Du hast gesehen, welches Fahrzeug der TE im Sinn hat?

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Zitat:

Original geschrieben von biersen



sogesehen hast du ja beim "vorführer" den vorteil, dass der fahrerkreis eingeschränkt war und zumindest dem autohaus bis zu einem bestimmten grad bekannt war.

Das sehe ich anders: Wenn ich ein Auto kaufe, das einen privaten Vorbesitzer hat, dann kan ich ja wohl davon ausgehen, dass es auch von diesem gefahren wurde. Kaufe ich dagegen einen Wagen, der auf ein Autohaus zugelassen wurde, dann weiß ich das ja gerade nicht. Es kann in der Zeit nur von einem einzigen Mitarbeiter des Hauses gefahren worden oder auch jeden Tag als Vorführer bewegt worden sein. Woher soll ich das wissen?

Ich sage nicht, dass ich einen Vorführer nicht kaufen würde, nur finde ich deine Argumentation nicht wirklich schlüssig 😉

Zitat:

Original geschrieben von thps


Als ich im Februar meinen Focus bestellt habe, bin ich natürlich auch vorher Probe gefahren.

Als erstes viel mir auf, das im Boardcomputer ein Durchschnittsverbrauch von 9,8 l/100km Stand und das auf eine Strecke von 150 km.

"fiel" :-P

Zitat:

Ich habe dann einen Neuwagen bestellt und fahre den jetzt seit einem Monat und Frage mich rückblickend, wie mit dem Auto gefahren wurde, das er auf 9,8 l Durchschnittsverbrauch kommt.

Ich fahre den im Schnitt (Selber Motor, Selbe Karrosserieform) mit 6,3 l/100km . Selbst wenn ich längere Strecken Autobahn fahre mit Vollgasabschnitten komme ich nicht wesentlich über 7l ( Klar Dauervollgas ist, das nicht, aber wann geht das mal)

evtl ein indiz, dass der wagen hauptsächlich kurzstrecke + innerstädtisch gefahren wird. da ists ein leichtes, dass der BC nach oben schiesst.

wiederum ein möglicher beleg, dass der wagen von einem mitarbeiter für den arbeits-/heimweg benutzt wird.

Zitat:

Original geschrieben von biersen



"fiel" :-P

lol, danke für den Hinweis 🙂

Zitat:

Original geschrieben von biersen


evtl ein indiz, dass der wagen hauptsächlich kurzstrecke + innerstädtisch gefahren wird. da ists ein leichtes, dass der BC nach oben schiesst.
wiederum ein möglicher beleg, dass der wagen von einem mitarbeiter für den arbeits-/heimweg benutzt wird.

ich fahre in der selben Stadt (Städtchen 23 000 EW) täglich durch die Gegend und komme trotzdem nicht annähernd auf einen solchen Spritverbrauch ( Nur Stadt ca 7l/100km).

Der Wagen hatte auch erst 200 km auf dem Tacho und mir wurde ans herz gelegt nicht zu weit zu fahren, da er ja erst so wenig KM gefahren ist.

Ich bin der Meinung so ein Verbrauch entsteht nur, wenn das Auto wirklich öfter auf über 5000 U/min + X gedreht wird.

Zitat:

Original geschrieben von BigSean



Zitat:

Original geschrieben von biersen



sogesehen hast du ja beim "vorführer" den vorteil, dass der fahrerkreis eingeschränkt war und zumindest dem autohaus bis zu einem bestimmten grad bekannt war.
Das sehe ich anders: Wenn ich ein Auto kaufe, das einen privaten Vorbesitzer hat, dann kan ich ja wohl davon ausgehen, dass es auch von diesem gefahren wurde. Kaufe ich dagegen einen Wagen, der auf ein Autohaus zugelassen wurde, dann weiß ich das ja gerade nicht. Es kann in der Zeit nur von einem einzigen Mitarbeiter des Hauses gefahren worden oder auch jeden Tag als Vorführer bewegt worden sein. Woher soll ich das wissen?
Ich sage nicht, dass ich einen Vorführer nicht kaufen würde, nur finde ich deine Argumentation nicht wirklich schlüssig 😉

also ich durfte meine wunsch a klasse nicht fahren, obwohl vorführer. erklärung war "wagen gehört dem mitarbeiter und wird von ihm verwendet während der laufzeit"

stattdessen bekam ich zwar meine wunschmotorisierung aber keinen wagen der auch nur annähernd meine wunschausstattung zum testen hatte.

woran man das erkennen könnte wer den vorführer gefahren hat?
ganz einfach
1) wenig km = wenige und kurze probefahrten ODER mitarbeiter der nahe am arbeitsplatz wohnt
2) viel km = mitarbeiter der etwas weiter weg wohnt ODER sehr beliebter wagen und daher viele probefahrten

so gehe ich es an.

beim privaten käufer weisst du auch nicht 100% WER den wagen gefahren hat.
könnte auch der sohn/tochter gefahren haben. weiterhin weisst du auch nicht WIE mit dem wagen umgegangen wurde! ein scheckheft lässt nicht unbedingt rückschlüsse zu die das fahrverhalten erklären. ein total scheckheft gepflegter wagen der jeden morgen sofort brutalst getreten wurde vom sohnemann oder von töchterchen übelst zugerichtet wurde, bordsteine achsverstellung etc etc.
oder einfach ein herr/frau die den wagen zum brötchenholen 1km weit fahren oder einer den die gänge bis zum maximum ausfährt.

viele ärsche auf dem sitz heisst nicht unbedingt dass der wagen mies behandelt wurde.
könnt ja gegenargumentieren, so ein überpflegter wagen könnte quasi ein indiz sein dass jmd den wagen so abgelutscht hat und ihn nun so darstellen will dass der wagen top behandelt wurde um darüber hinwegzutäuschen dass da ein übler fahrer sass.
selbst mietwagen werden meist pfleglich behandelt, denn keiner hat lust darauf dass die kaution einbehalten wird.
ein sehr guter freund von mir ist sixt fililalleiter und er kriegt auch einen firmenwagen für 6 monate.
der muss den auch ordentlich behandeln, da er ansonsten für schäden aufkommt.
denke dass es kaum anders sein wird bei vorführern für/von mitarbeitern.

