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Vorbereitung zur Abgasuntersuchung

Opel Omega B

Bereitet ihr euch bzw. euer Fahrzeug speziell auf die Abgasuntersuchung vor?

Zum Beispiel mit einem neuen Luftfilter, neuen Zündkerzen oder einer Füllung mit E10 und höher?

Beste Antwort im Thema

Hallo,

Ethanolatkorrosion entsteht auch schon bei Umgebungsdrücken. Das Entstehen von Ethanolatkorrosion kann man sich ähnlich vorstellen wie die Korrosionsvorgänge, die beim Kontakt verschieden edler Metalle auftreten. Es sind elektrochemische Vorgänge, die verstärkt bei Strömungen auftreten. Also: weitgehend unabhängig vom Druck (vor allem in der behaupteten Größenordnung).

Die Diskussion ging hier nicht um reinen Alkohol. Die mit dem Kraftstoff in Verbindung kommenden Bauteile der Fahrzeuge für reinen Ethanolbetrieb sind dann in der Materialauswahl entsprechend ausgelegt. Von den mir bekannten Omega-Modellen ist nur der Omega Evo 500 mit einer alkoholresistenten Kraftstoffanlage ausgerüstet, da dieses Fahrzeug als Homologationsmodell für den Rennsport diente.

Kommen wir nochmal zum Direkteinspritzer: bei Benzindirekteinspritzern wird der Kraftstoff mit Drücken zwischen 300 ... 400 bar in die Brennräume gespritzt. Die Wasseranteile im Kraftstoff erodieren deshalb durch Kavitation die Düsennadeln, die dementsprechend schnell verschleißen.

Saugrohreinspritzer arbeiten im Regelfall nur mit Drücken von deutlich unter 5 bar, deshalb passiert da in der vorbeschriebenen Hinsicht auch nichts.

Die These von Kurt, nach der das Motoröl durch Ethanolbetrieb weniger schnell verrußt, ist leider etwas daneben. Saugrohreinspritzer produzieren kaum Rußpartikel, weil vom Motor ein homogenes Gemisch angesaugt wird, das gleichmäßig verbrennt. Benzin-Direkteinspritzer produzieren hingegen Ruß, weil dort ein heterogenes Gemisch verbrannt wird. Nur im Bereich um die Zündkerze entspricht die Zusammensetzung in etwa Lambda = 1. In allen anderen Bereichen, insbesondere an den Randzonen ist ein sehr mageres Gemisch gegeben, dort entsteht sehr viel NOX, in anderen Bereichen gibt es Kraftstoffansammlungen von Lambda < 1, die unvollständig, und damit unter Rußbildung verbrennen.

Wenn mit reinem Ethanol gefahren wird, kann durch die höhere Klopffestigkeit mit einer weit höheren Verdichtung als mit Ottokraftstoff gefahren werden. Dadurch ist unter dieser Voraussetzung die Leistungsausbeute höher. Durch die höhere Verdichtung steigen aber Druckspitzen und Temperaturspitzen im Brennraum stark an und sind infolgedessen höher. Durch die schnellere Verbrennung steigt auch im normal ausgelegten Ottomotor bei Ethanolbetrieb das Temperaturniveau an.

Die Brennraumtemperaturen sind beim Alkoholbetrieb deutlich höher. Hausaufgabe an Kurt: nimm Dein Fachkundebuch und schlage das mal nach. Daher müssen für Ethanol ausgelegte Motoren - ähnlich wie bei Gasmotoren - besonders gehärtete Ventilsitze und spezielle Ventilführungen (schlechte Schmierwirkung des Ethanols) verwendet werden.

Kohlenwasserstoffe verhalten sich gegen viele Kunststoffe aggressiver als Ethanol. Bei Metallen sieht das ganz anders aus. Das schlagt mal bei Bedarf in einem Metallurgie-Fachbuch nach.

Daß bei der AU kein CO gemessen wurde: CO entsteht nur bei unvollständiger Verbrennung. Das heißt, daß der Motor sehr mager (Sauerstoffüberschuß) eingestellt wurde. Da fühlst Du Dich sicher sehr viel wohler als Dein dafür nicht ausgelegter Motor, weil das nämlich die Verbrennungstemperaturen und das NOX treibt. Ist eine Frage der Zeit und des Fahrstils, wie lange das gutgeht.

Sodele, soviel zum Fachlichen. Nun ist mir beim Schreiben dieses Beitrags eine Kleinigkeit aufgefallen: sowohl Kurt als auch der "Blubb" haben maximal drei Minuten in Ihre Beiträge investiert. Nur unzutreffende Behauptungen aufgestellt oder völlig falsch argumentiert.

Ich hab auf die Uhr geguckt. Für diesen Text hab ich jetzt eine halbe Stunde investiert. Freunde, so machen wir das jetzt aber nicht ständig, daß Ihr irgendeinen Humbug zusammenschrammelt und Ihr Euch kringelig lacht, weil Ihr hofft, mich so beschäftigen zu können. In Zukunft läuft das bei Euch beiden anders: falsche Antworten und falsche Argumentation beantworte ich lakonisch als "falsch", damit ist für mich der Kittel geflickt.

Falls Nachfragen von anderen Forianern kommen (Eure Freunde von O-S, OHF & Co braucht Ihr aber jetzt nicht aktivieren. Das merk ich schnell...), bin ich gerne bereit, ausführlicher zu werden, wenn das gewünscht wird.

Gruß Senatorman

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Hab meine AU wie immer mit einem E30 Gemisch gemacht!
CO war super niedrig 0,04!
Sonst nichts gemacht. E85 im Tank mit Super gemischt hilft wirklich!

Hallo,

meiner Ansicht nach sollte man einen Motor mit dem Kraftstoff betreiben, für den er konstruktiv ausgelegt ist. Weicht man davon ab, ohne den Motor explizit auf die veränderten Verhältnisse anzupassen, ist das Risiko erhöht, daß Schäden auftreten.

Zumindest ich habe keine Lust drauf, wegen einer handvoll an der Tanke gesparter Euros teure und langwierige Reparaturen in Kauf zu nehmen, vielleicht auch irgendwann deshalb liegenzubleiben.

Am Auto gibt es für Fachleute originellere Stellschrauben, Kraftstoff (und Emissionen) einzusparen.

In der Gesamt-Umweltbilanz ist Ethanol im Sprit sowieso gnadenloser Unfug. Der Dreck entsteht dann halt nicht am Endrohr, sondern bei Anpflanzung der Rohstoffe und deren Verarbeitung.

Gruß Senatorman

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman


Hallo,

Ethanolatkorrosion entsteht auch schon bei Umgebungsdrücken. Das Entstehen von Ethanolatkorrosion kann man sich ähnlich vorstellen wie die Korrosionsvorgänge, die beim Kontakt verschieden edler Metalle auftreten. Es sind elektrochemische Vorgänge, die verstärkt bei Strömungen auftreten. Also: weitgehend unabhängig vom Druck (vor allem in der behaupteten Größenordnung).

Ich habe mal nach dem Begriff gesucht.

So wirklich finden tut man da nichts.

Wenn man überhaupt halbwegs seriöse Artikel findet, dann wird davon geredet, dass eine Ethanolkorrossion nicht feststellbar ist...

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman


Die Diskussion ging hier nicht um reinen Alkohol. Die mit dem Kraftstoff in Verbindung kommenden Bauteile der Fahrzeuge für reinen Ethanolbetrieb sind dann in der Materialauswahl entsprechend ausgelegt. Von den mir bekannten Omega-Modellen ist nur der Omega Evo 500 mit einer alkoholresistenten Kraftstoffanlage ausgerüstet, da dieses Fahrzeug als Homologationsmodell für den Rennsport diente.

Komisch nur, dass in den 1950ern die meisten Autos mit klassischen Metalltanks auch mit purem Alk fahren konnten.

Ach ja, es gab ja noch den Catera, der war ja baugleich zum Omega B (Innenraum und ein paar äußere Designelemente waren etwas anders). Und die sind auch für mind. E20 ausgelegt...

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman


Kommen wir nochmal zum Direkteinspritzer: bei Benzindirekteinspritzern wird der Kraftstoff mit Drücken zwischen 300 ... 400 bar in die Brennräume gespritzt. Die Wasseranteile im Kraftstoff erodieren deshalb durch Kavitation die Düsennadeln, die dementsprechend schnell verschleißen.