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Zitat:

Original geschrieben von thps



Zitat:

Original geschrieben von biersen



"fiel" :-P
lol, danke für den Hinweis 🙂

Zitat:

Original geschrieben von thps



Zitat:

Original geschrieben von biersen


evtl ein indiz, dass der wagen hauptsächlich kurzstrecke + innerstädtisch gefahren wird. da ists ein leichtes, dass der BC nach oben schiesst.
wiederum ein möglicher beleg, dass der wagen von einem mitarbeiter für den arbeits-/heimweg benutzt wird.
ich fahre in der selben Stadt (Städtchen 23 000 EW) täglich durch die Gegend und komme trotzdem nicht annähernd auf einen solchen Spritverbrauch ( Nur Stadt ca 7l/100km).

Der Wagen hatte auch erst 200 km auf dem Tacho und mir wurde ans herz gelegt nicht zu weit zu fahren, da er ja erst so wenig KM gefahren ist.

Ich bin der Meinung so ein Verbrauch entsteht nur, wenn das Auto wirklich öfter auf über 5000 U/min + X gedreht wird.

wenn der wagen doch erst 200km drauf hatte dann erklärt sich das doch auch wieder. der verbrauch fällt doch nach einer gewissen zeit ab. ist doch meistens am anfang dass er höher ist.

war bei meinem vectra c gts auch so. anfangs war ich geschockt über den verbrauch und danach hat er sich angenehm eingependelt.

Ich sage ja auch gar nicht, dass der eine besser oder schlechter ist als der andere. Nur ist es unlogisch zu sagen, bei einem Vorführwagen weiß man genauer, wer ihn gefahren ist, als bei einem privaten Vorbesitzer.

Zitat:

Original geschrieben von biersen


wenn der wagen doch erst 200km drauf hatte dann erklärt sich das doch auch wieder. der verbrauch fällt doch nach einer gewissen zeit ab. ist doch meistens am anfang dass er höher ist.
war bei meinem vectra c gts auch so. anfangs war ich geschockt über den verbrauch und danach hat er sich angenehm eingependelt.

Bei meinem Focus (Immernoch das selbe Modelljahr + Karrosserieform + Motor) war das nich der Fall. Ich habe ihn die ersten paar hundert Kilometer sogar noch sparsamer gefahren (5,3-5,7 l/100km), als ich Ihn jetzt fahre. Ganz einfach weil ich vorsichtiger gefahren bin.

Zitat:

Original geschrieben von BigSean


Nur ist es unlogisch zu sagen, bei einem Vorführwagen weiß man genauer, wer ihn gefahren ist, als bei einem privaten Vorbesitzer.

es ist nicht nur unlogisch, sondern sogar

falsch

.

Zitat:

Original geschrieben von audijazzer



Zitat:

Original geschrieben von BigSean


Nur ist es unlogisch zu sagen, bei einem Vorführwagen weiß man genauer, wer ihn gefahren ist, als bei einem privaten Vorbesitzer.
es ist nicht nur unlogisch, sondern sogar falsch.

stimmt es ist echt falsch^^ wenn der vorführer aufs autohaus angemeldet ist und ihn der mitarbeiter fahren darf. da weiss ich doch wer ihn (über einen längeren zeitraum) gefahren ist.

etwaige probefahrten sind sicherlich vermerkt und es kann erfragt werden. war bei mir auch der fall.

mir wurde das kleine büchlein vorgezeigt.

naja ich bin mal raus. macht ihr mal

Zitat:

Original geschrieben von biersen



Zitat:

Original geschrieben von audijazzer


es ist nicht nur unlogisch, sondern sogar falsch.

stimmt es ist echt falsch^^ wenn der vorführer aufs autohaus angemeldet ist und ihn der mitarbeiter fahren darf. da weiss ich doch wer ihn (über einen längeren zeitraum) gefahren ist.
etwaige probefahrten sind sicherlich vermerkt und es kann erfragt werden. war bei mir auch der fall.
mir wurde das kleine büchlein vorgezeigt.

naja ich bin mal raus. macht ihr mal

? Du meinst doch wohl das Gegenteil, oder?

Zitat:

Original geschrieben von wettertaft



Zitat:

Original geschrieben von biersen


stimmt es ist echt falsch^^ wenn der vorführer aufs autohaus angemeldet ist und ihn der mitarbeiter fahren darf. da weiss ich doch wer ihn (über einen längeren zeitraum) gefahren ist.
etwaige probefahrten sind sicherlich vermerkt und es kann erfragt werden. war bei mir auch der fall.
mir wurde das kleine büchlein vorgezeigt.

naja ich bin mal raus. macht ihr mal

? Du meinst doch wohl das Gegenteil, oder?

warum das Gegenteil? Weiß ich bei einem Vorführer immer genau, wer und wieviele den gefahren hat?

Ich bezweifle, dass bei jedem Händler eine "Historie" darüber geführt wird, wozu auch?

Es wird allenfalls dokumentiert, wieviel km verfahren wurde. Gerade erst letztens erlebt.

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