Den einzigen Direkteinspritzer, der mit E10 dauerhaft getestet wurde, war der 2.2direct von Opel. Hier gab es aber schon mit Super E0 Probleme mit der Hochdruckpumpe, die aber für den E10 Test unter den Tisch gekehrt wurden. Von den Injektoren war nie die Rede...

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman


Saugrohreinspritzer arbeiten im Regelfall nur mit Drücken von deutlich unter 5 bar, deshalb passiert da in der vorbeschriebenen Hinsicht auch nichts.

Ja was denn nun?

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman


Die These von Kurt, nach der das Motoröl durch Ethanolbetrieb weniger schnell verrußt, ist leider etwas daneben. Saugrohreinspritzer produzieren kaum Rußpartikel, weil vom Motor ein homogenes Gemisch angesaugt wird, das gleichmäßig verbrennt. Benzin-Direkteinspritzer produzieren hingegen Ruß, weil dort ein heterogenes Gemisch verbrannt wird. Nur im Bereich um die Zündkerze entspricht die Zusammensetzung in etwa Lambda = 1. In allen anderen Bereichen, insbesondere an den Randzonen ist ein sehr mageres Gemisch gegeben, dort entsteht sehr viel NOX, in anderen Bereichen gibt es Kraftstoffansammlungen von Lambda < 1, die unvollständig, und damit unter Rußbildung verbrennen.

Na dann hast du sicherlich auch 'ne Begründung, warum das Öl bei unserem Alki sauber bleibt, sich also kaum verfärbt?

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman


Wenn mit reinem Ethanol gefahren wird, kann durch die höhere Klopffestigkeit mit einer weit höheren Verdichtung als mit Ottokraftstoff gefahren werden. Dadurch ist unter dieser Voraussetzung die Leistungsausbeute höher. Durch die höhere Verdichtung steigen aber Druckspitzen und Temperaturspitzen im Brennraum stark an und sind infolgedessen höher. Durch die schnellere Verbrennung steigt auch im normal ausgelegten Ottomotor bei Ethanolbetrieb das Temperaturniveau an.

Die Brennraumtemperaturen sind beim Alkoholbetrieb deutlich höher. Hausaufgabe an Kurt: nimm Dein Fachkundebuch und schlage das mal nach. Daher müssen für Ethanol ausgelegte Motoren - ähnlich wie bei Gasmotoren - besonders gehärtete Ventilsitze und spezielle Ventilführungen (schlechte Schmierwirkung des Ethanols) verwendet werden.

Der Motor braucht mit E85 definitiv länger um warm zu werden.

Problematisch sind eher diese Mischungen um die 50%, da hier die Gefahr besteht, dass der Motor im OpenLoop zu mager läuft, wenn die Einspritzmenge nicht angepasst wurde.

Im reinen E85 Betrieb passiert da nix, wenn die Einspritzmenge angepasst wurde, hat man sogar etwas Mehrleistung.

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman


Kohlenwasserstoffe verhalten sich gegen viele Kunststoffe aggressiver als Ethanol. Bei Metallen sieht das ganz anders aus. Das schlagt mal bei Bedarf in einem Metallurgie-Fachbuch nach.

Na dann zeig mal.

Übrigens gibt es eine Norm auch für E85. Hierfür gibt es spezielle Additive, die dem Benzinanteil zugesetzt werden sollten. Leider weiß man nicht, ob die E85 Tanken auch so handhaben und nicht billigeres Super dazumischen...

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman


Daß bei der AU kein CO gemessen wurde: CO entsteht nur bei unvollständiger Verbrennung. Das heißt, daß der Motor sehr mager (Sauerstoffüberschuß) eingestellt wurde. Da fühlst Du Dich sicher sehr viel wohler als Dein dafür nicht ausgelegter Motor, weil das nämlich die Verbrennungstemperaturen und das NOX treibt. Ist eine Frage der Zeit und des Fahrstils, wie lange das gutgeht.

Naja, das liegt wohl eher daran, dass das Ethanol-Luft-Gemisch deutlich homogener verbrennt, als ein Benzin-Luft-Gemisch. Übrigens verbrennt Gas noch sauberer...

Unser Alki hat jetzt 40tkm mit Alkohol hinter sich. Und er läuft immer noch super. Und unser alter Omega hat fast 190000km mit LPG geschafft und dabei die Hälfte der Zeit E40 als Startbenzin gehabt. Korrossion konnte ich auch nicht feststellen...

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman


Sodele, soviel zum Fachlichen. Nun ist mir beim Schreiben dieses Beitrags eine Kleinigkeit aufgefallen: sowohl Kurt als auch der "Blubb" haben maximal drei Minuten in Ihre Beiträge investiert. Nur unzutreffende Behauptungen aufgestellt oder völlig falsch argumentiert.

Und?

Um Stammtisch- und Hörenwissen zu widerlegen, reichen 3 Minuten.

Sicher gibt es auch wahre Thesen, aber hier wird viel mit den Ängsten der Autofahrer gespielt.

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman


Ich hab auf die Uhr geguckt. Für diesen Text hab ich jetzt eine halbe Stunde investiert. Freunde, so machen wir das jetzt aber nicht ständig, daß Ihr irgendeinen Humbug zusammenschrammelt und Ihr Euch kringelig lacht, weil Ihr hofft, mich so beschäftigen zu können. In Zukunft läuft das bei Euch beiden anders: falsche Antworten und falsche Argumentation beantworte ich lakonisch als "falsch", damit ist für mich der Kittel geflickt.

Wäre ich gehässig, würde ich sagen, das hättest dir sparen können.

Aber mache ich das?

Du schreibst auch Humbug und warum sollte man das nicht widerlegen?
Manche haben halt 'ne festgefahrene Meinung und akzeptieren keine Andere. Das sieht man auch an deinen anderen Beiträgen.

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman


Falls Nachfragen von anderen Forianern kommen (Eure Freunde von O-S, OHF & Co braucht Ihr aber jetzt nicht aktivieren. Das merk ich schnell...), bin ich gerne bereit, ausführlicher zu werden, wenn das gewünscht wird.

Gruß Senatorman

Hilf mir mal:

Wer oder was ist O-S, OHF & Co?

Ich sehe da kein Risiko. Fahre den Omi hier schon seit über 4 Jahren mit E30. Probleme: Keine! Den davor habe ich auch 3 Jahre aber 80000km bis E50 gefahren ohne das was passiert ist.
Und werde auch weiter hin mischen, solange es E85 gibt. Der Omi läuft damit super und es wird nichts dadurch kaputt gehen.
Aber jeder wie er mag. Punkt.

Sorry, aber zu dem Thema E85 im Kraftfahrzeug solltest du dich wohl Nochmal etwas belesen 😉

Deine Thesen wurden schon mehrmals ausgiebig kommentiert, getestet und dokumentiert...

Jage den Leuten bitte keine angst ein mit diesen Falschaussagen...

Kurt und hlmd haben da vollkommen recht... auch mozartschwarz, snoopy und die anderen alkies kannst du gerne fragen...

Auch mein dicker läuft seit über 2 Jahren und über 50.000km mit reinem e85...bis auf 2 Ausnahmen...

Alkohol ist ein reinstoff und kann bei der ausgasung komplett aus dem Motor Öl verschwinden, was im Öl bleibt sind die ganzen additive aus dem benzin-anteil...
Auch verbrennt es wesentlich kälter und kann keine Schäden durch magerlauf verursachten...

Lediglich Ethanol mit ca 3% zum benzin-anteil ist gefährlich, da es zu einer Anomalie kommt und es aggressiv wird... Alles was drunter oder drüber ist wird schon wieder ungefährlicher...
Kraftstoff Leitungen muss man durch e85 Betrieb viel seltener wechseln als mit E5 (super)...

Deine thesen hören sich sehr stark nach diesen stammtischparolen an... Sorry, ist aber so..

Hier kannst du dich nochmal ausgiebig belesen zu dem Thema 😉
Bio Kraftstoffe forum

Liebe grüße vom Michel

@Blubb

1) Wikipedia (frei verfügbar), Fachbücher zum Motorenbau, Gelbe Reihe von Bosch...

2) In den 1950ern waren die meisten Motoren aus Grauguß, niedrig verdichtet und mit geringer Leistung. Dazu gabs mechanische Membranpumpen aus Weißblech, Vergaserdüsen aus Messing und allenfalls bei ganz wenigen Fahrzeugen E-Pumpen.

3) E20 habe ich schon erklärt: in Skandinavien gebräuchlich. Für diesen überschaubaren Markt baut kein Hersteller eigene Motoren. Darauf sind die Motoren und der Rest der Technik von vorneherein ausgelegt. Der Catera hat den selben Motor wie der MV6, nur eine auf die geringere Spritqualität in NSA-Land ausgelegte Motorsteuerung.

4) 2.2direct: niemand hat behauptet, daß der Motor ausgereift war. Wenn bei diesem Motor auch noch die Hochdruckpumpe schwächelt, wirds für den Kunden halt noch teurer. Mercedes und Japaner wissen, wie man brauchbare Benzin-Direkteinspritzer baut.

5) Für E85 gibts keine Norm. Stell hier keine Behauptungen auf, sondern nenne ganz einfach die DIN- oder EU-Norm. Gibbet nich. Da kann jeder Anbieter zusammenmischen, was er für richtig hält. Bei Tests an Tankstellen hat sich immer wieder gezeigt, daß der Wasseranteil in diesem Sprit jenseits von Gut und Böse lag. Und ich habe einen C30SE-Motor zerlegt, der ein paar Tausend Kilometer mit dem Mist betrieben wurde. Sowas von zerfressenem Zylinderkopf hatte ich vorher noch nie gesehen. Es gab eine zeitlang Multi-Fuel-Motoren (z.B. Ford), die den E85-Fusel einigermaßen verkraftet haben. Die Hersteller haben schnell gemerkt, daß das bloß Ärger mit der verehrten Kundschaft und haufenweise Sachmangel- und Kulanzleistungen nach sich zog. Ich wüßte aktuell keinen Hersteller mehr, der dieses Projekt noch weiter verfolgt.

6) Saugrohreinspritzer zerstäuben den Kraftstoff in den Ansaugtrakt (also ins Saugrohr), Direkteinspritzer direkt in den Brennraum. Wie beim Diesel. Bei kfz-tech.de kannste Dich da schlau machen.

7) Sauberes Öl hat leider nicht das Geringste damit zu tun, ob Ethanol Deinem Motor insgesamt allzu gut bekommt. 40 Tkm sind kein Maßstab. Bei vorsichtiger Fahrweise wirds schon gehen... Gasmotoren bekommt sportiver Fahrstill und längerer Volllastbetrieb auch nicht. Habe in meiner Lehrzeit genügend Motoren mit Löchern in den Kolben gesehen. In meiner Lehrzeit habe ich mit meinem jugendlichen Mit-Lehrling einen geschenkten Daihatsu Cuore mit alter Bremsflüssigkeit gefahren. Du wirst lachen... hat funktioniert. Tempo 135 im gestreckten Galopp auf der Schnellstraße. 😁

8) Stammtisch sind Deine Aussagen.

9) Mangels entsprechender Ausbildung erkennst Du eben nicht, wo die Schwächen Deiner Erklärungsversuche sind. Ich würde mit einem gelernten Bäcker auch nicht drüber diskutieren, wie man gutes Brot backt. Wäre ich immer zweiter Sieger... Wenn Du also Deine Meinung für die Richtige hältst, ists mir auch wurscht. Ich muß ja nicht für die Konsequenzen daraus einstehen.

10) Über die Kürzel wird Dich Kurt sicher aufklären können.

Gruß Senatorman

Mir ist bereits aufgefallen, dass du dich hier für den "Nonplusultra" schrauber hälst...
Alles muss kommentiert werden, alles ist falsch, nur deine Aussagen sind richtig...

Kleine Anmerkung, du bist nicht der einzige, der ne Ausbildung zum Kfz-futzie hat 😉

In D muss Kraftstoff nach norm verkauft werden, sonst wäre es strafbar 😉

Aber mit dir zu diskutieren, macht überhaupt keinen Sinn...

Nur soviel: in deiner Welt Schrottet E85 schon nach ein paar Km den Motor komplett... I'm realen Leben sieht das allerdings anders aus...

Und wenn die gasanlage sparsam eingestellt ist, ist es richtig mit dem Vollgas... Wenn sie richtig eingestellt ist, ist auch Vollgas möglich, aber alle wollen nur sparen, auch am falschen Ende 😉

Belese dich bitte erst mal dazu und lass dabei den Schrott von Wikipedia weg...

@Omega-b

es genügt nicht, ruppige Beiträge zu schreiben. Nenne ganz einfach die DIN- oder EU-Norm für E85. Nicht mit Schaum vor dem Mund faseln... liefern!

Gruß Senatorman

Ich hab hier mal etwas mitgelesen und nur aus reiner Neugierde nach einer Norm für E85 gesucht.

Hier mein Ergebnis: DIN 51625:2008-08

Hätte mich auch gewundert, wenn in Deutschland etwas verkauft werden dürfte, dass nicht klar geregelt ist.

Jetzt bin ich auch schon wieder raus aus der Diskussion... *duck

Zitat:
In den Kraftstoffnormen "DIN EN 228" für Ottokraftstoffe und "DIN EN 590" sind die Mindestanforderungen an die bedeutsamsten Qualitätsmerkmale definiert, so auch an die Oktanzahlen: Normalbenzin min. 91 ROZ, Super min. 95 ROZ, Super plus min. 98 ROZ. In Deutschland dürfen Kraftstoffe nur verkauft werden, wenn sie der jeweiligen Norm entsprechen.
Zitat Ende...

Zitat:
E85 ist ein Kraftstoff, der in den warmen Jahreszeiten zu 85% aus Ethanol und 15% Benzin besteht. Laut DIN 51625 darf zwischen dem 16. November und dem 15. März nur das so genannte "Winterethanol" an den Tankstellen verkauft werden. Dieses beinhaltet je nach Lieferant zwischen 70% und 80% Bioethanol und somit zwischen 20% und 30% Benzin, um das Kaltstartverhalten zu verbessern. Bitte fragen Sie an Ihrer Tankstelle nach, welche Qualität vorliegt!
Zitat Ende...

So, jetzt du...

Du wolltest doch nicht wirklich testen, ob man in Deutschland, dem Land der Normen, nix zu den Kraftstoff Normen findet, oder???

boahr, was ist denn hier los?
Jungs, was macht ihr denn aus meinem thread!!?

Jetzt kloppen die sich hier um E85. 😕 😕
Das ist nicht das Thema!

Ich habe auch überhaupt keine Ambitionen meinen Wagen mit E85 zu betanken.

Die Frage steht nach möglichen Vorbereitungen zu einer erfolgreichen Abgasuntersuchung und dies vorallem wegen der Vorgeschichte, da an meinem V6 ein Zylinder nicht mehr mitarbeiten wollte.
Mein Bedenken sind also, dass die Katalysatoren Schaden durch die Unvollständige Verbrennung erlitten haben könnten.

Wie hoch ist denn die Gefahr, dass die Kats ihren Geist aufgegeben haben oder sind die eher robust und stecken solche Fehlzündungen weg? Wie sind euere Erfahrungen diesbezüglich?

@Zenobia_V6
Wenn Du Glück gehabt hast, ist gar nichts an den Kats passiert.
Ich hatte über längere Zeit an meinem alten Omi ein Kaputtes Zündkabel und habe es lange nicht gemerkt. Hatte da durch ein kleines Beschleunigungsloch gehabt, lief da also nur auf drei Zylindern.
War aber nur ganz kurz so das ich es kaum gemerkt hatte und ich auch nichts dagegen tat.
Das Forum kannte ich damals noch nicht. Beim Zündkerzenwechsel hatte ich dann das Kabel in der Hand,
ist auseinander gefallen. Neues rein und mein Loch war weg.
Ist auch nichts am KAT kaputt gegangen. War allerdings kein E- Gas V6 sondern noch der alte 2,0er 16V.
Soviel zu meiner Geschichte.

Gib im ein Schluck E85 dazu, fahr zur AU oder gleich HU und Du weist bescheid.
Kannst doch jetzt je nichts mehr ändern...

Drück Dir die Daumen.

LG H

da war er wieder der labernde Senatormann...E85 macht Benzinpumpen kaputt!! Oh Mann

Der kann ja mal ins Biokraftstoffe-Forum gehen.
Da kann er schreiben...

Hilf mir mal:
Wer oder was ist O-S, OHF & Co?

Das sind Foren wo er genauso mit seiner Meinung alleine steht und sich meistens dann auch abmeldet/zurückzieht.

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